Test 6 × Musik-Streaming im Test

Auf der ersten Seite fehlt bei der Kostenübersicht der 4,99€ Desktop-Tarif von Spotify.
Diesen gibt es immer noch, heißt Spotify Unlimited und kann in den Kontoeinstellungen unter Abonnement ausgewählt werden.
 
@VfBFan

Den Tarif scheint es aber nur noch für Bestandskunden zu geben. Bei unserer Anmeldung stand dieser nicht zur Verfügung, auf meinem privaten Account wohl. Wir klären mit Spotify aber noch ab wie es sich damit verhält.
 
mischaef schrieb:
@sizeofanocean

Das stimmt so nicht. Wir haben bewusst auf solche Maßnahmen verzichtet. Natürlich könnte man über solche Messungen die Frequenzverteilung der einzelnen Stücke darstellen, aber würde das jemanden helfen? Als jemand der in dem Bereich gelernt hat, weiß ich, dass nichts über das eigene Hören geht. Über solche Darstellungen könnte man vielleicht auskunft geben, wo Frequenzen weniger vorhanden sind oder wo mehr. Aber niemand könnte Anhand der Darstellung wirklich sagen, wie es klingt. Natürlich kann man davon ausgehen dass ein Stück heller klingt, wenn die tiefen Frequenzen weniger vorhanden sind. Aber hell und hell sind zweierlei. Es spielen zum Beispiel noch andere Dinge mit rein, wie z.B. Oberton-Frequenzen.

Oder um es anders auszudrücken: Ich vertraue lieber meinem Gehör und meinem Bauch als einem Spektrogramm.
Danke für die ehrliche Antwort.

Das Spektrogramm war ja auch nur ein Beispiel, viel wichtiger wären mir z.B. ordentlich ausgeführte Blindtests, um die Aussagekraft eures Tests zu untermauern. Ich sag nur lossless vs. lossy... Aber die Dose machen wir an dieser Stelle besser nicht auf. :D

Wenn ihr nach dem Motto "wir haben das so wahrgenommen und dann ist es auch so" beurteilt, dann würde ich mir im Text wenigstens einen deutlichen Hinweis darauf wünschen, dass es sich bei den "Klangvergleichen" ausschließlich um die subjektiven Erfahrungen der Tester handelt. Denn mehr ist es dann ja auch nicht. :)
 
@sizeofanocean

ich wollte auch nicht überheblich rüberkommen. Aber das mit den Spektrogramm ist ungefähr so, als ob man den Geschmack eines Weines anhand einer chemischen Analyse bestimmen will - das funktioniert nur grob. Es ist halt die Summe von allem.

Und die Beschreibung eines Klanges ist nicht immer subjektiv. In unserem Fall wäre sicherlich einer anderen Person bei gleichem Testaufbau (natürlich gleiche Hörfähigkeit vorausgesetzt) auch aufgefallen, dass der Ton von Anbieter A im Vergleich zu Anbieter B heller ist. Das ist eine rein faktische Aussage. Erst wenn es darum geht, was welchem Tester besser gefällt, beginnt das subjektive. NUR: Ist das nicht in jedem Test so?

Deinen letzten Abschnitt werde ich mir für zukünftige Tests merken!
 
mischaef schrieb:
NUR: Ist das nicht in jedem Test so?
Man kann sich bei Tests ja bemühen, so weit wie möglich bei objektiv messbaren Faktoren zu bleiben. Wenn ein Musiksignal komprimiert wurde muss es irgendwo Ungenauigkeiten oder "Fehlstellen" geben. Ist dann bloß die Frage, wie weit sich das überhaupt auf die Hörumgebung zu Hause übertragen lässt und ob entsprechende Goldohren vorhanden sind. Und egal mit welcher Qualität die Musik gestreamt wird, falls die Aufnahme Schrott ist nützt das alles nichts.
​In einem ABX-Blindtest mit Foobar konnte ich persönlich nicht mehr eindeutig zwischen 320k und FLAC unterscheiden. Ich weiß nicht, ob das möglich ist, ohne direkt von der GEMA verfolgt zu werden, aber wie wäre es, kurze Songschnipsel aufzunehmen und diese als Grundlage für einen Blindtest anzubieten? Dann weiß jeder, welche Qualität individuell ausreichend ist und welches Angebot gewählt werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@flowie

Sowas in der Art gab's doch bereits im Jahr 2000.
Vielleicht kennst du diesen Test noch nicht, aber ich verlinke ihn gerne noch mal: KLICK

Gruß, Eisholz
 
Lediglich an Silvester ging bei den meisten von uns getesteten Diensten bereits am späten Nachmittag nichts mehr. Nutzer sollten sich also an solchen Tagen nicht zu sehr auf die musikalische Untermalung durch den gewählten Dienst verlassen, sondern auch die Offline-Nutzung oder eigene Musik mit einbeziehen.
Ich dachte Spotify setzt auf ein FileSharing Prinzip d.h. je mehr User umso besser müsste es doch laufen? :confused_alt:

Unabhängig davon hatte ich Silvester nur Musik mit Spotify laufen und zwar absolut problemlos!
 
Eisholz schrieb:
@flowie

Sowas in der Art gab's doch bereits im Jahr 2000.
Vielleicht kennst du diesen Test noch nicht, aber ich verlinke ihn gerne noch mal: KLICK

Gruß, Eisholz
Mir ging es um die Möglichkeit, selbst einen solchen Test durchzuführen und dann zu entscheiden. Das es zu dem Thema diverse Artikel gibt weiß ich.
 
@flowie

Dann weißt du sicher auch, dass es Google gibt. ;)
Dort habe ich in der Vergangenheit schon einige solcher Songschnipsel zum Vergleichen gefunden.

Gruß, Eisholz
 
VfBFan schrieb:
Auf der ersten Seite fehlt bei der Kostenübersicht der 4,99€ Desktop-Tarif von Spotify.
Diesen gibt es immer noch, heißt Spotify Unlimited und kann in den Kontoeinstellungen unter Abonnement ausgewählt werden.

Gibt es nur noch seit 11/13 für Bestandskunden, wer davor den Tarif gebucht hat kann den weiterhin beziehen, danach ist glaube ich nur noch ein Wechsel ins Free oder Premium möglich. Für Neukunden ist es schon seit 11-12/'13 nicht mehr möglich den Unlimited zu kaufen.
 
Eisholz schrieb:
Dann weißt du sicher auch, dass es Google gibt. ;)
Dort habe ich in der Vergangenheit schon einige solcher Songschnipsel zum Vergleichen gefunden.
Dass Tante Google zahlreiche Schnipsel bereitstellt ist klar, kein Grund für dämliche Belehrungen. ;) Bei den Songschnipseln bezog ich mich auf die in diesem Test verglichenen Streaming-Dienste. Neben den unterschiedlichen Codecs der einzelnen Anbieter hat sicherlich auch jeder ein eigenes Verfahren, wie das Quellmaterial digital verwurstet wird. Dementsprechend wäre es am sinnvollsten, die Schnipsel direkt an der Quelle (vom jeweiligen Streaming-Anbieter) abzunehmen.
 
Spotify auf dem Tablet, bietet deutlich mehr als nur den shuffle mode beim Handy.
Leider werden im Test, Tabletts gar nicht berücksichtigt.
 
Zudem fehlt noch der Hinweis, dass Spotify Premium für Studentenkunden der Telekom in höherwertigen Tarifen gratis ist.
 
Ich habe nun schon einige Zeit Google Play. Der Vorteil ist hier, dass der Nutzer kostenfrei 20.000 Musiktitel hochladen und so überall darauf zugreifen kann, wenn man einige CDs besitzt die auf den Streaming-Plattformen nicht zu finden sind, ist das eine gute Ergänzung zum Online-Katalog. Und ich bezahle mtl. auch keine 9,99€ sondern 7,99€ für die Streaming-Dienste.
 
Kann mich bitte jemand über den stationären Offlinemodus bei Google Play Music aufklären?
 
sauer93 schrieb:
Kann mich bitte jemand über den stationären Offlinemodus bei Google Play Music aufklären?
Computerbase hat vermutlich Blödsinn geschrieben. Das spricht nicht gerade für gute Recherchearbeit.

Das ist übrigens auch so ziemlich der einzige Punkt, der mich an Google Music nervt.
 
grossernagus schrieb:
Das spricht nicht gerade für gute Recherchearbeit.

Ich hatte es ja vorher schon angemerkt, dass auch in der Tabelle Infos zu Simfy falsch sind. Laut Tabelle gibt es keine simfy-Apps und keine Redaktionsvorschläge, was beides definitiv vorhanden ist.


mischaef ist aber leider nicht drauf eingegangen.
 
DrToxic schrieb:
mischaef ist aber leider nicht drauf eingegangen.
Ja, hat mich auch gewundert. Bei allen anderen Dingen hat er recht ausführlich geantwortet, aber hierzu sagt er gar nichts. Die Tabelle muß auf jeden Fall korrigiert werden.
 
grossernagus schrieb:
Ja, hat mich auch gewundert. Bei allen anderen Dingen hat er recht ausführlich geantwortet, aber hierzu sagt er gar nichts. Die Tabelle muß auf jeden Fall korrigiert werden.

denke mit Apps sind desktop apps gemeint, da bei Google Music auch kein haken bei apps ist o_O
 
pukem0n schrieb:
denke mit Apps sind desktop apps gemeint, da bei Google Music auch kein haken bei apps ist o_O

simfy gibt es aber für Windows, MacOS, Android (Phone&Tablet), Blackberry, sowie iPhone und iPod.
Also, wenn das nicht reicht, weiß ich auch nicht :D

Ist sogar direkt auf der Startseite:
Unbenannt.PNG
 
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