Test 6 × Musik-Streaming im Test

Habt ihr jetzt einen Blindtest gemacht oder nicht? Wenigstens die Pegel genau abgeglichen (=nachgemessen)?
 
Clusternate schrieb:
Grooveshark Anywhere, welches Mobil und Desktop ist, kostet 50$ im JAHR!!! Das sind 36 € im Jahr oder 3 € im Monat.

Das ist der einzige Anbieter wo ich bereit bin den Preis zu zahlen. Der Rest ist mir einfach viel zu teuer.
Du bist vllt. zu jung, um das zu wissen, aber früher - und damit meine ich die Zeit vor p2p, sprich Napster - haben Musikinteressierte Tausende von Mark in Plattenläden getragen, um regelmäßig an neue Musik zu kommen. Dagegen sind die 8-10€ im Monat für spotify und Co. ein Witz. ;)
Außerdem stehen dir heute unzählige Radiosender mit verschiedensten Schwerpunkten zur Verfügung, die kosten gar nichts...

Grüße
Peter_Shaw
 
Und ganz ehrlich, wenn man taeglich Musik geniesst, was sind denn dann schon 10 Euro im Monat.
 
Ich teste auch gerade Xbox Music und kann mich nicht beschweren.Da ich auch noch ein Windows Phone besitze kommt mir dieser Dienst wie gerufen,man kann insgesamt 4 Windows Geräte (Tablet ,Smartphone,PC etc) miteinander Synchronisieren was sehr praktisch sein kann.
Das beste ist das eine Jahres Lizenz mich nur 27 € gekostet hat (guter Preis für einen Schüler :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe meine musiksammlung zu hause.
1-2€ gebe ich im monat maximal aus, wenn ich was neues kaufe.
da lohnt sich so eine flatrate einfach nicht, dazu noch die diversen nachteile.

da finde ich 120€ im jahr viel zu teuer.

​mfg
 
die.foenfrisur schrieb:
ich habe meine musiksammlung zu hause.
1-2€ gebe ich im monat maximal aus, wenn ich was neues kaufe.
Dafür bekommst Du maximal 2 Alben jährlich als Neuerscheinung, das lässt auf eine sehr umfangreiche Musiksammlung schließen. Mittlerweile hast Du da bestimmt so ca. 50 CDs im Regal stehen, wie behält man da den Überblick? ^^ Aber stimmt schon diese Musikflatrates sind maßlos überteuert für ihr nur "geringfügig" größeres Angebot, nicht zu vergessen diese ominösen "diversen nachteile".
nachteil = kleiner Nachteil :)
 
ich kaufe ja nur einzelne stücke und keine alben, von denen ich selten mehr als die hälfte gut finde ;)
das wäre verschenktes geld. kauft ihr denn jeden monat diverse alben musik ja?

und kann man die musik bei streaming-diensten behalten oder muss man diese extra kaufen?#
​also falls der vertrag mal zu ende ist.

mfg
 
Was mir momentan ins Auge sticht ist der soziale Aspekt der neuen Angebote. Früher konnte man im Plattenladen fragen "Wer ist denn noch so wie die Misfits?". Nur das fällt ja schon seit langem komplett weg, mit zB Spotify ist das auf digitaler Ebene wieder da. Find ich als mittlerweile alter Sack, der nicht mehr jedes Konzert mitnehmen kann, echt toll. Auch die Radios und das Folgen von Playlisten - ganz toll, hab schon wieder eine Menge neuer Bands entdeckt (und ich hab mich gestern erst registriert!).
Zum Glück gehör ich nicht zu den Superaudiophilen, die 320 kbps als nervend empfinden.
Ergänzung ()

die.foenfrisur schrieb:
und kann man die musik bei streaming-diensten behalten oder muss man diese extra kaufen?#
​also falls der vertrag mal zu ende ist.

Es liegt in der Natur der Sache - wenn du das Abo beendest, ist die Musik weg. Sonst wär es ja Kauf und nicht Streaming.
Ergänzung ()

die.foenfrisur schrieb:
ich kaufe ja nur einzelne stücke und keine alben, von denen ich selten mehr als die hälfte gut finde ;)
das wäre verschenktes geld. kauft ihr denn jeden monat diverse alben musik ja?

Dann bist du eben kein Alben-Hörer, solls ja auch geben und ist nicht schlimm. iTunes ist ja so groß geworden. Ich hab zB im Leben noch keine Single gekauft, weil ich Alben als Konzept begreife und sie gern so höre, wie vom Künstler gedacht. Das liegt aber sicher auch viel daran, welche Art Musik man hört.
 
naja...ich will eben auch unabhängig von einem dienst und inet meine musik hören und "besitzen".
auch in ein paar jahren noch.
kostenlos gehts sonst auch über youtube.

aber ich will es keinem schlechtreden, nur am ende habt ihr nix, außer geld gezahlt und kein eigentum ;)

mfg
 
die.foenfrisur schrieb:
nur am ende habt ihr nix, außer geld gezahlt und kein eigentum ;)
Naja, man hat schon was, nämlich viele Stunden Musik gehört. Soll ja sogar Leute geben, die ihre Wohnung oder ihr Auto mieten. Die haben am Ende auch "nix, außer Geld gezahlt". Ist vllt. auch ein Stück weit Einstellungssache. Wer eher eine Sammlermentalität hat, wird mit dem Streaming-Konzept alleine wohl nicht glücklich werden, das is klar...
 
die.foenfrisur schrieb:
kauft ihr denn jeden monat diverse alben musik ja?
Was auf Spotify verfügbar ist reicht mir hinsichtlich Klangqualität, da ist ein Kauf unnötig. Und wenn ich nicht so sehr verbreitete Sachen hören möchte, die es bei den Streamingdiensten eh nicht gibt, dann kaufe ich die Alben bei Bandcamp oder Soundcloud. Ansonsten seh ich das wie hoosty: Die Möglichkeiten, neue, interessante Interpreten zu entdecken, sind wirklich super, sei es über die Empfehlungen der Streamingdienste anhand der Hörgewohnheiten (halt nicht immer 100%ig treffgenau aber ganz ok) oder Playlists diverser Nutzer. Bei Bandcamp lässt sich die Kauf-Kollektion von Nutzern einsehen, ebenfalls ein sehr guter Weg neue Musik zu entdecken.

die.foenfrisur schrieb:
naja...ich will eben auch unabhängig von einem dienst und inet meine musik hören und "besitzen". auch in ein paar jahren noch.
Kann ich schon verstehen, aber bei den Streamingangeboten sehe ich da keine Notwendigkeit für. Selbst wenn der aktuell genutzte Dienst irgendwann die Grätsche macht, dann suche ich mir eben einen anderen... OK, die Playlists sind dann futsch, das war's aber auch. Aber allein für die vielen Stunden, in denen ich ohne Stress und langes Suchen Musik in guter Qualität genießen kann, ist es mir das wert.

kostenlos gehts sonst auch über youtube.
Qualitativ scheidet das echt aus. Zwar gibt es Ausnahmen, insgesamt möchte ich das meinen Ohren aber nicht antun. Allerdings hatte ich einige Zeit diverse Youtube-Kanäle abonniert, wo neue/unbekannte Metal-Bands vorgestellt wurden. Wegen Verstößen gegen das Urheberrecht wurden die dann nach und nach gelöscht ... Eigentlich sehr schade, auf anderem Weg hätte ich nie etwas von diesen Bands gehört weil ihnen auf den einschlägigen Webseiten kaum mal ein Review gewidmet wird.
 
Ein weiterer Vorteil von Streamingdiensten ist meiner Meinung nach die Verfügbarkeit meiner Musik.
Ich muss gewünschte Stücke und Alben nicht mühselig aufs Handy oder vom PC auf den Laptop kopieren wenn ich sie hören möchte.
Noch dazu habe ich nicht auf allen Geräten den nötigen Platz um alle meine Musik zu speichern. Und wie oft habe ich genau auf den einen Song Lust, den ich einen Abend zuvor auf mein Abspielgerät gepackt habe.
 
die.foenfrisur schrieb:
Aber ich will es keinem schlecht reden, nur am Ende habt ihr nix, außer Geld gezahlt und kein Eigentum ;)
Beim Kabelfernsehen hat man auch nur gezahlt und keine DVD im Regal stehen...

Dafür kostet ja das Streaming auch nur den Gegenwert von 1-2 CDs pro Monat oder vielleicht 10 Titeln, wenn man sie einzeln kauft. IMHO schon ein faires Angebot.
 
rille schrieb:
Kann man zwar, ist aber schon umständlich. Ich kann mit Playlists nicht viel anfangen, ...

das geht per drag & drop. ich hoffe das ist dir bekannt? auch ein album als eigene playlist anlegen dauert nur 2 sekunden.
 
Das weiß ich, mir ist aber eine Auswahl über Interpret -> Album lieber. Man kann das zwar mit den Playlist-Ordnern und Playlists nachbilden, die Bedienung der Android-App ist aber einfach nur schlecht, wenn die Playlist-Ordner in einer riesenlange Liste nach den Playlists kommen. Dazu sind dann noch die Playlist-Ordner ohne Internetverbindung hellgrau auf weiß und nur sehr schlecht lesbar.
 
Bitte korrigieren: Als normaler T-Mobile Kunde hat man kein Inklusiv-Volumen bei Spotify, nur wenn man die entsprechende Option dazubucht (ca. 9 € pro Monat).
Und als kleiner Kommentar zu Euren Hörtests, auch wenn ich die Diskussion nicht breittreten möchte: Entweder richtig oder gar nicht. Wenn schon "nur" subjektiv getestet, dann verblindet und mit verschiedenen Versuchspersonen. Alles andere ist Kaffeesatz lesen. Bringt dem Leser gar nichts, da wie ja schon geschrieben der Höreindruck extrem subjektiv ist. Ich erinnere an den c't Vergleichstest der verschiedenen Bitraten bei MP3. Wenn schon testen, dann so.


Cheers,
Chris
 
goafreak schrieb:
Alles andere ist Kaffeesatz lesen. Bringt dem Leser gar nichts, da wie ja schon geschrieben der Höreindruck extrem subjektiv ist.
ich kann keinen unterschied zu einer 320kbit mp3 feststellen. hatte das mal mit nem analogmitschnitt verglichen. (sondkartenabgriff)
 
Frank-2.0 schrieb:
ich kann keinen unterschied zu einer 320kbit mp3 feststellen. hatte das mal mit nem analogmitschnitt verglichen. (sondkartenabgriff)
Würde mich auch wundern ;D Ist zwar ziemlich OT hier , aber der Vergleich verschiedener Bitraten bei MP3 und dann wieder mit dem Original ist schon ziemlich interessant. Damals als MP3 so richtig in Mode gekommen ist, hab ich auch mal einen "Selbsttest" durchgeführt. Ist schon lange her, aber soweit ich mich erinnern kann war ab 128kbit/s praktisch kein Unterschied mehr zu hören, außer bei bestimmten Stellen in bestimmten Liedern, die nicht MP3 freundlich komponiert bzw. gespielt wurden... Aber mal ganz ehrlich, die meisten hören heutzutage ihre Musik mit sehr mittelmäßigen Kopfhörern oder der mittelmäßigen Anlagen. Das ist doch der Knackpunkt an der ganzen Diskussion.... Was bringt einem da das kleine Quäntchen mehr Qualität, wenn die Kopfhörer bzw. Lautsprecher das ganze wieder zunichte machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
goafreak schrieb:
Damals als MP3 so richtig in Mode gekommen ist, hab ich auch mal einen "Selbsttest" durchgeführt. Ist schon lange her, aber soweit ich mich erinnern kann war ab 128kbit/s praktisch kein Unterschied mehr zu hören,....

ich habe das damals auch alles verfolgt (heise-test -> immer noch online!). aber 128 dürfte man meist doch hören, wenn man genau hinhört. aber ab 160 ist alles nur noch spekulation. und spotify liefert ja 160 als einstieg und dann sogar ogg, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
 
Zurück
Oben