Test 6 × Musik-Streaming im Test

Schade, dass der Hauptvorteil von Google, die Moeglichkeit eigene Musik hochzuladen, in keinster Weise erwaehnt wurde.
Vorallem, weil mich interessieren wuerde ob das andere auch bieten, ist naemlich ehrlich gesagt der einzige Punkt (bis auf den guenstigeren Preis dank Erstkunde), der mich noch bei GMusic haelt. Spotify hat zum Beispiel deutlich bessere Moeglichkeiten Musik zu entdecken.
Aber fehlende Musik einfach hochzuladen und somit auf jedem Geraet verfuegbar zu haben ist einfach ein Hammerfeature das ich absolut nicht vermissen moechte.
 
pukem0n schrieb:
denke mit Apps sind desktop apps gemeint, da bei Google Music auch kein haken bei apps ist o_O

Nein. Auf Seite 2 steht eindeutig "Offlinemodus stationär" und dahinter ist ein Häckchen bei Google. Und das ist leider nicht richtig.
 
Ich schmeiße hier mal meinen Senf dazu, vermisse im Test auf jeden Fall Rdio wie bereits in den Kommentaren mehrfach erwähnt.

Gut find ich bei Rdio den eigenen Kanal, was mich aber stark verwundert wie Rdio dazu kommt meine Hörgewohnheiten von Trance/Progressive spontan mal mit Rap/Hiphop gleichzusetzen obwohl ich bestimmt schon 200 mal auf "Keine Tracks wie diese abspielen" geklickt habe.
Die Quallität ist bei Rdio rein Subjektiv betrachtet noch in der Tolleranz, Spotify klingt besser aber ich habe bei Spotify zu oft Aussetzer im Lied also Premium gekündigt (nach über einem Jahr aktiver Nutzung)

Aktuell warte ich noch darauf dass das Angebot der Lieder auf www.qobuz.com weiter ausgebaut wird. Die bieten für Abonnenten Flac 16 Bit - 44,1 Khz an was schon mal ein geniales Spektrum wäre, aktuell aber zu wenig Musik aus meiner Geschmacksrichtung.

Ebenfalls vermisse ich www.8tracks.com, hier werden von der Comunity Playlisten zusammengestellt und mit Tags indiziert. Finde hier immer mal wieder einen Megamix mit vielen Perlen die ich bislang nicht kannte. Klar es ist kein Dienst um gezielt Musik zu suchen aber ähnlich wie www.Last.fm welches ebenfalls nicht aufgeführt ist findet man schnell Musik nach dem eigenen Geschmack.
 
So,

Das mit Google Play ist korrigiert. Da ist wohl was beim Gegenlesen falsch gelaufen, vor allem weil der stationäre Offline-Modus sicherlich nicht in den mobilen Berich gehört.

Wo das Problem wegen der Apps liegt, verstehe ich hingegen nicht. In der Tabelle bei den mobilen Angeboten sind die Systeme mit aufgeführt. Und aus dem Text geht deutlich hervor, dass es sich bei den Apps um zusätzliche Applikationen handelt, die zur Software hinzuinstalliert werden können.

Nach unserer Sichtweise gibt es zudem bei Simfy nur Vorschläge anhand von neuen Künstlern/Musik und beliebteste Künstler/Musik, was für uns keine redaktionelle Vorauswahl bedeutet, sonst schlicht eine Datenbank-Abfrage ist. Redaktionell betreut stellt in unseren Augen z.B. die den Alben-Auflistungen anhand von Musikzeitschriften oder den Kritikerlieblingen bei WiMP dar. Natürlich gibt es bei Simfy auch Playlisten, aber die können genauso gut automatisch erstellt werden.

@Pitam
Wir haben uns bewusst, wie in der Einleitung auch geschrieben, auf die in Deutschland bekanntesten Dienste + Google beschränkt. Die Idee, in einem weiteren Test auch mal bei uns unbekanntere Dienste vorzustellen werde ich aber mal im Hinterkopf behalten.


@grossernagus
Glückwunsch das Dir noch nie ein Fehler unterlaufen ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wollte gestern mal simfy testen, und die testphase ist einfach nur lächerlich.
-künstler eingegeben
-auf nächsten track geklickt
-auf nächsten track geklickt
-"dieses feature ist nur für premium mitglieder verfügbar; jetzt hier abonnieren"

ich meine was soll das?
entweder man kann es testen oder nicht.
weil sie so gnädig waren mich 3 tracks hören zu lassen, soll ich jetzt überzeugt sein?
 
@thuNDa

Also wir konnten hier nach Anmeldung in der 14tägigen Testphase Simfy ganz normal verwenden...
 
mischaef schrieb:
@grossernagus
Glückwunsch das Dir noch nie ein Fehler unterlaufen ist...

Würde ich so nicht sagen.;) #122 steht was von einem "Häckchen". Was soll das sein? Aber vielleicht meint er ja ein Häkchen.

Gruß, Eisholz
 
mischaef schrieb:
@grossernagus
Glückwunsch das Dir noch nie ein Fehler unterlaufen ist...
Das sollte kein persönlicher Angriff gegen dich sein. Aber das mit dem Offlinemodus wäre halt schon sehr essentiell.

Eisholz schrieb:
Würde ich so nicht sagen.;) #122 steht was von einem "Häckchen". Was soll das sein? Aber vielleicht meint er ja ein Häkchen.
Stimmt, häckseln wollte ich jetzt doch nicht. :D
 
Erstmal danke Computerbase für den Test! Auch wenn einige Anbieter fehlen, ist es doch mal eine schöne Übersicht. Sowas hab ich schon lang gesucht.
Persönliches Fazit: Für mich ist leider kein passender Dienst dabei denn auch wenn die Auswahl groß ist, finde ich bei allen Diensten einfach zu wenig von dem was ich suche. Sollte sich das je ändern, wäre so ein Dienst eine Alternative aber im Moment kauf ich lieber weiterhin meine Musik.
 
Ich muss sagen, ich finde es echt mehr als daneben das zb Xbox Music nciht getestet wird. Einer der grössten Dienste, der dazu noch auf Millionen Konsolen und Windows Geräte funktioniert.
 
Hallo,

kurze OT Frage an die Streaming Erfahrenen hier: Sind diese Dienste auch für Leute interessant, die kein Interesse an konformistischer Musik haben? Ich brenne für Death und Black Metal, sowie Punkrock und Stoner. Gibts da was oder brauch ich gar nicht zu testen?

Welchen Dienst sollte ich testen?

Danke!
 
Hallo, ich benutze seit Jahren Napster. Dort hab ich die Möglichkeit, die offline gespeicherten Titel in mp3 umzuwandeln und abzuspeichern. Ist das auch mit anderen Diensten möglich?
 
hoosty schrieb:
Ich brenne für Death und Black Metal, sowie Punkrock und Stoner. Gibts da was oder brauch ich gar nicht zu testen?
Bei den Neuerscheinung in diversen Metal-Untergenres ist die Trefferquote eigentlich recht hoch bei Spotify, bin ich sehr zufrieden mit. Im Ablgeich mit metalnews.de würde ich sagen, dass auf jedenfall 70-80% dabei sind. Bei Randerscheinungen wird die Luft natürlich dünn, aber das gilt sicherlich für jedes Genre... Da ist Bandcamp dann eine gute Alternative.

Bigpiel schrieb:
Hallo, ich benutze seit Jahren Napster. Dort hab ich die Möglichkeit, die offline gespeicherten Titel in mp3 umzuwandeln und abzuspeichern. Ist das auch mit anderen Diensten möglich?
Wenn das der Grund für Dich ist, bei Napster zu bleiben, würde ich schnell wechseln. Ich bereue den Umstieg auf Spotify jedenfalls nicht, für meinen Geschmack ist das Musikangebot besser und die Bedienung deutlich besser. Playlists mit Napster sind eine Qual.
Um MP3s oder andere Audio-Dateien zu verwalten/umzuwandeln kannst Du auch z.B. Mediamonkey oder Foobar2000 nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke flowie, das stimmt positiv, werd also Spotify mal testen. Aber wehe da kommt nur so moderne Screamokacke raus :D

Weisst du grad noch, wie es mit deutschen Bands aussieht? Da mein ich allerdigs eher Punkrock, sowas wie Slime, WIZO, Becks Pistols, Lokalmatadore ...
 
Tnx Bob!
Ergänzung ()

So ich hab mich jetzt mal bei Spoti angemeldet. Zuerst mal ist das so, wie in meinen schlimmsten Visionen - erschlagen von Rap, Hip Hop, Pop und all dem Mist, den man eben von den Majors serviert bekommt. Die Suche liefert dann allerdings dann doch klasse Sachen, ich hatte mich schon vorher auf die Suche nach der Band "Death" gefreut. Ich wurde allerdings positiv enttäuscht - Spoti kennt die, alle Alben. Auch Suchen nach norwegischen Black Metal Sachen liefen ganz gut. Schwach ist Spoti aber bei Punkrock im deutschen Bereich und im britischen Oi! Bereich - da werden oft nur Cover Versionen anderer Bands gefunden. Blink 192 ist auch kein Punkrock und die Dead Kennedys kein Hardcore liebe Spotis. Aber da kann man drüber weg sehen, betrifft ja sicher nicht viele Kunden.

Die 30 Tage werd ich jedenfalls erstmal ausgiebig testen und danach ists vielleicht auch nicht verkehrt. Kommt halt drauf an, ob man Entwicklung sieht. Ich beobachte das mal anhand des am 7.2. erscheinenden neuen Albums von Behemoth, mal schauen ob sie es zeitnah einpflegen.
 
Shader schrieb:
Ich möchte noch anmerken das man auch bei Spotify Playlisten in Ordnern zuordnen kann.
Kann man zwar, ist aber schon umständlich. Ich kann mit Playlists nicht viel anfangen, ich höre i.d.R. komplette Alben. Ich teste gerade XBox Music, da kann man in der Sammlung ganz normal nach Künstler/Album auswählen. Wahrscheinlich wechsle ich dann auch von Spotify. Preiswerter ist Xbox Music ja auch. Die Android-App gefällt mir auf Anhieb besser. Nicht wie bei Spotify erst durch alle Playlists scrollen bis man zu den Ordnern kommt, die dann ohne Internetverbindung nicht lesbar sind (weil hellgrau auf weiß). Nur die Verwaltung der Offline-Musik ist bei XBox Music umständlicher. Ich schmeiße halt jedes alles in eine Playlist, die offline verfügbar ist. Die Musik kann man dann ja trotzdem über die Sammlung auswählen.

Peter Griffin schrieb:
Einzig Spotify und Deezer haben ein vernünftiges Angebot. Da Spotify seine Kunden übel verarscht hat, verdient somit Deezer den Titel für den besten Streaming-Dienst.
"Kunden", die nichts bezahlen :rolleyes: Mal ehrlich, was erwartest du von einem kostenlosen Dienst?

mischaef schrieb:
Das stimmt so nicht. Wir haben bewusst auf solche Maßnahmen verzichtet.
...
Ich vertraue lieber meinem Gehör und meinem Bauch als einem Spektrogramm.
Also auch wieder nur Geschwurbel ;) Wenigstens einen Blindtest hättet ihr machen können, ansonsten kann man die Aussagen zum Klang gleich vergessen.

Rara klingt z.B. dank Dolby Puls wirklich schlecht, aber 320 kBit/s raushören zu wollen ist IMHO schon eher Einbildung ;)
 
@rille

Es ging in dem Klangtest aber nicht darum, Bitraten zu erkennen, sondern den Klang als Ganzes zu beurteilen, völlig unabhängig vom verwendeten Codec und verwendeter Bitrate. Wenn also im direkten Vergleich Unterschiede feststellbar sind, der Klang also evt. heller ist, oder das Orchester "breiter" erscheint, dann hat das nichts mit Einbildung zu tun. Wenn das für Dich "Geschwurbel" ist, bitte...

Nach der gleichen Logik müsste man jeden Weinkenner oder Weinexperten die Fähigkeit absprechen, Unterschiede im Wein zu schmecken.
 
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