Test 8 vs. 16 vs. 32 GB RAM: So viel Arbeitsspeicher benötigen aktuelle Spiele

HisN schrieb:
Ohne das System läuft aber das Spiel nicht, ich würde das nicht trennen.Anhang anzeigen 1033115

Wenn ich mir das anschaue müsste Cyberpunk ja wundervoll mit 8GB laufen, so wenig wie das Game benutzt.
dazu kommt, dass das spiel viel aus seinen ressource-files streamt. je mehr davon im cache des systems liegt, umso schneller der zugriff und umso weniger schlechte texturen sieht man. der ram des dateisystemcaches wird natürlich nicht als ram des spielprozesses aufgeführt, trotzdem ist er wichtig für die performance des spiels.
 
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bad_sign schrieb:
@Wolfgang
Meinst du das deaktivieren der Auslagerungsdatei bringt beim starten der Spiele nochmals Vorteile? Ist noch Zeit da um das zu testen?
Ich hab bei meinem neuen System auch die Auslagerungsdatei auf 100MB begrenzt, da einfach nicht benötigt. Aber wenn ne schnelle SSD drin ist sollte es auch dann nicht groß ins Gewicht fallen.
 
... schöner Test, den ich deshalb interessant fand da ich mich noch mit 4GB begnügen muß.
Ja, in Worten: vier...
Grund: LGA 775 Mini-ATX Board von 2007, welches zwar theoretisch 8GB könnte. Da aber aus Platzgründen nur 2 RAM-Slots bestückt sind (damals bestand der Chipsatz neben dem PCH noch aus der Northbridge, zusätzlich zur CPU) und weil man dachte "boah, max 4GB, das reicht eeewig" hat man zwei Sockel eben 'wegoptimiert'. Damals, halt ...
Ansonsten Quadcore CPU (4x3GHz) und GTX 1050Ti sowie SSD.

Erstaunlicherweise läuft damit GTA V mit WUXGA-Auflösung (1900x1200) und max. Details (lediglich die 'Perspektivenerweiterung' -glaube ich, heißt so- muß ich auf 1x lassen, da sonst die 4GB VRAM nicht reichen) relativ flüssig.
Der in GTA V eingebaute Benchmark zeigt ~30fps mit ausreißern von 20 fps nach unten und 42 fps nach oben.
Nicht gerade High-end, aber ich staune dass es überhaupt so gut läuft.
Noch erstaunlicher: Es reicht sogar noch für gleichzeitigen Echtzeit-Screencapture (mp4) mit 60 fps.
Dasselbe mit CoD BlackOps II und MaxPayne 3.

Ok, die Durststrecke zum 'Neuen' dauert noch bis mindestens Ende 2021 bis es den Sockel 1700 für Intel Boards gibt oder AMD einen (noch) besseren Job macht. Im Moment ist einfach alles 'overpriced'.

Aus dem Grund werde ich auch schauen daß das nächste Board den vollen RAM (min.128GB) 'kann'. Nix 64 oder gar nur 32GB max. Wer weiß wie das in ein paar Jahren aussieht. Siehe oben ...
 
Ich habe gedacht, dass eine Dual-RAM-Konfiguration besser ist als eine
TorenAltair schrieb:
Also 32GB würden mir nicht mehr reichen... Und von diesen Spielen habe ich noch weitere.
Willst jetzt behaupten, dass Du den Unterschied merkst, ob Du 32 oder 64 GB RAM verbaut hast? Bestimmt nicht.
 
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HisN schrieb:
Naja, das Game belegt in der Regel mehr Ressourcen als "nur" das RAM der .exe.
Auch die RAM-Belegung vom System wächst beim Game-Start und im Verlauf der Gaming-Session.
Was soll das außer Swapping vom VRAM noch sein?
 
Test ist ja sowas mal von unnötig --> jeder PC Anfänger weiß, dass bei zu wenig RAM man sich gratis RAM downloaden kann! :P
 
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ZeroStrat schrieb:
Was soll das außer Swapping vom VRAM noch sein?
Eventuell genau das... Ich weiß es nicht.... Aber trotzdem würde es ja "zum Spiel gehören".

Da man das Spiel nicht ohne den ausgelagerten VRam spielen kann und man es nicht damit wegwischen kann, dass der Nutzer den Browser aus machen soll.....was ich trotz 32-64gb trotzdem immer mache.

Und es sind ja nicht nur Spiele.... Auch wenn mein 8gb Laptop völlig in die Knie geht, weil der RAM ausgeht(beim Internet surfen).
Bringen sie kombinierten verbräuche aus dem Taskmanager trotzdem nicht die belegten ca 7 GB zusammen.

Da sind auch ohne VRam noch weitere Belegungen versteckt.
 
0x8100 schrieb:
ganz im gegenteil. auf softwareseite ist fragmentierter ram schlecht, da evtl. neu angeforderte grosse blöcke nicht mehr allokiert werden können, obwohl insgesamt noch genügend speicher da wäre. auf hardwareseite ist fragmentierter ram schlecht, weil zusammenhängender ram schneller angesteuert werden kann, da man sich latenzen durch verwendung der selben row sparen kann.
Dass größere Blöcke nicht mehr allokiert werden können würde dann aber am virtuellen Speicher liegen. Im RAM kann ein Block ja aufgeteilt werden.

Das mit der Latenz stimmt, je weniger Zugriffe desto besser.
 
7H0M45 schrieb:
Meanwhile me Gaming with 8GB & Xeon E3-1231v3 :daumen:

Wenn die neuen AMDs aber verfügbar sind denk ich werd ich aufrüsten
Willst du so hoch mit den Kernzahlen? Aktuell ist mit dem 5600X "DER" aktuell beste Gaming-Prozessor doch überall verfügbar.
 
HisN schrieb:
Ohne das System läuft aber das Spiel nicht, ich würde das nicht trennen.Anhang anzeigen 1033115

Wenn ich mir das anschaue müsste Cyberpunk ja wundervoll mit 8GB laufen, so wenig wie das Game benutzt.


Hast du richtig erkannt.
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Ich habe mir vor ein paar Monaten einen günstigen gebrauchten Asus Gaming-Laptop geholt. Auch wenn nur ein Haswell(6700hq) drinsteckt habe ich dem mal 32gb RAM und 2tb nvme ssd gegönnt. Ich denke damit wird er noch ne Weile durchhalten...

In ein paar Fällen nutze ich auch schon mehr als 16gb ram.
 
Hucken schrieb:
Sowohl bei RAM als auch Multicore Tests würde ich mir immer wünschen, wenn diese nicht auf einem sauberen System ausgeführt werden, sondern dass im Hintergrund noch diverse Programme laufen.
Discord, Cloud, Browser mit Video offen, GOG, Steam und Co. und was einem noch so sinnvolles einfällt.

Und halt nicht immer der non-plus ultra hardware und mit TS / Discord und Browser im backround.

Hier fehlen Spiele mit Low settings und 120 FPS + übrigens.
 
B3nutzer schrieb:
Hast du richtig erkannt.
Und was sagt mir die empfohlenen Systemvoraussetzungen der Entwickler?
Das ist doch in der Regel völlig belanglos und man kann sie getrost ignorieren.
 
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@B3nutzer
Systemvoraussetzungen: Nixsagend, schon immer gewesen.
 
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@ZeroStrat
Du bist der Programmierer, ich bin nur der Beobachter. Sag Du es mir, warum das so ist.
 
Baal Netbeck schrieb:
Der gleiche Wert, den der Taskmanager für die .exe ausgibt?

Denn meine Erfahrung sagt mir, das das viel zu wenig ist.

Die Belegung des Ram(Dateicache ausgenommenen)... steigt beim starten eines Spiels um deutlich mehr an, als um den reinen Wert der vom Taskmanager für die .exe genannt wird.

Auch taucht der Rest im Taskmanager nicht auf... zählt man die Einzelwerte zusammen kommt man nicht auf den Gesamtwert.

Daher Frage ich mich, ob CapFrameX hier einen besseren Job macht als der Taskmanager, oder die gleichen Fehler
Was heißt hier Fehler? Wer weiß besser, was eine Anwendung braucht als das OS? Ja, wir nutzen einen Windows Performance Counter für die RAM Nutzung.

Ich habe gerade mal zwei Beispiele getestet. Die Differenz zwischen Game on und off waren bei SotTR und CoD ziemlich genau die Summe aus Mem Game und Dedicated VRAM Shared. Beides gibt CapFrameX mit der neuen Version aus.

Der Battle.net Launcher hat auch noch andere Anwendungen gestartet, wie z.B. einen Crashhandler. Games können natürlich noch andere Services starten. Aber, dass die Summe aus System Memory Game + Dedicated VRAM Shared völlig vom "realen Verbrauch" abweicht halte ich für zweifelhaft.

0x8100 schrieb:
dazu kommt, dass das spiel viel aus seinen ressource-files streamt. je mehr davon im cache des systems liegt, umso schneller der zugriff und umso weniger schlechte texturen sieht man. der ram des dateisystemcaches wird natürlich nicht als ram des spielprozesses aufgeführt, trotzdem ist er wichtig für die performance des spiels.
Was soll das für ein Cache sein? Der muss dann doch eher im VRAM angesiedelt sein, was mit den Dedicated VRAM Performance Countern abgedeckt sein sollte.
 
B3nutzer schrieb:
Und welchen Sinn hat es auf etwas zu gucken, was nur ab und zu passend ist?

Diese Angaben beziehen sich ja meist auf 30FPS...egal wie ruckelig.
Oft werden keine Angaben zu den Spielesettings gemacht.

Und für welche Phase im Spiel gilt es überhaupt?
Worst case oder anspruchslose Szene?

Für einen besseren Eindruck vor dem Kauf kann man besser in die Previews und besser reviews von vertrauenswürdigen Testern gucken.
Gerne auch mal in die Foren gucken, mit welcher Hardware die Leute Probleme melden, allerdings muss man da stark aufpassen, weil die Leute andere Ansprüche haben und oft auch Fehler machen.

Trotzdem kristallisiert sich da ja eine gewisse Stimmung raus, ob man high end hardware braucht, oder ob es auf einem 5 Jahre alten mittelklasse PC brauchbar läuft.
 
Super Test, aber WIEDER keine 1440er Ergebnisse. Irgendwie ist das echt ernüchternd wie oft man nur F- und UHD hier in den Tests hat :(
 
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Spannend finde ich, dass unterschiedliche Magazine zu leicht unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

2019 hatte pcgamer festgehalten:

„In 2019, 8GB is not enough RAM for a lot of triple-A titles, even with a GPU loaded with VRAM doing a lot of the heavy lifting.“

Mir ist unklar wie man man 8 GB RAM überhaupt noch klarkommt.
Selbst, wenn es „läuft“, es kann nicht so weich so sauber laufen wie 16 und 32 GB Systeme.
 
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