Test 8 vs. 16 vs. 32 GB RAM: So viel Arbeitsspeicher benötigen aktuelle Spiele

eyefinity87 schrieb:
Anno läuft bei nur 16GB und mit mehr als 30k Einwohnern auch gerne komplett auf dem Zahnfleisch.
Ein Kumpel und ich spielen Multiplayer und wir haben etwa 300.000 Einwohner und das geht gut mit 16GB. :confused_alt:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: B3nutzer
Fahre schon ziemlich lange mit 32GB und empfinde das als Standard heutzutage bzw. ist der Verbrauch/Nutzen eben mittlerweile dementsprechend hoch, weniger sollte ein insgesamt gut bestückter PC nicht haben. 64GB ist natürlich der nächste logische Schritt und wird bei mir auch beim kommenden Wechsel Ende des Jahres / Anfang nächsten Jahres mit DDR5 so gekauft.
Für mich genauso logisch wie 10GB VRAM bei heutigen High-End GPUs eine völlige Fehlkonstruktion sind......Anbindung hin oder her, es ist einfach Fakt, daß es nicht mehr durchweg ausreicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid
Was hat jetzt RAM mit Einwohnerzahl zu tun?
 
Das müsstest Du Profis fragen. Ich habe nur 10k Einwohner und bin ein Noob. Genug Streamer und Rekordbauer berichten aber davon :)
 
Phear schrieb:
Weil wir ja alle wissen, dass PCs dafür geschaffen wurden exakt eine Sache zu machen. Ich habe immer nur das Game offen und rufe meine Mates über Handy an. Nicht das meine 256 MB RAM noch ausgehen ;)
RAM hat nur einen einzigen Zweck im System und zwar benutzt zu werden. Nicht benutzter RAM ist schlechter RAM. Und umso mehr RAM im System, umso höher die angezeigten Werte. Das hat aber nichts mit wirklichem Bedarf zu tun.

Ich würde stark behaupten, dass 90% aller PC Gamer noch mind. 5 weitere Anwendungen im Background offen haben. Discord, TS, Maus/Tastatur Software, Monitoring Tools, Backup Software etc.
Monitoring Tools, Backup Software, noch bissl Ashampoo und Tuneup gefällig für die CPU Last im Hintergrund?

ja mancher hält sich für so unverzichtbar wie den Müll der im Hintergrund läuft)

am Ende reichen GPU/CPU und sogar RAM noch zwei weitere Jahre für FullHD Gaming weil man sich einfach mal aufs wesentliche konzentriert

also ich brauch keinen Anruf in Discord oder n automatisches Update oder den check danach vom BAckuptool während ich zocke

aber ich bin auch altmodisch, wie sicher 70% der echten Gamer^^
 
Hucken schrieb:
Sowohl bei RAM als auch Multicore Tests würde ich mir immer wünschen, wenn diese nicht auf einem sauberen System ausgeführt werden, sondern dass im Hintergrund noch diverse Programme laufen.
Discord, Cloud, Browser mit Video offen, GOG, Steam und Co. und was einem noch so sinnvolles einfällt.
Wenn es auf einem sauberen 8gb System läuft, wird es sicherlich auch auf einem dreckigen 16 gb System gut laufen :)
 
Habe seit fast 10 Jahren 32GB und konnte somit dieses Thema voll ausblenden.
Gespielt wird damit: Duke Nukem 3D, Doom1, Doom2, Grid,..
hatte nie Probleme!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gongplong und Herdware
NutzenderNutzer schrieb:
aber ich bin auch altmodisch, wie sicher 70% der echten Gamer^^
Meinst Du die, die jede Woche im Datenrettungsforum aufschlagen und gestehen, dass sie in Zeiten von 15€/TB HDD und 70€/16GB RAM immer noch kein regelmäßiges automatisches Backup fahren ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PS828
Wenig verwunderlich. Ich bin letztes Jahr von 16 auf 32GB umgestiegen, und merke ehrlich gesagt keinen Unterschied. Aber haben ist besser als brauchen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid, poly123 und MilchKuh Trude
Hat mich immer gewundert, warum hier oft 32GB RAM empfohlen werden, auch wenn der Preis der Zusammenstellung eine Rolle spielt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: testwurst200
HisN schrieb:
Menge vor Geschwindigkeit, seit 30 Jahren.
Ein System dem das RAM fehlt, bricht ein.
Ein System das genug RAM hat wird nicht einbrechen, EGAL wie billig das RAM war. Es fehlen dann nur ein paar Punkte am langen Balken.

@Topic @Wolfgang

Ganz ehrlich, was zeigen uns die 30 Sekunden-Benchmarks die Wolfgang gemacht hat wirklich?
Das die ersten 30 Sekunden die RAM-Menge, die er gemessen hat ausreichend ist?

Aber man kann natürlich von einer Redaktion nicht verlangen Benchmarks in Stunden laufen zu lassen.

Hier mal als Beispiel was ein Spiel veranstaltet mit dem RAM, je länger man zockt. Der Aspekt fehlt leider bei allen 30 Sekunden-Benchmarks völlig.
Es gibt ja User, die starten ihr COD alle 45 Minuten neu, weil es dann anfängt zu Ruckeln, wenn der Speicher vollgelaufen ist.


Sorry, aber du schließt aus den ermittelten Werten völlig falsche Schlüsse. Dass Spiele den RAM einfach belegen ohne ihn zu benötigen wurde doch schon dutzende Male gesagt, trotzdem zeigst du immer wieder die selben Screenshots.

Ich hab Division 2 auch schon den ganzen Tag hindurch gespielt, genauso wie CoD und musste noch nie deswegen neustarten.

Tut mir ja leid, aber das was du den Leuten immer vermitteln willst ist in meinen Augen völlig an der Realität vorbei.

Wenn jeder die Ausstattung bräuchte, die in deinen Posts suggeriert wird, oder nur mit High End Hardware saubere Frametimes möglich wären, wäre PC Gaming niemals erfolgreich geworden...

Aber bestimmt kommt jetzt wieder, dass ich ja massenweise Details verliere und das Game wie auf PS3 aussieht, wenn ich keine 24 GB VRAM bzw 64 GB RAM habe. Schon klar.

Abgesehen davon ist es völlig egal ob ausgelagert wird oder nicht. Dazu ist das Auslagern ja da. Die Frage ist immer, wie viel benötigt wird, und ob das Nachladen sich messbar auf Performance oder Frametimes (oder in einigen wenigen Spielen auf die Optik) auswirkt. Solange du diesen Aspekt nicht mit einbeziehst sind jegliche Werte völlig nichtssagend.

Was bringt mir ein Screenshot der zeigt, dass ein Spiel 32 GB RAM belegt, es aber mit 8 GB vielleicht exakt genauso performt?
Was meinst du denn, warum Engine Entwickler so viele Ressourcen in effizientes Speichermanagement und Streaming stecken? Wenn das Spiel dann trotzdem erst mit 32 oder 64 GB sauber laufen würde wäre der ganze Aufwand ja völlig umsonst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: IBMlover, Maggolos, cheff-rocker und eine weitere Person
xXDarthGollumXx schrieb:
Was hat jetzt RAM mit Einwohnerzahl zu tun?
Menge der nötigen Infrastruktur.

FPS halte ich eh nicht aussagekräftig bei RAM. Die reagieren erst wenn die ganze Kette bis dahin versagt. Schwupdizitaet wie SSD gegen HDD trifft es eher.
 
Herdware schrieb:
Man kann aber schlecht alles in einem einzigen Test berücksichtigen.

Z.B. haben vorherige Test ja auch schon gezeigt, dass Speicher-OC heutzutage einen ganz erheblichen Einfluss haben kann, während hier absichtlich einheitlich mit recht langsamem Speichertakt getestet wurde, um es vergleichbar zu halten.

Würde man alle möglichen Kombinationen aus Größe und Anzahl der Speichermodule, Modulaufbau (Ranks), Speichertakt und Latenzen, Art der CPU, SSD-Typ usw. in einen einzelnen Test packen, würde kaum noch jemand durch die riesigen Tabellen durchsteigen.
Man muss also die für einen selbst relevanten Ergebnisse aus verschiedenen Test kombinieren.
Wenn man misst muss man Fehlerquellen ausschließen und/oder ansprechen. Sonst braucht man weder messen noch testen. Und 5-10% sind erheblich.
 
Zum Thema: Sparsam mit dem RAM umgehen.

Ich erinnere mich, dass mir vor ca. 20 Jahren Sisoft Sandra (ein damals populäres HW-Info-Tool) auf meinem Pentium3-PC mit spektakulären 256MB RAM vorgeschlagen hatte, doch besser auf ein Hintergrundbild zu verzichten, um nicht unnötig RAM zu belegen.
Das hätte bestenfalls 100-200KByte gebracht, was zu Zeiten, als man sich noch fragte, ob man besser 4 oder 8MB im 486er-PC haben sollte, sicher mal relevant war. :lol:

Ich bin jetzt wie gesagt auch schon seit fast 10 Jahren mit 32GB unterwegs und allein weil man sich damit keinen Kopf machen muss, wie viel RAM Steam, Discord, iCUE, der Webbrowser usw. im Hintergund wohl belegen mögen, ist es die Sache wert.

@MDomi
Mit z.B. 4000MHz statt 3000MHz RAM-Takt hat man locker auch einige Prozent Performanceunterschied und bei den Ladezeiten kann man auch einen Unterschied in der Größenordnung haben, je nachdem, ob man eine flotte NVMe-SSD hat, oder eine einfache SATA-SSD nutzt.
Wie gesagt, kann man nicht alle Variablen in einem Test abdecken. Das ist kein Messfehler, sondern liegt in der Natur der Sache.

Die wesentliche Erkenntnis aus diesem Test ist, welchen Unterschied 8, 16 oder 32GB ausmachen können, wenn alle anderen Variablen gleich bleiben. Bzw. noch ein kleiner Exkurs in Sachen Ranks und Modulanzahl als Bonus dazu.
Was sonst noch Einfluss haben kann, muss man halt mit Blick auf sein eigenes System dazu rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: calippo
na wenn du sonst nirgends was fürs Ego bekommst haste den wenigstens hier mal ins Leere gehauen opodezwergo
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Col. Jessep
Brauche die 32 GB nicht, habe sie aber billig zum optimalen Zeitpunkt geschossen und die 16gb mit kleinem Gewinn vor kurzem gebraucht verkauft.
 
@Herdware
Good old times. Ich erinnere mich noch an ein unfassbar gutes Schnäppchen in dieser Zeit. Waren irgendwas um die 512MB für 100DM oder Euro, so gut ist die Erinnerung dann doch nicht mehr. Auf jeden Fall unfassbar viel Speicher für wahnsinnig wenig Geld.

Noch mal 10 Jahre früher habe ich mit Autoexec und Config.sys hantiert, damit die Spiele mit Sound und Maus gleichzeitig! liefen. Auf Speicherknappheit habe ich seither auch keine Lust mehr, bin aber erst letztes Jahr auf 32 GB umgestiegen.
 
Zurück
Oben