Kommentar 80Plus ist nicht 80Plus

Was ist jetzt neu daran dass dein Hersteller (technisch) alles auf die Verpackung bzw. das Label drucken kann, was er will?

Und zusätzlich: CB bekommt die Testmuster doch auch gestellt. Wie wollt ihr denn in Zukunft sicher stellen dass ihr das testet, was der Kunde im Laden kauft?
 
Dito @ Mike550155 und Dr.Schiwago

zum Artikel, nett zusammengefasst was seit Jahren relativ bekannt ist, ein Skandal gibt es da aktuell nicht wirklich.
 
Philipus II schrieb:
25 Watt feste Last für CB Netzteiltests kommen ab Ende April, so der Plan.

hm meiner Meinung nach immer noch etwas viel. Ein neuer Rechner, Haswell, IB, FM1 / 2 bei AMD brauchen doch nur ca 10-15W idle mit iGPU.
 
Der Autovergleich und der Vergleich mit dem TÜV haken. Gerade der TÜV macht speziell bei Autos ja gerade eine Einzelprüfung, im Gegensatz zur Musterprüfung oder Bauartzulassung. Man kann 80Plus eher mit der Zulassungsstelle vergleichen, die nur nach Aktenlage entscheidet. Normierung und technische Überprüfung sind organisatorisch getrennt. Insofern passt das Autobeispiel dann schon. Wenn Autohersteller nicht angezeigte oder zugelassene Änderungen vernehmen, würde das auch erst später oder gar nicht auffallen.

Stille Produktveränderungen und nicht dem Datenblatt entsprechende Produkte sind überall ein Problem, ich würde das an dieser Stelle nicht überbewerten oder einschränken. Qualitativ ist das zumindest ein kleineres Problem als gefälschte Zertifizierungen wie TÜV oder GS Zeichen. Schließlich ist es nur eine optionale Zertifizierung, die eher das Marketing betrifft als Verkehrsfähigkeit oder Sicherheit.

Es ist schon anders als das (allerdings obligatorische) CE-Zeichen, dass sich Hersteller mehr oder weniger selber bescheinigen, denn grundsätzlich findet ja eine Prüfung durch unabhängige statt. Man muss sehen, dass die Hersteller hier gewollt gegen die Regeln verstoßen. Die Überwachung kann man auch nicht von der Zertifizierungsstelle erwarten. Hier greifen Marktmechanismen wie das Wettbewerbsrecht, außerdem ist dir Nichteinhaltung ein Sachmangel. Gerade bei systematischen Verstößen bei bekannten Marken wie in diesem Fall bereinigt sich das ganz schnell durch die gegebenen Mechanismen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guter Bericht CB. Diese ganzen Siegel, Logos und getue, wie auch hier das TüV-Siegel für alles mögliche kann man doch nicht mehr für voll nehmen. Ein gutes Netzteil wird eben nicht für 29,90 EUR zu haben sein und wenn man dann noch liest ( jetzt etwas übertrieben ) 800W 80+ etc pp da kann man sich doch ausmalen, dass man für den Preis eben nicht Top-Qualität einkauft. Aber ich will jetzt auch nicht die "Premium-Hersteller" in Schutz nehmen, wer weiß ob die Qualitätssicherung wirklich funktioniert. Einen Nachweis kann man als Privatmann ohne entsprechendes Know-How und auch der Messtechnik wohl eh nicht erbringen. Verbraucher werden doch wie die ganzen Skandale der letzten Tage zeigen getäuscht wo es nur geht. Warum soll das in der Hardware-Branche anders sein?
 
Ein sehr interessanter Artikel mit den Netzteilen!

Auch ich habe mal die eigenartigsten Erfahrungen mit den Dingern gemacht, und das kam so:

Ich ließ mir in einer Berliner PC-Kette einen Desktop-PC zusammenstellen und einrichten. Der wurde mir dann als OK übergeben.
Zuhause dann hatte ich nach allererstem Anschalten lediglich einen schwarzen Bildschirm mit einem zuckenden Cursor oben links, etwas dürftig für das Geld.
Also am selben Tag das Gerät zurückgebracht und in meinem Beisein wurde das Netzteil durch ein noch kartonversiegeltes Netzteil ausgetauscht. Der PC startete in der Werkstatt nun einwandfrei.

Daheim wiederum nach erstem Einschalten nochmal NUR den Cursor (PC-Stromstecker sitzt NICHT in einer Steckerleiste!).

Dann wurde im meinem Beisein das dritte fabrikneue Netzteil eingebaut. Zuhause dann lief alles an wie gewünscht........ich hatte endlich einen asiatischen Volltreffer erwischt!
 
Krautmaster schrieb:
hm meiner Meinung nach immer noch etwas viel. Ein neuer Rechner, Haswell, IB, FM1 / 2 bei AMD brauchen doch nur ca 10-15W idle mit iGPU.

Wenn man so niedrige Leistungsbereiche betrachten will spielt es ja sogar schon eine Rolle wie viele Festplatten und Lüfter in dem Gehäuse drehen, ob USB-Geräte Strom ziehen usw. Mir erscheinen 25 W realistisch, zumal Geizhals mir kein einziges 80Plus-Netzteil unter 200 W gezeigt hat. Für dermaßen wenig Leistung ist ATX einfach nicht ausgelegt, das fällt ja schon eher in den Bereich Kleingeräte. Und ob ein Netzteil da 3% effizienter ist kann man bei dem bisschen Strom auch schon wieder vernachlässigen. Interessant wird die Effizienz im PC-Bereich offensichtlich erst weiter oben, PC und Netzteil dürfen sich nur nicht als Idle/-Standby-Stromfresser entpuppen.
 
grundsätzlich gut geschriebener artikel, wobei ich aber auch sagen muss solange man bei den bekannten großen marken und den bekannten oem fertigern bleibt ist ein falsches label eher unwahrscheinlich, wie schon geschrieben seasonic oder andere würden sich mit so einer vorgehensweise selbst ins bein schießen, klar wer im untersten preissegment um 30€ noch 500-750 Watt Modular und am besten Platin Label erwartet oder auf irgendwelchen flohmärkten sich chinaböller andrehen lässt da kann man einfach nichts machen. ich würde mir auch eine einheitliche europäische Test institution für ALLE zugelassenen produkte in der EU wünschen, die Effizienz und Verträglichkeit Testen, aber bezahlen kann man sowas wohl nicht mit öffentlichen mitteln.
 
Mit einer Zertifikatvergabe anhand eines Exemplars aus dem Handel wird niemand glücklich sein, immerhin soll das Logo ja pünktlich zum Verkaufsstart abgebildet werden. Natürlich könnte Ecova jedes Netzteil zweimal testen, müsste dann aber mehr verlangen.

Dass es für einen schlecht ausgestatteten Hersteller keine Möglichkeit gibt, das Netzteil zumindest nachträglich testen zu lassen, kann mir niemand erzählen. Es gibt genug Hardware-Seiten, die Zugang zu geeigneten Gerätschaften haben, und sich freuen, wenn man ihnen einfach nur ein kostenloses Testexemplar zusendet. Wenn das Ergebnis dann in irgendeiner Weise enttäuschend ausfällt, kann man sich immer noch beim Auftragsfertiger beklagen.

Aber genau da ist der springende Punkt. Jeder Fertiger, egal wie schlecht seine Netzteile sind, weiß was er tut (das unterstelle ich hier einfach). Wenn nun also ein Vertrag zwischen LC Power und Andyson zustande kommt, wird wohl festgehalten werden, wie das Netzteil auszusehen hat. Und Andyson sollte schon vorher, zumindest aber nachdem das Design steht, abschätzen können, wie sich das Netzteil verhält. Waren es also Andyson, die LC Power ein Netzteil versprochen haben, das Gold einhält, und dann ein anderes geliefert haben? Mit Sicherheit nicht, das wäre das Ende einer jeden Geschäftbeziehung. Vielmehr wird ein - höchst inoffizielles - Dokument geben, das festlegt, wie das Exemplar für Ecova und das tatsächlicher verkaufte Netzteil aussehen.

Neben den "falschen" 80 Plus-Zertifikaten gibt es im Netzteilbereich sowie noch ganz andere Sorgenkinder. Selbst die ATX-Spezifikationen werden von vielen billig-Netzteilen nicht eingehalten, z.B. im Bereich Spannungstoleranz und Restwelligkeit. Zudem sollen ja noch Exemplare ohne Leistungsfaktorkorrektur im Umlauf sein. Dann fehlen häufig die notwendigen Schutzschaltungen, und viele der billigsten Netzteile reagieren auf den unverschämten Wunsch, mehr als die Hälfte der Nennleistung zu liefern, mit einem hübschen Blitz.
Es gibt hier noch viele Ungereimtheiten, das Verfehlen des beworbenen Effizienz-Zertifikats ist hier für mich eine Harmlosigkeit.

Insofern ein kleines Lob für die Idee von 80 Plus. Ohne das Siegel würde jeder Hersteller seine eigenen Zahlen angeben, wer weiß, welche fantastischen Werte selbst die billigsten Netzteile dann erreichen würden. Und wenn in einem Unabhängigen Test was anderes rauskommt? War es eben das Prüfverfahren. Effizienzangaben wären so viel wert wie Lautstärkeangaben bei Lüftern. Bei 80 Plus jedoch wurden schon tausende Netzteile nach einem standardisierten Verfahren geprüft. Das ist, einen kleinen Skandal hin oder her, beachtlich. Die LC Power Affäre zeigt auch, dass das Siegel bis auf weiteres ernst genommen wird.

Andererseits ist die Netzteiltechnik viel zu komplex, um die Kaufentscheidung auf einen einzelnen Parameter wie den Wirkungsgrad herunterzubrechen. Und das ist vielleicht ein großer Nachteil des Effizienssiegels und seiner Marketingwirksamkeit.
 
Hm, wo sind die Beispiele für Fälle wo Hersteller so vorgegangen sind? So lange es nur darum geht, das man es "könnte" ist der ganze Bericht nur heiße Luft.

Letztlich sollte man auch bedenken, das Hersteller ein Intresse daran haben möglichst das zu liefern was sie auch versprechen. Ich kann mir bei Cougar, BeQuiet, Corsair usw. nicht vorstellen, dass sie das Risiko eingehen, für eine schnelle "Mark" Netzteile rausbringen, die 80+ drauf stehen haben es aber nicht sind. Der Imageschaden wäre wohl viel höher wenn sowas rauskommt...
 
Ich finds gut, dass mal darüber berichtet wird, wie diese Labels eigentlich vergeben werden und wie dabei getrickst wird / werden kann.

Was den Test bei 25W angeht hätte ich noch die Bitte, dass ihr dann nicht nur die Effizienz (in Prozent) sondern auch konkret die Verlusstleistung (in Watt) angebt.

Zum einen behaupte ich mal, dass z.B. den wenigsten Leuten klar ist, dass sich die Verlustleistung bei 25 Watt Last zwischen 80% und 60 % Effizienz nicht um (0,8-0,6)*25 = 5 Watt, sonder um 25/0,6-25/0,8=10 Watt unterscheidet.

Zum anderen wird glaube ich auch öfter mal übersehen, dass in diesem Bereich ein paar Prozent höher Effizienz für die meisten Leute aus ökonomischer, ökologischer und thermischer Sicht ziemlich unbedeutend sind.
Der tatsächliche Unterschied im Verbrauch zweier Netzteile (bei ähnlicher Preis- und Leistungsklasse) dürfte eher im unteren einstelligen Wattbereich liegen und auch wenn das der häufigste Betriebszustand ist, macht das dann übers Jahr höchstens ein paar Euro auf der Stromrechnung aus, ist in der Gesamtenergiebilanz (Produktion, Verpackung, Versand etc.) weitgehend vernachlässigbar und sollte nur in ein paar wenigen Spezialgehäusen / Kühlkonzepten einen merklichen Unterschied bedeuten.

Das sind jetzt natürlich nur meine persönlichen Vermutungen und ich lasse mich geren eines Besseren belehren.

@Krautmaster:
Falls das zutrifft (mein Standard IB-System ist davon wohl noch ein ganze Stück entfernt) wärs zwar mal ganz interessant diese Werte zu kennen, aber wie schon gesagt vermut ich, dass die Unterschiede da so gering sind, dass sie für die meisten Leute keine praktische Relevanz besitzen und sich auch nicht großartig von den Messungen bei 25 Watt unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaby schrieb:
Hm, wo sind die Beispiele für Fälle wo Hersteller so vorgegangen sind?
Da gibt es zwar auch Beispeile dazu, aber die alle hier in diesem Kommoentar aufzuzählen, wäre viel zu aufwändig.
Ein spontanes Beispiel, was mir einfallen würde, wäre die erste Auflage der Corsair HX-Reihe in der 750- und
850W-Fassung mit CWT DSG-Plattform, die bei das 80 Plus Gold-Zertifikat trug.
Aber bei Lasttest unter hohen Umgebungstemperaturen (haben JonnyGURU, hardwaresecrets und
HardOCP durchgeführt) hatten Netzteile es nicht geschafft, durchgehend von 20- bis 100% die
Effizienzkurve auf 80 Plus Gold-Level zu ahlten, wodurch Corsair später diese nicht als 80 Plus Gold-
Effizienz Modelle bewarb.
 
Andererseits sind Lasttests bei hohen Temperaturen nicht 80Plus-konform. Corsair ist hier allerdings auf Sicherheit gegangen und hat die Geräte lieber als Silber beworben, statt weitere unzufriedene Kunden zu riskieren.
 
Es stellt sich nur die Frage warum man bei einem solchen Zertifikat nicht auf Nummer sicher geht und die Tests bei 35-40°C Umgebungstemperatur durchführt. Immerhin wird niemand enttäuscht sein wenn 80PLUS Bronze drauf steht und bei 20°C Raumtemperatur dann doch ein 80 Silber raus kommt, anders herum allerdings schon.
 
Miuwa schrieb:
...
Zum einen behaupte ich mal, dass z.B. den wenigsten Leuten klar ist, dass sich die Verlustleistung bei 25 Watt Last zwischen 80% und 60 % Effizienz nicht um (0,8-0,6)*25 = 5 Watt, sonder um 25/0,6-25/0,8=10 Watt unterscheidet.
...

Das ist ein interessanter Punkt. Ich hätte das tatsächlich falsch angenommen/gerechnet.

Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt auf die ersten Testergebnisse bei 25W. Ich habe kaum eine Vorstellung, mit was für Effizienzwerten man es bei so niedrigen Lasten zu tun hat und kann mehr oder weniger nur wild spekulieren. Die 25W (die wahrscheinlich durchaus eine realistische Größenordnung für ein modernes System in Idle sind) liegen ja selbst bei den kleinsten Desktopnetzteilen deutlich unter den 20%, bei denen die 80Plus-Zertifizierung überhaupt erst anfängt und auch unter den 10%, bis zu denen CB bisher misst.
Wie geht die Effizienz-Kurve in Richtung 0%-Last weiter? Gibt es überhaupt Netzteile, die da noch in die Nähe von 80% kommen? Und wie groß sind dann die tatsächlichen Unterschiede z.B. zwischen einem "überdimensionierten" 850W-NT und einem mit 400W? Oder zwischen einem NT mit (hoffentlich nicht geschummelten) 80Plus Gold und einem mit Silber oder Bronze?

Dafür würde sich meiner Meinung nach sogar ein extra Artikel lohnen, der sich nur diesem Thema der Effizienz bei sehr niedriger Last widmet. Der könnte sicher mit einigen Mythen und Fehleinschätzungen aufräumen und wäre sehr hilfreich bei zukünftigen Kaufentscheidungen. (Auch wenn die Idle-Effizienz sicher nicht das vorrangiste Kriterium beim NT-Kauf ist.)
 
Ich danke auch noch mal für die ergänzenden Sätze, den Test an sich und natürlich auch dafür, dass der Test so ehrlich veröffentlicht wurde!
weiter so :daumen:
 
Auch wenn das "80plus irgendwas"-Label nicht viel mehr als ein Kleber auf dem Netzteil ist, bin ich doch der Meinung, dass in den letzten Jahren eine Entwicklung in Richtung effizienterer Netzteile stattgefunden hat. Natürlich sieht man die Vorteile davon nicht unbedingt im Low-End-Bereich, doch insgesamt ging es doch in die richtige Richtung.

Oft viel wichtiger ist aber auch die kritische Betrachtung des eigenen Computergebrauchs. Soll heissen: Muss der PC immer laufen oder wann ist er besser ausgeschaltet? Muss es wirklich immer die fetteste CPU/Graka sein, wenn die Kiste dann doch meistens gebraucht wird um Websiten anzuschauen, Texte zu schreiben oder Musik zu hören?

Es lohnt sich auch nicht unbedingt ein eher neues NT auszutauschen, nur weil es jetzt grad wieder was noch effizienteres auf dem Markt gibt. Wenn ein Computer gesamthaft nur 2-3 Jahre genutzt und dann entsorgt wird, dann ist die Ökobilanz auch nicht gerade gut. Ich habe zwar selber auch diverse Computer und kaufe regelmässig neue Hardware. Die "alte" Hardware wird aber jeweils für andere als die ursprünglichen Zwecke weitergebraucht und wenn ich selber keinen Bedarf mehr dafür habe, wird die Hardware weiterverkauft oder verschenkt. Bis dann eine Komponente wirklich entsorgt wird, dauert es dann mitunter sehr lange.

Für den Konsumenten ist es aber extrem wichtig, dass er sich von unabhängiger Seite Informationen über die zu kaufende Hardware beschaffen kann. Der Testbericht von CB über das LC-Power-NT hat das wieder mal bestätigt.
 
2L84H8 schrieb:
Auch wenn das "80plus irgendwas"-Label nicht viel mehr als ein Kleber auf dem Netzteil ist, bin ich doch der Meinung, dass in den letzten Jahren eine Entwicklung in Richtung effizienterer Netzteile stattgefunden hat.

Tatsächlich kann man es sogar als gutes Zeichen sehen, dass Netzteilhersteller heutztage bei 80Plus-Labels schummeln. Zumindest eins hat das 80Plus-Label offensichtlich bewirkt: Die Effizienz ist jetzt ein wichtiges Kriterium für die potentiellen Kunden geworden. Ein Platin- oder Gold-Netzteil verkauft sich besser als ein vergleichbares mit Siber oder Bronze. Die Leute schauen auf die Effizienz. Das war vorher eher nicht wirklich so. Da zählte praktisch nur die (natürlich möglichst hohe) Nennleistung und der Preis.
 
"Natürlich kann man wiederholt den selben Satzanfang wählen. Natürlich kann man das als rhetorisches Stilmittel verwenden. Natürlich kann man damit redundant wirken. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob und inwiefern ein Zertifikat Geltungsbedürfnis hat. Natürlich kann man in einem umfangreichen Post auch mal Frust abbauen. Natürlich kann man Getipptes besser lesen als irgendeine legasthenische Sauklaue. Natürlich kann man das auch anders sehen. Natürlich kann man dabei gänzlich vom Thema abweichen. Natürlich kann man zurück auf den Punkt kommen. Ja, aber selbstverständlich ...
 
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