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Locutus2002 schrieb:Das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Heißt: Wir machen zwar ordentlich Gewinn, aber nicht genug, um die Gier unserer Aktionäre zu befriedigen. Damit die also noch reicher werden, "müssen" wir Teilen unserer Angestellten, denen wir unseren Erfolg und die ("nicht ausreichenden") Gewinne erst zu verdanken haben, die Lebensgrundlage entziehen.
jauns91 schrieb:Temporär ist da was dran. 114.000 Angestellte mal im Schnitt 100k im Jahr, mal ganz grob sind 11 Mrd USD.
Sinnvoller Ansatz. Ich hoffe, es kommt dazu. Und bei 20$ lege ich mir ein paar Anteile ins Depot.whynot? schrieb:Dividende könnte noch ein interessantes Thema sein, einige Investoren fordern ja auch, dass die Dividende gestrichen wird, damit man mehr Freiraum bei den Investitionen hat.
Yep.whynot? schrieb:Microsoft druckt seit Jahren Geld ohne Ende und selbst die werden demnächst tausende Mitarbeiter entlassen, muss und darf man nicht gut finden aber so läuft es nunmal bei Aktienunternehmen.
Der Vorwurf der Kurzfrist"obsession" in der angelsächsischen Ökonomie ist berechtigt. Wobei ich finde, dass dieser aufgrund des inhärent langfristig ausgerichteten Geschäftsmodells gerade auf die Halbleiterindustrie nicht wirklich zutrifft. AMD halte ich für ein passendes Beispiel hierfür.MilchKuh Trude schrieb:das Problem ist dass amerikanische Firmen extrem kurzsichtig agieren. Da zählen maximal die nächsten drei vier Quartale. Langfristig und vorausschauend ist da nicht so gefragt.
Falsch. In den USA liegen 100k eher im Bereich Einstiegsgehälter. Bei gehobenen Positionen kannst du den Betrag nochmal verdoppeln.Sebbi schrieb:Und selbst da sind 100k eher die Ausname für gehobenere Posten.
SirSilent schrieb:Falsch. In den USA liegen 100k eher im Bereich Einstiegsgehälter.
Zumal Intel eher zuwenig Leute hatte um Probleme der Fertigung rasch zu lösen.thornhill schrieb:Moin,
mit einem Quartalsgewinn von 8Mrd USD ist man nicht in der Lage mal temporär seine Leute zu halten.
Das Unternehmertum ist wirklich vor die Hunde gegangen.
Gruß
thornhill
Locutus2002 schrieb:Das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Heißt: Wir machen zwar ordentlich Gewinn, aber nicht genug, um die Gier unserer Aktionäre zu befriedigen. Damit die also noch reicher werden, "müssen" wir Teilen unserer Angestellten, denen wir unseren Erfolg und die ("nicht ausreichenden") Gewinne erst zu verdanken haben, die Lebensgrundlage entziehen.
pumuck| schrieb:DE ist ein Niedriglohnland mit hervorragender Infrastruktur zentral im EU Markt.
Historisch Industriefreundlich und auch politisch/gewerkschaftlich sehr stabil.
Einzig die vorhandenen qualifizierten Arbeitnehmer sind eine Gefahr, welche aber bereits mit den Hochschulen vor Ort adressiert und lösbar ist.
Jemand aus CH, sollte das ja wissen. Schliesslich haben viele, und es gründen immer mehr, Unternehmen aus der Schweiz Logistik- und Produktionsstandorte in DE. Sicherlich nicht wei DE wirtschaftlich gar nicht interessant ist.
Im Artikel steht doch Vertrieb und Marketing - also vermutlich alles Akademiker und damit in den USA auf jeden Fall >100k.Sebbi schrieb:In der Entwicklung, IT, Management oder als Reinraum Fachkraft stimme ich dir zu. Wobei ich das auch teils schon zu den gehobenen Positionen zähle.
aber für ne normale Reinungskraft oder Lagerarbeiter ? oder für eine Empfangsposition oder Wachschutz? wohl kaum.
So ein nicht fundierter Unfug. Aber jeder lebt in seiner Blase, oder?jray schrieb:Bei den hohen Energiekosten und Steuerabgaben? Bezweifle ich sehr. Ich sehe eher, dass schon einige Betriebe ins Ausland abwandern. Und aus meinem beruflichen Umfeld weiss ich, dass einige Betriebe aus Deutschland in den letzten 2 Jahren dicht gemacht haben. Bei dieser politischen unsicherer Lage in diesem Land investiert in nächster Zukunft bestimmt auch keiner mehr.