News Account-Sharing: Netflix arbeitet an Tarifoptionen für Nutznießer

Apocalypse schrieb:
Disney mit 4k und HDR ist schon sehr nett. Wenn die App nur nicht so oft sich beim Laden aufhängen würde °_^

Das geht mir auch auf den Senkel und ich würde gerne verstehen, woran es liegt. Egal ob auf der TV-App oder über nen TV-Stick, nach spätestens einer Stunde hängt es sich auf. Da ich nur einen Probemonat hatte, war es mir dann aber egal. Disney unterschätzt die Macht von aufgebrachten Kleinkindern!
 
Miuwa schrieb:
Und wie kommst du zu dem Prädikat "fair"?

Für mich klingts eher nach spott billig. Weils billiger ist als jeder andere mir bekannte legale Fernsehe oder Streamingdienst. Ganz zu schweigen davon, was das Ausleihen in der Videothek kostet.

Klar, wenns ein bischen teurer ist als die vergleichbare Angebote ist's "Wucher". Wenns billiger ist ist "fair".

/sarcasm end
Fair ist das, was es mir wert ist. Und wenn der Anbieter für jedes Land einen anderen Preis haben möchte, dann habe ich auch wohl ein Wahlrecht - oder warum sollte das nur für Anbieter gelten?
Ergänzung ()

habla2k schrieb:
Ja, genau das sind die Optionen. Einen Bruchteil zahlen oder illegal ausm Netz. Unfassbar.

Wenn man euch mal im Arbeitsleben so behandeln würde.

"Also, du kannst gerne zum Stundenlohn eines Rumänen bei uns arbeiten, wenn du das nicht möchtest, arbeitest du bei uns für einen Monat und wirst dann gefeuert ohne Gehalt, ist dann halt 0€."
Das ist hier doch genau so....wenn du nicht für xx € arbeitest, dann macht es halt ein anderer
 
sue181 schrieb:
ich kapiers nicht! ist es dann illegal den dienst mit 4 nutzern an 4 standorten zu nutzen. ich teile mir netflix mit familie und engen freunden - also 4 nutzer und die 18€ option. ist das denn nicht zulässig?
Da ist nichts illegal dran, es ist lediglich gegen die AGB, sofern du mit besagter Familie und engen Freunden nicht in einem gemeinsamen Haushalt lebst. Vollkommen zu Recht übrigens. Die Leute wollen immer Mehr aber immer weniger zahlen. Was du heute für ein Netflix-Abo zahlst, hast du früher für eine (!) DVD/BluRay gezahlt. EIN Film im Vergleich zum kompletten Streamingkatalog eines Anbieters. Ihr bekommt den Hals einfach nicht voll, kannst du dir nicht ausdenken.
 
Nightmar17 schrieb:
Natürlich sind beliebte Schauspieler teuer, aber bei Serien bekommen die teilweise eine Millionen $ pro Folge.
Und das nur für eine Person.

Ich bin ja eher der Meinung, dass eine gute Serie keine beliebten Schauspieler braucht. Im Gegenteil unbekannten Schauspielern nimmt man mangels bekannter anderer Rollen die Rolle in der Serie meist eher ab.
Und es ist ja auch nicht so, dass die beliebtesten Schauspieler die mit Abstand besten wären, da gibt es meiner Erfahrung nach mindestens 10 andere, mit ähnlichem Schauspielpotenzial, die niemand kennt.

Aber große Namen sorgen halt selbst bei mangelnder Qualität für Umsatz und dadurch rechtfertigen sich dann halt auch die Gagen. Ist ja in jeder Branche so, ein bekannter Name ist ein verkaufsfördernder Punkt, neben Qualität, nur kann man Qualität halt nicht im selben Maße direkt gegen Geld kaufen.
 
/dot schrieb:
Der Irrglaube an der Stelle ist ja, dass das unterbinden von Account sharing zu wirklich merklich mehr Nuterzahlen führen würde.
Auf diese "Kunden" können sie verzichten da sie nur Kosten verursachen. Denen nutzt doch eine hohe Nutzerzahl nichts, wenn sie mit denen kein Geld verdienen, sondern nur verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
die können damit Angst machen wie sie wollen, wie will sowas denn umgesetzt werden.
Es gibt mehr als genug Geschäftsleute auf dieser Welt, welche ständig woanders sind und sich im Hotel vllt auch mit ihrem Netflix Account einloggen. Dürfen sie ja wohl.
Es gibt genug Pendler, Zugfahrer, Piloten usw. die heute mal da und morgen dort sind und nur am WE nach Hause kommen.
Es gibt genug mit Wochenend-Wohnsitz und Zweitwohnsitz.
Viel Spaß zahlende ehrliche Kunden zu kündigen, dann wird die Piraterie wieder mehr gefördert.
 
Salamimander schrieb:
Hach wie immer hier. Man ist anderer Meinung und damit automatisch neidisch oder unwissend oder oder oder.
Als unwissend stellst du dich selbst dar. Stichwort Komplettzitat.

Und mir Schwarz-Weiß-Denken zu unterstellen ist lustig. Wer von Contentmafia spricht, der bedient sich doch der Schubladen.
 
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DenMCX schrieb:
Verstehe gerade nicht, wie das technisch umgesetzt werden soll.

Kann ja sein, dass ich einen Zweitwohnsitz 250km weg von "Zuhause" habe... und was ist, wenn ich unterwegs streamen will? Die Geo-Daten sind dann ja immer andere... z.B., wenn ich mit dem Zug fahre...

Ich bin kein ITler - aber jedes Gerät hat ja auch noch eine MAC / Geräte-ID. So klug kann Netflix schon sein, zu sehen, dass die Hauptgeräte mit der jeweiligen ID im Regelfall aus Region X und Y kommen. Und wenn sich das bekannte iPad A bewegt, ist es immer noch iPad A. Hier kann man natürlich tricksen und sein iPad A (oder bei Netflix bekannten FireTV Stick) einfach an Freunde ausleihen, aber dann greifen wohl wieder Geo-Daten.

Ich sehe das Ding eher kritisch - wir teilen unseren Account nicht. Wenn es für 2-3 € aber legale Unteraccounts gibt, dann kündige ich für die Familie sofort 2 Accounts (Schwager, Bruder) und nehm die bei mir mit auf :-) Also im Grunde fatal für Netflix. Selbst wenn ein Zusatzaccount 7€ kostet, ist es immer noch günstiger als 2 eigenständige.
 
@Stampfi82: Ich kann mir auch vorstellen, dass das Sharing damit plötzlich für genug Menschen sogar eher interessant wird.
Für manche sicher auch uninteressanter, keine Frage. Aber bei denen stimmt das Angebot ja eh schon häufig inhaltlich in keiner Weise, ist aber gut genug, um es jetzt noch zu nutzen...
Ergänzung ()

BuzzAMK schrieb:
Und was interessiert mich, wie viel die dort verdienen? Ich war letzte Woche in Istanbul, und ja, das Land geht vor die Hunde und ist Arm dran. Aber ich möchte nicht darunter "leiden", indem ich mehr zahlen muss.
Sorry, aber ehrlich gesagt fehlen mir die Worte zu beschreiben, was du da schreibst.

Du könntest es auch so sehen: Dadruch, dass wir bereit sind, mehr zu zahlen, unterstützen wir die Leute der ärmeren Länder. Aber nein, dein Leid muss unerträglich sein, mehr zu zahlen als solche Leute. Deine Rechtfertigung macht es noch schlimmer, und ehrlich gesagt widerst du mich an.
 
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Cheechako schrieb:
Würde ich ein Unternehmen starten (unabhängig ob ich Netflix' politische Agenda unterstütze) und es würde sich zeigen dass ein großer Teil meiner Nutzer einmal zahlt, aber 2-3x nutzt, würde ich auch versuchen das zu unterbinden.

Das würde ich auch machen. Aber wenn ich meine Kunden dann vor die Wahl stelle "Du hast nur einen Fernseher? Du willst trotzdem in 4k sehen? Dann kaufe doch Premium mit 4 Streams, ist mir doch egal ob Du die nutzt.", dann muss ich ich nicht wundern, wenn die Leute die Möglichkeit nutzen, da es für den User so aussieht als wenn er eine Option gebucht hat, die er gar nicht braucht und welche nun brach liegt.

Warum nicht für 8-10€ 1 Stream in 4k anbieten bzw. eine Möglichkeit mir meine Optionen selber zusammenstellen zu dürfen?
 
habla2k schrieb:
Natürlich alle gekauft? :)
Grösstenteils alles selber digitalisiert und aufgenommen oder von Freunden bekommen.
Darf das auch teilen, hier in der Schweiz haben wir nicht so ein dämliches Urhebergesetz wie in DE. ;)
Ergänzung ()

Banned schrieb:
Entweder hast du extrem viel Zeit oder wirst die in deinem Leben nicht alle ansehen.

Mit Serien meinst du hoffentlich Episoden, oder? Denn so viele Serien gibt es wahrscheinlich noch nicht mal weltweit.

Mir würden wahrscheinlich nicht mal 500 Filme einfallen, die es mir wert wären, damit Speicherplatz zu belegen. :p



Für so einen beliebigen Geschmack tut's dann auch Netflix. :D
Sammeln seit 17 Jahren und ja, es waren hunderte Stunden Arbeit, dies zu sammeln und digitalisieren.
Nein Serien Episoden sind es ca. 100'000.
Ich teile das ganze auch mit Freunden und Familie.
Aktuell wird vieles per AI Upscaling bei mir noch verbessert.
 
AAS schrieb:
Grösstenteils alles selber digitalisiert und aufgenommen oder von Freunden bekommen.
Also geliehen, gerippt und zurückgegeben? Ist nicht ganz das gleiche wie "alles gekauft". ;)

AAS schrieb:
Darf das auch teilen, hier in der Schweiz haben wir nicht so ein dämliches Urhebergesetz wie in DE.
Ja, so ein dämliches Gesetz, steht einem beim kostenlos Content anschauen nur im Weg! Frechheit!
 
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habla2k schrieb:
Also geliehen, gerippt und zurückgegeben? Ist nicht ganz das gleiche wie "alles gekauft". ;)
Ja, so ein dämliches Gesetz, steht einem beim kostenlos Content anschauen nur im Weg! Frechheit!
Wieso kostenlos? Hab das Zeug gekauft oder aufgenommen, DVD/BR werden in der Familie verschenkt und dass man keine Sendung im TV aufnehmen darf, wäre mir neu.
Mir egal was du denkst, alles legal hier in der Schweiz. Wir Zahlen auch Abgaben auf Datenträger für genau solche Fälle.

€dit:
Digitalisieren ist ein Hobby von mir. Hier werden Schallplatten, Tonbänder, DVDs, VHS, Kassetten, BR, HDDVD usw. digitalisiert. Und dies teile ich mit Freunden und Familie, sollen die auch etwas von meinem SEHR zeitintensiven Hobby haben.
 
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Sorry, wenn das Schule macht, bin ich weg! Das die Möglichkeit die Accounts zu teilen ist die einzige Möglichkeit für mich ein halbwegs brauchbares Programm zu haben. An dem ganzen sind doch die Unternehmen selbst schuld, jeder will nun einen Streamingdienst etablieren und so viel kann kein durschnittsverdiener bezahlen, der ein paar anständige Filme und Serien schauen möchte.

An die, die die Sicht der Unternehmen teilen, klar ist das eine entgangene Einnahme, aber durch ihr Preismodell treiben sie die Nutzer selbst dazu. Die haben einfach mal flockig umgeswitcht von der reinen Produktion von Filmen und verleihen zum Zwang des Streamingdienstes.
 
Madman1209 schrieb:
ach ja, die Armen, das sieht man auch an der Umsatzentwicklung...

Anhang anzeigen 1198269

Die Argumentation fadenscheinig nennen und dafür die "Umsatzentwicklung" als Gegenargument betrachten. Was für ein schlechter Witz!

Denn wer auch nur etwas von BWL versteht, dürfte wohl wissen, das es demgegenüber die Kosten und am Ende die Gewinne gibt. Und die muss man mindestens "mitbetrachten". :rolleyes:
 
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Stampfi82 schrieb:
Ja, probiere das doch einfach beim nächsten Fast Food Besuch und erklär dem McD Mann, dass du nur 1,75$ für den BigMac bezahlst, das ist der günstigste Preis weltweit - in Ägypten.

Ich hoffe nur, dein Arbeitgeber legt dasselbe verhalten an den Tag, und bietet dir zukünftig 250€ im Monat als Gehalt an ... "Herr Buzz, was interessiert mich, wie viel man in Deutschland bezahlt, ich möchte als Eigentümer der Firma nicht darunter "leider", indem ich ihnen diese enormen Gehälter bezahle".
Du eine deine kleine Truppe @tollertyp und @Helge01 müsst echt frustriert darüber sein, zu viel zu zahlen. Alleine dein Beispiel. Wenn ich in Ägypten zu Mc Donalds gehe, zahle ich den Preis dort, wenn Ägypten den BigMac liefern würde, würde ich ihn dort bestellen. So funktioniert das System nun mal. Ich bestelle auch Sonoff und Xioami Kram dort wo er am billigsten ist. Warum nicht auch Netflix, Deezer und Co? (Tip: YouTube Premium ist in Indien super Billig, Deezer ebenfalls in der Türkei). Aber klar, du und deine Truppe kaufen alles zum UVP der Hersteller. Doppelmoral ist schon was feines :D (Und wäre Leute wirklich so wie ihr tut, dann gäbe es weder MyDealz noch Idealo oder geizhals… oder Preisvergleiche generell. Ich hoffe euren Strom bezieht ihr auch brav beim Grundversorger zum höchsten Preis, nicht das ihr noch jemanden ausbeutet!)
 
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@Salamimander: Wo zeige dich Doppelmoral? Oder wirfst du einfach alle undifferenziert in einen Topf?
Vielleicht dort, wo ich das McDonalds-Beispiel selbst als eher nicht zielführend darstellte?
 
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siehe update(s) im Beitrag. Ich bin mir sehr sicher, das irgendwas auf dich zutrifft.
 
Salamimander schrieb:
siehe update(s) im Beitrag. Ich bin mir sehr sicher, das irgendwas auf dich zutrifft.
Klasse Diskussionsstil. Du machst dir also nicht mal die Mühe dich mit den Leuten zu beschäftigen, wenn du sie in irgendwelche Schubladen steckst.

Es geht hier übrigens nicht um das Sparen an sich.

Aber dass sich jemand hier als Opfer darstellt, weil er mehr zahlen muss als jemand in der Türkei, gleichzeitig aber von den Zuständen dort im Land spricht, sorry, aber da bekomme ich das Kotzen. Und das hat nichts damit zu tun, sich hier den günstigen Anbieter für irgendwas zu suchen.
 
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Hi,

keldana schrieb:
Die Argumentation fadenscheinig nennen und dafür die "Umsatzentwicklung" als Gegenargument betrachten. Was für ein schlechter Witz!

Denn wer auch nur etwas von BWL versteht, dürfte wohl wissen, das es demgegenüber die Kosten und am Ende die Gewinne gibt. Und die muss man mindestens "mitbetrachten".

tja, schade nur dass Netflix selbst von "verminderten Einnahmen" spricht. Dir als "Profi" ist ja sicherlich klar, dass Einnahmen eben genau nicht der Gewinn sind sondern nur eine .

Aber Hauptsache, die Luft scheppert...

VG,
Mad
 
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