Gerüchten zufolge wird eins der DLCs relativ teuer werden (ca. 30 €) und den gesamten Singleplayer von CoD MW3 umstellen, sodass dieser mit der neuesten Frostbite-Engine läuft und das technische Niveau von BF3 erreicht. Diese Tradition soll auch in zukünftigen Teilen der Serie Bestand haben: Das Basisspiel wird weiterhin keinerlei Innovation bieten, so der Pressesprecher von Activision. Begründet wird dieser Schritt damit, dass sich das Spiel trotz uralter Engine bestens verkauft.
Die Entwickler denken insgeheim darüber nach, für MW4 auch DLCs zu veröffentlichen, die nicht nur eine komplett neue Engine bieten, sondern auch taktische Elemente und Fahrzeuge aus ähnlichen, nicht namentlich genannten, Shootern einführen. Activision hat diese Pläne allerdings zumindest für MW3 direkt auf Eis gelegt, da die Entwicklungskosten zu hoch sind - man wolle hier lieber auf DLCs mit alten Waffen setzen, die man aus CoD 2 recyclen könnte.
DLC Nr. 20 wird ca. einen Monat vor dem Release von CoD White Ops erscheinen. Hierbei handelt es sich offiziellen Angaben zufolge jedoch um keinen echten DLC, sondern vielmehr um einen Patch, der bei sämtlichen PC-Spielern verbindlich aufgespielt wird. Dieser bindet MW3 an Origin.
Activision-Kritiker munkeln, dass der Publisher hiermit eine Petition für einen Verkaufsverbot herbeiführen will, sodass die Spieler sich gezwungen sehen, den Nachfolger zu erwerben.