Alternative für Deutschland(AfD)- eure Meinung zu der Partei

Wie stehst du zur AfD?

  • Ich bin absolut gegen die Partei und möchte, dass es ein Verbotsverfahren gegen sie gibt

    Stimmen: 42 15,2%
  • Ich bin gegen die Partei, möchte aber nicht, dass sie verboten wird

    Stimmen: 110 39,7%
  • Ich bin nicht für, aber auch nicht gegen die Partei

    Stimmen: 25 9,0%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr voll und ganz zustimme

    Stimmen: 21 7,6%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr in einigen Punkten zustimmen

    Stimmen: 39 14,1%
  • Ich wähle die AfD aus reinen Protestgründen

    Stimmen: 12 4,3%
  • Ich wähle die AfD teilweise auch Protestgründen, teilweise aber auch wegen ihrer Inhalte

    Stimmen: 28 10,1%

  • Umfrageteilnehmer
    277
Status
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Benni90 schrieb:
Und warum geht es dann in der Schweiz wunderbar mit Volksabstimmungen?

Weil die Schweiz nur rund 1/10 der Wähler Deutschlands hat...

Hat die AfD dir auch gesagt, WIE sie das umsetzen will? Das wäre nämlich das interessantere dabei. Weil wollen möchte ich auch ne Menge...
 
gaunt schrieb:
Von den DDR Grenzern haben es etliche richtig gemacht. Die hatten keinen Bock flüchtende Menschen hinterrücks zu erschießen, mussten aber rummballern.Also habe sie auf dem Weg zum Turm ihr Visier verstellt. Wenn sie dann dauernd daneben geschossen haben konnte ihnen keiner was. Das Gewehr war halt schuld:-)
Ich kenne aber auch einen Fall wo sie einen Flüchtling erschossen haben der schon bereits auf österreichischen Staatsgebiet war. Stand dann groß in den Medien. Aber du hast recht nicht alle waren Mörder.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bartio
Das Parteiprogramm ist für diejenigen, die aus Angst oder Protest die AfD gewählt haben ein Minusspiel. Auch wenn die Ansichten der CDU entsprechen würden (das kann ich leider nicht nachvollziehen), wäre es für diese Personengruppe ein Rückschritt.
Wenn die Entwicklung einer Partei, von einer Anti-Eu-Partei zu einer National-ist-alles-besser-Partei wird und dann rechte Züge annimmt, dann ist das keine Entwicklung, sondern Rückentwicklung. Wenn das erste Grünen Parteiprogramm anders war als heute, dann haben die Grünen ihre Ziele und Ideale verkauft.

Die AfD ist eben die bekannteste Partei, die sich gegen diese unkontrollierte Massenzuwanderung ausgesprochen hat und deshalb auch der erste Anlaufpunkt für alle Merkel-"Protestler"
Ist es aber nicht erschreckend, dass das der größte gemeinsame Nenner der Wähler war? Dass man gegen Merkel protestiert und nur eine Möglichkeit hat, weil die anderen Möglichkeiten absurd niedrige Prozentzahlen für Mini-Parteien bedeutet hätten?

@gaunt
Mit dem erzeugten Problem meinte ich eher, dass die EU durch ihre Unfähigkeit zu handeln so etwas erzeugt. Die AfD wie ja auch in Österreich die FPÖ erfreuen sich an dem Zuwachs, können sie ja sagen: Das haben wir schon immer gesagt! Schlimm ist eben nur die Auswirkung. Wird das alles ja auf Kosten der Flüchtlinge getan. So auch die AfD. Grässlich eben, aber von der unfähigen EU letztlich erzeugt.

@Mustis
Haben die anderen Parteien denn gesagt, wie sie das finanzieren wollen, was sie vorhaben?
 
Onkelhitman schrieb:
@ bartio

Wenn die Entwicklung einer Partei, von einer Anti-Eu-Partei zu einer National-ist-alles-besser-Partei wird und dann rechte Züge annimmt, dann ist das keine Entwicklung, sondern Rückentwicklung.
Ich sehe die AfD genauso kritisch wie alle anderen Parteien, aber das ist von dir sehr verkürzt und pauschalisierend resümiert.

Die AfD ist keine National-über-alles-partei. Nur erkennt die AfD das auch nationale Maßnahmen nötig sind, wenn die EU versagt. Das was übrigens alle anderen EU-Staaten um Deutschland schon gemacht haben, weil Sie den Ernst der Lage analysiert und erkannt haben.
Und da legt die AfD eben den Finger in die Wunde. Was die anderen Parteien eben nicht machen.
Man kann erkennen das die EU auf ganzer Linie seit knapp 10 Jahren versagt. Sei es in der Bankenkrise, sei es in der Eurokrise und sei es nun in der Migrationskrise.
In all den Krisen hat der deutsche Steuerzahler dutzende Milliarden an Steuergeld geben müssen. Alles was auf Kosten dieser Bürger geht, die dann in Zukunft eisern sparen müssen. DAS ist eine Frechheit.

Deshalb ist EU-Kritik nichts schlechtes, sondern wichtig. Da gab es von den etablierten Parteien zuwenig. Das Ergebnis dieser "Toleranz gegenüber den Problemen" sehen wir seit Jahren.

Die Eurokrise wird nicht gelöst. Eine neue Bankenkrise baut sich auf, die EZB fährt eine Geldpolitik die für die schwachen hoch verschuldeten Länder gut und für die Sparer und für die Altersvorsorge verherrend ist.

Seit 1998 hatten wir in der deutschen und europäischen Politik ein Überhang an linken Zügen und die konservativen waren nicht so gefragt.
Das Ergebnis dieser Politik können wir nun an den ganzen Problemen erkennen die Europa und Deutschland beuteln.
Rot-Grüne Bundesländer stehen wirtschaftlich und sicherheitstechnisch stets schlechter da als konservativ geführte Länder. Rot-Grüne Länder schoben in all den Jahren beinahe kaum ausländische Straftäter ab.

Und warum? Zufall? Oder doch fatal falsche Politik die weniger von Realität als von guten Absichten gesteuert ist? Da bewahrheitet sich immerwieder der Spruch: "Gut gemeint ist noch lange noch nicht gut gemacht".

Wenn das erste Grünen Parteiprogramm anders war als heute, dann haben die Grünen ihre Ziele und Ideale verkauft.
Natürlich haben sich die Parteiprogramme der Grünen und auch deren Ansichten in all den Jahrzehnten geändert. Schau dir an wie die ersten Grünen Bundestags Abgeordneten sich verhalten haben. Dagegen sind die heutigen Grünen ja wahre Spießer. Grüne wie Kretschmann oder Palmer sind mehr "Realo"als manche CDU'ler. All das gab es früher nicht.
Aber was ich damit sagen will: Jede Partei macht eine Wandlung und Anpassung durch. Auch die AfD wird sich wandeln.

Ist es aber nicht erschreckend, dass das der größte gemeinsame Nenner der Wähler war? Dass man gegen Merkel protestiert und nur eine Möglichkeit hat, weil die anderen Möglichkeiten absurd niedrige Prozentzahlen für Mini-Parteien bedeutet hätten?
Genau das sage ich seit Monaten. Ein Parlament gilt als Vertretung des Volkes und muss die Meinungen des Volks abbilden. In der wichtigesten Frage der letzten Jahrzehnte ist das aber nicht der Fall. Millionen Bürger sind gegen den Merkel-Kurs. Manche aus wirtschaftlcihen Gründen (wie ich), manche aus gesellschaftlichen Gründen oder manche auch aus radikalen Gründen.

Und da müssen sich dann die etablierten Parteien doch nicht wundern, wenn sich dann eine neue Bewegung bildet, wenn sie Millionen Bürger eben einfach ignorieren oder sogar difarmieren,

Würde sich die Wut und Unzufriedenheit nämlich nicht in so eine Bewegung kanalisieren, dann wäre die Gefahr von Ausschreitungen und Kämpfen doch viel höher.

Im Stile: "Andersdenkende haltet die Klappe, ihr habt keine Ahnung, ihr seit alle dumm, ihr müsst das alles aber bezahlen und die Probleme die noch kommen geduldig über euch ergehen lassen". Soetwas klappt nicht. Das ist Nordkorea oder Russland-like.

Und anders als das die etablierten Parteien die AfD-Geschichte als demokratiefeindlich abstempeln, ist das genau genommen das Gegenteil.
Die Meinung von Millionen Bürgern MUSS endlich wieder im höchsten deutschen Parlament abgebildet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
bartio schrieb:
Seit 1998 hatten wir in der deutschen und europäischen Politik ein Überhang an linken Zügen und die konservativen waren nicht so gefragt.
Das Ergebnis dieser Politik können wir nun an den ganzen Problemen erkennen die Europa und Deutschland beuteln.

Sehr gewagte Aussage. Zumal ab 1998 bis 2005 Schröder, ein Konservativer innerhalb der SPD, als Bundeskanzler hatten. Auch Merkel kann man nicht als "links" bezeichnen. Vielleicht bist du dazu noch zu jung oder hast es schon wieder vergessen, aber Willi Brandt oder auch Oskar Lafontaine, das waren noch linke Politiker. Wahrscheinlich verwechselst du political correctness mit links, oder du bist einfach so weit rechts, dass du die politische Mitte schon für die politischen Linken hältst.

Fassen wir nochmal zusammen, was seit 1998 geschah:
  • Der Spitzensteuersatz wurde von 52% auf 42% gesenkt. Das kam vor allem den Besserverdienenden zugute, aber linke Politik ist das nicht.
  • Die Bundesregierung hat sich an zahlreichen Kriegen beteiligt. Kosovo, Afghanistan, seit kurzem Syrien. Linke Politik ist das nicht.
  • Mit Hartz-IV und weiteren Arbeitsmarktreformen wurde ein Niedriglohn-Sektor geschaffen, Millionen Menschen Arbeiten seither für Hungerlöhne. Der Mindestlohn korrigiert nur die extremsten Auswüchse dieser Reformen. Linke Politik ist das nicht.
  • Griechenland bekommt von uns zwar Hilfskredite, wird aber dafür praktisch entmachtet. Griechenland musste z.B. ihr Parlament entmachten, das ohne die Zustimmung der Troika nicht mal Gesetzte diskutieren, geschweige denn beschließen darf. Die Troika verfolgt wiederum einen sehr wirtschaftsliberalen Kurs. An den Armen soll gespart werden, auf die Reichen und Nutznießer der Krise, die z.B. durch Steuerhinterziehung die enormen Schulden Griechenlands mitzuverantworten haben, wird seitens der Troika keinen Druck ausgeübt. Linke Politik ist das nicht.
Jetzt mögest du vielleicht entgegnen "Aber immerhin besteuern wir die Reichen überhaupt, und zahlen überhaupt etwas an die Arbeitslosen! Und immerhin helfen wir den Griechen überhaupt! Und immerhin nehmen wir Asylanten auf!" - Ja, das ist das Minimalprogramm, was ein verantwortungsbewusster Staat leisten sollte, egal ob links oder rechts. Nur weil ein Staat ein Mindestmaß an Würde für alle Menschen garantiert, ist die Politik deswegen nicht gleich links. Alle Forderungen jenseits dessen, z.B. Abschaffung des Arbeitslosengeldes / Abschaffung des Asyls, brutaler Rausschmiss anderer Staaten aus der eigenen Währungsunion, das ist bereits im sozialdarwinistischen bzw. ultra-nationalistischen Spektrum angesiedelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Banger schrieb:
ALFA ist aber nicht wählbar, wenn man dieses TTIP mit den Nachteilen für Europa und Deutschland nicht will. Bernd Lucke hat ja für Russland-Sanktionen gestimmt und für die Erlaubnis der TTIP-Verhandlungen im EU-Parlament.

Im aktuellen Bundesprogramm von ALFA liest sich das aber anders und durchaus vernünftig. Hier will die AfD TTIP-Verhandlunge wie jede Verhandlungen über Freihandelskommen als transparenten Prozess.

Quelle: https://alfa-bund.de/wp-content/uploads/2015/08/Parteiprogramm-ALFA.pdf

Und die Geheimniskrämerei ist ja einer der wesentlichen Kritikfaktoren an den TTIP-Verhandlungen.
 
Wenn ALFA das wie die AfD sieht, passt das aber nicht mit besagter Abstimmung im EU-Parlament zusammen. Dann gehe ich mal das Programm überfliegen - 81 Seiten. :freak:

Edit: Seite 13.

Also sollten sie dann schon "nein" sagen, falls wieder eine ähnliche Abstimmung zu intransparenten TTIP-Dingern und Konsorten im EU-Parlament sein sollte.

Aber eigentlich stehen diese 5 Mandate der AfD zu. :rolleyes: Die Leute haben die AfD ins EU-Parlament gewählt und nicht die ALFA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Onkelhitman schrieb:
@Mustis
Haben die anderen Parteien denn gesagt, wie sie das finanzieren wollen, was sie vorhaben?

Wo steht da irgendwas von finanzieren? Oo Da steht "umsetzen". Bei Bürgerwahlen wie von der AfD gefordert gehört dazu etwas mehr als "nur" es zu finanzieren.
 
Banger schrieb:
Aber eigentlich stehen diese 5 Mandate der AfD zu. :rolleyes: Die Leute haben die AfD ins EU-Parlament gewählt und nicht die ALFA.

Du wählst aber eigentlich schon die Leute, oder man sollte es zumindest. Leider interessieren sich viele Menschen nicht dafür, was sie eigentlich wählen und wie sie die Wahl beurteilen sollten.
Gut ihr habt in Deutschland nicht das Vorzugsstimmen Modell, bei denen man die Reihung der Partei aufbrechen kann, trotzdem solltet ihr die Kandidaten berücksichtigen und nicht nur die Partei, denn die Kandidaten sitzen dort und stimmen ab und zwar so wie sie es wollen.

Sind die eigentlich nur aus der AfD ausgetreten oder auch aus der EKR? Im EU Parlament gibt es ja keine AfD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist, dass die AfD durch einen demokratische Wahlen in die Landtage gewählt worden sind!
Ich verstehe bis heute nicht was an Volksentscheide undemokratisch sein sollte, die die AfD fordert!

Die etablierten Parteien haben Angst! Nicht vor der AfD sondern den machtverlust und nicht mehr weiter machen zu können wie bisher!

Deswegen versuchen die etablierten Parteien mit Hilfe der Medien, Parteien oder Gruppierungen die unangenehm werden fast schon Propagandistisch in eine Ecke zu stellen wo sie nicht hingehören! Ich will nicht bestreiten das auch Gruppierungen gibt die definitive und zurecht in die Ecke gehören!

Die etablierten Parteien haben sich in den letzten Jahren immer mehr von der Bevölkerung entfernt. Unangenehme fragen oder Themen wurden zu Tabuthemen erklärt und wehe dem der es gewagt hat sie anzusprechen!

Solange die etablierten Parteien keinerlei Änderungen in ihrer verfehlten Politik und ein offenere und ehrlichen Umgebung gegenübergegenüber der AfD medial und politisch, wird die AfD immer mehr in die politische Landschaft Einzug halten!
 
hallo7 schrieb:
Du wählst aber eigentlich schon die Leute, oder man sollte es zumindest. Leider interessieren sich viele Menschen nicht dafür, was sie eigentlich wählen und wie sie die Wahl beurteilen sollten.
Gut ihr habt in Deutschland nicht das Vorzugsstimmen Modell, bei denen man die Reihung der Partei aufbrechen kann, trotzdem solltet ihr die Kandidaten berücksichtigen und nicht nur die Partei, denn die Kandidaten sitzen dort und stimmen ab und zwar so wie sie es wollen.

Sind die eigentlich nur aus der AfD ausgetreten oder auch aus der EKR? Im EU Parlament gibt es ja keine AfD.

Ja, bei der EU-Parlament-Wahl konnte ich nur zwischen Parteien auswählen.

Diese Leute haben ja die AfD verlassen und sind zur ALFA. Das sind Lucke, Henkel, Trebesius, Starbatty und Kölmel. Die übrigen Leute sind ja Marcus Pretzell und Frau Storch. Die letzten beiden haben bei besagter TTIP-Abstimmung abgelehnt und die AfD nicht verraten und sind noch in selbiger. Alle genannten Personen sind aber auch in der ECR. Also gibt es die AfD sehr wohl im EU-Parlament.

http://ecrgroup.eu/meps-list/?prt=DE_ALF
http://ecrgroup.eu/meps-list/?prt=DE_AFD

Corros1on schrieb:

!

Mit vernünftiger Politik der Altparteien wäre die AfD auch obsolet und die wäre erst nicht gegründet wurden.
 
Banger schrieb:
Ja, bei der EU-Parlament-Wahl konnte ich nur zwischen Parteien auswählen.

Die ihre Kandidaten doch sicherlich genannt haben, oder ist das deutsche System wirklich so verfahren?

Banger schrieb:
Also gibt es die AfD sehr wohl im EU-Parlament.

Nein gibt es nicht. Es gibt ja auch keine CDU, SPD usw. im EU-Parlament. Das dort Leute sitzen die von diesen Parteien gesendet wurden ist klar, aber im Parlament gehören sie anderen Parteien an. Am Abstimmungsverhalten ändert aber weder die eine Zugehörigkeit noch die andere etwas.
 
Nein gibt es nicht.

Ich habe den Satz weiter oben von dir so verstanden, dass gar keine Leute mehr in der ECR sind, die von AfD stammen.

Ob diverse Leute von Parteien mit auf dem Stimmzettel standen, weiß ich nicht mehr.

Diese Knibbelei bei der Wahl der Parteiführung und die Austritte der Leute war aber auch erst nach der EU-Parlament-Wahl. Die Leute hätten ja auch zu einer Einigung kommen können, aber Lucke wollte m.W.n. so eine Art Alleinherscher werden. Es wurde kein Parteiausschlussverfahren gemacht, sind dann selber raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Banger schrieb:
Ich habe den Satz von dir so verstanden, dass gar keine Leute mehr in der ECR sind, die von AfD stammen.

Ich wollte eig. wissen ob die, die von der AfD raus sind, weiterhin bei der ECR geblieben sind. Das hast du mir beantwortet^^ Hätte ja sein können, dass die auch dort gewechselt hätten.
 
@Lunke:

Ich bin sicherlich nichts im rechten Spektrum beheimatet. Habe gar muslimische Kumpels und Arbeitskollegen aus Rumänien, Russland und Türkei mit dennen ich mich klasse verstehe und im Team zusammenarbeite.
Mir ist es egal wo jemand herkommet, solange er sich in unsere Gesellschaft einfügt. Das heißt nicht Weißwurst zu essen, aber arbeiten zu gehen, auch durchzuziehen wenn es mal weh tut, keine Dinge zu drehen und die Werte und Bürger dieses Landes zu respektieren. Aber was ich nicht akzeptiere: Die Bürger die das alles bezhalen müssen auszunutzen und auf die Werte und Regeln des Landes zu schei.....

Ich habe von linken Zügen in der Politik gesprochen, das ist etwas anderes als linke Politik. Linke Politik wird es in Deutschland nicht geben, da die Wirtschaft/Kapitalismus diese verhindert.
Desghalb stimmen auch die Punkte die du da angesprochen hast. Das ist unserer Wirtschaftform des Kapitalismuses geschuldet und hat wenig mit links/rechts/oben/unten Zügen zu tun.

Das sind übrigens auch keine konservativen Werte. Also was ist also eigetnlich linke, konservative und rechte Politik?
Wie so vieles im Leben ist das Ansichts- und Definitionssache. Und vielleicht sollte man sich selbst einmal Fragen, welche Vorstellungen man selbst hat, ohne das man die Propaganda von Medien und oder anderen Seiten zu schnell gelauben schenkt.
Das möchte ich aus meiner Sicht darlegen und später begründen warum Frau Merkel eher Grün als CSU ist

Rechte Politik ist Menschen wegen ihrer Rasse oder Religion bewusst zu benachteiligen, egal wie sich die Leute verhalten.
Linke Politik lebt mehr vom Traum einer heilen Welt. Jedem geht es gut, niemand wird ausgegrenzt und kann sich nach eigenem Wunsch frei entfalten. Die Wirtschaft beutet die Menschen nicht aus und jeder Mensch ist von Grund auf gut.
Konservative Politik schätzt die eigenen Werte und schützt diese auch. Akzeptiert und respektiert aber auch das anders sein, ohne seine eigenen Werte zu verleugnen und sich ausnutzen zu lassen.

Alles sehr vereinfacht dargelegt

Persönlich halte ich eine linke Politik für eine naive Utopie. Menschen sind nicht von grundauf gut, sondern suchen stets ihren eigenen vorteil. Es wird von den Moralaposteln einfach verkannt, das die Mehrheit der Flüchtlinge eben nicht die herzensgute Menschen sind, zu dennen sie häufig verklärt werden. Geschuldet der Mentalität und Sozialisierung. Aber es kann nicht die Aufgabe des deutschen Steuerzahlers sein, die gesamte dritte Welt aufzubauen und sich teilweise regelrecht schröpfen zu lassen.

Und genau deswegen sprechen viele Menschen davon, das Frau Merkel linke Politik macht.
Anders als andere Staaten auf dieser Welt (die ihre eigenen Identität schützen wollen), will Frau Merkel hauptsächlich die Welt retten.
Sie lud Mengen von Flüchtlinge (Armuts- und KReigsflüchtlinge) nach Deutschland ein, macht nun viel zu wenig um das zu unterbinden und hört nicht darauf, was Millionen Bürger hier eigentlich wollen, leisten können und welche Folgen für diese Gesellschaft dieser Wahn eigentlich hat.

Schweden, Österreich machen mittlerweile auch konservative Politik. Die Ost-Europäer dagegen eher rechte.

Und deshalb hat doch auch Deutschland die Probleme mittlerweile in ganz Rest-Europa. Die anderen Länder teilen eben nicht diese wirren verklärten Träumerein dieser deutschen Naiv-Politik.

PS: Meinen Eltern (beide über 70) die beide Rentner von überschaubare Rente leben müssen, haben nun bemerkt, das Sie im letzten Monat weniger Rente bekamen, da die Krankenversicherungsatz für alle angestiegen ist.

Nächstes Jahr und übernächstes Jahr steigen dann nochmals die Beiträge. Das sind die Auswüchse dieser "moralisch so tollen" Politik. Rentner und Geringverdiener dürfen noch mehr knappsen, Durch die Mitfinanzierung von Millionen von Einwanderen die alle von den Sozialbeiträgen mitfinanziert werden müssen, ist das auch erst der Anfang. Viele Abgaben- und Steuererhöhungen werden folgen. Aber hauptsache manchen fühlen sich in dem Wahn moralisch überlegen und als gute Menschen, Toll :)
 
Zuletzt bearbeitet:
bartio schrieb:
Schweden, Österreich machen mittlerweile auch konservative Politik. Die Ost-Europäer dagegen eher rechte.
In Österreich gibt es eine Koalition zwischen der SPÖ (sozialdemokratisch) und der ÖVP (konservativ) wobei die sozialdemokraten den Kanzler stellen. In Schweden gibt es eine Minderheitsregierung zwischen den Sozialdemokraten und den Grünen. Und in den USA hat ein jüdischer einwanderer polnischer Abstammung der fast die ganzeFamilie im Holocaust verloren hat und ein linker Politiker ist ich rede hier von Bernie Sanders gute Chancen der nächste Präsident zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
bartio schrieb:
Rechte Politik ist Menschen wegen ihrer Rasse oder Religion bewusst zu benachteiligen, egal wie sich die Leute verhalten.

Das ist wirklich etwas vereinfacht, und stimmt so auch nicht. Ganz allgemein gehen Rechte von einer Verschiedenheit der Menschen aus und befürworten oder akzeptieren daher eine gesellschaftliche Hierarchie.(s. Wiki). Wenn man das dann mit einer wie auch immer gearteten Überlegenheit der eigenen Religion oder Rasse begründet, ist das eine besonders extreme Spielart der politischen Rechten, aber keinesfalls ist das Voraussetzung, um zu den politischen Rechten gezählt zu werden. Daher kann man auch die Punkte von mir (Senkung des Spitzensteuersatzes, Senkung der Sozialleistungen) als rechte Politik ansehen, da diese Politik die Verschiedenheit der Menschen betont und fördert. Ein ungezügelter Kapitalismus hat daher immer auch rechte Züge, und nicht zufällig sind rechte Politiker die größten Fürsprecher einer freien Marktwirtschaft. Sieht man ja am AfD Parteiprogramm: Diese möchte so viel wie möglich dem Markt überlassen (Privatisieren), und steht den meisten Subventionen kritisch gegenüber.

Und genau deswegen sprechen viele Menschen davon, das Frau Merkel linke Politik macht.

Das ist dann aber nicht seit 1998, das ist dir klar, oder? Noch bis vor kurzem (bis 2014) hat Merkel jegliche faire Verteilungen von Flüchtlingen abgelehnt, und an der Regel für sichere Herkunftsländer festgehalten. Deshalb hatte Deutschland noch bis vor kurzem kaum Flüchtlinge, im Gegensatz zu z.B. Italien oder Griechenland. (Weiß der Himmel, woher plötzlich dieser Sinneswandel vor einem Jahr kam.)
Richtig müsste deine Aussage daher lauten, dass Deutschland seit 2014/2015 im Bezug auf das Asylrecht linke Züge aufweist. Dem würde ich sogar zustimmen.


Rentner und Geringverdiener dürfen noch mehr knappsen, Durch die Mitfinanzierung von Millionen von Einwanderen die alle von den Sozialbeiträgen mitfinanziert werden müssen, ist das auch erst der Anfang. Viele Abgaben- und Steuererhöhungen werden folgen. Aber hauptsache manchen fühlen sich in dem Wahn moralisch überlegen und als gute Menschen, Toll

Ging es den Rentnern und Geringverdienern besser, als noch weniger Flüchtlinge da waren? Denk über diese Frage mal nach. Altersarmut und Geringverdiener entstehen durch politische Entscheidungen, die Renten zu kürzen (Schröder), die Löhne zu senken (ebenfalls Schröder), oder durch verfehlte Arbeitsmarktpolitik (Merkel). Das hat wenig damit zu tun, ob Flüchtlinge da sind oder nicht. Wenn wir die zu uns kommenden Flüchtlinge ordentlich integrieren würden, wäre das sogar ein Segen für unsere Rentenkasse, wegen des demographischen Wandels.
 
Zu den letzten beiden Absätzen von Bartio:

Krankenkassen wollen am besten gar nichts für ihren Beitrag tun, so kommt es mir vor.

Bei mir stand eine Zahnbehandlung an, die ca. 1200€ gekostet hat. Davor gab es aber ca. 4 kleine Sitzungen. Auf den "Planungspapieren" stand, dass ca. die Hälfte zugezahlt werden musste. Da musste erstmal geklärt werden, dass es komplett übernommen wird, weil ARGE halt und so. Wegen ARGE-Bezügen hatte ich dann doch eine gute Ausgangslage. Sie bezahlt auch meine Krankenkasse. Die ~600€ konnte ich mir nicht aus den Rippen schneiden. Diese Behandlung wäre vllt. nicht nötig gewesen, wenn ich in den 11 Jahren zuvor immer alle 3-6 Monate zum Zahnarzt gerannt wäre. Die kleinen Behandlungen kosten dann doch auch. Also ist es für mich für die Krankenkasse mehr oder weniger egal, wenn 22 kleine Behandlungen sind oder 4 kleine und eine große, da beide Varianten ähnlich kosten, so meine These.

Und ein anderer, der arbeitet und Krankenkasse selber bezahlt, darf für seine noch heftigere Zahlbehandlung einen mittleren 4-stelligen Betrag mitbezahlen. Ok, er war auch Jahre nicht beim Zahnarzt. Aber hier sollte die Krankenkasse schon erst recht komplett übernehmen, schei*egal, wie lange man keine Kosten für kleine Behandlungen verursacht hat. Schließlich zahlt hier nicht die ARGE die Beiträge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich so viel Halbwissen zum Thema GKV hier lese dann platzt mir die Hutschnur.

Zu nächst mal übernehmen die Kommunen die Kosten für die Krankenbehandlung der Asylbewerber in den ersten 15. Monaten. Danach geht der Asylbewerber ins GKV System über wenn er anerkannt wird. Und erst dann verursacht er im GKV System Kosten.

Des weiteren erhöhen die Krankenkassen den Zusatzbeitrag, da der Gesetzgeber in der Verteilung der Gelder an die einzelnen Krankenkassen reformen vorgenommen hat. Das heißt, dass Krankenkassen mit einem hohen Anteil an chronisch Kranken, etc besonders hohe Zuwendungen bekommt. Das erkennt man daran das viele AOKs besonders günstig sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Risikostrukturausgleich

Und ein anderer, der arbeitet und Krankenkasse selber bezahlt, darf für seine noch heftigere Zahlbehandlung einen mittleren 4-stelligen Betrag mitbezahlen. Ok, er war auch Jahre nicht beim Zahnarzt. Aber hier sollte die Krankenkasse schon erst recht komplett übernehmen, schei*egal, wie lange man keine Kosten für kleine Behandlungen verursacht hat. Schließlich zahlt hier nicht die ARGE die Beiträge.

Es ist "schei*ß" egal wie viel dein Freund an Beiträgen zahlt, da es im GKV System das Solidaritätsprinzip gibt. Das bedeutet, dass egal wie viel jeder einzelne einzahlt den gleichen Anspruch auf Leistungen hat wenn diese medizinisch notwendig sind. Und das ist auch gut so, denn Besserverdiener sind keine besseren Menschen.

Und der Krankenkassenbeitrag ist nicht für alle gestiegen sondern auch bei vielen Kassen stabil geblieben. Durch die Erhöhung des Zusatzbeitrags erhält man ein Sonderkündigungsrecht und man kann innerhalb von zwei Monaten zu einer günstigeren Kasse wechseln.

Und wenn man sich mal ausführlicher über die Leistung der GKV informieren würde dann wüsste man, dass es Möglichkeiten gibt auch gut Geld wieder zu bekommen. Hab im letzten Jahr mir 500 Euro auszahlen lassen. Stichwort: Wahltarife & Bonusprogramm.

Ich musste das hier mal klar stellen. Sonst endet das hier im Stammtisch Niveau.
 
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