Alternative für Deutschland

russland hat nur gas und öl und das auch nur noch auf absehbare zeit, also von wirtschaftlicher großmacht ist da nicht mehr von zu reden. südamerika ist dasselbe. da fehlt halt der 4.sektor. einzig indien und china können da noch mithalten.

und der euro ist eine der stärksten währungen der letzten jahrzehnte. stell mal vor, wir hätten keinen euro, sondern jedes land seine eigene währung während der krise gehabt. dann gäbe es greichenland, irland, spanien, italien, portugal usw nicht mehr, da sie pleite wären. dann wären wir in der nächsten absoluten wwk.

welche antwort versucht die afd denn zu geben? das ist so nen mix aus allen richtungen, die sich sehr rechts-national orientieren und nicht mal wissen, wer alles in der partei ist...
 
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faraday schrieb:
nicht nur die Ausländer dafür verantwortlich machen. Natürlich ist es ziemlich dreist aus einem fremden Land herzukommen und für's Nichtstun bezahlt zu werden. Es ist aber genauso dreist hier aufgewachsen zu sein und nichts dafür zu tun!

Das habe ich so gar nicht gesagt! Es geht um das Bleibe-Recht innerhalb der EU. Beispiel die Roma, die werden von Rumänien auch nur geduldet und Rumänien wäre froh wenn sie diese Bevölkerungsgruppe zu uns (oder in andere EU-Länder) rüber schieben kann. Geht man so mit Nachbarn um!? Zudem gibt es auch sicherlich asoziale Deutsche, klar! Gegen dieses Siechtum muss sich die Sozial-Politik ebenfalls kümmern.

Nur sollen wir uns deshalb noch mehr Gesocks von außerhalb zu uns holen?

Ich habe nichts gegen jemanden der hier hart arbeitet und sich integrieren will! Derjenige soll ruhig kommen, er kann auch einen Teil von seiner Kultur mitbringen! Nur soll er nicht unsere "Gutmütigkeit" ausnutzen und uns seinen Lebensstil aufdrücken wollen.

nik_ schrieb:
welche antwort versucht die afd denn zu geben? das ist so nen mix aus allen richtungen, die sich sehr rechts-national orientieren und nicht mal wissen, wer alles in der partei ist...

Naja Sie sind eben nicht so ganz liberal wie die etablierten Parteien. Rechts-Extrem ist die AFD nicht. Aber aufs Land und auf unsere Landes-Bevölkerung bezogen! Und ich find es auch gut so!
Das Problem ist: Wir werden anhand unserer Vergangenheit immer noch brainwashed..

Aber he, der olle Krieg ist mittlerweile 3 Genrationen her. Jetzt reicht es langsam mit der Schuldfühlerei! Oder dem extra übertriebenen sozialen Gehabe, wie es die Grünen gerne praktizieren! Zudem müssen unsere Gesetze angepasst werden. So das wir nicht durch unsere eigenen Gesetze von anderen Ländern ausgenutzt werden könnten.

Aber auch in die andere Richtung wäre eine Änderung wünschenswert. In dem man z.b Asylbewerbern, welche es zu uns geschafft haben, mehr Freiraum gibt und auch eine Arbeit! Also eine Chance auf Integration, so fair müsste man dann schon sein..Also quasi die Abschaffung der Residenzpflicht, eventuell dies in eine Meldepflicht umwandeln sofern das Asyl-Verfahren noch läuft.

Also ich bin nicht rechts, ich will eigl nur Gutes für unser Land. Und dafür dass unsere "Gutmütigkeit" die aus den Nachwehen des zweiten Weltkrieges entstanden ist, eben jetzt etwas eingeschränkt wird.
Dennoch sollte man bei allen Gesetzes-Änderungen eben auch fair bleiben und jedem Migranten hier im Land zumindest eine Chance geben. Aber verarschen und verspotten lassen, brauchen sich die "Deutschen" mit Sicherheit nicht!
 
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nik_ schrieb:
dann gäbe es greichenland, irland, spanien, italien, portugal usw nicht mehr, da sie pleite wären.
Du meine Fresse, woher kommen nur solche Vorstellungen von Staatspleiten?! Griechenland war in den letzten 100 Jahren 5 mal pleite....
Russland 1998, Argentinien 2002, Island 2008
1923 und 1945 war Deutschland pleite.
 
@schreiber, irland stand vor der pleite in den 90igern und wurde von der eu gerettet. ohne die eu und den euro würden länder wie irland, griechenland, etc... die jetzt millarden an hilfe bekommen haben gar nicht mehr exisitieren.

du vergleichst gerade echt deutschland nach der komplettzerstörung nach dem 2.wk mit einer wwk?

1923 waren so ziemlich alle staaten mehr oder weniger pleite. in den usa gabs auch massenarbeitslosigkeit, nur haben die es ohne hyperinflation überstanden.
 
1. die weltwirtschaftskrise war 1929, da ging es allen ländern schkecht
2. deutschland hatte 3, max 4 schlechte jahre ehe es wieder bergauf ging.
3. die hyperinflation kam durch die hohen reparationszahlungen an frankreichen und gb, sowie die usa durch den 1.wk zustande, das war "unsere" eigene schuld zu dem zeitpunkt
4. damals war ein grund mit dafür, dass es nicht bergauf ging, viele kleine splitterparteien.
5. wer jetzt nicht sieht, was ich damit meine, ...
 
Die Zeiten sind vorbei, wo ein Staat wie Deutschland isoliert betrachtet werden kann.
Wir sind stark global vernetzt, sowohl was unsere Finanzmärkte als auch unsere Unternehmen anbelangt.

Wenn wir Europapolitik betreiben, dann vor allem aus egoistischen Gründen, nicht aus Schuldgefühl.
Wir brauchen den europäischen Markt, und wir brauchen Stabilität in Europa - damit unsere Wirtschaft florieren kann.

Deutschland hat den Luxus, keine gravierenden strukturellen Probleme in der Wirtschaft zu haben, anders als andere EU-Länder.
Die Sache ist nur die, als Export-Nation sind wir maßgeblich von den Märkten unserer europäischen Partner abhängig.

Es ist zu einfach zu sagen: Lasst die Märkte zusammenbrechen, suchen wir uns halt neue Handelspartner. Wir würden in eine Rezession stürzen, welche wir selber nicht beheben können. Unsere Exportwirtschaft würde eine Schrumpfung aufgezwungen werden -> Arbeitslosenzahlen steigen -> Steuereinnahmen sinken -> Sozial- und Rentensystem bricht zusammen

Unser Problem in der Europapolitik ist vor allem jenes:
Finanzspritzen sind kein Mittel welches zur Lenkung taugt. Wir können nur sehr begrenzt Einfluss auf die Politik Griechenlands, etc. nehmen. Das heißt wir müssen darauf vertrauen, dass unsere EU-Partner ihre strukturellen Probleme in den Griff bekommen, und das Geld nicht im Nirwana versickert ... nur welche Alternativen haben wir?

Edit:
Es fehlt vor allem an einem: Transparenz.
Bis zu welchen Maße können wir Griechenland einen Vertrauensvorschuss mit unseren Zahlungen gewähren?
Ab welchen Punkt müssen wir unsere Zahlungen stoppen, da unsere Zahlungen keinen positiven strukturellen Effekt auslösen können?
Wenn hier das nötige Maß an Klarheit da wäre, müsste man auch keinen Domino-Effekt durch panische Märkte fürchten, wenn man am Ende die Zahlungen einstellt.
 
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xtreme, danke das du es so schreibst.

genau das meinte ich die ganze zeit. deutschland ist immens von der eu abhängig und da alle hier export-weltmeister schreiben, aber nicht nachdenken, wo unsere hauptexporte hingehen und wer unsere wichtigsten partner sind, bringt es nichts, die eu zusammenfallen zu lassen.

im endeffekt müsste man griechenland bankrott gehen lassen und neu aufbauen. wäre wohl billiger geworden als das jetzige.
 
schreiber, ich lass es lieber.

du verstehst rein gar nichts von der eu, den deutschen export-märkten und warum deutschland und die eu exisiteren müssen, genauso wie der euro.
 
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du verstehst immer noch nichts. du blabberst allen eifnach nur hirnlos allem nach, was die afd so von sich gibt. ohne die eu, würde es deutschland in der heutigen form nicht geben. würde es den wohlstand und das friedliche europa nicht geben. wir haben dank der eu die längste friedensperiode der menschlichen geschichte in europa.

aber du hast ohne eu und deutschland separiert ist alles besser.
 
Die EU gibts erst seit 1992. Stimmt, davor war der dritte Weltkrieg in Europa, der 40 Jahre dauerte.

Gegen Binnenmarkt ohne Zollschranken und Schengenabkommen gibts nix zu sagen, aber der Euro ist ein Fehler.
und es ist nicht nur die AFD, auch die Freien Wähler aus Bayern wollen eine Währungsreform. Sind immerhin auf über 8% gekommen.
 
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x.treme schrieb:
Die Zeiten sind vorbei, wo ein Staat wie Deutschland isoliert betrachtet werden kann.

EU hin, EU her. Irgendwo müssen Grenzen gesetzt werden.
Es ist schwer vermittelbar, dass Milliarden nach Griechenland fließen, aber gleichzeitig das Geld fehlt, um in Schulen veraltete Technik auf den Stand der Dinge zu bringen, oder Straßen zu sanieren (um das tun zu können, muss man ernsthaft über eine PKW Maut nachdenken), oder den Bürgern (ALLEN Bürgern) gleiches Recht im Krankensystem zu gewähren.

Die Europapolitik hat einen zu großen Stellenwert eingenommen. Die aktuelle Regierung ist ja mehr mit der EU-Politik als mit Deutschland selbst beschäftigt. Da muss man Reformen für andere Länder kreieren..
Deutschland kommt dabei gefühlt irgendwie zu kurz weg.

Die Sache ist nur die, als Export-Nation sind wir maßgeblich von den Märkten unserer europäischen Partner abhängig.
Den Marktgegebenheiten muss man sich entsprechend anpassen. Wenn man nicht mehr nach Griechenland liefern kann, muss man sich ein anderen Abnehmer suchen.
Wirtschaftlich betrachtet muss Deutschland extrem viel nach Griechenland exportieren, um die ganzen Gelder, die nach Griechenland geflossen sind, wett zu machen ;)
 
@schreiber, der euro war der schritt für die wirtschaftsmacht europa. erst durch den euro und den wegfall der krus-spekulationen der anderen währungen konnte die wirtschaftskraft in deutschland noch weiter gesteigert werden.

@tambay, du wirfst das richtig viel durcheinander.
1.) schulen sind länder-sache und nicht staat. jedes bundesland legt die etats selber fest. da ist es bei allen gleich klamm in der kasse
2.) straßen sind bis auf autobahnen und bundesstraßen, kreis oder landessache. teilweise müssen die bunesländer auch zu budnesstraßen und autobahnen teile an geld beisteuern.
3.) krankenkassen. sei froh, dass jeder überhaupt erstmal gesetzlich versichert ist und deutschland hat eines der besten system weltweit. meinst du was die amis froh wären, wenn die unser gesundheitssystem haben. die krankenkassen haben richtig viel erwirtschaftet, was demnächst auch zurückgezahlt werden soll. unser gesundheitssystem ist super. nur weil man für manche alternativen leistungen soll, ist es doch nicht schlimm. zu jedem arzt zu dem ich musste, habe ich binnen 1monats termine bekommen und werde auch als kassenpatient ausreichend behandelt.
4.) wo soll deutschland denn noch hin exportieren? usa, china, eu-staaten sind nun mal abnehmer nummer1. da brauchst du den europäischen binnenmarkt. hätte deutschland noch mark und keinen euro, wäre die kriese für uns hier in deutschland weit aus schlimmer geworden
 
nik_ schrieb:
@schreiber, der euro war der schritt für die wirtschaftsmacht europa. erst durch den euro und den wegfall der krus-spekulationen der anderen währungen konnte die wirtschaftskraft in deutschland noch weiter gesteigert werden.
Stimmt, den Erfolg des Euro hat man in 5 Mio Arbeitslosen gesehen. Welch Wirtschaftswunder, das Deutschland da überrollt hat.
 
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Sorry aber die Leute hier tun ja gerade so als wäre ein Staatsbankrott ein Weltuntergang. Wenn man das geregelt macht läuft das fast problem los ab. Es gab zig Staatsbankrotte in den letzten 100 Jahren, allein Griechenland hatte 3 oder 4 :D Und? Afaik war auch erst in Argentinien Pleite, wobei da eher die Hyperinflation das Problem war und nicht der Staatsbankrott. Man sollte sich auf den Staatsbankrott freuen, denn danach geht dem Pöbel viel besser als jetzt.

Die Gefahr für den Pöbel sind nur die Kriege die vor einer drohenen Staatspleite von der Elite angezettelt werden, damit man doch noch ein paar Kredite bekommt. Davor sollten die Leute Angst haben :D
 
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