Alternative für Deutschland

TnTDynamite schrieb:
Ich bin gegenüber "Verschwörungstheorien" durchaus offen, wenn man sie nicht auf den ersten Blick als Nonsens entlarven kann. Habe mich in einem Thread hier auch schon Verschwörungstheoretiker schimpfen lassen müssen.
Da ging es aber darum, dass gewisse Organisationen im Wesentlichen dazu gemacht sind, den Fuß der Wirtschaft in der Tür zur Politik zu halten. Und wer glaubt, dass es keine massive Einflussnahme durch Geldgeber an die Regierungsparteien gibt, der verschließt wirklich die Augen vor allem Kritischen, was es zu lesen gibt, nicht nur im Internet. Wird sogar auf den öffentlich rechtlichen ausgestrahlt, interessiert nur wenige.

Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern mit "etwas über den Tellerrand schauen", bzw. dem Verständnis der Verzahnung von Politik und Wirtschaft.

Verschwörungstheorien sind in meinen Augen u.a. NWO, Illuminaten, Reichsflugscheiben oder Chemtrails, sprich alles was in keinster Weise seriös nachweisbar ist.
 
Der Herr Lucke will die DM weil er damit Stimmung machen kann und im Endeffekt Wähler. Wenn er Kanzler wäre und dazu noch die absolute Mehrheit hätte selbst dann wäre der Austritt nicht machbar ohne gravierende wirtschaftliche und politische Folgen. Ob diese Folgen dann Deutschland gut tun würde ich stark bezweifeln.
Auf der anderen Seite ist der Tenor dem Euro geht es so schlecht weil im Grunde nur jedes Land an sich denkt. Statt umzudenken und sich dafür einzusetzen das das Ungleichgewicht zwischen den einzelnen EU Ländern gemindert wird und damit ein Erholung fördert kommen dan aus D die entgegengesetzen Signale. Man fühlt sich zu gut und will nichts mit den Nachbarn gemein haben die aus deutscher Sicht keiné Ahnung von Wirtschaft haben. Also man kann da schon ein gerüttelt Mass Arroganz rauslesen oder schlimmeres.
 
Gucky10 schrieb:
Der Herr Lucke will die DM weil er damit Stimmung machen kann und im Endeffekt Wähler. Wenn er Kanzler wäre und dazu noch die absolute Mehrheit hätte selbst dann wäre der Austritt nicht machbar ohne gravierende wirtschaftliche und politische Folgen. Ob diese Folgen dann Deutschland gut tun würde ich stark bezweifeln.
Auf der anderen Seite ist der Tenor dem Euro geht es so schlecht weil im Grunde nur jedes Land an sich denkt. Statt umzudenken und sich dafür einzusetzen das das Ungleichgewicht zwischen den einzelnen EU Ländern gemindert wird und damit ein Erholung fördert kommen dan aus D die entgegengesetzen Signale. Man fühlt sich zu gut und will nichts mit den Nachbarn gemein haben die aus deutscher Sicht keiné Ahnung von Wirtschaft haben. Also man kann da schon ein gerüttelt Mass Arroganz rauslesen oder schlimmeres.

Stehe ich wohl doch nicht ganz alleine mit meiner Meinung da, finde ich gut.
 
Lübke schrieb:
@Deadsystem: es handelt sich hier um staatspleiten, nicht um unternehmenspleiten. und die regierungen sind nicht auf exporte angewiesen, sondern auf steuerzahlungen.
in erster linie sind die unternehmen nicht wettbewerbsfähig, dadurch resultieren geringe steuereinnahmen, weil, wenn überhaupt nur geringe überschüsse erwirtschaftet werden und nur wenige arbeitnehmer eingestellt werden können. das eine vom anderen auszuklammern ist töricht. und griechenland ist ein ganz besonderer spezie. was da abgelaufen ist, hat in der tat wenig mit dem euro zu tun, hat das problem aber, wie schon erläutert, verschärft und beschleunigt. das soll jetzt aber kein pro argument für den euro in griechenland sein, das zeigt doch, dass das land mit dem euro schlechter dran ist.
irgendwann kommt halt die quittung. übrigends auch für uns deutsche. es sind nicht nur die südlichen länder. die habens nur noch stärker betrieben und sind daher als erstes an der reihe. deutschland steht aber ganz weit oben auf der liste der nächsten kandidaten.
deutschland ist ja wohl auf dem besten wege die neuverschuldung in den griff zu bekommen. du malst hier ein bild, welches ziemlich weit weg ist von der realität. die gesamtschulden in % des BIP sind in deutschland rückläufig. welche industrienation kann das von sich behaupten.
 
Deadsystem schrieb:
die gesamtschulden in % des BIP sind in deutschland rückläufig. welche industrienation kann das von sich behaupten.
Wirklich? Oder ist nur die NEUverschuldung in % des BIP in D rückläufig?
http://www.staatsverschuldung.de/schuldenuhr.htm
Wenn deine Aussage stimmen würde, müsste das BIP ja prozentual schneller steigen als der Schuldenstand, oder?
Wenn ich überschuldet bin, schaue ich dass ich die Verschuldung senke und freue mich nicht, wenn dieses Jahr weniger neue Schulden dazukamen als im letzten. Klar ist das nicht so einfach, aber ich finde das Ganze wurde schon lange total überzogen, hätte nie solche Ausmaße annehmen dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
deutschland ist ja wohl auf dem besten wege die neuverschuldung in den griff zu bekommen.

da hab ich meine zweifel. warum? weil mehr einnahmen wählerorientiert zu mehr ausgaben führen, nicht zu sachlich korrekten investitionen oder gar schuldenabbau. wir befinden uns gerade auf einem absoluten (wirtschaftlichen) höhenflug, weil bei uns noch maßnahmen aus schlechteren zeiten greifen, wärend wir als einer der ganz wenigen von der weltwirtschaftskriese noch nicht erfasst wurden. und trotz absoluter rekordgewinne in der geschichte unseres landes schaffen wir es nicht, über die runden zu kommen. wir müssen trotzdem noch jedes jahr neue schulden machen. wenn jetzt aber der höhenflug endet, was dann? wenn die einnahmen wegbrechen, wie anderswo auch? später wird man sich an den kopf fassen und sagen "das habt ihr doch kommen sehen müssen, das war doch so vorhersehbar". aber aktuell, insbesondere mit blick auf die kommenden wahlen werden lieber neue versprechungen gemacht und noch mehr auf pump...

nein, wir bekommen unser problem so schnell nicht in den griff. und um das zu gewährleisten müssten wir ebenso wie die griechen auch verzicht üben. und dann werden die leute auch hier wie in griechenland wütend protestieren und einen schuldigen suchen. noch geht es uns gut und noch zeigen wir mit dem finger auf andere...
 
Deadsystem schrieb:

Man hat 2013 nur das Defizit von 0,2% verringert, das man 2012 aufgenommen hat. Wenn man davon ausgeht dass man jedes Jahr 1 MRD einspart, (und ich denke dass ist sehr hoch gegriffen) wäre De 2100 schuldenfrei.
   
Das ist wieder die tolle Rechnerei der Politik, "wir haben dieses Jahr 1 Mio weniger Schulden gemacht, läuft also"
 
Deadsystem, welche Rechengröße bedenke ich nicht?
https://www.google.de/publicdata/ex...TA:ESP:GBR&ifdim=region&hl=de&dl=de&ind=false

Das nominelle BIP steigt nämlich nicht konstant, die Schulden aber schon. Wie geht das mit den ARD-Zahlen zusammen?

Offene Frage: Wie gehen die Bürgschaften für Länder wie Griechenland in die Rechnung mit ein? Wohl relativ sicher gar nicht. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse 2016 sieht diese auch nicht vor.

Sehe es auch so wie methadron. Das kann nur die von der Politik gern verwendete, prozentuale Änderung der Neuverschuldung sein.

Hatte zwar nur 5 Jahre VWL in Berufsfachschule und Wirtschaftsgym. und bin kein studierter Volkswirt, aber nach Betrachtung der Zahlen, kann deine Aussage nach meinem Empfinden nicht stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der ganzen Geschichte der Verschuldungen usw. stellt sich für mich die Frage wie realistisch ist es den überhaupt zu erwarten das irgendein Staat das in den Griff bekommt? Ich glaube gar nicht das es überhaupt geht. Einmal weil der aufgelaufene Schuldenberg eigentlich nicht mehr rational begriffen werden kann. Dieses Schulden jemals zu begleichen da müssen Generationen für arbeiten und das ganze ohne das Neuverschuldungen kommen. Zum anderen der Staat muss Geldausgeben. Er kann nicht die Ausgaben stoppen, er kann sie bremsen aber nicht stoppen. Auch er ist am Ende Getriebener der innen und aussenpolitischen Lage.
 
@TnTDynamite: richtig, eine bürgschaft ist keine ausgabe, solange sie nicht in anspruch genommen wird.
auf der habenseite haben wir dafür forderungen und zinseinkünfte an griechenland und andere länder, deren rückzahlung allerdings derzeit in den sternen steht. in der bilanz ganz nett, in der realität äußerst heikel...

@Gucky10:
Ich glaube gar nicht das es überhaupt geht.
das ginge schon und wäre auch gar nicht so eine akt. muss ja nicht alles auf einmal abbezahlt werden. eine positive bilanz reicht ja schon. und mit jedem jahr sinkt dann ja auch die zinslast, die eine der allergrößten staatsausgaben ist! nur würde die lösung für den staat abstriche für die bevölkerung bedeuten und wählerstimmenverlust für die regierung, die dies durchsetzen würde... daher gillt "nach mir die sintflut". das system muss immer nur solange halten, wie ich an der macht bin. danach isses egal. dann muss sich wer anderes damit rumschlagen.

ist nicht anders wie in griechenland. den letzten beißen die hunde. in griechenland hat der hund schon zugebissen, die deutschen versuchen noch wegzurennen...
 
Zuletzt bearbeitet:
ja und? schulden zu haben ist der normalzustand, wenn es keine neuverschuldung mehr gibt, spielt es kaum eine rolle wann der schuldenberg abbezahlt wird. hauptsache die wirtschaft funktioniert und das rating stimmt. manche wollen echt keine positiven entwicklungen als solche anerkennen. sie gefallen sich selbst in der rolle als schwarzmaler und verlautbarer der einzig richtigen wahrheit. deutschland steht vor dem abgrund jawoll!
 
Deadsystem schrieb:
ja und? schulden zu haben ist der normalzustand, wenn es keine neuverschuldung mehr gibt, spielt es kaum eine rolle wann der schuldenberg abbezahlt wird. hauptsache die wirtschaft funktioniert und das rating stimmt. manche wollen echt keine positiven entwicklungen als solche anerkennen. sie gefallen sich selbst in der rolle als schwarzmaler und verlautbarer der einzig richtigen wahrheit. deutschland steht vor dem abgrund jawoll!

sagmal was willst du eigentlich? Erst schreist du danach, dass die Leute kritisch sein sollen, dass tun sie, in dem sie sagen, dass es lächerlich ist von einem Abbau der Neuverschuldung zu sprechen, wenn es sich dabei um 0,2% handelt, jetzt sind diese Leute wieder Schwarzmaler?
 
Oder anders: Wer keine tilgbaren Schulden hat, der hat etwas eigenartig gewirtschaftet.

Kleines Beispiel aus der praktischen Wirtschaft:
Geschäft bietet 5% Skonto bei Zahlung innerhalb 3 Tagen. Mit dem regulären Fluss der eigenen Barmittel könnte man die 3 Tage nicht schaffen. Also nimmt man einen Kredit für 15% p.a. über den Fehlbetrag auf und kann damit das Skonto mitnehmen. Da der Kredit p.a. berechnet wird muss man ihn nur zeitnah tilgen, um am Ende tatsächlich Geld gespart zu haben.
 
das bezog sich auf die äußerungen von lübke der meinte
nein, wir bekommen unser problem so schnell nicht in den griff. und um das zu gewährleisten müssten wir ebenso wie die griechen auch verzicht üben. und dann werden die leute auch hier wie in griechenland wütend protestieren und einen schuldigen suchen. noch geht es uns gut und noch zeigen wir mit dem finger auf andere...
aber auch viele andere äußerungen der letzten seiten, sind zum haare raufen. wo leben manche leute eigentlich.
deutschland mit griechenland zu vergleichen. das ist echt hart.

es ist eine große leistung wenn ein land keine neuverschuldung mehr aufnehmen muss. sicher, es hätte in diesem ausmaß nie soweit kommen sollen. davon zu sprechen dass deutschland überschuldet ist, kann nicht die rede sein, weil die wirtschaft solide ist.
 
griechenland steht vor dem abgrund jawoll!
spanien steht vor dem abgrund jawoll!
frankreich steht vor dem abgrund jawoll!
italien steht vor dem abgrund jawoll!
zypern steht vor dem abgrund jawoll!

klingt lächerlich, oder? jedenfalls klangs vor wenigen jahren lächerlich. so mancher kann heute aber nicht mehr darüber lachen...
ich denke man darf ruhig mal ein wenig nachdenklich werden, wenn man über den tellerrand schaut und sieht, dass staaten eben doch pleite gehen können... und keiner von denen hat einen so großen schuldenberg wie wir. da brauch wir gar nicht so verächtlich die nase über die anderen zu rümpfen.

manche wollen echt keine positiven entwicklungen als solche anerkennen.
was genau ist denn diese positive entwicklung? dass wir mehreinnahmen aufgrund der derzeit brummenden wirtschaft haben und minderausgaben aufgrund der aktuell niedrigen arbeitslosenquote. das ist nicht unbedingt der verdienst unserer guten haushaltsführung. wenns der wirtschaft mal wieder etwas schlechter geht und weniger gewerbesteuern reinkommen, dafür aber mehr arbeitslose sozialleistungen benötigen, können wir das thema neuverschuldung gern nochmal aufgreifen.

sie gefallen sich selbst in der rolle als schwarzmaler und verlautbarer der einzig richtigen wahrheit.
was für eine reaktion erwartest du jetzt wohl auf diesen satz?

davon zu sprechen dass deutschland überschuldet ist, kann nicht die rede sein, weil die wirtschaft solide ist.
war das nicht bis gerade noch der verdienst des staates, den wir anerkennen sollen und nicht der wirtschaft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche gefallen sich in der Rolle als Schwarzmaler. Und wenn die Schwarzmaler am Ende Recht gehabt haben, dann nur weil sie immer schwarz malen und hier hat's halt mal gestimmt. Kann man auf jede Prognose anwenden, ob Sport, Wirtschaft, politische Wahlen...egal.
Schwarzmaler vs. Nicht-über-den-Tellerand-Seher - der Thread.

Um nochmal auf den Grund zurückzukommen warum die Volksparteien den € eigentlich wollten und warum er eigentlich nach wie vor nicht ganz unwichtig für Europa ist:
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/135823/bruttoinlandsprodukt-bip
Man möchte auch in Zukunft auf der Welt noch Gehört finden, nicht nur in Wirtschaftspolitischen Fragen, auch in anderen politischen Bereichen. Dann wer wirtschaftlich keine große Rolle spielt kann sich nur mit der Drohung einer Massenvernichtung Gehör verschaffen. Denke ungehört wollen wir nicht sein und mit Massenvernichtung drohen auch nicht.
 
Lübke schrieb:
klingt lächerlich, oder? jedenfalls klangs vor wenigen jahren lächerlich. so mancher kann heute aber nicht mehr darüber lachen...
ich denke man darf ruhig mal ein wenig nachdenklich werden, wenn man über den tellerrand schaut und sieht, dass staaten eben doch pleite gehen können... und keiner von denen hat einen so großen schuldenberg wie wir. da brauch wir gar nicht so verächtlich die nase über die anderen zu rümpfen.
dass man den schuldenberg mit der wirtschaftsleistung gegenrechnen muss, ist dir nicht klar?
man kann natürlich den deutschen schuldenberg künstlich anwachsen lassen, wenn man künftig jede misswirtschaftende volkswirtschaft in europa geld in den rachen wirft, um die kurve zum AfD thema zu kriegen.

was genau ist denn diese positive entwicklung?
dass trotz widrigster umstände, die wirtschaft keinen nennenswerten schaden genommen hat. überall in europa schrumpft das wachstum, nicht so in D.
war das nicht bis gerade noch der verdienst des staates, den wir anerkennen sollen und nicht der wirtschaft?
grundvoraussetzung für einen funktionierenden staat ist ja wohl eine solide wirtschaft, das hab ich nie anders geschrieben. natürlich ließe sich eine solide wirtschaft mit schlechter regierung auch irgendwie kleinkriegen.
 
dass man den schuldenberg mit der wirtschaftsleistung gegenrechnen muss, ist dir nicht klar?
mir schon, darum weiß ich ja, dass die geringe neuverschuldung der boomenden wirtschaft geschuldet ist und nicht der tollen leistung unserer regierung. die frage ist, ob dir der zusammenhange ebenfalls bewusst ist? hätte griechenland einen wirtschaftsboom, gäbs die ganze diskussion nicht. haben sie aber nicht.

man kann natürlich den deutschen schuldenberg künstlich anwachsen lassen, wenn man künftig jede misswirtschaftende volkswirtschaft in europa geld in den rachen wirft,
ich denke nicht, dass ich das gesagt habe. im gegenteil. ich habe, anders als die afd, die ursache auf den griechischen haushalt und nicht auf die währung zurückgeführt.

grundvoraussetzung für einen funktionierenden staat ist ja wohl eine solide wirtschaft, das hab ich nie anders geschrieben.
du hast von positiver anerkennenswerter entwicklung unseres staatshaushaltes geschrieben. am haushaltsplan wurde aber nichts verändert, dass einen solchen effekt zur folge hätte, im gegenteil, wir geben mehr aus als je zuvor und die ausgaben steigen kontinuierlich an. es gibt aber keine garantie für einen unbegrenzten wirtschaftsboom.
 
Lübke schrieb:
dass die geringe neuverschuldung der boomenden wirtschaft geschuldet ist und nicht der tollen leistung unserer regierung.
ich denke da hast du irgendwas reininterpretiert, was ich nie geschrieben habe. lobeshymnen für die regierung kamen mir in diesem thread nie über die lippen. allzu daneben lag die politik aber trotzdem nicht in den letzten jahren.

hätte griechenland einen wirtschaftsboom, gäbs die ganze diskussion nicht. haben sie aber nicht.
wäre auch relativ abwegig wenn man sich so verhält wie die griechen es getan haben. es geht um das gesamtpaket, was probleme bereitet (südstaaten, schwache wirtschaft, falsche währung)

ich denke nicht, dass ich das gesagt habe. im gegenteil. ich habe, anders als die afd, die ursache auf den griechischen haushalt und nicht auf die währung zurückgeführt.
die ursache an einer sache festzumachen ist unseriös. oder willst du behaupten der euro ist das angemessene zahlungsmittel für griechenland.

du hast von positiver anerkennenswerter entwicklung unseres staatshaushaltes geschrieben. am haushaltsplan wurde aber nichts verändert, dass einen solchen effekt zur folge hätte, im gegenteil, wir geben mehr aus als je zuvor und die ausgaben steigen kontinuierlich an. es gibt aber keine garantie für einen unbegrenzten wirtschaftsboom.
ich kann dir sagen warum kein positiver effekt vorliegt: Beteiligung am Grundkapital des Europäischen Stabilitätsmechanismus
ist aber nicht unsere schuld.
 
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