News Alternative zu Windows?: Hast du Linux mal ausprobiert und wie war so die Erfahrung?

Allein die schier erdrückende Vielzahl an Distributionen, Abspaltungen („Forks“), Derivaten und Geschmacksrichtungen, welche sich wiederum mit diversen Desktops und Fenstermanagern kombinieren lassen, schreckt außerhalb der Kreise von Experten und Enthusiasten nach wie vor viele Anwender ab, heißt es. Eine alles in allem absolut berechtigte Kritik, die insbesondere aus der Gruppe der zufriedenen oder zumindest zufriedeneren Nutzer von Windows 11 und Windows 10 zu Recht vorgebracht wird.

Würde mich ja mal interessieren ob die Leute überall diese Probleme haben.
Autokauf, Hauskauf, Rasenmäherkauf, ...
Browserwahl, Texteditorwahl, Office-Suite, ...

Überall im Leben gibt es zig Varianten und man sucht sich die passende raus. Beim Betriebssystem crasht dann aber scheinbar die Brain.exe. Kann ich mir nicht erklären.

Aber sobald man die Wahl für die Nutzer trifft scheint es zu klappen. Zumindest die paar Dutzend Installationen die ich privat betreue lassen mich das vermuten. Bei den Leuten mit Windows scheint es die meisten Probleme zu geben, Mac und Linux folgen mit weitem Abstand. Eventuell liegts aber auch am Anspruch. Mac und Linux laufen eher bei Leuten die weniger Ahnung von Computern haben.
 
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Eli0t schrieb:
LoL, Windows und stabil, der Witz des Jahrhunderts :D
Hmm, ich hatte diese Probleme noch nie. Ich weiß garnicht wann das letzte mal mein Win10 Abgestürzt ist und selbst auf Arbeit hatten wir keine Problem mit irgendwelchen Druckern die nicht mehr funktionierten nach einem Update.
 
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Ich finde Mehrfachantworten hätten der Umfrage gut getan. Ich möchte zwar Linux ausprobieren um mehr über Computer, "Terminalnutzung" durch CMD in Windows und Betriebssystemen usw. mehr Erfahrung zu gewinnen und vor allem habe ich großes Interesse, aber so viele Distributionen, fehlendes Wissen, nur ein Computer (Dual-Boot?, Virtualbox?) halten mich davon ab.
 
dernettehans schrieb:
Linux ist und bleibt als GUI OS unbenutzbar. Das war damals schon zu Suse Linux so von 1996, das war 2001 so, das war 2012 so, und ist auch heute noch so. Leider ein script gefrickel was von random Leuten zusamm gefrickelt wird.
Wie haben all die Leute nur all die Jahre unter Linux überlebt?
Vielleicht ist nicht Linux das Problem, sondern du selbst?
 
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marcellot schrieb:
  • Officekompatibilität nur so lala, komplexe Excel Tabellen gehen dahin
Was meint Ihr dazu? Welche Dinge haben Euch gefehlt?
Ich finde das ist deutlich besser geworden in den letzten Jahren.
Allerdings fehlt mir bei aller berechtigten Kritik immer ein wichtiger Punkt:
Die Bemühung es zu ändern.
Ich denke die Document Foundation und auch andere Projekte können nur an Fehlern arbeiten die sie kennen und reproduzieren können.
Ohne Beispieldatei und Bugtracker Eintrag wird das auf ewig so bleiben.

Was mir fehlt ist TortoiseGit/SVN in Dolphin & Nautilus. Proton/Wine wird ständig besser, auch wenn es da ein wenig schneller gehen könnte :)
 
@Eli0t

Ich möchte momentan eh nicht wechseln von Windows.
Bin soweit zufrieden.
Für mich wäre das alles nur ne Spielerei.
 
Shio schrieb:
Wie gesagt, ich hatte in den letzten Jahren keine Probleme mit Windows.
Nutze aber auch nur aktuelle Hardware.
Ja Du, weil Du gerade diesen Hersteller nicht verwendest. Die Masse hatte genug Probleme mit Updates.
Shio schrieb:
Aber Linux Updates sind natürlich ganz sicher 🤡
Updates sind sicher. Die Frage ist nur, ob sie etwas kaputt machen.

Wenn ein Update etwas kaputt macht, muß man sowohl unter Windoof als unter Linux das Problem "suchen" und fixen. Der Zeitaufwand ist ziemlich gleich. Und ja, bei MIR, gabs auch keine Probleme mit den Updates :D
Ergänzung ()

edenjung schrieb:
@Eli0t

Ich möchte momentan eh nicht wechseln von Windows.
Bin soweit zufrieden.
Für mich wäre das alles nur ne Spielerei.
Du bist mit Windows Update zufrieden? Ich kenn niemanden meiner Windows Freunde die mit dem Feature zufrieden sind :D
Ergänzung ()

Mr Tee schrieb:
Nun, im Jahre 2022 darf man sich schon fragen, warum eine vollständige Bedienung und Konfiguration über das GUI nicht möglich und das BS vollgepackt mit Redundanzen als mögliche Fallstricke ist.
Das gilt auch, aber eben immer weniger für Windows.
Es ist möglich.
Du redest von den Windows Systemeinstellungen gell, wo noch die GUIs aus dem Jahr 2000 dabei sind, weil die Optionen in den neuen GUIs einfach fehlen :)
Ergänzung ()

riloka schrieb:
Inzwischen geht eigentlich alles. Nur die Performance von NVIDIA Karten ohne BinärTreiber is für Leute die Hardware nicht nach Betriebssystem kaufen, eine Sauerei.
Andererseits sind Binärtreiber wieder nich 100% kompatibel mit einigen Tools und Funktionen.
Da mußt Dich aber bei nVidia beschwerden, nicht bei Linux.
riloka schrieb:
So was vergrätzt Nutzer.

Software is so ne Sache. Ich vermisse schon Tools wie TortoiseGit/TortoiseSVN die sich in den Dateimanager einklinken und einem die Kommandozeile sparen.
Kannst Du doch.
 
Zuletzt bearbeitet:
NedFlanders schrieb:
Als langjähriger Windowsuser zu erwarten "mal eben" auf Linux zu wechseln und das ohne einen entsprechenden (Lern)aufwand wird nicht funktionieren, viele erwarten das aber anscheinend.

Mein Sohn hat von mir auf seinen ersten PC direkt ein Linux bekommen
Nein, das kann natürlich nicht klappen. Man muss sich da ganz frei machen von alten Abläufen und das mindset muss offen sein.

Bei meinem Sohn war es übrigens Win8. Und er hatte natürlich nicht die "Schmerzen" die die alten User (ich übrigens nicht) mit 8 hatten. Weil halt keine eingefahrene Struktur vorh
NedFlanders schrieb:
Will sagen, es liegt nicht unbedingt an Linux was Startschwierigkeiten angeht, sondern dass man über Jahre einfach ein andere System gewohnt ist.
So sieht es aus.
anden war.
 
Ich habe vor 10 Jahren mal SUSE getestet und kam damit nicht klar. Die Intel Grafikschnittstelle für Direct3d bekam ich nicht zum Laufen. Habe es dann abgebrochen und wieder Windows installiert.
Was an Windows echt nervig ist, ist diese Kaskade bei den Einstellungen. Speziell in Windows 7 und 10 wurde nur noch eine weitere GUI draufgepackt, wo dann irgendwo ein Link ist zu den erweiterten Einstellungen. Ehe ich herausgefunden hatte, wie ich an meinen Netzwerktreiber kam.. junge, junge.
 
TrueAzrael schrieb:
Würde mich ja mal interessieren ob die Leute überall diese Probleme haben.
Autokauf, Hauskauf, Rasenmäherkauf, ...
Browserwahl, Texteditorwahl, Office-Suite, ...

Es gibt den Effekt auch bei anderen Dingen. Das ist soweit ich weiß auch wissenschaftlich belegt.
Wenn z.B. ein Kaufinteressent eines Fernsehers im Laden eine Auswahl von 10 Modellen vorfindet, entscheidet er sich eher für einen Kauf als wenn er eine Auswahl von 500 Geräten vorfindet.

Ich meine es hat damit zu tun dass mit steigender Anzahl an Möglichkeiten die Chance steigt sich falsch zu entscheiden. Besonders wenn sich die Modelle hauptsächlich durch Kleinigkeiten unterscheiden, wo man nicht genau weiß was man davon jetzt braucht und was nicht. Und falsch entscheiden will man ja nicht. Ist halt eine psychologische Geschichte.
 
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Loci2378 schrieb:
Die total unterschiedlichen Desktops (KDE, Plasma etc.) sind oft nicht intuitiv und sehr unübersichtlich. Dort was zu finden ist oft sehr nervig, vor allem, wenn man sich als normaler Anwender zurecht finden will.

Könntest du das bitte ausführen? Was findest du da nicht? Bzw. was findet man da nicht? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, vor allem da KDE Plasma dann doch sehr verwand mit Windows ist.

Tomsenq schrieb:
Für mich fehlt als Grund es nicht zu nutzen das "Terminal"
Unter Linux musste man das beim letzten "ausprobieren" immer noch sehr oft benutzen bei diversen Anleitungen. z.b, einen WLAN Drucker einzurichten. Ganz zu schweigen vom Scanner Treiber.

Da ist das "Problem" eher die Community bzw. die langjährigen Nutzer. Alles was du aufzählst kann man beinahe immer auch über die GUI erledigen, idR sogar ohne entsprechende Anleitung, man ist aber als fortgeschrittener Nutzer 1000 mal schneller übers Terminal (übrigens auch unter Windows). Die Anleitungen werden dann halt unter Linux häufig von ebendiesen Nutzern geschrieben.
 
Kettensäge CH schrieb:
Ähm.... was machst du denn, das du jedes mal (!) von vorne anfangen musst bei einem einfachen Update?
Keine Ahnung, wie du Linux mögen kannst, wenn dir das Windows Update schon zuviel Probleme bereitet...

Naja, wenn Windows jedes mal beschließt denselben defekten Grafiktreiber herunterzuladen, der im Browser alle Buchstaben und Zahlen in schwarze Blöcke verwandelt und beim Energiesparen die Tastatur aushängt und danach aber nicht wieder startet. Wenn nach einem Update Candy Crush, Cortana und hast du nicht gesehen alles wieder da ist und es manuell, aber nicht dauerhaft, entfernt werden kann. Eine Kategorie die Xbox heißt, die ich weder brauche noch lässt sie sich entfernen. Mein Browser wieder als Standardbrowser gesetzt werden muss. Plötzlich neue Programme oder Einstellungen auftauchen die ich weder bestellt noch gewollt habe. Dazu noch Kapriolen, dass externe Datenträger ungefragt formatiert werden: "Windows hat ein Problem mit ihrem Datenträger" Zwei Sekunden später habe ich das Problem, alle Daten weg.
Ich hab den Umstieg von Windows 8.1, was ich seit der ersten Sekunde verwendet habe, echt Monatelang versucht, bis der Frust so groß wurde, dass ich aus purer Verzweiflung Manjaro installiert habe.
Das musste ich auch erstmal erlernen, aber das OS gehört mir, ich passe es an meine Bedürfnisse an, nicht umgekehrt. Ich will das OS benutzen und mich nicht an die Produkterfahrung gewöhnen müssen die MS seinen Kunden vorschreibt.
Meine Linux Story ist sicher keine Liebe, hätte MS Windows 10 nicht so verbockt würde ich dir voll zustimmen, meine Linuxerfahrung aus den 15 Jahren davor waren dieselben wie deine, nur Gefrickel. Aber mittlerweile ist Windows das Gefrickel und das scheint für die Leute echt normal zu sein... Wenn ich ein Update machen will (ICH, nicht das System!) dann gibts ein sudo pacman -Syu und danach habe ich kein Candy Crusch auf dem Rechner oder werde permanent nach einem Account gefragt.
 
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andy_m4 schrieb:
Willste denn nicht wenigstens mal auf fvwm umrüsten

Wozu? ctwm vielleicht, wenn ich workspaces haben wollte, aber meine Experimente damit bisher haben nicht dazu gefuehrt, dass ich das haben will.

oder kommt Dir so neumodischer Kram prinzipiell nicht ins Haus? :-)

Beim Laptop verwende ich das, was mit Ubuntu kommt; den Laptop verwende ich nicht so haeufig, da ist der Window Manager nicht so wichtig, aber ich habe natuerlich auf Mausfokus umgestellt, Klickfokus geht gar nicht.
 
AYAlf schrieb:
Windows ist in wirklich allen Belangen überlegen.
Einfach nur Nein.
Ergänzung ()

andy_m4 schrieb:
Was ich immer lustig finde das viele ja die Kommandozeile unter Linux loben und dann aber die Bash meinen, was so ziemlich die mieseste Shell ist die man unter Linux kriegen kann. :-)
für mich und mein Script reicht sie :)
 
Ich nutze nun schon seit mehr als 10 Jahren Ubuntu und Debian basierte Distribuntionen, und nutze Windows nur dann, wenn es unbedingt sein muss. Nicht nur, dass mich Windows zunehmend mit seiner nicht deinstallierbaren Bloatware, der Datensammelwut, der in meinen Augen unübersichtlichen und eingeschränkten Konfigurierbarkeit sowie den langsamen Updates nervt, es fühlt sich auch arschlangsam an.

immer wieder kommen Freunde und Bekannte auf mich zu, weil ihr Rechner mit Windows so langsam geworden ist. Wenn ich Ihnen dann auf meinem alten Rechner ein aktuelles Kubuntu 22.05 zeige, können die kaum glauben, dass das eine 13 Jahre alte Kiste mit einem Phenom II X4 ist. Alles läuft darauf absolut flüssig, ist komfortabel bei der Arbeit und sieht zudem noch gut aus!

Selbst wenn ich auf der alten Kiste dann Linux VMs starte, ist das kein Problem. Auch in diesen läuft alles schnell und reibungslos.

Allerdings spiele ich auch schon lange nicht mehr! Wäre ich ein Gamer, sähe meine Beurteilung vielleicht noch etwas anders aus.
 
DocWindows schrieb:
Es gibt den Effekt auch bei anderen Dingen. Das ist soweit ich weiß auch wissenschaftlich belegt.
Wenn z.B. ein Kaufinteressent eines Fernsehers im Laden eine Auswahl von 10 Modellen vorfindet, entscheidet er sich eher für einen Kauf als wenn er eine Auswahl von 500 Geräten vorfindet.
Ja. Der englische Begriff dazu passt seht gut: "Choice Paralysis". Man ist von der gebotenen Auswahl so ueberfordert, das man keine Wahl treffen kann. Eben aus der Angst heraus die falsche Wahl zu treffen.
Das muss man ueberwinden.
Darum ist es auch, wie einige andere es hier schon erwaehnt haben, wichtig das man einen Grund hat zu wechseln.

An diejenigen die Schwierigkeiten mit der Distributionswahl haben, vielleicht eine kleine Hilfe.
Erstmal vorweg: Die Distribution als solches ist eigendlich garnicht so wichtig.

Als allererstes muss man sich klar werden was man machen will. Ich nehme hier mal eine grobe Auswahl: Office oder Zocken. Dabei gibt es natuerlich Ueberschneidungen. Ein "Zockersystem" kann auch normales Office, umgekehrt ist das aber nicht immer so.

Darauf fusst dann die Entscheidung ob man ein Point Release oder Rolling Release verwenden sollte. Der Hintergrund ist da, das sich aktuell im Spieleumfeld sehr viel tut. Dadurch ist fuer Spieler ein Rolling Release wesentlich eher zu empfehlen, weil man da aktuellere Pakete wesentlich einfacher zum laufen bekommt. Rolling Releases bringen aber ein gewisses Risiko mit das ein Update auch mal etwas ueberraschend veraendert oder auch kaputt macht.
Fuer reine Officearbeiten tut es in der Regel ein Point Release vollkommen. Ein solches Release ist ggf. ueber Jahre konstant ohne grosse Aenderungen. Es kann aber problematisch sein aktuellste Software zum laufen zu bekommen.

Danach steht die Wahl des Desktops an. Diese ist sehr vom eigenen Geschmack abhaengig. Hier wird man nicht drumherumkommen ein bisschen herumzutesten. Ein Ventoy USB Stick macht das aber sehr einfach: Ein paar Live Linuxe mit dem entsprechenden Desktops draufkopieren und einfach durchprobieren.


Wenn man diese Entscheidungen getroffen hat kann man auf die Suche nach einer Distribution gehen die man sich installieren will.

Empfehlenswert ist eine zu waehlen wo der Wunsch-Desktop eine offizielle Variante ist. Zwar kann man Desktops nachinstallieren, aber fuer Anfaenger ist das nicht zu empfehlen.

Ein weiterer wichtiger Punkt fuer Anfaenger bei der Distributionswahl ist dann das (Nicht)vorhanden sein einer graphischen Paketverwaltung. Zu guter Letzt sollte man auch einen Blick auf die Geschichte der Distributionen werfen. Fuer Anfaenger ist eine Distribution zu empfehlen die es schon laenger gibt. "Eintagsfliegen" die sich erst noch beweisen muessen sind eher etwas fuer experimentierfreudige User.
 
Ich werde in naher Zukunft moeglichst vollstaendig auf Linux umsteigen. Da das nicht 100%ig gehen wird im Dual Boot mit Windows. Ich war eigentlich immer zufrieden mit Windows, aber was sich Microsoft gerade mit 11 alles erlaubt ist unter aller Sau, und ich hab da auch keine wirkliche Lust mehr drauf.

Ich hab schon einiges an Erfahrung mit Linux, weil's einerseits auf meinen Servern laeuft, andererseits nutze ich es auf meinem Arbeitsrechner auch fuer den Desktop. Debian + Cinnamon in dem Fall. Daheim werde ich aber ein bisschen experimentieren. Elementary OS sieht ganz schick aus, das schau ich mir auf jeden Fall mal an. Wenn es das nicht wird, dann werde ich denke ich zu Arch greifen und erstmal KDE Plasma testen. Und falls mir das auch nicht zusagt, schau ich mich mal um, was es sonst so an DEs und WMs gibt :) Freu mich ein bisschen drauf, ehrlich gesagt.
 
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In der Ausbildung zum IT - Systemelektroniker haben wir viel mit SuSE herum gemacht. Die Möglichkeiten, was SuSE (KDE GUI) bietet erschlägt einem erst mal. Nach der Ausbildung kamen dann andere Distributionen rein aus Interesse dazu wie:

Ubuntu sowie Kubuntu fand ich anfangs toll, da es für mich leicht verständlich war. Für den Office und Internet - Alltag, insbesondere auf alten Systemen, fand ich es nicht schlicht. Hab es auch auf einem alten Laptop mitunter am längsten verwendet. Damals habe ich aber die Probleme mit der nativen Auflösung des Laptops, die nicht unterstützt wurde.

Mit irgendeiner neuen GUI Oberfläche war ich dann nicht mehr zufrieden, und hab Ubuntu sein lassen.

MicroKnoppix fand ich recht spaßig, da einige Handlungen verbal kommuniziert wurden, wie beim hoch-, runterfahren. Das gefiel mir. Da es aber von einer Notbehelfs - CD - ROM kam, war es für den Alltag nicht ausgelegt. Die Software zur Datenrettung, oder Fehleranalyse, Datenträgermanagement waren klasse, aber eben nichts für den Office Alltag.

Debian hab ich mal ausprobiert, kam aber nicht damit zurecht.

Zeta wollte ich mal ausprobieren, aber nur fürs mal rein schnuppern, wollte ich kein Geld dafür ausgeben.

Irgendwann kam ich mal wieder zurück zu Ubuntu (ich glaube Version >= 10), was ich so aus Spaß in einer virtuellen Maschine liefen lies. War nicht schlecht, hab mich aber nie an das "was anderes" gewöhnen können.

Dann kam mein aktueller Betrieb, der alles auf Microsoft Produkte aufbaute, da war es dann bei mir, selbst mit einem Macintosh vorbei. 🤷‍♂️
 
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