Alternativen zu Macrium und/oder Acronis...

Ah ja stimmt, klickt man im FF auf erweitert, steht da was bez. abgelaufenen Zertifikat.
Also könnte man es wagen, oder?

Aber eh nicht mehr so wichtig, habe die Sache mit der "Wiederherstellungsumgebung" per Stick auch ohne Hilfe geschafft. Einrichtung, Erstellung, Nutzung des Bootsticks ist bei dem Prog sehr einfach, schnell und zuverlässig.
Wenn sogar ich das intuitiv schaffe, dann kann es als DAU sicheres Tool bezeichnet werden.

Den Bereich Synchronisation habe ich schon gecheckt, Synch geht auch sehr einfach. (überhaupt wenn man es mit meinem Referenztool, dem, vor Funktionen nur so platzenden "Beyond Compare" vergleicht)

Demnächst teste ich dann noch ganze Platten, bzw. Partitionen zu sichern und vllt. auch eine bootfähige Systemsicherung usw. Glaube aber, auch das geht easy.
Hoffen tue ich noch, dass das so bleibt und ich endlich (beim richtigen Backuptool) "angekommen" bin ...
 
petzi schrieb:
Ah ja stimmt, klickt man im FF auf erweitert, steht da was bez. abgelaufenen Zertifikat.
Also könnte man es wagen, oder?
Kleiner Exkurs bezüglich Zertifikate:
Jeder Browser hat die gültigen https-Zeritifkate fest einprogrammiert.
Aktualisiert werden sie mit der jeweils nächsten Browserversion. Deshalb ist es auch sehr wichtig, immer die aktuelle Browserversion zu nutzen, da es sonst Fehlalarme geben kann.

Grundregel:
Nie Dateien von einem Server laden, wenn ein Zertifikatsfehler vorliegt. Er könnte gehackt sein.

Du hast hier keine Sicherheit, dass Du tatsächlich mit dem korrekten Server verbunden bist.

Ich würde in einer Woche noch mal prüfen, ob sich das reguliert hat.
 
mchawk777 schrieb:
Kleiner Exkurs bezüglich Zertifikate
Da habe ich noch nie durchgeblickt, wie all das mit den Zertifikaten zusammenhängt.
(Was aber eine Schande ist, weil ich noch immer sehr gerne sehr tolle Websites basteln tu 😳 )

mchawk777 schrieb:
Jeder Browser hat die gültigen https-Zeritifkate fest einprogrammiert.
Der Browser kennt alle Zertifikate aller Websites, Server ... oder wie ist das gemeint?

Bitte keine zu komplizierten Erklärungen, das ist bei mir vergebliche Mühe. Oder gar Verweise zu fachdenglischen Sites, wo man 3 Doktorarbeiten durchackern muss.

mchawk777 schrieb:
Aktualisiert werden sie mit der jeweils nächsten Browserversion.
Tja, der Firefox meckert seit 2 Wochen, es gäbe ein Update, lädt es aber nie runter.
Google Chrome ist aber aktuell und warnt auch

So, ich fahre mich mal ne Weile runter.
Danke für alles!
Bis später ...
 
mchawk777 schrieb:
Das sind nun mal erschlagend viele Erklärungen dazu. Naja, ich wollte es ja nicht kompliziert ...

mchawk777 schrieb:
Der Defender sagt natürlich nix zu einer Website. Auch gut.

Ne, am Browser liegts nicht, Chrome warnt auch. Edge nicht.
Hoffe, die Site ist bald wieder zugänglich.
 
Die ist auch jetzt zugänglich. Das ist ein Zertifikatsfehler aufgrund eines abgelaufenen letsencrypt-Zertifikats, was i.d.R. automatisiert alle 3 Monate erneuert wird. Da wird nur was an der Konfiguration schiefgelaufen sein.

Und nein, der Browser speichert nicht alle Zertifkate sämtlicher Webseiten im Internet, das macht auch überhaupt keinen Sinn. Browser werden mit einer Liste von Root-Zertifikaten ausgeliefert. Diesen "Certificate Authorities" o. Zertifizierungsstellen vertraut der Browser vollständig. Das was Webseiten für die HTTPS-Verschlüsselung nutzen, sind normale Serverzertifikate, die von genau diesen Zertifizierungsstellen "unterschrieben" wurden und somit bekommt das Serverzertifikat in jedem Browser, der dieser Zertifizierungsstelle vertraut, auf der Welt seine Gültigkeit.

Edit: Alles in OT-Spoiler gepackt.
 

Anhänge

  • Unbenannt.png
    Unbenannt.png
    83 KB · Aufrufe: 20
Danke! Ca. 1% der Energie des Verstehens hat sich schon bei mir eingeschlichen!

PS: Ja, geht wieder
 
@petzi: Danke für den Hinweis auf Advanced-Backup. Das ist ja wirklich geil das Programm. Wieso kennt das niemand und empfiehlt niemand?
Ich komme auch von Novabackup und war immer begeistert davon. Leider haben die mit ihren komischen Cloud- und Abo-Paketen und den Preisen alles komplett versaut. :-(

Novabackup war vor allem von der Geschwindigkeit auch immer super. Aber dieses Advanced-Backup ist ja auch unfassbar schnell. So schnell, dass ich fast schon denke da ist was nicht komplett gesichert worden. (40 GB Testsicherung in 8 min. auf lokales USB3-Platte!!!).
Naja... das wird der Restore zeigen, das ich noch machen muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: petzi
isd schrieb:
Danke für den Hinweis auf Advanced-Backup. Das ist ja wirklich geil das Programm. Wieso kennt das niemand und empfiehlt niemand?
Kennen tue ich das schon.
Sieht letztendlich wie ein Klon von AOMEI bzw. EaseUS aus. 😉
Wer weis - schließlich lassen deutsche Firmen gerne die Programmierarbeit in Asien erledigen. 🤔

Anyway: Nachdem ich bei meinen Tests über das kostenfreie Hasleo gestolpert bin, das im Prinzip mehr Funktionalität als z. B. AOMEI oder EaseUS bietet war Adanced-Backup für meine persönlichen Tests jetzt nicht mehr sooooo wichtig.
 
Naja, 85MB/s - finde ich jetzt nicht so "unfassbar" schnell. Das ist halt im Großen und Ganzen die Schreibgeschwindigkeit deiner Platte minus ein bisschen Overhead und Warte/-Vorbereitungszeit. Das hat nichts mit dem Sicherungsprogramm zu tun. Solange man nicht bei den Retention-Points angekommen ist, sollten sich die Backupprogramme doch gar nicht groß unterscheiden, vlt. 10% Differenz.

Edit: Hier hatte ich mit Veeam z.B. 270Mib/s Backuprate. Und? Ist Veeam jetzt das "schnellste" Backupprogramm oder hab ich einfach nur ne schnellere Sicherungsplatte?^^
 
qiller schrieb:
Das hat nichts mit dem Sicherungsprogramm zu tun. Solange man nicht bei den Retention-Points angekommen ist, sollten sich die Backupprogramme doch gar nicht groß unterscheiden, vlt. 10% Differenz.
Mir ist jetzt der Begriff "Retention-Points" nicht geläufig.
Ich beobachte halt nur, dass die Geschwindigkeit gerade bei inkrementellen oder differentiellen Versionen sich von Software zu Software mehr oder minder stark unterscheidet.
Anscheinend ist die Erkennung der Änderungen durchaus eine Disziplin, bei der sich die Performance unterscheidet. 🤔
 
mchawk777 schrieb:
dass die Geschwindigkeit gerade bei inkrementellen oder differentiellen Versionen sich von Software zu Software mehr oder minder stark unterscheidet.
Genau das wollt ich damit sagen. Bei normalen Vollsicherungen sind die Sicherungsprogramme so ziemlich alle gleich. Bei den differentiellen/inkrementellen Sicherungen kommts halt drauf an, welche Techniken unterstützt werden (Veeam benutzt z.B. die Schattenkopie-Technik von Windows und hat so Features wir Changed Block Tracking oder halt das schon erwähnte Fast Copy beim Einsatz von ReFS).

Interessant wirds auch, wenn die maximale Anzahl der konfigurierten Sicherungspunkte erreicht wird und angefangen werden muss, Sicherungspunkte zusammenzuziehen. Wie ich schon schrieb, dauert das z.B. bei Veeam ohne FastCopy ordentlich lang.
 
isd schrieb:
Wieso kennt das niemand und empfiehlt niemand?
Meine Meinung: Das ist wie bei eigentlich allen SW Kategorien und auch egal ob Desktop, Mobil oder Webtools:
Es gibt für jede Anforderung tausende Fundstellen, ein paar hundert, die auch zutreffen und eine Handvoll, die echt was taugen. Davon kristallisieren sich max. 1, 2, 3 heraus, die auch echt für genau deine/meine/unsere Anforderungen taugen.

Es gibt auch einige Branchenstars, die jeder kennt und nennt. 99 % aller Websites zT. listen nur die eh bekannten auf, graben aber scheinbar nicht wirklich tiefer. Ich schon.
Dabei gibt's halt so Geheimtipps, abseits des Mainstreams, die echt gut sind.
Ich suche recht lange und intensiv, oft auch für andere Leute und finde irgendwann immer das beste Tool für denjenigen Zweck. Diese sind und bleiben aber oft unbekannt.

isd schrieb:
Ist echt gut, schnell und zuverlässig, aber ab 2025 müsste ich verlängern und das mir (für privat) dann doch zu teuer geworden.

isd schrieb:
So schnell, dass ich fast schon denke da ist was nicht komplett gesichert worden.
Das Gefühl kenne ich!
Aber ja, bei "Advanced Backup" ist alles wieder da! (ja, es gibt Backuptools, welche echt Dateien "vergessen" Tatsache!)

isd schrieb:
40 GB Testsicherung in 8 min. auf lokales USB3-Platte!!!
Passt eh.

Hatte ebenfalls auf USB 3 Platte letztens gar folgendes:
Code:
Dauer:        00:30:00
Sicherungsort: W:\ ... .eba
Anzahl der Dateien: 874670
Datenmenge: 355 GB
Das wäre lt. diesen Umrechner ein Speed von fast 200 MB/s! Wie kompass? würde Otto Waalkes fragen. Keine Ahnung, denn wenn ich die ext. Platte teste, komme ich nicht wirklich an diese Werte heran.

Warum kann das Tool so schnell und sein, warum können eine Handvoll Tools auch schnell sein und warum rödeln andere einen halben Tag herum? (Echt: Eines im (150 GB) Test am gleichen Rechner/gleiches Ziel musste ich nach 12 Stunden (!!!) abbrechen, auch, weil 3 Stunden davon auf 99% stand.)

Hier kann ich leider nicht fachlich mitdiskutieren.
Nur meine laienhafte Meinung absondern. Die da wäre: Es gibt ja eine Menge verschiedener Behandlungen, welche diese Tools bei einem Dateibackup mit den Dateien machen. Da wäre in mehr oder weniger exotische Formate komprimieren, verschlüsseln. Oder irgendwelche Prüfungen auf Unterschiede, Archivbit oder Checksumme uvam.
Und dann wäre noch VSS. Wenn ein Tool das gar nicht kann oder man diese Option ausschaltet, kann es leicht schneller sein, oder?

Hier noch mal ein Einkehrschwung zu "Advanced Backup": Das hat hier ja gleich mehrere Optionen bez. Schattenkopien. Man kann diese, in den allg. Optionen, für alle Dateien deaktivieren, nur bei gesperrten aktivieren oder für alle anwenden ("langsamer" steht da bei der Option dabei - isses aber nicht!)
Und man kann VSS nochmals pro Backupjob steuern.
Das nenne ich businessliken Konfort!


mchawk777 schrieb:
Sieht letztendlich wie ein Klon von AOMEI bzw. EaseUS aus.
Falls sich das auf "Advanced Backup" bezieht: Finde ich nicht!

mchawk777 schrieb:
Kann echt was, ja, aber bei mir war es elend langsam. Daher nicht weiterverfolgt.
Da du aber dessen vorbildliche Image Zusammenführung erwähntest (wenn ich mich richtig erinnere?), dann ja: AB kann das auch sehr gut, ist nur ein default Haken beim Restore und schon sind die zusammengeführt. (Wenn ich das richtig verstehe)


qiller schrieb:
?

qiller schrieb:
sollten sich die Backupprogrammen doch gar nicht groß unterscheiden
Sollten nicht, tun sie aber.
Wie gesagt, ich hatte von durchschnittlichen "Speeds" im Bereich < 1 MB/s bis eben fast 200 alles dabei.
Das nenne ich schon enorme Unterschiede, welche schon in den Standard-Konfigurationen unter den stets gleichen Bedingungen auftreten.


mchawk777 schrieb:
Anscheinend ist die Erkennung der Änderungen durchaus eine Disziplin, bei der sich die Performance unterscheidet
Den Eindruck habe ich auch!

qiller schrieb:
Bei normalen Vollsicherungen sind die Sicherungsprogramme so ziemlich alle gleich.
Stimmt! Da kann ich dies " ... 10 % Differenz ..." unterschreiben ...
Bloß "Advanced Backup" hängt die Konkurrenz um Welten ab, gell

qiller schrieb:
Interessant wirds auch, wenn die maximale Anzahl der konfigurierten Sicherungspunkte erreicht wird und angefangen werden muss, Sicherungspunkte zusammenzuziehen ...
In der Tat interessant, aber leider zu hoch für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
petzi schrieb:
von durchschnittlichen "Speeds" im Bereich < 1 MB/s
Dann hab ich wohl mit Acronis (damals) und jetzt Veeam immer direkt die richtigen Programme für mich genutzt. Backupraten von unter 1MB/s hab ich jedenfalls noch nie gesehen^^. Könnte mir diese Datenraten nur bei Dateisicherungen vorstellen, wo man halt hunderttausende oder gar Millionen von sehr kleinen Dateien zu lesen hat. Ich mach immer Imagesicherungen, da werden einfach die Blöcke abgeklappert und die Sicherungsgeschwindigkeit hängt zu 90% an der Schreibgeschwindigkeit des Ziellaufwerks.
 
qiller schrieb:
diese Datenraten nur bei Dateisicherungen vorstellen, wo man halt hunderttausende oder gar Millionen von sehr kleinen Dateien zu lesen hat
Bei meinen Testszenarios ist halt auch immer der seit > 20 Jahren archivierte Bestand aller Webbastler-Projekte unseres Vereins dabei. Das sind viele 100k winziger Script-Dateien und die empfand ich schon immer als Bremsen.
Ein paar große *.mp4 (oder ganze Partitionen usw.) sind gleich verfrachtet, aber das Kleinvieh macht klarerweise mehr Arbeit.

Aber ich teste jedes Backuptool zuallererst auf die Pflicht, auf Dateibackups.
Erst wenn das (inklusive Restore!) bestanden hat, kommen Images, Partitionssicherungen, Klone ganzer Platten und wenn möglich die oberste Liga, Migration eines Systems in andere Hardware dran.

qiller schrieb:
Imagesicherungen ... Blöcke ... Sicherungsgeschwindigkeit hängt zu 90% an der Schreibgeschwindigkeit des Ziellaufwerks.
Und du willst damit sagen, dass das bei der normalen Dateisicherung (insbesondere bei Diff uo. Ink) ganz anders aussieht? Da hier gleichzeitiges, vergleichendes Lesen und Schreiben eine Rolle spielt und diese Gewichtung verschiebt.
 
Moin,

Acronis TI gibt es doch wieder auch ohne Abo:

https://www.edv-buchversand.de/acronis/true-image-2025

TI bleibt für mich immer das beste IMAGE- Tool. Ich nutze es aber auch ausschließlich vom Bootstick da Ich den ganzen Rest nicht benötige. Habe die andren gängigen auch probiert aber Ich fand die jetzt nicht so gut wie TI.

MfG
 
petzi schrieb:
Und du willst damit sagen, dass das bei der normalen Dateisicherung (insbesondere bei Diff uo. Ink) ganz anders aussieht?
Ich bleib mal bei der Vollsicherung und da siehts so aus, dass Dateisicherungen immer langsamer sind als Blocksicherungen - eben genau wegen solcher Mini-Dateien, wo dann die Datenrate logischerweise in den Keller geht. Bei den inkr./diff. Sicherungen kommen dann halt die "Tricks" der Hersteller zum Zuge (wie eben schon das erwähnte Changed Block Tracking), wo ich mir dann Unterschiede vorstellen kann.

Edit: Wenn man Backupprogramme richtig vergleichen will, muss man eigt. alle Szenarien benchen:
  • Blocksicherung vs. Dateisicherung
  • Dauer Vollsicherung
  • Dauer inkr./diff. Sicherung
  • Dauer Merging beim Erreichen des Endes der Sicherungskette
Edit: Und eigt. auch die Zeit der Rücksicherung. Die ist in manchem Umfeld nämlich wesentlich wichtiger als die Backupdauer. Da werden dann auch häufig differentielle Backups genutzt (auf Kosten des benötigten größeren Sicherungsspeicherplatzes).
 
Zuletzt bearbeitet:
petzi schrieb:
Da du aber dessen vorbildliche Image Zusammenführung erwähntest (wenn ich mich richtig erinnere?), dann ja: AB kann das auch sehr gut, ist nur ein default Haken beim Restore und schon sind die zusammengeführt. (Wenn ich das richtig verstehe)
AB steht bereits auf meiner "Interessentenliste".
Was mich ein bisserl umtreibt ist nur nur 12 Monate Updates nach Lizenzerwerb. Aber nicht sehr.
Hier kann ich mich schließlich entscheiden, ob und wann ich weitere 12 Monate erwerbe - ich kann also bei Bedarf locker mal 1-2 Jahre überspringen, wenn es aus meiner Sicht keine Signifikaten Änderungen gibt.

Offen gesagt finde ich aber deren Produkt Cloudevo viel interessanter: Kombination von div. Cloudspeichern zu einer gemeinsamen Cloud. 🤔
 
qiller schrieb:
dass Dateisicherungen immer langsamer sind als Blocksicherungen
Glaube ich auch. (Glauben, weil ich nicht genau weiß, was mit Block da gemeint ist.)

Ist so ein "Block" sowas wie ... Sektoren auf der Platte (bitte nicht hauen, ich hab das Wort mal wo gelesen)
Und Dateien sollen ja manchmal auch überall verstreut "fragmentiert" herumkugeln, müssen bei der Dateisicherung also auch erst zusammengesucht werden, bzw. für den Transport ins Ziel als zusammengehörend ... markiert ... werden?
Und beim lesen/schreiben dieser "Blöcke" ist das wurst?

qiller schrieb:
wegen solcher Mini-Dateien, wo dann die Datenrate logischerweise in den Keller geht.
Das meine ich schon immer. (Meinung, weil wissen tu’ ich nicht viel, außer was ich bei euch und aus Erfahrung hier lerne ...)

qiller schrieb:
Wenn man Backupprogramme richtig vergleichen will
Ja, da muss sicher weit mehr beachten, tun, können als ich.

Rücksicherung: Ja, genau. Zum einen ist das beste Backuptool wertlos, wenn das nicht funkt und zum anderen, ja, das kann manchmal umständlicher sein als man es aufgrund eines vllt. recht flotten, komfortablen Backups vermutet.

Ich habe so eine Art Katalog der Kriterien, was ist mir wichtig, was muss das Tool mindestens können.
Und bei Backup-Tools sind es eben die üblichen Kriterien wie sie für jede SW gelten und ein paar spezielle.

Hier kommt also auch noch dazu:
  • Dateisicherung: wie komfortabel ist die Datei/Ordner Auswahl bei der Dateisicherung?
  • wie bequem ist das Ausschließen derselben, die Filterung, ...?
  • funktioniert die Zeit- bzw. Aufgabenplanung?
  • wird einem die vorauss. Zeit, bzw. das zu sichernde Volumen angezeigt? Wie genau isses?
  • räumt die Bereinigung auch wirklich auf?
  • wie informativ ist das Statusfenster aus, wenn es eines gibt?
  • wie komfortabel ist das Festlegen von Aktionen vor, während und nach dem Backup?
  • lassen sich diese Aktionen (zB. herunterfahren nach Sicherung) auch ggf. abbrechen?
  • lässt es sich von der Energieverwaltung abschießen?
  • kommt es mit überlangen Pfaden klar?
  • wie gut ist das Protokoll strukturiert?
  • Restore: wie verhält sich das in der normalen Umgebung, wie mit "Rettungsmedium"?
  • Wie einfach ist das Erstellen einer solchen und lässt sich mein Rechner eh damit booten?
  • +++
Wenn man sich das alles notiert, kommt bei 20, 30 Testobjekten eine Menge Arbeit und Zeit zusammen. Noch dazu, wenn 90 % der Kandidaten mit den Dateien 5x um die Welt reisen, bis sie in meiner ext. HDD landen.

sorry wg. Gelaber ...


---

mchawk777 schrieb:
ich kann also bei Bedarf locker mal 1-2 Jahre überspringen, wenn es aus meiner Sicht keine Signifikaten Änderungen gibt.
Genau meine Meinung - und wg. 10 € pro Rechner nehme ich sicher die Dauerlizenz

Was mich bei denen stört, ist der fehlende Support.
Also ich habe die schon vorige Woche über 2 Wege angefunkt (s.u. letzter Listenpunkt) und bisher keine Reaktion.
Auch ein Eintrag ins DE-sprachige Forum (ja sowas haben die auch) bringt nix, weil "Ihre Nachricht wurde in der Datenbank erfolgreich gespeichert. Es wird freigeschaltet, sobald es von einem Moderator überprüft wurde. "

Denn trotz allem Lob, das ich dafür absondere (nicht weil ich Werbung mache für die, sondern weil ich froh bin endlich mein Tool gefunden zu haben), dennoch gibts Kritik.
  • Keine Handlungsaufforderung, falls eine Voraussetzung fehlt (zB. Ziellaufwerk nicht angeschlossen - Ein "Bitte anschließen" gibts nicht)
  • Ereignisse Bericht werden nicht wirklich nach Kategorien geteilt. Z.B. fehlerhafte Ereignisse bleiben in den Registern Alle | Berichte. Wenigstens eine farbliche Markierung (Fehler: Rot) wäre toll
  • Restore: Alte, gelöschte und entfernte Archive tauchen immer wieder auf, bis man das Tool neu startet.
  • Backup Explorer (ist Beta) hat immer wieder Fehlfunktion und bleibt relativ lange im Explorer sichtbar.
  • Synchronisation: Relativ langsam ...
  • Dateibackup: Sporadischer Fehler bei Teilsicherungen nach Veränderung bestimmter Quell-Ordner/Dateien. (Vermutung: VSS Problem?)


mchawk777 schrieb:
Ja, auch eine coole Idee.
 
Zuletzt bearbeitet: (Spoiler entfernt, funktioniert nicht!)
Zurück
Oben