News Amazon: Daten von Alexa-Aufnahmen leben trotz Löschung weiter

DagdaMor schrieb:
Der gläserne Mensch. Ha.
Wer hätte denn auch gedacht, dass eine Datenkrake (Hauptaufgabe !!)
einmal erhaltene Daten freiwillig oder unfreiwillig löscht? Tztztz.
Nur weiter so. Nur weiter durch Faulheit
und Bequemlichkeit oder einfach
um jeden Hype mitzumachen (juchhu, bin immer up-to-date)
persönliche und wichtige Daten verschleudern.
Bin ich froh, dass ich noch selbst zuhause das Licht
anmachen kann und keinen "Assistenten" brauche.:daumen:


Wahre Worte,sehe ich genauso.
😀👍
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: John_Wick
Meiner Meinung nach wird hier wieder viel heiße Luft um nichts gemacht. Sollte jedem der ein bisschen Ahnung von der Materie hat oder sich damit beschäftigt hat klar sein.

Aber man muss den ganzen "Ich hol mir keine so Wanze ins Haus"-Schreiern ja ihre wöchentliche Dosis an Scheinbestätigung liefern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Arcamemnon, areiland und Ulrich_Lars
Xood schrieb:
1. generell wird Sprache als auch Textform gelöscht wenn das User das sagt

Wenn man feste dran glaubt das tatsächlich gelöscht wird hast Du Recht, meine Erfahrung ist eine andere.
 
Sagt mal, warum hat man jetzt mit dem Aluhut eigentlich immer Recht? Das war mal was für Außenseiter...jetzt ist es Mode :(

Naja, wenns hilft, dass sich die Gesellschaft endlich mal ernsthaft damit auseinandersetzt...ich meine, gibt das Internet für Jedermann ja erst schlappe 25 Jahre, da darf man sich schonmal fragen was mit den Daten so passiert...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
@TNM: Es würde schon mal helfen, den Artikel (und nicht nur die Überschrift) auch zu lesen und zu VERSTEHEN.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ulrich_Lars und Schredderr
796760
 
Folgenden Text habe ich eben an den Newsautor geschickt. Mal sehen, ob ich eine Reaktion bekomme...


Hi,

nach Deiner Überschrift zu dem Alexa Artikel würde ich gerne wissen, ob auch wirklich ALLE Daten von mir gelöscht werden, wenn ich Euch einen Löschauftrag gebe.

Also auch aus allen Logs, allen Archiven Eurer Seite irgendwo Netz, und natürlich auch aus dem Cache der Seite auf den Rechnern aller Eurer Besucher.

Wenn dem nicht so sein sollte, muss ich leider einen entsprechenden Artikel schalten.

„Daten der User von ComputerBase leben weiter trotz Löschauftrag“

Etwas mehr Verstand bei der Wahl der Aufreißer-Titel hätte ich schon erwartet.
 
Schredderr schrieb:
Meiner Meinung nach wird hier wieder viel heiße Luft um nichts gemacht. Sollte jedem der ein bisschen Ahnung von der Materie hat oder sich damit beschäftigt hat klar sein.

Viel heiße Luft um nichts?
Ist dir überhaupt bewusst, was Amazon ist?
 
Und wo ist die news?
 
proud2b schrieb:
Ist dir überhaupt bewusst, was Amazon ist?

Ein Mega-Konzern. Ja, und?

Inhalt des Artikels gelesen? Oder nur die Überschrift?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Wo ist jetzt der Skandal? Die Audio-Aufnahmen werden wie gewünscht gelöscht, dabei verbleiben evtl. ein paar Metadaten bei Amazon. Das war zu erwarten.
Warum regen sich eigentlich alle so über Sprachaufnahmen auf? Die Funktion wie ich meine Kaufhistorie bei Amazon löschen kann habe ich noch nicht gefunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Grestorn
Weyoun schrieb:
Drum prüfe, wer sich ewig an Amazon bindet und solch ein Gerät ins Schlafzimmer stellt... ;)

Ich habe meinen Amazon ACC löschen lassen,und kaufe von denen nichts mehr.
So einfach geht das.
 
xxlrider schrieb:
Ich habe meinen Amazon ACC löschen lassen,und kaufe von denen nichts mehr.
So einfach geht das.

Wegen diesem Artikel?
 
Mithos schrieb:
Das wird vermutlich schlecht übersetzt worden sein. In der Quelle steht:


Es bezieht sich auf die Antwort von Alexa, nicht die Anfrage.

In der Tat war das schlecht übersetzt. Es geht um Alexas Antwort, ja. Passe ich gleich an. :)

DJT schrieb:
Amazon so: Es ist technisch nicht möglich anonymisierte Transkripte aus allen sekundären Systemen zu löschen.
CB Forum: Weltuntergang orwellschen Ausmaße!

Warum gehen hier viele von anonymen Daten aus? Amazon hat klar bestätigt, dass die Daten nicht anonymisiert gespeichert werden, sondern dem User eindeutig zugeordnet sind.

Grestorn schrieb:
Ist Euch allen eigentlich klar, dass nahezu alles, was ihr im Netz macht, irgendwo gespeichert bleibt? In irgendwelchen Logs, in Systemen in denen die Anfragen weiterverarbeitet werden usw.

Das ist das ganz normale Verhalten.

Auch der Aufschrei, dass die gesprochenen Texte (in Textform!) an die Skills weitergegeben werden, ist doch nun wirklich keine Überraschung, weil nur so kann ein Skill überhaupt funktionieren. Er muss ja wissen, was er tun soll. Und ob der Skillentwickler die Anfragen speichert oder nicht, liegt weder in der Verantwortung noch in der Macht von Amazon.

Mann Mann... dieser Aufschrei hier zeugt nur von einem absolut mangelnden Verständnis dessen, wie ein Computer Daten und Anfragen verarbeitet und einem völligen Verkennen der Realität.

Dass Anfragen weitergeleitet werden, damit diese von Alexa/dem Skill verarbeitet werden können, ist doch logisch, sonst würde es nicht funktionieren. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass pauschal Abschriften der Spracheingaben unbegrenzt gespeichert werden. Und diese selbst nach Löschanfrage offenbar weiter im System existieren und für andere Zwecke genutzt respektive weitergegeben werden.

Xood schrieb:
Ich habe mir das Original durchgelesen, und wie folgt interpretiert.
1. generell wird Sprache als auch Textform gelöscht wenn das User das sagt
2. das Gerät selbst (Alexa, Echo, Dot) speichert nichts
3. Nutzt man Skills, dann verbleibt die Textform beim Entwickler des Skills, und man muss dort nachschauen was mit den Daten passiert. Anders wäre es auch nicht machbar, es sei den Amazon würde von vorneherein so etwas verbieten, aber sie könnten es gar nicht prüfen.
4. Für bestimmte Funktionen, wie die Erinnerung an einen Geburtstag, wird die Textform nicht gelöscht, da sonst die Funktion nicht mehr gegeben ist.

Soweit finde ich das alles ok und wüsste nicht wie man es besser machen sollte.

zu 1: Ja, aber nur zum Teil. Amazon sagt, dass die Transkripte (also die Spracheingaben als interpretierter Text) im System verbleiben "können" und auch weitergegeben werden "können". Die Audiodaten sollen aber dann verschwunden sein, das ist korrekt.

Bei Punkt 3 ist halt die Frage, wie lange ein Skill-Entwickler die Transkripte speichert. "Behält Aufzeichnungen", klang für mich nach dauerhaftem Vorhalten und nicht nur dem kurzzeitigen Speichern zur Bearbeitung. Aber das ist etwas unklar, sehe ich ein.

Kein Einspruch zu Punkt 2 und 4. ^^
 
Ach so! Wir wissen natürlich, dass wir löschen müssen und wir tun das auch. Aber man kann die personenbezogenen Daten leider nicht wirklich löschen, weil sie schon zu oft intern verbreitet wurden und an der einen oder anderen Stelle könnten nach der Hauptlöscheng noch Kopien rumliegen. Klingt voll nicht nach verantwortungsbewusster Kontrolle.

Aber überraschend, dass der Amazon-Typ das so klar sagt, statt wie von Facebook gewohnt, halb zu lügen und halb zu vernebeln.

Aber hey, das habe ich noch nicht gehört - neuer Beruf: Skill-Entwickler. Offenbar entwickeln Sie Skills für Produkte wie amazons alexa. Und dafür müssen sie offenbar die gespeicherten Aufzeichnungen der Nutzer, sprich deren personenbezogenen Daten, und wahrscheinlich noch alle anderen Daten, benutzen. Ohne diese können sie vermutlich nicht so gut etwas entwickeln, deswegen gibt amazon ihnen die Daten. Oder sie haben einfach Zugriff auf die Datenbanken und können sich einfach rausnehmen, was sie brauchen. Was ich für wahrscheinlicher halte.

Stelle mir vor, wie da irgendwelche Silicon Valley Programmierer vor dem Laptop sitzen und Aufzeichnungen und andere Metadaten durchforsten, bis sie eine neue Edee haben. Und sich ab und zu an "interessanten" Aufzeichnungen belustigen.
 
@MichaG

Wie ich schon schrieb, genau die gleichen Einschränkungen gelten für quasi jede andere Webseite auch, die Daten einer Person erfasst. Auch CB. Auch ihr könnt nicht 100% sicher gewährleisten, dass alles gelöscht wird. Das ist technisch gar nicht möglich - denn dann müsstet ihr alle Logs auf allen Rechnern durchgehen.

Zufällig arbeite ich in einer Firma, für die die Anforderungen des Datenschutzes ein Thema ist. Wir haben so oft darüber intern diskutiert wie unrealistisch die gesetzlichen Anforderungen sind, wenn man sie auf das i-Pünktchen befolgen möchte.

Wenn irgendeiner irgendwann mal einen Screenshot gemacht hat, auf dem mein Name steht, und den warum auch immer in einem Ticket system gespeichert hat (weil man einen Bug tracken wollte), wäre die gesetzliche Vorgabe bereits verletzt. Und das KÖNNT ihr nicht zu 100% ausschließen.

Genauso wenig kann Amazon das, und genau das gibt ihr Statement auch wieder.
Ergänzung ()

Der Ahnsinnigew schrieb:
Aber hey, das habe ich noch nicht gehört - neuer Beruf: Skill-Entwickler. Offenbar entwickeln Sie Skills für Produkte wie amazons alexa. Und dafür müssen sie offenbar die gespeicherten Aufzeichnungen der Nutzer, sprich deren personenbezogenen Daten, und wahrscheinlich noch alle anderen Daten, benutzen. Ohne diese können sie vermutlich nicht so gut etwas entwickeln, deswegen gibt amazon ihnen die Daten. Oder sie haben einfach Zugriff auf die Datenbanken und können sich einfach rausnehmen, was sie brauchen. Was ich für wahrscheinlicher halte.

Purer Nonsense von jemanden, der keine Ahnung von IT Systemen hat. Sorry, was anderes kann man dazu nicht schreiben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Dass Spuren von Daten in irgendwelchen Logs oder Caches (temporär) hängen bleiben, lässt sich sicher nicht vermeiden. Aber dass die komplette "Konversation" mit Alexa in Textform unendlich gespeichert wird und auch bei Löschanfragen erhalten bleibt, erscheint mir doch vermeidbar. Und so interpretiere ich die Aussagen Amazons zu den "transcripts".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SpamBot
Ein gesprochener Text kann auch in Textform in irgendwelchen Logs stehen bleiben. Und genau das sagt Amazon doch, wenn sie schreiben, dass es sein kann, dass Transcriptionen des gesagten unter Umständen gespeichert bleiben können.

Als Transcription bezeichnet man die in Textform "transkribierte" (= überführte) Version einer Sprachaufzeichnung, nichts anderes. Also das, was eine Spracherkennung als Output liefert.

Kann es sein, dass Du den Text, den Du da übersetzt hast, schlicht missverstanden hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben