Test Amazon Kindle Paperwhite 2015 im Test: Der neue Paperwhite ist der bessere Voyage

mischaef

Kassettenkind
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Schöner Test :)

Jetzt wo sich am Bildschirm durch Auflösung kaum noch was reissen lässt... welches Alleinstellungsmerkmal wohl die nächste Generation Kindle haben wird?
Kommen dann nur 'versteckte' Faktoren wie ein schnellerer Seitenwechsel, oder können wir in näherer Zukunft auch mit farbigem e-Ink rechnen?
 
Calibre regelt ;)
 
Rickmer schrieb:
Schöner Test :)

Jetzt wo sich am Bildschirm durch Auflösung kaum noch was reissen lässt... welches Alleinstellungsmerkmal wohl die nächste Generation Kindle haben wird?
Kommen dann nur 'versteckte' Faktoren wie ein schnellerer Seitenwechsel, oder können wir in näherer Zukunft auch mit farbigem e-Ink rechnen?

Na dass man durch höhere Auflösung keinen Mehrwert
mehr hat, stört die Smartphonehersteller ja auch nicht und viele greifen blind zu... Ich bin mir sicher, die hersteller werden auch 1000ppi noch als Super genial und Revolution gegenüber 700ppi verkaufen, die technik dafür werden wir in den nächsten jahren sehen. Ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass Amazonda mitzieht. Die nächste größere Revolution wird aber sicher ein farbiges E-Ink Display sein, wobei das beim Kindle eh kaum benötigt wird... da 99,9% des gezeigten inhalts Swarz / Weiß ist.


Ich hätte ja gerne mal einengrößeren reader. 6 Zoll sind mir zu klein, da lese ich lieber auf dem iPad Air 2 im Querformat. Die Größe entspricht zwei taschebuchseiten, also ziemlich einem richtigen Buch. So ein Reader mit 7 oder 7,5 Zoll wäre was feines. Ein Premium Kindle wie der Voyage ist ja okay, aber dann muss man ihn auch Premium bauen. Mit nem klapperplastik Gehäuse für 50 cent aus der Spritzgussmaschine reißt man halt nicht viel... Ein gerät was ich mehrere Stunden in der Hand habe, sollte sich auch toll anfühlen.

Das ist genau der grund, warum ich mein Samsung Tablet gegen das iPad Air 2 getauscht habe. Ich will ein leichtes Handschmeichler Gerät haben, wenn ich es länger am Stück nutze und keinen Plastikklotz...

7 Zoll und ein flaches Alugehäuse oder ein anderes Hochwertiges Material, wegen mir auch den kunststoff den Oneplus beim Sandstone One nutzt (wäre vom grip für einen E-Bookreader auch genial), dazu schön Flach (vielleicht wie beim iPad Air 2, also um die 6mm) und ich würde gerne dafür 200 Euro ausgeben. Aber die ganzen Chinaplastik Teile sagen mir nicht so zu :(
 
Es soll ein leichtes Gerät sein und dann fällt die Wahl auch ein 4xxg Tablet. :D
 
Shoryuken94 schrieb:
Ein Premium Kindle wie der Voyage ist ja okay, aber dann muss man ihn auch Premium bauen. Mit nem klapperplastik Gehäuse für 50 cent aus der Spritzgussmaschine reißt man halt nicht viel... Ein gerät was ich mehrere Stunden in der Hand habe, sollte sich auch toll anfühlen.

Das ist genau der grund, warum ich mein Samsung Tablet gegen das iPad Air 2 getauscht habe. Ich will ein leichtes Handschmeichler Gerät haben, wenn ich es länger am Stück nutze und keinen Plastikklotz...

Schon mal daran gedacht dass es eben auch Nutzer gibt, welche kein Metallgehäuse haben? Ich würde Kunststoff auch jeden Metallgehäuse vorziehen. Bei meinem iPad Air bin ich froh dass ich da eine Hülle für habe. Und wo liegen ein aktuelles Samsung-Tablet und ein aktuelles iPad wirklich soweit auseinander? Ich habe hier ein Note 10.1 2014 und ein iPad Air - soviel Unterschied ist da vom Gewicht her nicht wirklich...also auch so viel dass man es beim halten merkt...
 
Mit Calibre befülle ich 3 Reader. Meinen PW2 und uralten Kindle via E-Mail und eine kobo mini über USB Kabel.
Bei Amazon habe ich genau ein Buch gekauft, ansonsten dank Prime jeden Monat eins ausgeliehen (wobei das größtenteils Büchlein sind und keine ganzen Bücher, aber dennoch praktisch). Rest war vorhanden oder aus diversen Quellen/Shops bezogen. Läuft alles problemlos.
Bin sehr zufrieden mit dem PW2, hab jahrelang nur mal Bücher für die Uni gepaukt und jetzt seit einem guten Jahr mit dem Kindle knapp 50 Bücher gelesen. Auch mal ganzes Wochenende bis in die Nächte durchgelesen, was auf dem Tablet nicht geht ohne es mehrmals zu laden.
Gut zu wissen, dass Amazon dem PW treu bleibt und sollte meiner mal kaputtgehen nach der Gewährleistung, dann wird es ein aktueller PW. Vermutlich passt da auch noch mein Case...
 
> Calibre regelt

Das Rum"geregle" mag ich einfach nicht mehr akzeptieren, wo doch (teilweise uralte) Konkurrenzprodukte das schon ewig tadellos hinbekommen.
Geht denn "PDF reflow" wenigstens schon?
EDIT (noch mal genau gelesen):
> ein PDF-Reflow wird erneut vermisst

Tja... ohne Worte.
 
Zuletzt bearbeitet:
welches "rumgeregle"? Calibre überträgt die Inhalte und wandelt sie direkt um. Kein Mehraufwand...

@Naiv
Rein äußerlich gibt es von der Form her keine Unterschiede zwischen den beiden PWs, passen sollte es. Wie es dann unter umständen mit dem Einschalten der Beleuchtung ausschaut kann ich mangels Hülle nicht sagen...
 
mischaef schrieb:
Schon mal daran gedacht dass es eben auch Nutzer gibt, welche kein Metallgehäuse haben? Ich würde Kunststoff auch jeden Metallgehäuse vorziehen. Bei meinem iPad Air bin ich froh dass ich da eine Hülle für habe. Und wo liegen ein aktuelles Samsung-Tablet und ein aktuelles iPad wirklich soweit auseinander? Ich habe hier ein Note 10.1 2014 und ein iPad Air - soviel Unterschied ist da vom Gewicht her nicht wirklich...also auch so viel dass man es beim halten merkt...

Ich habe doch auch nirgendwo geschrieben, dass es nur das Modell geben soll, als Alternative git es doch immernoch das Paperwhite. Und ich sagte ja, es tut auch ein hochwertiges Kunststofffinish, aber der Voyage ist alles andere als hochwertig gebaut...

Ich hatte zuvor das NotePro 12.2, klar, dass ist ein gutes stück größer und damit schwerer, aber ich habe ja auch nicht gesagt, dass so ein ipad jetzt das maß aller Dinge ist. So langsam bewegen sich Tablets in der größe aber endlich in einem vertretbaren Rahmen. Das Note 10.1 wiegt 600g (2014 Edition liegt glaube ich bei 535 Gramm), dass iPad Air 2 437, was ich schon als spürbaren Unterschied empfinde, die reine Optik trägt aber auch dazu bei, da es nochmals fast 2mm dünner ist.

Bei geräten die ich alltäglich rumtrage und überall hin mitnehme, ist mir Kunststoff auch etwas lieber. Bei Smartphones hatte ich jetzt Metall, Glas und Kunststoff in verschiedenen Formen und bin mit dem kunststoff des Oneplus ganz zufrieden. Es hat ne schöne Haptik und die Vorteile von Plastik. Mein ipad habe ich beim Transport in einer Stoffhülle, beim nutzen brauch ich keine.


@M@rsupil@mi
Es soll ein leichtes Gerät sein und dann fällt die Wahl auch ein 4xxg Tablet.

Ich bin gerne offen für Tablet Vorschläge in der Größe die die selbe Haptik und Verarbeitungsqualität bei spürbar weniger Gewicht bieten... Bis auf das etwa gleich schwere, aber langsammere und niedriger auflösende sowie minimal dickere Xperia Z2 Tablet im Kunststoffgehäuse fällt mir da nichts ein, was aktuell verfügbar wäre...

Zumal sprach ich über E-Book Reader. Ich lese manels guter Geräte lieber richtige Bücher und das ipad wird dafür auf Reise nr Zweckentfremdet. Auf IPS liest es sich auch nicht so toll
 
Mich wundert ja, dass diese Reader überhaupt in rauen Mengen gekauft werden. Die meisten Leute haben doch heutzutage eine Tablet oder Smartphone. Ich hab die Kindle App auf dem Smartphone und lese dort fast alles, sowohl die bei Amazon gekauften Bücher als auch einpaar PDFs. Am Laptop dann auch Kindle drauf zum Nachschlagen von Inhalten und um mit den Büchern zu arbeiten. Ich bin echt froh, dass ich neben einem Computer/Laptop eigentlich nur noch ein Gerät für alles andere brauche... Chats, Telefon, Foto, Video, Navi, Kalender, Voice Recording, Musik und Audiobooks und eben auch Bücher und PDFs. Da wundert mich es, wenn Leute sich noch ein Gerät kaufen, das eigentlich nur einen einzigen Zweck hat - und dann auch nur Graustufen kann.
 
@XCPTNL: Weil es wesentlich augenschonender ist? Und auch eine wesentlich bessere Akkulaufzeit bietet?

Ich verstehe nicht warum immer der Tablet-Vergleich kommt. Beide bedienen völlig unterschiedliche Zielgruppen, auch wenn es Überschneidungen gibt. Wenn jemand ein Motorrad sucht hilft ihm ein Auto ja auch nicht weiter, nur weil beides fährt und Menschen transportieren kann...
 
XCPTNL schrieb:
Mich wundert ja, dass diese Reader überhaupt in rauen Mengen gekauft werden. Die meisten Leute haben doch heutzutage eine Tablet oder Smartphone.

Auf einem E-Book-Reader zu lesen ist hundertfach angenehmer als auf einem Smartphone/Tablet (wenn man nicht nur 10 Minuten liest...)

Akku ist bei einem Smartphone/Tablet sehr schnell leer ;-) , bei E-Book-Reader hält das zigfach länger.

Lies mal mit einem Smartphone/Tablet in der Sonne :D Bei einem E-Book-Reader mit Beleuchtung ist die Schrift in jeder Situation hervorragend ablesbar.

Was wiegt ein Tablet? Mindestens das doppelte eines E-Book Readers.

Und was benötige ich für einen Buchtext mehr als Graustufen?

Smartphone: Schrift viel zu winzig, Darstellungsfläche viel zu klein.
Tablet: viel zu unhandlich, wenn es nicht gerade eines der kleinsten Sorte ist. Da stellt sich dann aber die Frage: was will man mit einem winzigen Tablet? ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
> welches "rumgeregle"? Calibre überträgt die Inhalte und wandelt sie direkt um. Kein Mehraufwand...

Man kann "irgendwas" danach lesen, ja.
Calibre produziert etliche Fehler bei der Umwandlung. Seit zig Versionen ändert oder verbessert sich das nur marginal. Formatierungen, Kapitel und insb. das Schriftbild wird dabei oft zerstört - ich weiß nicht, wie viel Sie lesen.

Nichts für ungut. Schöner, ausführlicher Text, aber bei allen Pluspunkten sollte man auch eklatante Schwächen nicht vergessen. Amazon hat mit dem "Kindle"-Format ein gänzlich unportables Format eingeführt und unterstützt, ja forciert weiterhin das Einsperren meiner Bücher hin zu ihrer Firma. Das ist inakzeptabel. So schön, wie "portable" Bücher sind, meine Käufe lasse ich mir nicht von einer Firma nach Gutdünken einschränken.
 
Rickmer schrieb:
Schöner Test :)

Jetzt wo sich am Bildschirm durch Auflösung kaum noch was reissen lässt... welches Alleinstellungsmerkmal wohl die nächste Generation Kindle haben wird?
Kommen dann nur 'versteckte' Faktoren wie ein schnellerer Seitenwechsel, oder können wir in näherer Zukunft auch mit farbigem e-Ink rechnen?

Wieso? Bücher haben 1200dpi... da ist noch Luft nach oben für den "echten" Book-Look.
Und im Gegensatz zum Auflösungswahn bei Tablets und Handys kostet die hohe Auflösung bei ePaper / eInk nicht wesentlich mehr Akku.

1200dpi, dünnerer Rand, Gewicht unter 100g bei 7", Akkulaufzeit verdoppeln, Alle Formate, Wasserdicht -> Das wäre mein Traum-eBook-Reader.

Schon lustig, dass viele sagten, dass die Tablets die Book-Reader töten würden.
Ich kann mir nicht vorstellen längere Zeit auf einem LCD Display zu lesen. Scheinbar bin ich nicht der einzige.
Ergänzung ()

shh schrieb:
> welches "rumgeregle"? Calibre überträgt die Inhalte und wandelt sie direkt um. Kein Mehraufwand...

Man kann "irgendwas" danach lesen, ja.
Calibre produziert etliche Fehler bei der Umwandlung. Seit zig Versionen ändert oder verbessert sich das nur marginal. Formatierungen, Kapitel und insb. das Schriftbild wird dabei oft zerstört - ich weiß nicht, wie viel Sie lesen.

Mhh, ich hatte noch keine Probleme mit der Umwandlung von Calibre.
 
6 Zoll: ja, ja, ganz nett.

Schön wäre es endlich mal einen ebook-Reader zu bekommen
der es von der Größe her mal mit einem Blatt DIN A4 Paper aufnimmt.


6 Zoll sind nur eingeschränkt nutzbar:
Liebes- und Groschenromane mögen damit gut konsumierbar sein,
das war es aber dann auch schon.
 
@ssh
es gibt auch epub-Reader die es verlangen, sich bei einer Firma anzumelden und man kann dann ausschließlich über diese Firma Nachschub an Büchern kaufen. Ist nun auch nicht so pralle.

Umwandlung von epub nach mobi geht einwandfrei. Und das Schriftbild ändert sich logischerweise, denn es werden bei der Umwandlung ja nur die Schriftarten verwendet, die der jeweilige Reader auch darstellen kann ;-)

Das Schriftbild ändert sich aber auch bei der Darstellung zwischen 2 epub-Readern verschiedener Herstellern ;-)

Und grundsätzlich gibt es in JEDEM E-Book zig Fehler, auch ganz ohne Konvertierung (wie mittlerweile ja auch in jeder Zeitung etliche Rechtschreibfehler zu finden sind), das geht aber auf die Kappe der Verlage.
 
XCPTNL schrieb:
Mich wundert ja, dass diese Reader überhaupt in rauen Mengen gekauft werden. Die meisten Leute haben doch heutzutage eine Tablet oder Smartphone. Ich hab die Kindle App auf dem Smartphone und lese dort fast alles, sowohl die bei Amazon gekauften Bücher als auch einpaar PDFs. Am Laptop dann auch Kindle drauf zum Nachschlagen von Inhalten und um mit den Büchern zu arbeiten. Ich bin echt froh, dass ich neben einem Computer/Laptop eigentlich nur noch ein Gerät für alles andere brauche... Chats, Telefon, Foto, Video, Navi, Kalender, Voice Recording, Musik und Audiobooks und eben auch Bücher und PDFs. Da wundert mich es, wenn Leute sich noch ein Gerät kaufen, das eigentlich nur einen einzigen Zweck hat - und dann auch nur Graustufen kann.

Also ich lese nicht gerne auf einem fummeligen kleinen Smartphonedisplay... Auch PDFs betrachen oder surfen macht darauf nicht sonderlich viel Spaß. Ein Smartphone kann zwar alles, aber nichts davon wirklich gut, da man immer Kompromisse im Preis eingehen muss. Nachdem ich auch ewig nur ein gerät genutzt, mittlerweile nutze ich lieber geeignete Geräte, als nur eins was nichts richtig kann.

Smartphone: Unterwegs nutze ich alle Funktionen, surfen, Navi, Kamera, Socialkram, musik etc. Da ich ungerne in der Bahn oder halt unterwegs alles mit schleppe.
Tablet: Ist bei mir ein Medien-Konsumprodukt. Auf längeren bahnfahrten oder auch mal zu Hause auf der Couch schaue ich lieber Videos auf einem großen Scree, surfen macht darauf viel mehr spaß, ein zwei Spielchen spiele ich auch darauf, oder mache Notizen in Vorträgen, oder Lese darauf, wenn ich länger unterwegs bin und nicht 5 Kilo an Büchern rumtragen will
MacBook: Unterwegs mal produktiv arbeiten, mit etwas Leistung, vernünftiger tastatur und den gegebenen Möglichkeiten quasi jede Software zu nutzen. Man kann auch außerhalb der eigenen 4 Wände mal ein aufwändigeres Spielchen spielen.
PC: Anwendungen die Leistungsstärkere Hardware brauchen, hauptsächlich Spiele und Videoschnitt

Klar kann das alles ein smartphone mit Einschränkungen auch, aber ich schränke nicht gerne meine Möglichkeiten ein.

Ein E-Book Reader ist zum lesen super! Es ist um welten angenehmer darauf zu lesen, man muss sich keine Sorgen um den Akku machen etc. Man kann nur darauf lesen, aber dass dafür dann viel besser als auf allen anderen Geräten und darin liegt der Reiz! Und wozu brauche ich Farbe bei einem Buch? Das ist höchstens bei Sachbüchern mal wichtig, wenn dort Abbildungen vorhanden sind, aber die meisten gelesenen E-Books sind doch eh Romane
 
Fred_EM schrieb:
6 Zoll sind nur eingeschränkt nutzbar:
Liebes- und Groschenromane mögen damit gut konsumierbar sein,
das war es aber dann auch schon.

Dann lassen Taschenbücher also auch kein "Lesegefühl" aufkommen? Die sind nämlich meistens sogar kleiner als "Groschenromane"...
 
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