Tuetensuppe schrieb:
Auf einem E-Book-Reader zu lesen ist hundertfach angenehmer als auf einem Smartphone/Tablet (wenn man nicht nur 10 Minuten liest...)
Ich lese heute schon seit vielen Stunden (mit kleinen Pausen) auf meinem Smartphone. Passt, wüsste nicht was es angenehmer machen könnte.
Tuetensuppe schrieb:
Akku ist bei einem Smartphone/Tablet sehr schnell leer ;-) , bei E-Book-Reader hält das zigfach länger.
Ich lese heute schon viele Stunden und mein Akku ist bei 70% (da war auch noch ein 1-stündige Telefonat dabei und etwas GPS-Nutzung am Morgen). Und dabei benutze ich im Moment keine Einstellung der Hintergrundfarbe, um z.B. von weiß auf Sepia oder so zu wechseln. Selbst wenn ich nebenbei Musik über BT streame oder sowas reicht es easy bis zur nächsten Ladung. Dass die meisten Smartphones schlechte Laufzeiten haben, ist eher ein Konfigurationsproblem. Zugemüllt, schlechtes ROM, akkufressende Apps usw. Viele davon kann man ganz gut optimieren (selbst wenn man kein CustomROM flasht). Oder es ist eben einfach scheiss Hardware gepaart mit kleinem Akku, gibt ja wirklich genug schlechte Geräte auf dem Markt...
Tuetensuppe schrieb:
Und was benötige ich für einen Buchtext mehr als Graustufen?
Kommt aufs Buch an. Ich lese eigentlich nur Fachliteratur und häufig sind dort Bilder, Zeichnungen und ähnliches dabei. Im Moment lese ich z.B. ein Buch aus dem Sportbereich mit viel Anatomie und die Illustrationen sind alle farbig, die verschiedene Muskelgruppen entsprechend gekennzeichnet usw. Das wäre mit Graustufen eher nicht so toll.
Tuetensuppe schrieb:
Smartphone: Schrift viel zu winzig, Darstellungsfläche viel zu klein.
Also die 6" vom Kindle sind nun auch nicht wirklich SOOOO viel mehr als die 5,7" von meinem Note 3. Und die Schrift wird ziemlich gut optimiert in der Kindle App und bei den PDFs kann ich problemlos auch mal zoomen, wenn es denn wirklich sein muss, was es meistens nicht muss. Ich wechsel aber z.B. grad immer zwischen Hoch- & Querformat. Querformat für die reinen Textseiten, Hochformat für die mit den Anatomie-Illustrationen und ein bißchen Text. Beides gut lesbar.
Klar, auf manch kleineren Smartphones kann es anstrengender sein, aber deswegen hab ich ja auch ein Gerät gewählt was alles gut kann statt mir für verschiedene Anwendungsbereiche verschiedene Geräte zuzulegen. Dass E-Reader ihre Berechtigung haben, will ich nicht abstreiten. Mich wundert einfach nur das Ausmaß der Verbreitung dieser Dinger, wenn andere Geräte (eben ein gescheites Smartphone oder ein Tablet) die gleiche Aufgabe übernehmen können, teilweise sogar besser und noch viele weitere Funktionen erfüllen können. Reine MP3-Player werden doch z.B. heute auch nicht mehr in dem Ausmaß gekauft wie früher einmal, dabei kann man gut argumentieren, dass diese reinen MP3-Player oft viele besser konnten als viele der heutigen Smartphones. Es gibt so oft Situationen wo ich zum Lesen kommen, weil ich alles auf dem Smartphone habe, z.B. beim Warten an der Kasse oder beim Friseur oder so. Da würde ich niemals noch ein zusätzliches Gerät mit hinnehmen.