darkfate schrieb:
Die könnten den dicken Rand um den Bildschirm mal schrumpfen lassen.
Geräte mit 2cm Rand um den Bildschrim sind vielleicht zu Großmutters
Zeiten ansprechend gewesen, heute nicht.
Du musst (genau wie beim iPad, wo der Rand auch kritisiert wurde) das Gerät auch noch halten können - wenn du es nur unten bei der Tastatur hälst ist es zum einen sicherlich zu kopflastig, zum anderen drückt man zu leicht mal eine Taste - also hält man es am Rand, der dafür eine gewisse Dicke braucht.
Da eInk-Displays auch nicht gerade die druckresistentesten sind (zumindest beim Kindle 2 ist das Display auf einer dünnen Glasplatte, evtl. ist man beim neuen Kindle schon auf resistenteres Plastik als Träger gewechselt) würde ich es auch nicht auf dem Display festhalten wollen.
Ansonsten: Wenn man keine eigenen PDFs hat, z.B. von Vorlesungsskripten etc., dann ist der Kindle ein ENGLISCHSPRACHIGES Gerät.
Das Angebot an aktuellen deutschsprachigen Romanen ist zu gering, erhältlich sind halt nur die gemeinfreien Klassiker in Deutsch und evtl. ganz selten mal was aktuelles - außerdem halt Romane von Newcomern, die kostengünstig auf dem Kindle publizieren können (man kann sich sehr einfach bei Amazon als Autor registrieren und dann ohne Kosten, dafür halt mit Beteiligung von Amazon, auf dem Kindle publizieren.
Weitere Features sind halt der kostenlose Zugang zur englischen Wikipedia und wohl auch der kostenlose Zugriff auf das normale Internet via UMTS (auch wenn hier ja jemand etwas aus dem Kleingedruckten brachte, was da nicht so ganz passt, aber zumindest auf dem Kindle 2 ist das normale Internet auch in Europa zugänglich und bisher wurde auch direkt im Großgedruckten gesagt, dass Europäer kein normales Internet haben, der Text fehlt nun.
Zur Frage wie die Rückseite des neuen Kindles aussieht - auf einem Bild auf der Hauptseite von Amazon.com kann man sie erkennen, sieht vom Material aus wie der Vorderseite.
Und zu Tageszeitungen: Es gibt auch die "taz" als digitales Abo (dann sogar nur 10 bzw. 20€ pro Monat), jedoch nicht im Kindle-Store.
Kann man direkt auf der Seite der taz bestellen und kann dann wählen zwischen etlichen Formaten, wie PDF, ePub, Mobi und afaik auch HTML.
Da der Kindle PDF und Mobi als Formate verträgt (das Amazoneigene Format AZW ist eine Form von Mobi mit Kopierschutz) kann man somit auch die taz auf dem Kindle lesen, muss sie jedoch selbst morgens kurz auf den Kindle laden.