News Amazon stellt neue Kindle-Version vor

Stebs schrieb:
NEIN
Hättest das aber auch selbst rausfinden können, steht auf der Amazon-Seite und auch schon hier im Thread.
Macht ein ansonsten sehr interessanten Reader uninteressant für mich.

Was spricht eigentlich gegen ePub zu MOBI Konvertierung? Habe keinen Reader und wundere mich deswegen...calibre scheint das ganz gut hinzukriegen.
 
Jedesmal konvertieren zu müssen ist lästig, und ePubs mit DRM gehen gar nicht.
 
Wie oft trifft man denn auf ePub mit DRM? (dies ist keine sarkastisch-rhetorische Frage sondern ich wills wirklich wissen :D, wie gesagt nutze bisher keine eBooks). Wenn mans vermeiden kann dann wärs gut, wenn nicht wärs schade...

Das neue Kindle scheint meinen Anforderungen sonst ziemlich gut zu entsprechen, pdf Support müsste man sich natürlich genauer anschauen.

Das mit "jedes mal konvertieren ist lästig" ist bei einer Konvertierungsdauer von paar Sekunden für mich gar kein Argument, da ich eh vorhabe mein ganzes Zeug über calibre zu verwalten.
 
Die meisten Ebooks von deutschen Verlägen kommen als Epub mit Adobe DRM (z.B. bei libri.de)
 
Hmm....das ist natürlich höchst ärgerlich...

Gibt es eine andere gute Quellen für deutsche eBooks die andere Formate nutzen?

EDIT: Was genau sind eigentlich Amazons Argumente gegen ePub? Konnte grade beim Suchen nichts finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und leider funktionieren kein ePub (ob mit oder ohne DRM) auf dem Kindle....:rolleyes:

(@mar1k)
dafür funktioniert das Amazon Buchformat (AWZ) nicht auf anderen:rolleyes:

(amazon möchte das Apple/iTunes unter den Büchern werden,
daher wird auch kein ePub (--> offener Standard) benutzt.)

also bleibt dann noch PDF:)

Zum konvertieren gibt es ja:

Calibre 0.7.10 (Windows)
http://www.chip.de/downloads/Calibre_35436003.html

Calibre 0.7.10 (Mac OS)
http://www.chip.de/downloads/Calibre-fuer-Mac-OS_35989464.html

Calibre Dateiformate:

Import:
CBZ, CBR, CBC, CHM, EPUB, FB2, HTML, LIT, LRF,
MOBI, ODT, PDF, PRC, PDB, PML, RB, RTF, TCR, TXT

Export:
EPUB, FB2, OEB, LIT, LRF, MOBI, PDB, PML, RB, PDF, TCR, TXT
 
Zuletzt bearbeitet:
Pipmatz schrieb:
(@mar1k)
dafür funktioniert das Amazon Buchformat (AWZ) nicht auf anderen:rolleyes:

Was ich extrem schwachsinnig und kundenfeinlich finde. Die sollen sich auf ein Format einigen, und dieses Format scheint zurzeit ePub zu sein...mit AWZ macht sich Amazon keine Freunde.
 
Beim Arbeiten in der Uni ist man auch oft auf die Online-Bibliothek angewiesen. Die ganzen eBooks (PDFs mit viel Mathematik, Graphen, Tabellen und Grafiken) und viele Vorlesungsfolien in einem Gerät zu haben, wäre schon toll.
Ich befürchte aber, dass die Auflösung bei kleinen Schriften (etc.) eventuell an ihre Grenzen stößt, was ich ja schon auf meinem Computer mit 800 Pixeln Höhe bemängeln muss.
Aber der Trend ist der richtige, eInk besitzt eine ganz andere Lesequalität als gängige bildgebende Verfahren bei extrem niedrigem Stromverbauch.
 
Gibt es eigentlich Bilder von der Rückseite des Gerätes? Hat das immer noch so ein schönen Aluminium Rücken?
 
Mussten sie das Teil noch filigraner bauen?
Ich meine was bringt mir ein "Buch" wenn es nur weil es mal vom Tisch gepoltert ist gleich kaputt ist?
Zumal das Ding so zart aussieht, das man Angst haben muss das die (masselosen) Photonen das Display gleich durchschlagen wenn man sich in die Sonne setzt^^;)

Da ich schon oft gelesen habe das so ein Teil ziemlich schnell kaputt gehen kann, hätte man mehr auf Stabilität als auf Speicherplatz für 3000 Bücher setzten sollen.

Eigentlich hätte ich gern so ein Teil... nur zur teuer und meines erachtens zu empfindlich:(


Hat jemand zumindest denn Kindle 2 und kann mir wenigstens etwas Entwarnung geben?
 
hab schon länger darüber nachgedacht mir nen kindle zuzulegen. aber meiner meinung nach ist das ganze leider nicht so einfach und nix mit auspacken und spaß haben. es fängt ja schon da an dass nicht alles als ebook erscheint...ähm alles wenn man vom deutschen markt spricht ist das ganze mehr als nur ein flickenteppich. oder man behilft sich an illegalen pdfs, was aber imho nicht unbedingt der sinn sein sollte.

ich würde dazu gerne manga, sprich comics, damit lesen. da draußen gibt es zwar ne community dafür wie man das am geschicktesten anstellt, aber eben alles mit arbeit verbunden -_-

daher tendiere ich in der letzten zeit immer mehr zu nem tablet (was derzeit ja aber nur ipad bedeutet). aber eben dieses apple gerät möchte ich nicht und alternativen sucht man derzeit leider noch vergebens. doch irgendwie fang ich schon an äpfel mit birnen (auch preistechnisch sinds ja komplett andere welten) zu vergleichen XD

eigentlich bin ich von eink ja sehr begeistert, aber irgendwie kommt da doch irgendwie der faulpelz durch wenn ich erst "jede seite bearbeiten" muss um das ganze dann auf meinem ebook zu haben.

wäre ich derzeit aber nur einen ticken flüssiger und stände der euro noch bei 1,50 hätt ich aber wohl erst nach dem kauf darüber nachgedacht was ich denn eigentlich wirklich will :freak:
 
Chippo schrieb:
Mussten sie das Teil noch filigraner bauen?
Ich meine was bringt mir ein "Buch" wenn es nur weil es mal vom Tisch gepoltert ist gleich kaputt ist?
Zumal das Ding so zart aussieht, das man Angst haben muss das die (masselosen) Photonen das Display gleich durchschlagen wenn man sich in die Sonne setzt^^;)

Da ich schon oft gelesen habe das so ein Teil ziemlich schnell kaputt gehen kann, hätte man mehr auf Stabilität als auf Speicherplatz für 3000 Bücher setzten sollen.

Eigentlich hätte ich gern so ein Teil... nur zur teuer und meines erachtens zu empfindlich:(


Hat jemand zumindest denn Kindle 2 und kann mir wenigstens etwas Entwarnung geben?

Also für mich sieht das eigentlich sehr gut verarbeitet aus, hatte aber noch nie eines in den Händen.

Man kann schlecht das Ding so super Stabil bauen, da es sonst einfach schwerer sein würde.

Das Gewicht ist bei so nem Teil nämlich enorm wichtig.

Beim iPad Bücher Lesen, wird man nämlich nicht nur blind, sondern kriegt auch noch richtige Arm Muskel Krämpfe :-D
 
Bio-Apfel schrieb:
Durch das wegfallen des druckes sinken die produktionskosten aber nicht gleich um 50-75%.
Zudem entstehen ja auch neue kosten durch den elektronischen vertriebsweg.

wurde auch nicht verlangt.
Es ging um Preise von 50 bis 75% der gedruckten Version, also 25 bis 50% günstiger.
Nicht 50 bis 75% günstiger.

Und 1/4 kann man doch bestimmt einsparen. Es geht nicht nur um die Produktionskosten, sondern auch Lagerkosten, denn nicht jedes Buch wird on demand gedruckt. Wenn man sich überlegt, wieviel Platz 100.000 verschiedene Bücher mit jeweils 200 Exemplaren ausmachen. (Bei einem Durchschnittsgewicht von 200 Gramm wären das immerhin 4.000 Tonnen. 100.000 Bücher machen zur gleichen Zeit nur 114 GB aus...

Allein der Transport wird wohl mehr ausmachen als ein herumdümpelnder Server.

Mal ganz abgesehen von den ökologischen Folgen, wenn Bäume gefällt werden. Man überspringt viele Zwischenlieferer und im Endeffekt gibt es nur noch Kosten für den Verleger, den/die Autoren & den Verkäufer Amazon.


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Ich finde vor allem die Akkulaufzeit sehr interessant... hier geht es ja um eBook Reader, da benötigt man keine hochwertige 3D Grafik, Farbdisplay und was-auch-immer. Dafür gibt es ja Tablet PCs.
Auch den Preis finde ich sehr gut, vor allem, wenn dort Internetkosten mit drin sind.

Letztere gelten wohl nicht für das wilde herumsurfen, sondern für ausgesuchte Seiten, zum Beispiel Amazon.de

Zumindest wäre das nachvollziehbar.
 
NotCaptainKirk schrieb:
Ich finds echt interessant, dass man jetzt auch im Internet surfen kann, zumindest um sich unterwegs News oder Wikipedia-Artikel anzusehen. Wenn das tatsächlich umsonst ist, wär das der Hammer für die Uni... Klingt aber irgendwie zu schön um wahr zu sein.

Surfen ist gratis - allerdings nur auf den von Amazon vordefinierten Seiten (Wikipedia - extrem praktisch, Amazon.com... - in den USA ist deutlich mehr erlaubt, zB Googlemail).


Stebs schrieb:
Kindle wäre in dem Falle aber das falsche Gerät, mangels ePub könntest du die Bücher darauf nämlich nicht lesen...


ePub ist oft trotzdem mit einem zusätzlichen DRM versehen, dh nur weil du einen - zB - nook oder Sony Reader besitzt heißt das noch nicht das du automatisch alle ePub-Bücher darauf lesen kannst. Die Geräte und das Buch-DRM-Schema müssen immer noch zusammenpassen. Freie ePub-Bücher kann der Kindle - nach einer einfachen Konvertierung des Buches ins Amazon-Schema - auch problemlos lesen.


Irgendjemand hat weiter vorne nach der Auflösung gefragt: Weiterhin 155 dpi, was zum Lesen problemlos ausreicht, aber meine Wunschvorstellung wäre klarerweise 300 dpi für ein perfektes Schriftbild.
 
Die könnten den dicken Rand um den Bildschirm mal schrumpfen lassen.
Geräte mit 2cm Rand um den Bildschrim sind vielleicht zu Großmutters
Zeiten ansprechend gewesen, heute nicht.
 
Decius schrieb:
Surfen ist gratis - allerdings nur auf den von Amazon vordefinierten Seiten (Wikipedia - extrem praktisch, Amazon.com... - in den USA ist deutlich mehr erlaubt, zB Googlemail).

Gilt das für WiFi oder auch für 3G? Inwiefern erlaubt WiFi eine Verbindung zu einem Universitäts W-Lan oder jedem andernen Privatem W-Lan und kann dort frei gesurft werden oder ist die Software generell Seitenbeschränkt oder nur im 3G Modus?

Fragen über Fragen. Ein ausführlicher Computerbase Test mit Nennung der gänigen Alternativen wäre super!
 
Über WLAN würde mich wundern. Da entscheidet ja der Besitzer des Netzes.
Wird wohl über 3G gelten und ich schätze mal, die SIM mit der man kostenlos
auf bestimmten Seiten (Die den Verkauf von Büchern fördern oder ermöglichen)
surfen kann, wird wohl schon drin sein.

Alles andere kann ich mir da nicht vorstellen.
 
darkfate schrieb:
Die könnten den dicken Rand um den Bildschirm mal schrumpfen lassen.
Geräte mit 2cm Rand um den Bildschrim sind vielleicht zu Großmutters
Zeiten ansprechend gewesen, heute nicht.

Du musst (genau wie beim iPad, wo der Rand auch kritisiert wurde) das Gerät auch noch halten können - wenn du es nur unten bei der Tastatur hälst ist es zum einen sicherlich zu kopflastig, zum anderen drückt man zu leicht mal eine Taste - also hält man es am Rand, der dafür eine gewisse Dicke braucht.

Da eInk-Displays auch nicht gerade die druckresistentesten sind (zumindest beim Kindle 2 ist das Display auf einer dünnen Glasplatte, evtl. ist man beim neuen Kindle schon auf resistenteres Plastik als Träger gewechselt) würde ich es auch nicht auf dem Display festhalten wollen.

Ansonsten: Wenn man keine eigenen PDFs hat, z.B. von Vorlesungsskripten etc., dann ist der Kindle ein ENGLISCHSPRACHIGES Gerät.
Das Angebot an aktuellen deutschsprachigen Romanen ist zu gering, erhältlich sind halt nur die gemeinfreien Klassiker in Deutsch und evtl. ganz selten mal was aktuelles - außerdem halt Romane von Newcomern, die kostengünstig auf dem Kindle publizieren können (man kann sich sehr einfach bei Amazon als Autor registrieren und dann ohne Kosten, dafür halt mit Beteiligung von Amazon, auf dem Kindle publizieren.

Weitere Features sind halt der kostenlose Zugang zur englischen Wikipedia und wohl auch der kostenlose Zugriff auf das normale Internet via UMTS (auch wenn hier ja jemand etwas aus dem Kleingedruckten brachte, was da nicht so ganz passt, aber zumindest auf dem Kindle 2 ist das normale Internet auch in Europa zugänglich und bisher wurde auch direkt im Großgedruckten gesagt, dass Europäer kein normales Internet haben, der Text fehlt nun.



Zur Frage wie die Rückseite des neuen Kindles aussieht - auf einem Bild auf der Hauptseite von Amazon.com kann man sie erkennen, sieht vom Material aus wie der Vorderseite.


Und zu Tageszeitungen: Es gibt auch die "taz" als digitales Abo (dann sogar nur 10 bzw. 20€ pro Monat), jedoch nicht im Kindle-Store.
Kann man direkt auf der Seite der taz bestellen und kann dann wählen zwischen etlichen Formaten, wie PDF, ePub, Mobi und afaik auch HTML.
Da der Kindle PDF und Mobi als Formate verträgt (das Amazoneigene Format AZW ist eine Form von Mobi mit Kopierschutz) kann man somit auch die taz auf dem Kindle lesen, muss sie jedoch selbst morgens kurz auf den Kindle laden.
 
Weltenspinner schrieb:
Über WLAN würde mich wundern. Da entscheidet ja der Besitzer des Netzes.

Wenn ich der Besitzer bin entscheidet aber höchst wahrscheinlich noch immer das Gerät und die Software ob ich damit surfen kann.

Meine Frage neu formuliert um sie besser rüberzubringen:

Kann ich mit dem Gerät frei surfen oder nur auf bestimmten Seiten? Gibt es einen Unterschied zwischen surfen mit 3G oder Wlan?

SILen(e schrieb:
Weitere Features sind halt der kostenlose Zugang zur englischen Wikipedia und wohl auch der kostenlose Zugriff auf das normale Internet via UMTS (auch wenn hier ja jemand etwas aus dem Kleingedruckten brachte, was da nicht so ganz passt, aber zumindest auf dem Kindle 2 ist das normale Internet auch in Europa zugänglich und bisher wurde auch direkt im Großgedruckten gesagt, dass Europäer kein normales Internet haben, der Text fehlt nun.

Das ließt sich, als sei das Internet frei besurfbar via 3G(UMTS) was ich doch stark bezweifel. Gibt es dazu verlässliche Aussagen, was machbar ist und was nicht?
 
WLAN ist einfach nur DSL über Funk und DSL gehört jemanden,
der entscheidet, ob die surfen kannst, oder nicht. Sei denn es
ist dein DSL, dann kannst du eh mit allem frei surfen.

UMTS funktioniert über Funktürme fast flächendeckend.
Hier entscheidet die SIM-Karte und der Netzbetreiber,
was du darfst und was nicht. In dem Fall wird das
Amazon sein, die dir Amazon und Wiki erlauben, kostenlos.
 
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