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News Amazon will Pakete ab 2017 per Drohne liefern
- Ersteller przszy
- Erstellt am
- Zur News: Amazon will Pakete ab 2017 per Drohne liefern
Kausu
Captain
- Registriert
- Mai 2010
- Beiträge
- 3.171
xerox_ schrieb:Also echt, wenn man den Artikel liest, könnte man meinen es sei der 1. April. Das ganze ist so dermaßen unrealistisch...Was sollen dann die ganzen Hobby-Modellflieger machen? Bekommen die einen eigenen Luftraum zugewiesen?
In Deutschland sowiso unmöglich. Die Idee könnte echt von einem 6 jährigen kommen
Tja, Hobby. Wenn es wirklich kommt, was wäre wohl wichtiger? Die ganzen Amateurfunker meckern auch immer über PoweLan ...
H
highks
Gast
Ja ist den schon der erste April, oder was?
Also für Deutschland kann ich mir das mal gar nicht vorstellen: die meisten Leute wohnen in Mehrfamilienhäusern, was macht denn da die Drohne? Wirft sie das Paket vor der Tür ab, und fliegt zurück?
Naja, so machen es ja manche Zusteller bisher auch schon... also Pakete einfach vor die Tür werfen meine ich... von daher, keine große Änderung.
In den USA kann man den meisten Menschen bestimmt einfach die Pakete in den Vorgarten abwerfen - trotzdem ist das nicht überall möglich, auch in den USA gibt es städtische Gebiete, und auch Gegenden, in denen das schöne Amazon Paket ganz schnell Beine bekommt, wenn es einfach so im Vorgarten liegt.
Also selbst für die USA ziemlich unrealistisch, finde ich. Wieder so ne blöde Manager-Idee, wie man ganz toll Geld sparen könnte - und jeder, der sich wirklich damit auskennt, rauft sich nur noch die Haare über so viel Schwachsinn...
Also für Deutschland kann ich mir das mal gar nicht vorstellen: die meisten Leute wohnen in Mehrfamilienhäusern, was macht denn da die Drohne? Wirft sie das Paket vor der Tür ab, und fliegt zurück?
Naja, so machen es ja manche Zusteller bisher auch schon... also Pakete einfach vor die Tür werfen meine ich... von daher, keine große Änderung.
In den USA kann man den meisten Menschen bestimmt einfach die Pakete in den Vorgarten abwerfen - trotzdem ist das nicht überall möglich, auch in den USA gibt es städtische Gebiete, und auch Gegenden, in denen das schöne Amazon Paket ganz schnell Beine bekommt, wenn es einfach so im Vorgarten liegt.
Also selbst für die USA ziemlich unrealistisch, finde ich. Wieder so ne blöde Manager-Idee, wie man ganz toll Geld sparen könnte - und jeder, der sich wirklich damit auskennt, rauft sich nur noch die Haare über so viel Schwachsinn...
chrigu
Fleet Admiral
- Registriert
- Mai 2012
- Beiträge
- 32.849
1. fehlt die flugzulassung für dronen (um solche dronen ausser sicht zu fliegen, braucht der controller eine pilotenlizenz, da zu kommerziellen zweck braucht er eine gewerbliche fluglizenz für helikopter)
2. es gibt keine versicherung, die schäden durch falsch abgeflogene gps-punkte decken würde...
3. habe schon bessere HOAX-meldungen gesehen.
4. die armee müsste aufrüsten, damit paketbomben in der luft abgefangen werden können.
5. und wie um bits-willen würde der empfänger unterschreiben können? einen finger in die rotoren halten als bestätigung (also im ganzen leben nur 10 mal liefern lassen können)?
zudem in der USA zum teil ein anderes waffengesetz gilt... wer ungefragt auf dem grundstück steht, darf blei schlucken... es gibt schon vermehrt youtubevideos von abgeschossenen drohnen.
2. es gibt keine versicherung, die schäden durch falsch abgeflogene gps-punkte decken würde...
3. habe schon bessere HOAX-meldungen gesehen.
4. die armee müsste aufrüsten, damit paketbomben in der luft abgefangen werden können.
5. und wie um bits-willen würde der empfänger unterschreiben können? einen finger in die rotoren halten als bestätigung (also im ganzen leben nur 10 mal liefern lassen können)?
zudem in der USA zum teil ein anderes waffengesetz gilt... wer ungefragt auf dem grundstück steht, darf blei schlucken... es gibt schon vermehrt youtubevideos von abgeschossenen drohnen.
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir nicht alle Posts durchgelesen, aber die meisten zeigen nur, darum das hier in DE nicht geht. Und warum? Weil das Konzept für die USA erdacht ist.
Hier in DE ist man als Modellpilot stark eingeschränkt. Am wichtigsten ist, dass man (oder ein Spotter) Sichtkontakt zum Fluggerät haben muss (lt. Gesetz) und dieses sicher steuern können muss (FPV reicht also nicht). Solange sich also nichts am Gesetz ändert (was aber sicher irgendwann mal passieren muss), können also schon rein rechtlich diese Geräte nicht durch den deutschen Luftraum schwirren.
Die Wetterbedingungen wären da schon weniger problematisch (Wasserdicht kein Problem, Wind bis zu gewissen Grenzen auch nicht).
Was sich hier allerdings immer und immer wiederholt sind die "ich hol das Teil vom Himmel"-Posts. Wenn ihr so denkt ok, aber in den USA bspw. werden auch nicht selten mal 2000-USD-Pakete unter die Fußmatte gelegt - und die klaut auch keiner! Wird sich wohl keiner dann die Mühe machen, vorher noch Drohnen vom Himmel zu schießen und damit die Ware zu beschädigen (weiterhin sind Softairs wohl nicht stark genug, um wirklich ernsthafte Schäden auszurichten und sonstige Schusswaffen hier weniger verbreitet).
Ein weiteres Fragezeichen steht bei der Luftraumnutzung. Diverse Natur- und Vogelschutzgebiete müssten umflogen werden. Außerdem müssen kontrollierte Lufträume um Flughäfen gemieden werden (was ja oft nahe Ballungszentren der Fall ist).
Für die Zustellung braucht es dann wohl auch eine Art Landezone mit vorgegebener Einflugschneise, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Geräte eine 100%ig zuverlässige Kollisionsvermeidung (3D-Umgebungsscan, Routensuche, ...) mit sich rumtragen können. Stromleitungen, Äste und Co. sind ja doch des Multikopters größter Feind.
Hier in DE ist man als Modellpilot stark eingeschränkt. Am wichtigsten ist, dass man (oder ein Spotter) Sichtkontakt zum Fluggerät haben muss (lt. Gesetz) und dieses sicher steuern können muss (FPV reicht also nicht). Solange sich also nichts am Gesetz ändert (was aber sicher irgendwann mal passieren muss), können also schon rein rechtlich diese Geräte nicht durch den deutschen Luftraum schwirren.
Die Wetterbedingungen wären da schon weniger problematisch (Wasserdicht kein Problem, Wind bis zu gewissen Grenzen auch nicht).
Was sich hier allerdings immer und immer wiederholt sind die "ich hol das Teil vom Himmel"-Posts. Wenn ihr so denkt ok, aber in den USA bspw. werden auch nicht selten mal 2000-USD-Pakete unter die Fußmatte gelegt - und die klaut auch keiner! Wird sich wohl keiner dann die Mühe machen, vorher noch Drohnen vom Himmel zu schießen und damit die Ware zu beschädigen (weiterhin sind Softairs wohl nicht stark genug, um wirklich ernsthafte Schäden auszurichten und sonstige Schusswaffen hier weniger verbreitet).
Ein weiteres Fragezeichen steht bei der Luftraumnutzung. Diverse Natur- und Vogelschutzgebiete müssten umflogen werden. Außerdem müssen kontrollierte Lufträume um Flughäfen gemieden werden (was ja oft nahe Ballungszentren der Fall ist).
Für die Zustellung braucht es dann wohl auch eine Art Landezone mit vorgegebener Einflugschneise, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Geräte eine 100%ig zuverlässige Kollisionsvermeidung (3D-Umgebungsscan, Routensuche, ...) mit sich rumtragen können. Stromleitungen, Äste und Co. sind ja doch des Multikopters größter Feind.
dertimaushh
Lieutenant
- Registriert
- März 2005
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- 974
Spontan hab ich auch an den 1.April gedacht - weil völlig absurd auf den ersten Gedanken.
Ich tippe ja mal als PR Kamapagne
Ich tippe ja mal als PR Kamapagne
JackSparrow
Commander
- Registriert
- Jan. 2009
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- 2.835
Glaube kaum das es hier in DE so einfach umzusetzen ist. Wie soll das denn in Ballungsräumen gehen, wo kaum platz ist. Zweifle auch an den Luftfahrtsgesetzen in DE.
buffetgrätscher
Lt. Junior Grade
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 288
Hab mir mal kurz die Mühe gemacht. Diese Gegenden wären gerade mal so abgedeckt. Und diese Drohnen entwickeln sich ja auch weiter. Mit jedem Kilometer den die mehr schaffen vergrößert sich das Gebiet ... gib dieser Idee mal noch ein paar Jahre ... ich sehe das nicht so negativ!
"Schatz kannst Du mal aus dem Fenster schauen ... ist heute Amazon Bestellwetter?"
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onkel_axel
Captain
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- Jan. 2010
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das größte problem dabei wird ein neues hobby
amazon drohen abschießen
amazon drohen abschießen
JamesFunk
Commodore
- Registriert
- Okt. 2012
- Beiträge
- 4.643
chrigu schrieb:1. fehlt die flugzulassung für dronen (um solche dronen ausser sicht zu fliegen, braucht der controller eine pilotenlizenz, da zu kommerziellen zweck braucht er eine gewerbliche fluglizenz für helikopter)
2. es gibt keine versicherung, die schäden durch falsch abgeflogene gps-punkte decken würde...
3. habe schon bessere HOAX-meldungen gesehen.
4. die armee müsste aufrüsten, damit paketbomben in der luft abgefangen werden können.
5. und wie um bits-willen würde der empfänger unterschreiben können? einen finger in die rotoren halten als bestätigung (also im ganzen leben nur 10 mal liefern lassen können)?
zudem in der USA zum teil ein anderes waffengesetz gilt... wer ungefragt auf dem grundstück steht, darf blei schlucken... es gibt schon vermehrt youtubevideos von abgeschossenen drohnen.
Ich habe gerade nochmal nachgeschaut:
Ferngesteuerte Flugzeuge (Flugzeuge, Helis, Drohnen...) unter 5KG dürfen in Deutschalnd ohne Zulassung und gesonderte Erlaubnis geflogen werden.
Und zwar überall (Ausnahme: 1,5km Abstand zu Flughäfen).
"Flugmodelle mit einer Masse von weniger als 5 kg (Ausnahme: Raketenantrieb) können ohne spezielle Aufstiegserlaubnis mit einem Mindestabstand von 1,5 km zu Flugplätzen geflogen werden. Beim Einsatz eines Verbrennungsmotors muss dabei auch noch ein Mindestabstand von 1,5 km zu Wohngebieten eingehalten werden."
http://de.wikipedia.org/wiki/Flugmodell
Privat.JamesFunk schrieb:Ich habe gerade nochmal nachgeschaut:
Ferngesteuerte Flugzeuge (Flugzeuge, Helis, Drohnen...) unter 5KG dürfen in Deutschalnd ohne Zulassung und gesonderte Erlaubnis geflogen werden.
Und zwar überall (Ausnahme: 1,5km Abstand zu Flughäfen).http://de.wikipedia.org/wiki/Flugmodell
Bei gewerblichem Einsatz braucht es noch eine Aufstiegserlaubnis für die einzelnen Bundesländer.
Und unter 5kg bleibst du bei den Geräten auch OHNE Nutzlast wohl nicht mehr (wird wohl großer Akku nötig sein = hohes Gewicht).
Grad mal geschaut: 18,5km :/ Kann ich dann auch meine eigenen Multicopter zum abholen hinschicken?
Ich halte das für eine Schnappsidee. Und die Deutschen hinken nicht hinterher die haben mehr Verstand.
Wie soll das den in einer Stadt gehen?
Wo sollen die Dinger den Landen?
Wer soll sie Entladen?
Viele sind doch in der Woche gar nicht zuhause.
In Berlin mag man noch im Hinterhof laden können. Aber auch nur wenn man eine Landestelle vorbereitet.
Das ganze wird also nur für die Landbevölkerung überhaubt gehen. Und das Rentiert sich dann einfach nicht.
Wie soll das den in einer Stadt gehen?
Wo sollen die Dinger den Landen?
Wer soll sie Entladen?
Viele sind doch in der Woche gar nicht zuhause.
In Berlin mag man noch im Hinterhof laden können. Aber auch nur wenn man eine Landestelle vorbereitet.
Das ganze wird also nur für die Landbevölkerung überhaubt gehen. Und das Rentiert sich dann einfach nicht.
Zuletzt bearbeitet:
JamesFunk
Commodore
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- Okt. 2012
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- 4.643
gsec schrieb:Privat.
Bei gewerblichem Einsatz braucht es noch eine Aufstiegserlaubnis für die einzelnen Bundesländer.
Und unter 5kg bleibst du bei den Geräten auch OHNE Nutzlast wohl nicht mehr (wird wohl großer Akku nötig sein = hohes Gewicht).
Grad mal geschaut: 18,5km :/ Kann ich dann auch meine eigenen Multicopter zum abholen hinschicken?
Ich bin sowas noch nicht geflogen.
Hier hat es aber jemand nachgeschaut:
http://forum.mikrokopter.de/topic-32637.html
" Unbemannte Luftfahrtgeräte sind unbemannte Luftfahrzeuge, die in Höhen von mehr als dreißig Metern über Grund oder Wasser betrieben werden können und nicht ausschließlich zum Zweck des Sports oder der Freizeitgestaltung oder die außerhalb der Sichtweite des Steuerers eingesetzt werden."
Für NRW kann man es hier beantragen:
http://www.brd.nrw.de/verkehr/flugplaetze_flugbetrieb/UAV-Aufstieg.html
Ich sehe nicht, dass das grundsätzlich nicht machbar ist.
Unter 5KG sollte auch machbar sein.
Teilweise unterscheiden sich da auch die Bundesländer mit den Aufstiegsbedingungen. Den genauen Unterschied UAV/Modellflugzeug werde ich mir nochmal anschauen.
Es ist technisch machbar, aber rechtlich (noch) nicht. Die Hobbyflieger werden heutzutage auch nur rechtlich begrenzt, nicht technisch.JamesFunk schrieb:Ich sehe nicht, dass das grundsätzlich nicht machbar ist.
Wird evtl. mal machbar sein, aber momentan sieht die Situation so aus: die Standard-Heavylifter (bspw. DJI S800) unter den kommerziellen Drohnen schaffen ~20kg Nutzlast (teils mehr, oft viel weniger). Dabei bleiben dann noch Flugzeiten <15min, sprich weniger als 10km übrig. Die Geräte, die die Polizei einsetzt halten da etwas länger durch. Die meisten Geräte schaffen es aber schon durch Motoren und Akkus auf einige kg. Bei den geforderten Reichweiten und 20kg Nutzlast wird es da echt eng. Und bei >25kg werden dann glaube ich sogar noch andere Formalitäten nötig! (Flug muss glaube ich sogar angemeldet werden bei 25kg aufwärts)JamesFunk schrieb:Unter 5KG sollte auch machbar sein.
Ich stelle mir das auch auf dem Land mal vor. Die Drohe packt das Paket einfach in den Garten. Wenns regnet oder schneit. Der Kunde findet es in 2 Wochen aufgeweicht.
Sorry aber das Ganze ist doch nicht umsetzbar.
Es sei den man baut in Kooperation mit der DHL Packstationen bzw Landestellen. Die Kosten wäre aber enorm.
Wenn kann ich mir nur vorstellen das irgendwann die Pizza ans Fenster geliefert kommt per Drohne.
Aber auch da muss das eine riesen Pizza Bude sein wegen der kosten.
Sorry aber das Ganze ist doch nicht umsetzbar.
Es sei den man baut in Kooperation mit der DHL Packstationen bzw Landestellen. Die Kosten wäre aber enorm.
Wenn kann ich mir nur vorstellen das irgendwann die Pizza ans Fenster geliefert kommt per Drohne.
Aber auch da muss das eine riesen Pizza Bude sein wegen der kosten.
Denkt denn niemand an die armen Vögel?
Gibts eigentlich auch Verbrennungsdrohnen bei der Größe und nicht militärischer Nutzung?
Selbst die größten Akkus halten wohl nur ne Stunde, bringt ja wenig wenn der 7€/h Knecht nach jedem Auftrag das Ding erstmal 2 Stunden an die Steckdose schließen muss.
Gibts eigentlich auch Verbrennungsdrohnen bei der Größe und nicht militärischer Nutzung?
Selbst die größten Akkus halten wohl nur ne Stunde, bringt ja wenig wenn der 7€/h Knecht nach jedem Auftrag das Ding erstmal 2 Stunden an die Steckdose schließen muss.
Tekpoint
Admiral
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 9.357
der arme Luftverkehr und die Vögel die dann sterben müssen, aber weh ein Windkraftanlage wird gebaut die kein Einfluss auf die Vogelwelt hat wird gebaut. Nur damit der Kunde noch eher Ware hat und das Geld schneller fließen kann. Dafür das Arbeitsplätze weiter Automatisiert und rationalisiert werden.
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