News AMD bestätigt „Steamroller“-Architektur für dieses Jahr

frankhh schrieb:
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In diesem Forum werden leider von sehr vielen Leuten immer Prozessor- mit Architekturcodenamen vermischt. Wie z.B. der Codename "Steamroller", der nur die CPU-Architektur bezeichnet, was bedeutet, dass dahinter kein vollständiger Prozessor steckt und somit auch gar keinen Sockel haben kann.
Die CPU-Architektur "Steamroller" wird wahrscheinlich zuerst in der APU Kaveri (das ist ein Codename eines Prozessors) (im Desktopbereich) zum Einsatz kommen, welche wahrscheinlich in den Sockel FM2 passen wird - das ist aber nicht zu 100% abgesichert. Zu einem Nachfolger von Vishera (wieder ein Prozessorcodename), d.h. also die FX-Prozessoren für den Sockel AM3+, ist noch nichts konkretes bekannt, außer dass ein mildes Upgrade in Form von sozusagen Vishera 2.0 folgen soll.

LG
 
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Herdware schrieb:
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Das klingt alles sehr plausibel, allerdings kann der Wind im x86 Sektor sich auch ganz schnell drehen und Totgeglaubte leben bekanntlich länger. ;)

Was ich damit sagen will ist, daß eine effiziente und leistungsfähige CPU ala Steamroller sich relativ schnell wieder Marktanteile sichern könnte. Die Frage ist nur zu welchem Preis und ob die großen OEMs mehr Vertrauen in AMD gewonnen haben und es vielleicht auch weniger "Knebelverträge" mit Intel hinter den Kulissen gibt. ;)
 
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@ex()n
Ich sehe wie gesagt sowohl FX als auch technisch gleiche Opteron ganz oben auf der möglichen Abschussliste. Wobei ich es für wahrscheinlich halte, dass zuerst die FX verschwinden werden. Eben wegen ihrer geringen Stückzahl im Vergleich zu den Consumer-APUs. Aber angesichts der üblen Marktsituation von AMD im Server-Segment, sehe ich auch für die klassischen Opteron-CPUs keine guten langfristigen Chancen.

Sowohl im Desktop als auch im Server/Workstation könnte AMD für die allermeisten Anwender die klassischen CPUs problemlos durch APUs auf einer einheitlichen Plattform (FMx) ablösen. Dank HSA, also die Nutzung der iGPU als vielseitigen Co-Prozessor, könnten auch weniger Module kompensiert werden. Damit hätte man eine potentiell interessante Alternative zu den "altmodischen" reinen CPUs von Intel.
Vorrausstzung dafür wäre, dass HSA gut einschlägt und bei Software-Entwicklern breite Unterstützung findet. Aber wenn das nicht passiert, hat AMD zukünftig sowieso ein sehr großes Problem. Das Wettrennen um reine klassische x86-Leistung haben sie realistisch gesehen schon vor Jahren verloren.

In den aktuellen Roadmaps tauchen die Steamroller-Opterons vielleicht schon nur noch deshalb auf, weil dieses Design sowieso schon länger so gut wie fertig ist. Mit der Arbeit daran wurde garantiert schon angefangen, bevor die ersten Bulldozer-CPUs verkauft wurden.
Ob die heutige geschrumpfte Entwicklungsabteilung von AMD angesichts verschobener Prioritäten (hin zu APUs, Mobile und Low-End) zukünftig überhaupt noch neue Generationen solcher CPUs in halbwegs akzeptablen Zeitabständen raushauen könnte, darf bezweifelt werden.
 
@Herdware

erneut sehr gutes Posting und sehr plausibel erklärt. So auch mein Gedanke. Einen Refresh wird es sicher noch geben, aber danach?

Passt auch zu OBR News einst...

http://www.obr-hardware.com/2012/09/preview-amd-fx-8350-piledriver-last.html

Wie gesagt, das muss ja auch nicht schlecht sein. Wichtig ist dass sich AMD auf den Markt fixiert der am wachsen ist und wo man Stand heute noch gut aufgestellt ist.
 
Naja ist doch auch nicht schlecht, wenn das Servergeschäft etwas schneller bedient werden soll. Bleibt natürlich abzuwarten, was AMD dann daraus machen kann.

Herdware schrieb:
Ich stelle mir die Frage eher anders herum:
Weshalb sollte AMD noch weiter neue FX-Generationen bringen?

[...]

Meine Zukunftsprognose ist deshalb, dass die FX bald ganz wegfallen werden. Vielelicht wird Vishera schon die letzte Generation sein. Dafür spricht auch, dass sich bei der AMx-Plattform ewig nichts mehr getan hat. Ersetzt werden sie von APUs, dann auch mit mehr als 2 Modulen. Wobei die Bedeutung von 3 und 4 Modulen nicht überschätzt werden sollte. Auch Intel macht die absoluten Löwenanteil mit kleineren Quad- und Dualcores.
Langfristig werden aber auch die APUs mit Bulldozer-Innenleben immer mehr an Bedeutung verlieren, gegenüber den effizienteren und vor allem in der Herstellung billigeren Jaguar-APUs und dessen Nachfolgern, die von unten Druck machen.
[...]

Das mit den FX-Produkten sehe ich ähnlich. In Zukunft wird man sicherlich die FX-Prozessoren weg lassen, ganz einfach, weil (wie du schon beschrieben hast) sie den HSA-Plänen im Weg stehen bzw. ein Klotz am Bein sind. Das die Opteron-Produkte wegfallen halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich. Denn AMD würde sich damit ja komplett der Möglichkeit berauben im Server-Geschäft etwas zu verkaufen und zu ändern. Sicherlich wird AMD auch im Server-Bereich auf APUs umschwenken und keine Opteron-Prozessoren mehr, wie sie aktuell zu kaufen sind, herstellen. Aber dennoch wird das Server-Geschäft beibehalten, nur eben mit APUs die Opteron heißen (hast du ja auch schon erwähnt, dass es bereits welche gibt bzw. siehe die 3 bestehenden FirePro-APUs) könnten.
Dass man 3 oder 4 Modulen nicht so die Bedeutung beimessen kann, sehe ich nicht ganz so. Denn wenn AMD mit den kleinen 2-Kern-Prozessoren von Intel konkurrieren will, dann braucht es die 2 Moduler. Das sieht man ja ganz ordentlich an den aktuellen APUs. Aber mit Intels Quadcores (klein = 3350/3450?) können diese nicht so ganz konkurrieren und die neuen auf Steamroller basierenden 2-Modul-APUs werden das vielleicht schaffen, vielleicht auch nicht. Also denke ich würden die 3-Modul-APUs (sofern es sie denn gibt). Schon eine gute Möglichkeit für AMD sein, um Intel eben bei den Quadcores Paroli zu bieten.
Das sind natürlich jetzt nur paar Vermutungen.

Grüße vom Schü
 
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Ich könnte es nur allzu gut verstehen, wenn Steamrolle mit einem anderen Sockel daherkommt. Ein LGA-Sockel würde sich nur positiv auf Takt- und Effizienzverhalten der CPUs auswirken, und passende Sockel hat AMD mit c32/g34 schon parat (C32 mit ca. 1200 Kontakten bietet sich hier an), sodass es keine große Umstellung in der Fertigung der Prozessoren selber, als auch kein allzu großer Aufwand in der Entwicklung neuer Hauptplatinen gesteckt werden muss, da die Layouts durchaus schon vorhanden sind.

Ich hoffe, dass mit dem neuen Design und dem doppelten Decoder im Modul mindestens eine 180% Skalierung pr Modul beim Multithread möglich wird. Laut PCGH CPU-Index beläuft sich die Effektivität beim FX 6300 auf nur 4,52/3/1,07 =140% (!) pro Modul, beim FX 8350 (6,86/4/1,1) auf 155% im Cinebench R11-Benchmark. Das erscheint mir sehr suboptimal.
Beim zocken können sich die neuen FüXe aber wieder sehr gut gegen die Phenoms und Core2 absetzen.

Edit: Wie ich beim herumrechnen mit verschiedenen Vishera-Prozessoren herausgefunden habe, ist der fx 8350 in der Parallelität deutlich stärker als der fx 8320 (~147%). Das heisst der Takt hat hier eine deutliche Auswirkung auf die Effektivität des Decoders, so wie es aussieht. Wie immer die Rechnung Cinebench Multi/Module/Cinebench-Single. Deshalb wird Vishera wohl den guten Sheduler nötig haben, wenn von bei einem 3-Moduler 2 von 4 threads nur mit 70% der Leistung arbeiten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass HSA gut einschlägt und bei Software-Entwicklern breite Unterstützung findet.

An diesem Punkt kommen wir der Sache schon näher.

HSA ist wohl das interessanteste Projekt was AMD in der Pipeline hat.

Gehe ich Richtig in der Annahme das Kaveri mit Steamroller-Cores, die erste echte HSA APU ist, die es zu kaufen geben wird?
 
Vielleicht solltet ihr euch etwas genauer Ausdrücken wenn ihr über Opteron redet. Es gibt ja bereits Opteron APUs und es wird auch weiterhin Opterons geben. Mit dem Namen Opteron deckt AMD das ganze "Profi"-Segment ab. Die Opterons mit Steamroller die dieses Jahr noch launchen könnten also APUs sein die auf der selber DIE wie Kaveri basieren. Kaveri soll auch noch dieses Jahr kommen.

Ich denke auch, dass in Zukunft die reinen CPUs wie die FX Serie nicht mehr kommen werden. Ab Prozessoren mit Excavator kann ich mir das gut Vorstellen. Ich glaube aber nicht, dass AMD die ganze Architektur sterben lässt und nur noch auf den Jaguar Nachfolger setzt. Ich denke diese Kerne sind einfach zu schwach um ein Gleichgewicht zwischen GPU und CPU part beim HSA Konzept zu gewährleisten.
 
buddha281 schrieb:
Provokante Gegenfrage, ganz ohne Partei für irgendwas ergreifen zu wollen: Wie viel kostet nochmal ein mittelmäßig ausgestattetes Intel-Board?
Gegenfrage, was ist mittelmäßig? SATA-6GB/s für eine SSD und USB 3.0 bekommst du für 50 Euro (B75 als ATX-Board).
 
Ich sehe AMD in Zukunft mit Kaveri auf jedenfall in meinem Wohnzimmer Rechner. Full HD Gaming sollte dann endlich ordentlich machbar sein ohne dedizierte GPU und dann wird die Sache auch richtig interessant. Vielleicht noch Boards auf die man GDDR5 Ram stecken kann und ich bin glücklich.

Die FX dagegen interessieren mich nicht wirklich. Konnte meinen I7 für knappe 200 € damals kaufen und die CPU ist jetzt 2 Jahre alt geworden und fegt immernoch alles von AMD vom Platz. Die Einschätzung das man bei der reinen CPU Performance 3-4 Jahre hinter Intel liegt, kommt meiner Meinung nach gut hin. Wenn Steamroller jetzt nochmals zulegen kann bei der Leistung pro Modul, wirds endlich mal wieder interessant.

Der Unterschied zwischen den Phenoms war einfach zu klein und dadurch hat AMD sich selbst das Geschäft versaut. Man siehts ja hier im Forum, wo der Großteil noch auf einen Phenom II wechselt oder zu Intel und damit sicherlich auch noch mit Overclocking die nächsten Jahre über die Runden kommt. Die Phenoms haben sich auch damals gut verkauft, weil man für weniger Geld eine sehr gute Leistung bekam.

Ich denke deswegen auch, dass man nach Steamroller die FX zu Grabe tragen wird, weil der Markt fehlt. Eine Hand voll Enthusiasten und Geeks reicht da einfach nicht.

Vielleicht kann AMD in Zukunft sich auch im Servermarkt behaupten mit low Power Servern. Denn sind wir mal ehrlich, die meisten Webserver kämen mit einer eher mäßigen, stromsparenden CPU aus.
 
Nicht nur die Hardware entwickelt sich weiter, auch die Software. 1080p läuft schon heute auf einem 5800K, je nach Spiel eben mit massiv reduzierten Details oder nur 25 Fps.
 
Solange HSA bei der Software noch nicht grossartig verbreitet ist, werden noch Operons mit 4 Modulen und mehr nötig sein.
Und solange HSA keine Verbreitung im Serversegment hat, ist die GPU nur Ballast. Und da es sogar Opterons für AM3+ gibt (aktuell "Dehli") wäre es dumm von AMD die FX oder Vishera Nachfolger einfach fallen zu lassen. Da die Masken meist vorhanden sind und einfach auf das Desktopgeschäft übertragen werden können.
Ab Steamroller wird sowieso auf Computergestütztes Maskendesing gesetzt, was die Weiterenwicklung weniger Personalaufwendig und schneller macht.

Ob ein Vishera Nachfolger noch auf AM3+, einem AM4 Sockel oder gar auf einem FMx Sockel erscheinen wird, ist noch ungewiss. Geben wird es ziemlich sicher irgendwas....

Und die Leistungsfähigkeit einer Architektur mit Cinebench zu bewerten, welches rein auf der FPU läuft ist nur Blödsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
@y33H@
Ist nicht umsonst ein gerne gesehener Konsolen-Ersatz als HTPC-Herzstück :)
 
N.t.H. schrieb:
Ich könnte es nur allzu gut verstehen, wenn Steamrolle mit einem anderen Sockel daherkommt.
Wie oben schon beschrieben, kann "Steamroller" gar keinen Sockel haben, weil es sich dabei um keinen Prozessor handelt. Insofern kann er auch in keinem anderen Sockel daher kommen...

Ein LGA-Sockel würde sich nur positiv auf Takt- und Effizienzverhalten der CPUs auswirken
Das musst du mir jetzt erklären.
 
ex()n schrieb:
Gehe ich Richtig in der Annahme das Kaveri mit Steamroller-Cores, die erste echte HSA APU ist, die es zu kaufen geben wird?

Ich habe vor einiger Zeit eine AMD-Roadmap gesehen, wo auch schon Kabini (also der Brazos-Nachfolger mit Jaguar-Cores, der Mitte des Jahres kommen soll) als HSA-fähige APU beschrieben wurde. Auch die technisch verwandte APU in der PS4 soll HSA unterstützen. Allerdings wohl mit ein paar fehlenden Features.

Ich wünschte, AMD würde mit mehr Fakten und Zahlen zu den ersten HSA-APUs rausrücken. Eigentlich müssten schon längst Engineering-Samples und Entwicklungs-Plattformen für Softwareentwickler im Umlauf sein, aber man liest nichts darüber. Wir sind so schlau wie vor ein oder zwei Jahren. :(
 
y33H@ schrieb:
Steamroller ist eine Architektur, kein Chip.
gibt es denn für die FX reihe mit steamrollermodulen schon einen eigenen codenamen?
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
Angesichts der schwierigen finanziellen Lage und der Einsparungen beim Personal, sehe ich es auf längere Sicht als unvermeindlich an, dass AMD auch irgendwo bei der bisher sehr breiten Produktpalette den Rotstift ansetzt. Die Frage ist wo.
und deswegen ergibt ja C32 auch sinn.

diese CPUs haben sie eh, und dann müßen sie die teile nur anders verpacken.
die mainboard wären in der produktion nicht teurer, ist ja nur ein anderer sockel, solange sie nur einen sockel verbauen braucht man da ja nicht mehr layer.

teuer sind nur die opteron G34 boards wegen den 4 speicherkanälen pro CPU, das fordert ja niemand für den desktopmarkt.

AMD wird sicher für den desktopmarkt nicht auf CPUs mit 8 kernen verzichten, es werden auch welche mit 10 kernen kommen, die DIE ist ja wie gesagt vorhanden und sie können wenn sie wollen die CPU 1:1 verwenden ohne das man da eine eigene produktion anfahren lassen muß.
 
@Herdware:
Ich sehe es ähnlich wie du, aber dann doch mit ganz anderen Gründen:
Erstmal, zu den FX Desktop Modellen denke ich auch das da in Zukunft garnichtsmehr kommen wird!
Warum? Hier meine Begründung:
Die Steamroller Architektur wird ja schon in die APU's einfließen, sodass die Notwendigkeit ja garnichtmehr vorhanden ist, eher sogar vorteilhaft für AMD(keine CPU Only FX anzubieten). Der Konsument wird ein Transparenteres Portfolio bei AMD vorfinden, AMD an sich wird Geld für Marketing und Entwicklung Sparen(eine vs. zwei Desktop Plattformen). So kann man auch viel an Chip Ballast weglassen den man im Desktop Bereich in 99% der fälle garnicht benötigt, und so wirklich eine CPU/APU für den Serverbereich anbieten, die in allen Belangen auf High-End ausgelegt ist. (Virtualisierung/Cache/Modulanzahl/BUS/SI)

Und da wären wir dann im Serverbereich(Opteron), wo sich dann auch meine Meinung samt Begründung deiner Entfernt!
Erstmal, muss man mal überlegen(und dazu habe ich leider keine Zahlen) diese 5% im Serverbereich sind nicht vergleichbar mit Desktop, ich würde mal grob vermuten das diese 5% auch schon in die Milliarden geht. Und dank Tablets/Smartphones/"wachsendem Internet" wird der Server Markt in Zukunft sicherlich nicht wirklich stark abnehmen. Da kann AMD durchaus ordentlich reibach machen, wenn man denn dranbleibt! Da man in Zukunft immer in Richtung High-End weiterentwickeln muss, da sonst auch der Mainstreambereich irgendwann Innovationslos bleibt oder einfach selbst dort die Performance fehlt(natürlich im Vergleich zur Konkurrenz), denke ich das gerade Opterons als High-End vorreiter Projekte für AMD Ideal wären. Dort dürfen die Kosten für's DIE noch erheblich größer ausfallen als im Desktop/Mainstream/Low-END Bereich.
Deshalb denke ich, das AMD weiterhin Opterons anbieten und Entwickeln wird, bis auch dort eventuell irgendwann reine APU's angeboten werden, die es dann evtl. je nach Kundenwunsch auch teilweise mit Gedrosselter/Deaktivierter GPU gibt.

Die ganzen ARM Parteien werden weiterhin versuchen High-End mit ARM Technik zu entwickeln, wo letztendlich das Know-How irgendwann in die Mainstream Produkte einfließen wird. Und so auch bei Intel. Nur das bei Intel momentan einfach kein Zugzwang besteht, und deswegen auch keine großen Leistungsschübe bevorstehen.

Ich denke AMD wird den Rotstift in Zukunft bei FX Desktop Modellen Ansetzen, und bei eigenenwicklungen für Chipsätze, das Know-How wird man eventuell einfach Lizensieren(USB3.0 etc.). Und die Low-End Modelle werden eventuell langfristig durch ARM Kerne Ersetzt.

Und ganz klar auch, es wird nichtmehr soviele Masken geben(was ja schon bestätigt wurde), was ich auch bis heute nicht verstehe, Intel machts doch vor, da basieren ja etliche CPU's auf einer Maske die einfach per Lasercut angepasst wird.
 
LoRDxRaVeN schrieb:
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Und, gibt es schon einen Codenamen zum Prozessor? Schlag was vor, AMD braucht da kreative Köpfe wie dich.

LoRDxRaVeN schrieb:
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Dadurch dass die kontaktierenden Pins nun im Sockel und nicht am PCB des Prozessorchips festgelötet sind, sind höhere Frequenzen möglich, wird wohl bei wachsender Pinanzahl zu elektromagnetische Interferenzen zwischen den Pins in PGA-Sockeln geführt haben. Bei PGA wird man wohl hohe Freqenzen deutlich agressiver erzwingen müssen. Dafür ist LGA mechanisch empfindlicher gegenüber Pfusch.
 
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Hm laut den Zahlen hier:

http://www.computerwoche.de/i/detail/artikel/2533755/1/1868314/EL_13620456912604773264695/

werden aber weniger Server ausgeliefert.

http://www.computerwoche.de/a/server-markt-wuchs-zuletzt-nur-nach-umsatz,2533755

Die Problematik ist natürlich, wofür ich noch vor einigen Jahren ein ganzes Rack brauchte, setze ich heute schon nur noch einen Server ein. Speicherplatz ist zwar immer mehr ein Thema, aber Platten werden auch immer größer und günstiger. Dadurch kann man nicht pauschal sagen, dass es in Zukunft mehr Server geben wird, weil auch die Performance der einzelnen Server einfach steigt. Dadurch kann man meiner Meinung nach nicht pauschal sagen, dass es immer mehr Server gibt.

Ich sehe das bei uns in der Firma. Wir hatten ein ganzes Rack da stehen wo jeder Server seine Aufgabe hatte. Inzwischen laufen fast alle Prozesse auf einem Server. Wir kriegen bald noch einen zweiten und der ersetzt dann einfach mal 5 Maschinen.

Ein großes Problem auf diesem Markt ist eher, dass die Big Player durchgängig Intel Hardware verbauen und somit AMD keine Chance hat groß in diesem Markt zu wachsen.
 
@nebulein:
War der Post an mich gerichtet? Ich sprach in meinem Post davon das der Server Markt nicht "stark" abnehmen wird. Das der abnimmt ist mir klar. Wobei jetzt ist halt die Frage was ich mit Stark meinte ;)
Ich meinte damit im Verhältniss zum Vorhergesagtem Desktop/Notebook tot ;)
Weil auch wenn irgendwann mal (fiktiver Gedankengang) garkeine Desktops/Notebooks verkauft werden sollten, braucht man immernoch sehr viele Server für die vielzahl an Mobilen Geräten, Firmeninterne dinge, Webseiten, Supercomputing etc.
 
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