News AMD Epyc 7H12: Schnellere 64-Kern-CPU mit 280 W für Supercomputer

Langsuan schrieb:
;)

Soweit ich das mitbekommen habe hat der TR einen "Game-Modus". Da TR sehr selten bei Spiele-Benchmarks dabei ist - macht das einfach kaum jemand, weil unwirtschaftlich oder nicht dafür konzipiert/schlechte Performance?

Logisch betrachtet nutzen die wenigsten Spiele über 6 Kerne, da helfen 58 weitere Kerne bei niedrigerer Taktung wahrscheinlich auch nicht weiter, haha

der game modus ist nichts anderes als das abschalten der kerne die keinen direkten speicherzugriff haben
 
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Jim Panze schrieb:
Naja hatte auch mal eine AMD CPU, ist direkt kaputt gegangen. ):

hab mir einen intel gekauft und der ging direkt gleich garnicht. weils schnell gehen musste, hab ich gleich den nächsten intel gekauft. und nun?
 
Jim Panze schrieb:
Naja hatte auch mal eine AMD CPU, ist direkt kaputt gegangen. ):
Beim Athlon den Kühler unvorsichtig montiert?;)
War ja damals der Standardfehler
Ergänzung ()

shortex schrieb:
Harte Arbeit wird immer belohnt ! Respekt AMD !
Die Krone wieder erlangt !
Habe ich etwas verpasst?
Wäre mir jetzt nicht bewusst gewesen, das AMD die Krone bei den Servern schon wieder abgegeben hätte
 
Zuletzt bearbeitet:
wern001 schrieb:
der game modus ist nichts anderes als das abschalten der kerne die keinen direkten speicherzugriff haben
So war es bisher. Aber die dritte Generation ist anders aufgebaut und alle Kernen haben direkten Zugriff auf den Speicher. Die latenz soll überall gleich sein. Demnach ist dies ein Nachteil weniger :D
 
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PS828 schrieb:
So war es bisher. Aber die dritte Generation ist anders aufgebaut und alle Kernen haben direkten Zugriff auf den Speicher. Die latenz soll überall gleich sein. Demnach ist dies ein Nachteil weniger :D

aber dennoch haben die vielen kerne bei spielen keinen vorteil. Kenn nur Ashes of the Singularity das bis zu 12 Kerne nutzt.
 
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wern001 schrieb:
aber dennoch haben die vielen kerne bei spielen keinen vorteil. Kenn nur Ashes of the Singularity das bis zu 12 Kerne nutzt.
So ist es. Für nur Spiele ist auch TR nicht die Wahl :D dafür gibt es AM4 usw.
Da ich aber auch neben dem zocken viel Video und Bildverarbeitung mache (und grad bisschen mit blender beginne :D) und gelegentlich Streame macht TR 4 für mich wesentlich mehr Sinn. Zusätzlich habe ich sehr viele HDDs anzuschließen, benötige dafür viele sata Anschlüsse und raid Kontroller mit nvme. Dazu mehrere 10 GBit LAN Pfade.. Alles Bandbreitenlimitierte Anwendungen die auch PCI 4.0 x16 über die raidkarten auslasten. Schiebe da oft viele TB an Daten und Backups hin und her, beispielsweise übers heim Netzwerk und da kann es nicht schnell genug sein :D

Bei sowas ist man bei TR4 zu Hause. Ich hoffe dass die neuen TR Boards schön viele sata ports und PCi Steckplätze haben. Einfach weil ich wohl selbst so ein Board mit +64 lanes vollstecken kann.
 
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Jim Panze schrieb:
Warum wird überall auf Intel eingedroschen?

Weil diese Firma über Jahre nichts geleistet hat, seit Sandy Bridge jährlich gefühlte 100 MHz auf die CPUs gepackt und die Zahl vorne um eine 1 verändert hat und jetzt immer noch die OEMs so umgarnt, dass die Schrott CPUs immer noch in den Rechnern ausgeliefert werden..

Deshalb wird zurecht auf Intel eingedroschen. Der einzige Vorteil von Intel ist die Performance bei 720p in Games. Da kann man ruhig noch zu Intel greifen.
 
Plumpsklo schrieb:
Weil diese Firma über Jahre nichts geleistet hat, seit Sandy Bridge jährlich gefühlte 100 MHz auf die CPUs gepackt
Bis einschließlich Skylake haben sie fleißig am Core rumgebastelt. Eher danach kam kaum noch etwas. Die nächste Veränderung ist eben Ice Lake, den es zumindest schon als Mobile-CPUs gibt.
 
[wege]mini schrieb:
280watt, 64 kerne, 128 freds → ca. 4 watt pro kern , ist wirklich schon eine starke leistung.

Es sind aber keine 4 Watt pro Kern. Wozu habe ich ein Screenshoot hochgeladen... Ja kein Zen2, die Architektur ist die gleiche und Zen2 ist gerade mal um 15% sparsamer.
 
gaym0r schrieb:
Warum sollte man für Virtualisierung weniger Kerne und mehr Takt haben wollen? Die vielen Kerne sind doch das beste daran. Da kannste zB ESX-Cluster von 12 auf 3 Server verkleinern, hast insg. mehr Kerne, weniger Platzverbrauch und geringere Lizenzkosten.
Die paar wenigen Server(Anwendungen) die Bedarf nach viel Takt haben weil sie kein Multithreading können, kann man auf einem anderen, kleinen Hypervisor packen, dessen Host mit CPUs ausgestattet ist, die hoch takten.

Da gibt es mehr als einen Grund. Mehr Leistung je Kern hilft ja grundsätzlich jeder Anwendung.

Lizensierung ist ein sehr wichtiges Thema dabei, allerdings beschränken sich die Lizenzkosten nicht zwangsweise auf den Hypervisor. Sobald die Anwendungen nach Kernen/Thread lizensiert werden, kann die Hypervisor-Lizensierung nebensächlich werden und man fährt mit 48 Kernen @3.6GHz besser als mit 64 Kernen @3.0GHz.

Skalierung ist ebenfalls wesentlich komplexer als in vielen Kommentaren angedeutet. Selbst wenn die Anwendung in der Theorie unendlich und sehr effizient skalieren kann, stellt sich noch die Frage, ob dies durch die Workloads und/oder die Benutzerbasis überhaupt erreicht werden kann.

Wenn Benutzer auf Daten warten und Leerlauf haben, spielen die Mehrkosten (mehr Server für äquivalente Core-Anzahl) schnell keine Rolle mehr.

Am Ende ist es in der Regel eine Einzelfallentscheidung.
 
Mac_Leod schrieb:
Jenkins inkl. Slaves brauchen sehr sehr wenig Ressourcen dass stimmt. Nur die Gast Systeme und deren Anwendungsfälle brauchen die Power (von Win7 bis Server 2019 bei mir in der Firma).

Das verstehe ich jetzt nicht. Muss aber auch zugeben dass ich mich mit Jenkins jetzt nicht im Detail auskenne, ich habe nur einen Kunden der das einsetzt. Was meinst du genau mit Gast-Systemen? Wenn Jenkins wenig Ressourcen braucht - warum wird dann plötzlich viel SingleCore Leistung benötigt?

Mac_Leod schrieb:
Daher los AMD haut mal einen Epyc raus mit hohem Grund Takt und ihr habt definitiv einen Kunden mehr!

Was ist denn mit dem 7302? 16x 3Ghz. Viel besseres hat Intel auch nicht wirklich zu bieten (oder es wird absurd teuer).
Ich hoffe der Fokus geht überall weg von diesem Hochfrequenzkram (das ist Irrsinn) und mehr Richtung Multicore. Dann zieht auch langfristig die Software mit.
Ergänzung ()

FUSION5 schrieb:
Da gibt es mehr als einen Grund. Mehr Leistung je Kern hilft ja grundsätzlich jeder Anwendung.

Lizensierung ist ein sehr wichtiges Thema dabei, allerdings beschränken sich die Lizenzkosten nicht zwangsweise auf den Hypervisor. Sobald die Anwendungen nach Kernen/Thread lizensiert werden, kann die Hypervisor-Lizensierung nebensächlich werden und man fährt mit 48 Kernen @3.6GHz besser als mit 64 Kernen @3.0GHz.

Ja, wenn man nur Server laufen hat auf denen Anwendungen laufen, die nach Kernen lizensiert werden. Die Praxis sieht fast immer anders aus.

Aber ja, Einzelfallentscheidung.
 
Summerbreeze schrieb:
Habe ich etwas verpasst?
Wäre mir jetzt nicht bewusst gewesen, das AMD die Krone bei den Servern schon wieder abgegeben hätte
In Sachen P/L, jup !
No was ,gut das ich helfen konnte :D
 
yummycandy schrieb:
Geht auch ein Äquivalent?

ja ich frage mich einfach ob ich bei den neuen Servern mit 2x M.2 NVme Slots einfaches Raid 1 aufsetzen kann, um dann zb Win Server 2019 zu installieren. Danke
 
Krautmaster schrieb:
ja ich frage mich einfach ob ich bei den neuen Servern mit 2x M.2 NVme Slots einfaches Raid 1 aufsetzen kann, um dann zb Win Server 2019 zu installieren. Danke

Soweit mir bekannt ist das mit M.2/PCIe AiBs weiterhin nicht möglich. Das Thema beschäftigt mich übergreifend schon eine ganze Weile. Potente PCIe SSDs mit Power Loss Protection bei 1 - 2 TB sind inzwischen recht günstig. Bei kleineren Umgebungen ist SAN und je nach dem HA aufgrund der Kosten nur in Ausnahmefällen eine Lösung welche vom Kunden akzeptiert wird.

Trotzdem ist aber häufig ein Bedarf an hoher I/O Performance vorhanden. Hinzu kommt das man Bare-Metal-Server eigentlich überhaupt nicht mehr aufstellen will. Virtualisierung bietet in der Praxis selbst bei nur einer produktiven VM einfach zu viele Vorteile.

Effektiv bleibt eigentlich nur der Weg über das OS. Also Disk Mirror und manuell duplizierte Boot/System Partitionen. Das funktioniert mit kleinen Anpassungen in der Konfiguration (damit die VM nicht stehen bleibt) auch unter VMware (virtuelle Disks auf beiden SSDs). Erfordert zwar etwas Arbeit, Tests und Dokumentation - läuft in der Praxis aber ordentlich. Das System/VM funktioniert beim Ausfall einer SSD weiter und bleibt startfähig. Rebuild nach Austausch muss natürlich manuell erfolgen. Abseits der Hardware im laufenden Betrieb möglich und daher geringe Downtime. In jedem Fall wesentlich besser als kein Raid1/Mirror, Totalausfall und BMB einspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
konkret gehts um nen einzelnen small business Epyc Server mit 16C, 64GB Ram, für ne handvoll VMs der zugleich noch Storage Server ist.

Da bin ich fast am überlegen sowas zu nehmen:
https://www.asrockrack.com/general/productdetail.de.asp?Model=1U4LW-X470#Specifications

AM4 statt Epyc, aber am X470 sollte ein Raid 1 an Nvme M.2 eigentlich supported werden. Einzige Frage ist ob das auch von dem Win Server 2019 supported ist bzw AMD dafür Treiber hat - oder ob die von Win 10 gehen.

Board ist das
https://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=X470D4U#Specifications
 
da das X470 müsste RaidXpert eigentlich gehen. Spricht auch wenig dagegen. Nur bei richtigen Epcy Boards is eig zwischenzeitlich alles ohne Chipsatz direkt an der CPU, aber ich mein das is bei nem NVME raid ja auch nicht anders.

Wäre gut wenn das AMD noch nachschiebt. Ich hätte ganz gern ohne Zusatzhardware im Epyc 2x2 TB NVMEs als R1 gemacht und 6 Disks als R10.
So muss ich jetzt halt nen Controller verbauen, geht schon auch. Zahl ja nicht ich ;)
 
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