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Kommt halt auch auf die Software an und wie sehr man sich mit der Konfiguration befassen will. Viele Datenbanken und Co laufen auf einem Intel-System erst mal besser "out-of-the-box". Und da man "faul" ist.ric84 schrieb:Und meine Kollegen setzen immer noch auf Intel ....
Die primäre Platzersparnis bei Zen4c wird sich dadurch erkauft, dass der L3-Cache von bisher 4 MiB pro Kern, auzf 2 MiB reduziert wurde und in dem zugedachten Zielbereich funktioniert das auch sehr gut. Zen4c richtet sich an Anbieter für VM/Cloud-Rechner, bei denen man relativ flexibel Rechenleistung entweder als Option hinzu- oder eben wieder wegschaltet. Genauso richten sich solche CPUs an Webhoster und Co, die so relativ viele VMs/Container mit festen Ressourcen auf so einen Server schaffen. Da ist der L3-Cache nicht ganz so wichtig und hat keine/kaum auswirkungen.Redirion schrieb:Interessanter ist, dass die Zen 4c Chiplets kleiner und günstiger sind. D.h. es sollte endlich möglich sein, günstigere Ryzen 7000 anzubieten.
Bei Zen4 für den Desktop könnte sich das an ein paar Stellen negativ auswirken, nicht unbedingt im Office-Bereich, aber bei Spielen und Co.