News AMD: Neuer Single-Core-Prozessor noch 2009

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Sentionline schrieb:
Maschinen laufen nicht auf AM3 Basis. Wo hast du das denn gesehen?


.....
Es gibt genügend Betriebe bei denen ein 286er/386er einfach eine simple Maschine ansteuert und als PC daneben steht! Schon mal in einer kleinen Fertigung gewesen, da steuert der PC den Roboter einfach nur auf einer Fläche von X Maßen und macht immer und immer wieder die selbe Bewegung.

Oder auch in der Bank in der ich einige Zeit lang tätig war. Ein 386er zeigte in deren hauseigenen Callcenter für den Teamleiter einfach nur an welche Plätze belegt sind, am Telefonsystem angemeldet, wer gerade wie lange telefoniert, wer gerade nicht telefoniert, wieviel Anrufe in der Warteschleife sind und Statistiken. Dafür brauchte es kein DualCore!

Sieh es doch endlich ein, es gibt PCs welche keine Dualcore brauchen, egal ob Büro, Industrie oder Opa Helmut daheim.
 
feris schrieb:
ich denke wir sind uns einig das für >95% der Anwender und >99% der Anwendungen ein Multicore völliger Nonsens ist.
Die Grafiktreiber profitieren schon alleine mit 5 - 10% mehr Leistung wenn sie auf dem zweiten Kern laufen und sich somit ein Kern alleine um eine Anwendung kümmern kann.
(Auch ohne Multicoreunterstützung der Anwendung)

Du kannst also alle Spielerechner und Workstations aus deinen 99% streichen. :)

Und kommen wir jetzt zu den Zahnarztpraxen, sagen wir mal die Kiste raucht ab und du wirst gerufen um die Kisten wieder hinzubiegen. Würdest du da wirklich ein Upgrade auf AM3 machen?

Wahrscheinlich würdest du das günstigeste AM2 Mainboard mit Onboardgrafik kaufen und den günstigesten singlecore Sempron und dann ist gut. Die Frage ob AM3 für so einen Einsatzzweck zur Zeit in Frage kommt, würde sich ansich der höhen Mainboardpreise für AM3 ja nicht wirklich stellen.

AMD vervollständigt ledigtlich ihr Perfolio...
 
Ja eben. Ist doch unerheblich ob jetzt nen AM2+ billiger ist. Der Sockel ist Auslaufware und für die Zukunft benötigt AMD einen Lowcost Prozessor, da die eben eine gewisse Nachfrage haben. AMD wäre blöd sich diesen Markt entgehen zu lassen.
Hindert einem ja auch niemand diese CPU auf ein billiges AM2+ Board zu pflanzen.
 
Ich habe bis vor einem halben Jahr (bis mir das Ding abschmierte), noch als Hauptrechner einen AMD Athlon XP 2800+ genutzt.

Ich habe damit Computerspiele gezockt, während ich geskypt habe und AntiVir im Hintergrund lief.
Laut den meisten Kommentaren hier ist das technisch unmöglich.

Wofür also dann DualCores, die teurer sind + mehr Strom verbrauchen -> eine lautere Kühlung benötigen, in ArbeitsPCs in ... beispielsweise CallCentern, wo diverse Datenbanken nach Telefonnummern abgerufen werden oder Einträge in jene gemacht werden?
Wofür brauch eine Tippse DualCore mit 3 GHz, wenn sie 'nur' Briefe schreibt, E-Mails verarbeitet etc.?

Dazu natürlich die ganzen anderen Beispiele... wenn ein Betrieb mit 1000 Computern (Beispiel größeres CallCenter) alle Systeme upgradet, macht es einen deutlichen Unterschied, ob man zu einem SC oder DC greift.
Für 'uns' Privatleute hingegen machen 20€ mehr oder weniger auch nichts aus... ich würde für meinen baldigen MultiMediaPC/Server auch keinen SC kaufen, selbst wenn er (für die Zwecke, die ich habe), ausreichen würde. Etwas Puffer nach oben schadet nicht und die 20€ sind mir persönlich egal.
Ich brauch aber auch nur einen PC kaufen und keine Dutzend, keine 50, keine 100, keine 1000 ;-)

Wie hat es die Menschheit nur geschafft, mit SingleCores zu überleben und das gar nicht einmal so schlecht Oo
 
Wahnsinn. So viele Kommentare zu einer News für einen Single-Core Prozessor weil einige ihn für Überflüssig halten. Was mich wundert, dass die es auch noch am laufenden Band verteidigen obwohl sie doch sowieso nicht die gezielte Kundschaft sind. :freak:
Wenn es überhaupt nicht gebraucht wird und niemand nach Preis schaut wenn man einfach nicht mehr braucht warum sollte AMD sowas anbieten? Einfach um die Lücke zu füllen?
An die 90% wenn sogar mehr bräuchten nur Single-Cores mit einem anständigen Takt da der Computer sowieso nur für Internet, Videos und Datenverarbeitung benutzt wird. Dafür braucht man keinen Dual-Core, auch in der heutigen Zeit nicht. Man kann mit einem Single-Core gut unter Vista arbeiten wenn der Ram stimmt und die Taktrate (weniger als 1Ghz ist wohl ein bisschen langsam....).
Ich habe vor 8 Monate auch noch einen Athlon XP 2600+ benutzt und was hat es mich für Geschwindigkeitsvorteile an Office und Internet auf einen Athlon 64 X2 6000+ zu wechseln gebracht? Nichts... noch nicht mal das starten geht schneller...
Es laufen Spiele besser und das entpacken sowieso packen von Dateien auch, aber ersteres ist Hobby und letzteres macht man nicht wirklich immer...

Des weiteren, was soll das heißen, ein Dual-Core ist Zukunftsicherer? Wie stark soll sich die Software denn verändern damit man mit einem Single-Core nicht mal mehr surfen kann? Im Internet nun auch richtige 3D Anwendungen damit man gar keine Informationen mehr findet? Interaktive Sprachsteuerung und Gesichtserkennung sowie Gehirnstrommessung um unser Befinden zu analysieren oder um uns das Schreiben zu vereinfachen?
Oder spielen wir bald in einer überflüssigen und unübersichtlichen und langsam zu steuernde 3D-Oberfläche mit ach so tollen Effkten und welche automatisch eigens Objekte erstellt und Rendert weil sich die Software aktualisiert oder neue installiert wird und somit Grafiken her müssen, mit KI dabei die die Oberfläche "mitdenkender" gestaltet?

Wie viel Zukunft bedeutet, wenn man seine Fantasie einsetzt, nicht wahr?

Meiner Meinung nach sollte der Trend zur Hardwareanforderung des Betriebssystems sich so ändern wie es zur Zeit (von Vista auf 7 gesehen) ist: kaum.
So soll es auch bleiben. In Zukunft einen Hochleistungsrechner zu haben, der zwar in der Zeit zur Kategorie Office gehört aber in der heutigen Zeit die Leistung einer Serverfarm bieten würde und dann nur für das Schreiben von Dokumenten benutzt wird, sollte nicht wirklich die Entwicklung bedeuten.

Und zu Single-Cores... ich finde, sie haben noch sehr viel potenzial als Stromspar-CPUs worauf man Multi-Core CPUs aufbauen könnte. Derzeit werden Multi-Cores gebaut und bei defekt oder Nachfrage "beschnitten". Dieses Entwicklungsschema zielt auf Leistung aus und nicht auf Stromsparen. Gut, zur Zeit verständlich, es ist noch potenzial in der Prozessortechnik vorhanden und die gebotene Leistung findet auch seinen Einsatzzweck aber in weiter Zukunft braucht man bestimmt nur noch in Ausnahmefällen ganz viel Leistung, da alles sehr schnell oder in Echtzeit berechnet werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
bis vor noch gar nicht all zu langer zeit haben WIR ALLE noch wunderbar ALLES mit ner SC-CPU gemacht OHNE sich zu beschweren. ein tipp an alle die hier ihren unnötigen "brauch doch kein mensch mehr so ne krücke"-kommentar abladen, haltet einfach mal die flossen still und benutzt die hirnregion die genau diese steuert, um einfach mal n bisschen logisches denken zu vollziehen. diese völlige ignoranz und kurzsichtigkeit macht mir langsam aber sicher angst und ich frag mich wie solche leute durchs restliche leben kommen. so ich geh jetzt schlafen. übrigens ist der text hier auf ner SC-Maschine unter W7 verfasst, es läuft ALLES (auch youtube HD-Videos) und da im haushalt noch zwei Quadcores und ein DualCore am werkeln sind kann ich auch wunderbar das "feeling" beim arbeiten vergleichen ;)

 
Zuletzt bearbeitet:
@Suxxess
Schon mal daran gedacht das AM3 CPUs auch in AM2/ AM2+ Boards laufen? Zudem wird es irgendwann auch keine AM2 / AM2+ Boards mehr zu kaufen geben oder OEM Hersteller bringen solche kleinen AM3 Kisten.

Die Grafiktreiber profitieren schon alleine mit 5 - 10% mehr Leistung wenn sie auf dem zweiten Kern laufen
Und das nützt genau was bei einem Word / Outlook / Excel PC der dann noch was ausdruckt? Als ob ein SC damit zu 100% ausgelastet wäre und man nichts mehr damit machen könnte.
 
So, hab jetzt mal die ersten 4 Seiten gelesen und die letzten mehr überflogen...
Ich will auf keinen Fall so pauschal losbashen wie viele der ersten Poster, macht auch absolut keinen Sinn, aber ich frage mich halt auch, ob hinter so einem Sempron noch soviel Zweck steht.

Mich würd mal interessieren, ob man denn einen NACHTEIL hat, wenn man trotzdem einen Dualcore einsetzt.
Die günstigsten DualCores bieten doch im Prinzip schon mehr Leistung, oder seh ich das falsch? Für diese Mehrleistung verbraucht man nicht sofort Unmengen an Strom. Die Dinger haben auch tolle Wattwerte.

Kurz und knapp:
Wenn man sich zumindest den sparsamsten DualCore aussucht und den gegenüber dem neuen Sempron stellt, hat man nicht trotzdem alleine durch den physikalisch vorhandenen zweiten Kern schon eine Mehrleistung?? Auch wenn man das nicht _braucht_, kann es doch nur von Vorteil sein, oder etwa nicht?
 
Wie soll das von Vorteil sein, wenns nicht gebraucht wird.
Ich kauf mir ja auch keine 3 Kugelschreiber, wenn ich nur 2 brauche und der 3te aber auch nur geringfügig mehr kostet.
Außerdem ist der verbrauch eines DC höher und der SC ist billiger...
Wenn du den Thread etwas verfolgt hättest, dann würdest du sowas nicht mehr loslassen.
 
Naja, den Thread etwas verfolgen ist gut... bei 8 Seiten les ich mir nicht mehr alles durch, die ersten 4 hab ich aber trotzdem gelesen, da ging's auch gut drunter und drüber. Was heißt hier "sowas nicht mehr loslassen", ich hab doch gar nichts schlechtes gesagt, im Gegenteil, ich find's sogar super wenn dem Trend nach mehr Kernen wieder Kontra geboten wird wie es AMD vorhat. So wie die "vernünftigen" Poster auf den letzten Seiten seh ich das nämlich auch, dass ein SC praktisch ausreicht.
Meine Frage war nur konsequenter gestellt. Abstreiten kann man nämlich nicht, dass sich Software immer besser auf zwei+ Kerne verteilt. Ich hab jedenfalls bisher nirgendwo einen echten Kommentar gegen einen Doppelkern gelesen, außer diese fortlaufenden rhetorischen Fragen nach "wer braucht das wirklich"? Meine Frage ist in dem Sinne auch von dir nicht vollständig bzw. korrekt beantwortet: ob man _wirklich_ einen Nachteil hat, wenn man einen DC einsetzt. Denn: inzwischen sind die Dinger wirklich saubillig geworden... und wer dann noch zusätzlich ein bisschen Fingerspitzengefühl beim Zusammenstellen der restlichen Hardware besitzt, wird auch merken, dass der höhere Stromverbrauch prinzipiell marginal ist... und letztlich kommt es auch auf den Wirkungsgrad den Netzteils an...

PS: Den dritten Kugelschreiber wirst du irgendwann übrigens auch brauchen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehrkosten sind ein Nachteil - wie schwer man diesen gewichtet ist jedem selbst überlassen, aber zwanzig Euro Unterschied werdens wohl sein. Frag mal deinen Chef, ob er dir einfach so zwanzig Euro schenkt, weil das ja marginal ist. (das ist mehr als ein Mittagessen) ;)
 
Dass der Chef darauf nicht reagiert, ist logisch :) Allerdings wurde hier schon mal aufgezeigt, dass im Zuge einer Umstellung gleich mehrere Rechner verändert werden und sich dann die Frage auftut, ob es letztenendes auf 500€ +/- ankommt oder nicht...
Ok aber kann ich nachvollziehen, nicht nur in Zeiten der Wirtschaftskrise ist geiz wieder geil; wenn der Vorteil zudem tatsächlich nur gering ist, hat sich das schon wieder erübrigt. Aber das war ja die eigentliche Frage, wie gering/groß der Vorteil wirklich ist... Kommt sowohl auf die eingesetzte restliche Hardware als auch auf die Firma und deren Arbeit an. Kann man jedenfalls schwer einfach so abtun.
 
Naja, es kann für bspw. Praxisrechner sinnvoll sein modernste Technik für Backup-Medien zu haben - das ist gerade in Hinbick auf zukünftige AM3-Mainboards USB 3 für schnellere Anbindung von externen Laufwerken. Dann brauche ich ein neues Manboard auf dem aktuellsten Stand und kein fünf Jahre altes eBay-Mainboard, aber trotzdem keinen schnelleren Prozessor als die Mindestvorraussetzung des Betriebssystems. ;)

Was ich nochml nachhaken will, weil einige meine Praxisrechner´kritisiert haben, weil dafür alte eBay-Rechner eichen würden: Alle rechner, die für den Praxisbetrieb essentiell sind, und das sind zumindest der Abrechnungsrechner und der Röntgenrechner brauchen in der Regel Support. Wenn der Röntgenrechner vom Digitalröntgen streikt, habe ich direkte Verdienstausfälle und wenn der Abrechnungsrechner am 30. des Monats streikt, kann ich die Monatsabrechnung für Zahnersatz, Kieferbruch und Parodontalbehandlung erst einen Monat später einreichen, bekomme einen Monat später das Honorar, muss aber trotzdem die üblichen Laborkosten zahlen. Also entweder ich habe richtigen Support, der mir für den Honorarverzug oder den Verdienstausfall Sofortersatz leistet, oder ich habe selbst ein Puffervermögen auf einem Privatkonto angelegt, von dem ich notfalls etwas sofort in den Betrieb schießen kann, habe dann aber den Nachteil, dass ich das Geld im Puffervermögen nicht zum Wachsen und Gedeihen irgendwo anders investieren kann (und sollte die Vermögenssteuer auch für solche nidrigen Vermögen wieder eingeführt werden, würde das auch richtig teuer, weil ein solcher Puffer offiziell reines Privatvermögen ist) und noch viel wichtiger: Ich muss es erstmal haben. (Zahnärzte, die gelegentlich mi mehreren Tausend Euro im Dispo stehen, sind gar nicht so selten, wie man denkt - haben mir zumindest mal Praxisberater so gesagt, Zahnärzte sind idR. keine guten Unternehmer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür wird die Cpu auch sehr sparsam sein.
veilelciht mit ein bisschen undervolting und underclocking eine altanative zum atom.
 
das ding wird ganz und gar ne alternative sein. meine jetzige 90nm möhre schluckt ja dank undervolting schon kaum was, was sich dank 45nm nochmals bemerkbar machen sollte. und wenn dann evt. n gleicher verbrauch aber mehr speed.
 
Hallo zusammen,

ich habe mich gestern extra wegen diesem Thema bei CB angemeldet. Ich lese zwar schon
viele Jahre mit und konnte den oder anderen nützlichen Tip auch verwerten, aber bei dieser
Diskussion werde ich zum Mitmachen genötigt.

Genötigt schon deshalb, weil bis auf wenige Außnahmen in diesem Thread der Eindruck
entsteht, das es in Deutschland nur noch Büros, Anwaltskanzleien und Arztpraxen gibt!
Und dann erdreisten sich auch noch einige Forumsmitglieder und wollen dieser "elitären
Klientel" Singleprozessoren unterjubeln. - Welch ein Frevel, sogar von veralteter und nicht
mehr zeitgemässer Hardware ist die Rede.
Lieber 20,00€ mehr für ein Dualcore investieren um in der geliebten Mittagspause Videos
auf YouTube anzuschauen. Ja klar, bei 5000 oder mehr Maschinen je nach Unternehmen
nimmt man den Mehrpreis aus der Portokasse vom Chef.
Oder noch besser der Chef investiert den Differenzbetrag in Abfindungen für die YouTube
verseuchten Ex-Mitarbeiter, denn in vielen Firmen ist dies schlichtweg untersagt und sogar
in den Arbeitsverträgen manifestiert.
Als ob es nicht schon reichen würde, treten noch die technisch versierten User in den
Vordergrund. Von Heruntertakten und Undervolten ist die Rede, ...... hallo gehts noch?
Selbst die von Euch genannten OfficePC sind Produktivmaschinen und müssen Geld
verdienen. Wenn hier irgendeiner seinem Spieltrieb freien lauf lässt und durch Undervolten
eine instabile Maschine und somit Datenverlust geschaffen hat, dann sieht er ganz schnell
das Gegenteil nämlich seinen overvolteten Vorgesetzten:grr:.

Nun aber zurück zu den Singlecoreprozessoren und hier verlassen wir nun gedanklich
unsere Büros, Praxen und Kanzleien und tauchen in das wirkliche Leben ein!

Wir stellen uns einfach die Frage, wo treffen wir überall im täglichen Leben auf CPUs die
im Hintergrund und für uns nicht sichtbar am Arbeiten sind?

Hier eine kleine spontane Auswahl: Geldautomat, Ticketautomat im Parkhaus, Ampelsteuerung, Scannerkassen, moderne Autowaschanlagen, Diagnosesysteme in
Kfz.Werkstätten, Mautbrücken, Flugüberwachung und Sicherheitsschleusen an Flughäfen.

All die Prozessoren der industriellen Fertigung haben wir überhaupt nicht berücksichtigt.

Schaut Euch einmal die folgenden Internetseiten etwas genauer an und Ihr werdet Euch
wundern wie gross das Produktportfolio ist und welche CPUs verwendung finden.
z.B. Slot-CPU

http://ipc-markt.de/

http://www.comp-mall.de/

Hier werden noch Prozessoren von der 386er Generation an aufwärts verwendet,
weil einfach nicht mehr Rechenleistung benötigt wird.
Oftmals lässt aber auch die für den jeweiligen Verwendungszweck zugeschnittene
Software ein Hardwareupgrade nicht zu. Das erneuern der Software ist vielen Fällen
teurer als "veraltete" Hardwarekomponenten zu verwenden.

So nun könnt Ihr Euch Eure eigenen Gedanken machen und mich vielleicht auch
gedanklich in Stücke reisen.


MfG Don Promillo


P.S.
Meine Kurzvorstellung: ich bin männlich 49 Jahre alt, habe zwei erwachsene Söhne,
lebe in Niedersachsen und bin seit 1988 mit dem PC-Virus infiziert. Hatte vörübergehend
sogar mein Hobby zum Beruf gemacht und war in der Fertigung und Planung von
Industrie-PCs beschäftigt.
 
Don Promillo schrieb:
...
Lieber 20,00€ mehr für ein Dualcore investieren um in der geliebten Mittagspause Videos
auf YouTube anzuschauen. ...
Da ich ml davon ausgehe, dass du hier ironisch schreibst: Hast du meine Beiträge mal richtig durchgelesen? Und ich weiß nicht, warum Azrt-/Zahnazrtpraxen hier von dir zu "elitärer Kaste" umgeformt werden - es ist ein Beispiel für ganz normale "Selbststädnige", also Kleinunternehmer und davon gibt es vermutlich hundert tausende in Deutschland, hunderttausende, und das ist das was ich gesagt habe, denen für viele Einsatzzwecke Computer mit Einzelkernprozessoren vollkommen ausreichen - hast du an diesem letzten Satz, der sämtliche meiner Beträge in diesem Thread bestimmt, irgendwas auszusetzen?

P.S.
Nochmal für alle, die selbstständige, also niedergelassene Zahnärzte für elitär halten: Wenn man aus der gehaltsrechnung die Spitzenverdiener aus dem Durchschnitt rausnimmt, hatte der große Rest 2006 durchschnittlich 93.000 brutto Jahreseinkommen, damals gingen davon durchschnittlich für Steuern, Versorgungswerk (Rente), Tilgung der praxiskredite (die ist keine Entnahme! wie bei allen anderen Selbstständigen wird das voll vom offiziellen Netto bezahlt!) KZV-Beiträge, Versicherungen 76.000 ab, blieben also noch "satte" 17000 Euro Jahres"realnetto" - wohlgemerkt das, was wirklich in der tasche ist und nicht das, was verblödete KZV-Bonzen im TV erklären, die nicht verstanden haben, dass man Tilgung als selbstständiger Zahnarzt von seinem netto bezahlen muss, dass das kein Geld ist was man hat. Also mit anderen Worten hatte der durchschnittliche Zahnarzt ohne einberechnete Spitzenverdiener 2006 real 1400 Euro in der Tasche, davon kann man in Deutschland leben, aber ich bezweifle doch stark, dass das elitär ist - fragt euch mal bei den Informatikern hier im Forum um, über was für Nettoangestelltengehälter die jammern. Achja, in der Finanzverzockereikrise verlor das Zahnarzthilfswerk soviel Geld, dass der Beitrag für die volle Rente von 500 auf 1000 Euro verdoppelt wurde - naja, als Zahnarzt ist man ganz bestimmt total elitär. Fragt sich noch jemand, warum die meisten Zahnmedizinstudenten angestellte Zahnärzte werden wollen? Die Angestelltengehälter für zahnärzte liegen heutzutage deutlich höher, als was die Masse der zahnärzte verdient. (was auch daran liegt, dass die Unternehmensführung dort dann nicht von Zahnärzten geleistet werden muss, die damit nichts zu tun haben wollen)

P.P.S.
Wenn euer Zahnazrt mal wieder in D&G usw. mit dem Türkenfünfer vorfährt: Rich is sexy and sex sells!
 
Zuletzt bearbeitet:
HardRockDude schrieb:
Dass der Chef darauf nicht reagiert, ist logisch :) Allerdings wurde hier schon mal aufgezeigt, dass im Zuge einer Umstellung gleich mehrere Rechner verändert werden und sich dann die Frage auftut, ob es letztenendes auf 500€ +/- ankommt oder nicht...
Ok aber kann ich nachvollziehen, nicht nur in Zeiten der Wirtschaftskrise ist geiz wieder gei

Was genau hat das mit 'geiz' zu tun? Es ist wirtschaftlich, nicht mehr zu kaufen, als man benötigt.
Hier wurden soviele Beispiele genannt, wo ein SC mehr als ausreichend ist :) Natürlich nicht überall, aber gerade im Officebereich, in Arztpraxen, in vielen Firmen, wo keine aufwändigen 3D-Anwendungen durchgeführt werden, ist ein kostengünstiger und sparsamer Prozessor das einzige, was wirklich einen Sinn macht ;-)

Wenn du 100 PCs aufrüstest und jeweils 20€ sparst, wären das 2000€.
Dazu natürlich die steigenden laufenden Kosten inform von Strom. Dazu die größere Wärme, die eine bessere Kühlung benötigt, um auf gleichem Lautstärkeniveau zu sein, dadurch aber auch in der Anschaffung mehr kostet und eben ggf. wiederum mehr Strom.

Wenn ich ein Auto brauche, weil ich ganz alleine lebe, kaufe ich doch auch nicht ein zweites dazu, weil es nur 'marginal' (sagen wir mal für 50% des ersten Autos ;-)) teurer ist, ich dann aber 2 habe! Wofür auch immer ich das zweite Auto brauche, aber es ist schön, eins zu haben, um vor Kollegen anzugeben :)
Was kostet das schon mehr... Steuern, Parkplatz, Versicherung... naja geiz ist geil, ne? ;-)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben