News AMD Radeon RX 6000: RDNA 2 für Notebooks und neue Desktop-GPUs bis Juli

Der Hersteller selbst passt die Preise für die Großabnehmer nicht an? Sind die Preislisten wirklich so fix?
Wenn dem so ist, dann ist klar, bleibt das Geld bei den Händlern liegen.
 
Ja, Spike

Viele haben Großabnahme Verträge laufen. Und da sichert man über Jahre Abnahme Preise. AMD kann zB auch nicht Mal eben bei TSMC die Kapazitäten erweitern. Der Wegfall von Huawei war hier rein Glücksfall.
Wer aber mit Verdienen kann, sind die AIB.
 
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Igor hatte es erst vor ein paar Tagen gesagt, wenn ihr eine Grafikkarte zu einen halbwegs normalen Preis seht und eine braucht, kauft diese. Denn eine Besserung ist nicht in Sicht.
Im Gegenteil, es wird erst einmal noch schlimmer Aufgrund des fehlenden ABF-Substrats. Zudem wird auch der RAM im Preis gut zunehmen was das ganze nochmal alles schlimmer macht.

Von einer Entspannung in diesem Bereich gehen Experten erst im Laufe Q2 aus. AMD kann derzeit nur 50-60% des Bedarfes decken und wird sicherlich noch schlechter werden. Das gleiche Problem werden auch Samsung/Nvidia haben, wie man sieht. Die Frage ist wie es bei Intel ist. Wenn die ebenfalls ABF-Substrat benötigen für ihr Silizium kann man nur hoffen, dass die genug haben, sonst wird es in 1-2 Monaten alles andere als lustig am IT Markt.

@Popey900 unter mir
Es steht doch da, das es im Laufe Q2 erst Besserung eintritt. Nichts anderes schreibst du, wenn du sagst bis Ende Q1 soll das angespannt bleiben und sich dann erst bessern.
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag)
.Snoopy. schrieb:
AMD kann derzeit nur 50-60% des Bedarfes decken und wird sicherlich noch schlechter werden
Das stimmt mit den 50-60% aber es wird bald besser werden.
AMD muss seht viel ihrer Kapazitäten in die Konsolenchips stecken.
Die Verträge werde nicht ohne sein. Aber ich denke zum ende Q1 sollte die riesen Nachfrage der Konsolen bedient sein, dann können auch mehr "anderer" Chips gefertig werden.
 
Endlich was konkretes wie's weitergeht.

Ich hoffe solange hält meine angeschlagene 390X noch durch.. sonst muss ich umdisponieren :D
 
Discovery_1 schrieb:
Also, (hoffentlich) bezahlbare Grafikkarten im Sommer und vielleicht dann ja sogar verfügbar? Ich hoffe, das es bei Nvidia ähnlich laufen wird.
Nie und nimmer, vor 2022 wird da nichts in vernünftigen Stückzahlen verfügbar sein.
 
hongkongfui schrieb:
Solange TSMC all die schönen neuen Sachen nicht in Mengen herstellen kann, ist das alles
doch nur von theoretischer Natur.

Scheint bei NV mit Samsung nicht besser auzuschauen.
Daher sind die Chip-Fertiger selber evtl. gar nicht das Problem.
 
xdave78 schrieb:
Lächerlich. Ein Notebook mit AMD Hardware für Multimedia/Gaming zu finden gleicht der Suche nach dem heiligen Gral...und das geht schon seit zig Jahren so. Ihre Hardware für Mobile ist immer sehr gut - nur bekommen tut man sie eigentlich nicht.
Komisch, hab mir im Juli ein Dell G5 mit 4800H und 5600M gekauft. War sogar im Angebot, mit 16GB Ram und 500er NVME für ca. 1080€. Aktuell kostet es wieder genauso viel. Gibt auch das kleinere mit 4600H oder das größere mit 4900H (Versand ab Werk in 3-4 Tagen). Laut Geizhals gibt's mit Ryzen 4000 aktuell grob 100 Geräte mit Turing oder Navi dGPU sofort lieferbar. So schlecht finde ich die Verfügbarkeit jetzt nicht...
 
Solange ich meine Bachelorarbeit noch schreibe (bis Mitte April) behalte ich noch die alte Hardware, eigentlich wollte ich noch vor Beginn der Arbeit was neues, bis auf CPU und Grafikkarte ist auch schon alles da.
Aber Sicherheit geht vor, bevor ich eine unnötige Verzögerung habe beim Schreiben durch den neuen PC...

Etwas warten kann ich also noch, aber dann möchte ich gerne die 5600X unterhalb der UVP sehen und eine kaufbare, aktuelle Grafikkarte für um 300€ als (gute) Custom... Go AMD, ich glaub an euch :daumen:
 
Bezüglich der Liefersituation wurde Frau Su bei einem Q&A befragt.
Ihre Aussage ist im Grunde: zu hohe Nachfrage, kein Produktionsproblem.Vorraussichtlich das nächste Halbjahr anhaltend.

Ich hau den Abschnitt einfach mal hier rein, das gesamte Interview findet sich bei Anandtech.com


A large part of the Q&A discussion was centered around supply and demand, especially given the notable lack of hardware on the shelves for end-users and enthusiasts. At a time when AMD has built out a number of products in a very compressed time frame, including consoles for two partners, it stands to reason that if users cannot buy the newest ‘leading performance hardware’, there are going to be complaints.


Lisa Su: ‘This is the result of a demand focused environment, rather than manufacturing issues. There is tightness in the supply chain due to demand, and that invariably puts pressure on our consumer, PC, and gaming product lines. As it relates to our semiconductor production, we’re putting in additional capacity to meet this unexpected demand. It will take time to catch up, but that’s what we’re seeing.’


When asked if this high demand environment and capacity ceiling would potentially cap AMD at 22% market share, Lisa said that AMD doesn’t believe that it will. Beyond actually building the silicon, Lisa also noted that there are substrate shortages, simply due to the increased demand, and that the ecosystem is working to also build additional capacity (including AMD investments), but that will take time and continue through 2021.


The question is always if and when this level of supply will improve to meet this increase in demand, and if AMD is still producing as many CPUs and GPUs as it can, where they might be going.


Lisa Su: ‘We are shipping lots of parts, and volumes in all segments are increasing, and that will happen through 2021. There will be tightness in the first half of the year, but alongside consumers we also ship to OEM partners. There is some real-time prioritization between end-user and OEM, but we understand that consumers want more and it’s very high on our priority list to meet this high demand.’

One element Lisa did speak to is how production level decisions happen in advance. AMD launched a lot of products in Q4 2020, including Ryzen 5000, Radeon RX 6000 GPUs, two games consoles, and also started shipping its next generation EPYC Milan processors. On top of all that, AMD had to build its new Ryzen 5000 Mobile processors to meet notebook demand in Q1 2021.


Lisa Su: ‘One of the things that was important with Cezanne (Ryzen 5000 Mobile) is that we were shipping for production in early 2021. With the OEM cycle of those products, enabling them to get the first batches of hardware in Q4 was vital for launch through the first quarter and the first half of 2021. This is how AMD matches its product cadence, and the choice on hardware manufacture is one of timing. It’s nothing fundamental, it’s not design limited, it’s all about making the right bets (sometimes months in advance) and enabling market estimation of demand. We had to enable millions of console APUs as well, and there is higher demand than we thought here as well. Working with OEM partners like Sony and Microsoft means enabling different strategies as well.’


The topic of pricing was also mentioned, not only due to low supply for end-users but also the expiration of US tariffs on electronics. Combined with this, the role of miners has also seen a sharp demand for some graphics solutions, making the pricing situation a lot worse. Lisa spoke to AMD’s strategy here for keeping prices lower than usual, but explained it’s not an immediately solvable solution.


Lisa Su: ‘We knew about the expiration of some tariff policies, and in advance worked towards a more flexible supply chain as it relates to AMD. We are committed to keeping GPU pricing as close to our suggested retail pricing as much as possible, because it’s the only way to be fair to the users. Normally when we have GPU launches, our own branded cards are available initially but then fade away for our partners to pick up. This time around we’re not phasing out our RX 6000 series, enabling us to sell direct to customers as low as possible. We’re encouraging partners to do the same. Not only tariffs, but the COVID environment has increased shipping and freight costs, which are hard to avoid. As we get into a more normal environment, this should improve. This also matters for our planned graphics updates through the first half of the year, as we have a lot of product coming to market.’
 
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Jan schrieb:
Dabei waren auch zwei bisher unbekannte Desktop-Grafikkarten mit RDNA 2 zu sehen, eine davon im Mini-ITX-Format.
Ich kenne ITX bisher als Format für Motherboards. Kann mir jemand sagen was ITX als Formfaktor für Desktop-Grafikkarten zu bedeuten hat? Kann man das irgendwo nachlesen? Ich kannte bisher nur "halbe Bauhöhe" und "halbe Länge" (und natürlich ein paar Exoten-Formate aus dem Server deren Namen ich mir beim besten Willen nicht merken könnte).
 
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@Hayda Ministral bedeutet dass die GPUs Single Slot oder maximal Dual Slot sind und gleichzeitig so kurz dass lediglich ein Lüfter Platz Findet
 
@Hayda Ministral von mir vor einigen Minuten :D

Ist einfach ein spezielles Design für kleine Rechner. Da dort meistens ITX verbaut wird gibt's auf consumerkarten diese Einteilung der besseren Übersicht halber.

Bei Profi-Karten gibt's diese Unterteilung nicht, dort unterliegt sowieso alles entsprechenden Standards
 
@Hayda Ministral Nene, aber generell ist ja eindeutig was gemeint ist. Wenn Du so eine Karte siehst weißt du dass es so eine ist.

Die sind halt unfassbar kurz. Ob da jemand mal was extra aufgeschrieben hat weiß ich aber auch nicht
 
Eigentlich kann man die gesamte AMD Präsentation so zusammenfassen wie es GN getan hat. Was AMD da zur Zeit reitet weiss der Henker.

 
@Iotis
Es ist doch ganz einfach: AMD kann aus den schon oft genannten Gründen, die sie nicht selbst zu verantworten haben, in der nächsten Zeit (min. 6 Monate) keine weiteren Produkte zusätzlich veröffentlichen. Das Material reicht ja nicht für die schon eingeführten Produkte.
 
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Die Kleine, vielleicht eine Nano2 mit HBM :)

mfg
 
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