Verangry
Commander
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- März 2019
- Beiträge
- 2.145
Wahrscheinlich weder noch.
Es ist sehr abhängig von der CPU, dem Board, der Temperaturen und den Bios Einstellungen vorher und hinterher.
Bei dem einen wird es helfen, wenn die "besseren" Kerne nun häufiger genutzt werden, bei anderen wurden die schon benutzt und man sieht keinen Gewinn oder gar einen Verlust.
Gleiches Spiel bei den angezeigten maximalen Taktraten.
Jeder Zugriff auf die CPU von irgendwelchen Programmen die die Temperatur oder Taktraten anzeigen erzeugen eine Spannungs- und Taktspitze.
Liest hwinfo nun z.B. genau zu dem Zeitpunkt aus wo beides am höchsten ist, dann sind es tolle anzeigen aber es bringt unter normal Bedingungen nichts.
Stellt man nun die Abfragerate von 2 auf 5 Sekunden hoch hat man eine niedrigere Temperatur Spitze die angezeigt wird.
Das RMT kostet übrigens bei aktivierter Verlaufsanzeige ebenfalls nochmal Leistung, diese wird auf Kern 0 (bzw Kern 1 im RMT) angelegt.
Also wie man es wendet und wie man es dreht, dieser maximal angezeigte Boost ist für das Auge da. Die Leistung ist in den meisten Fällen Messtoleranz. Und ja auch 100 Punkte im Multi können Messtoleranz sein, wenn der Test kurz nach einander durchgeführt wurde (Wärmeentwicklung)
Wenn man die CPU nun manuell mit UV oder manuellem allcore OC Beine machen will kann man das gerne tun, in den meisten Fällen ist es aber "vergeudete" Zeit.
Die BIOS settings wie das cppc, die global C States (DF Cstates) sowie die Low Power States aka cool and quiet oder auch c1e genannt helfen beim Stromsparen im Idle.
Und nicht nur das, der Global C State hilft auch beim Boosten, denn Robert Hallock sagte, dass beim ABBA BIOS es wohl einen Bug gab (oder immer noch gibt), der ab einem gewissen Speichertakt der Global C State nicht mehr aktiv sei (wenn auf Auto gestellt) sondern dann deaktiviert wurde.
Das hinderte die CPU daran die nicht benutzten Kerne in den deep sleep zu versetzen und somit die "Erholungsphasen" der einzelnen Kerne nicht zu gestatten.
Das Core switching ist übrigens gewollt, damit sich der beste Kern auch mal erholen kann, sodass dieser nicht überhitzt.
In dem Fall greift der zweitbeste Kern im gleichen ccx ein.
Erst wenn diese beiden auch eine Erholung brauchen greifen die beiden zweit besten aus dem zweiten ccx ein. Ob das nun im gleichen ccd liegt ist halt die Frage und es kommt vor das beim Wechsel eben nicht alles so funktioniert wie es soll.
Da kommt das cppc2 (preferred Cores) zum Tragen. Ist dies richtig implementiert und das agesa hat die richtigen Kerne erkannt (also je CCD / ccx die schnellsten) dann braucht man auch keinen Powerplan sondern den Scheduler von Windows.
Erst wenn das alles nicht richtig funktioniert kann der powerplan helfen. Der so eingestellt ist, dass die besten Kerne zuerst genutzt werden müssen.
Und dann haben wir auch noch den Fall, das Software so programmiert sein kann, dass eh immer nur der erste Kern des Systems genutzt wird.
Als Beispiel hier mal CPUz genannt.
Ohne Zusatzsoftware wie z.B. core Prio wird immer auf Kern 0 (Kern 1) die Leistung gemessen, bei wem nun Kern 0 auch gleichzeitig der beste Kern ist hat Glück und dadurch einen hohen benchmarkwert im SC Bench mit CPUz.
Bei wem allerdings z.B. Kern 6 der beste ist und Kern 0 der schlechteste, hat natürlich Pech im angezeigten Wert, spiegelt aber die Leistungsfähigkeit der CPU nicht wieder.
Man sieht also es hängt von so vielen Faktoren ab, dass man das mit einem einfachen Power Plan und ein paar BIOS Einstellungen nicht "mal eben so" fixen kann.
(Wohl aber ein wenig unter die Arme greifen)
Es bedarf Zeit und seien wir ehrlich, die CPUs performen auch so gut genug, auch wenn der maximale Takt eben nicht angezeigt wird.
Ps sorry für die WoT ich hab das grad mit dem Handy ein getippt. Und Wurstfinger + kleines Display = Murks.
Es ist sehr abhängig von der CPU, dem Board, der Temperaturen und den Bios Einstellungen vorher und hinterher.
Bei dem einen wird es helfen, wenn die "besseren" Kerne nun häufiger genutzt werden, bei anderen wurden die schon benutzt und man sieht keinen Gewinn oder gar einen Verlust.
Gleiches Spiel bei den angezeigten maximalen Taktraten.
Jeder Zugriff auf die CPU von irgendwelchen Programmen die die Temperatur oder Taktraten anzeigen erzeugen eine Spannungs- und Taktspitze.
Liest hwinfo nun z.B. genau zu dem Zeitpunkt aus wo beides am höchsten ist, dann sind es tolle anzeigen aber es bringt unter normal Bedingungen nichts.
Stellt man nun die Abfragerate von 2 auf 5 Sekunden hoch hat man eine niedrigere Temperatur Spitze die angezeigt wird.
Das RMT kostet übrigens bei aktivierter Verlaufsanzeige ebenfalls nochmal Leistung, diese wird auf Kern 0 (bzw Kern 1 im RMT) angelegt.
Also wie man es wendet und wie man es dreht, dieser maximal angezeigte Boost ist für das Auge da. Die Leistung ist in den meisten Fällen Messtoleranz. Und ja auch 100 Punkte im Multi können Messtoleranz sein, wenn der Test kurz nach einander durchgeführt wurde (Wärmeentwicklung)
Wenn man die CPU nun manuell mit UV oder manuellem allcore OC Beine machen will kann man das gerne tun, in den meisten Fällen ist es aber "vergeudete" Zeit.
Die BIOS settings wie das cppc, die global C States (DF Cstates) sowie die Low Power States aka cool and quiet oder auch c1e genannt helfen beim Stromsparen im Idle.
Und nicht nur das, der Global C State hilft auch beim Boosten, denn Robert Hallock sagte, dass beim ABBA BIOS es wohl einen Bug gab (oder immer noch gibt), der ab einem gewissen Speichertakt der Global C State nicht mehr aktiv sei (wenn auf Auto gestellt) sondern dann deaktiviert wurde.
Das hinderte die CPU daran die nicht benutzten Kerne in den deep sleep zu versetzen und somit die "Erholungsphasen" der einzelnen Kerne nicht zu gestatten.
Das Core switching ist übrigens gewollt, damit sich der beste Kern auch mal erholen kann, sodass dieser nicht überhitzt.
In dem Fall greift der zweitbeste Kern im gleichen ccx ein.
Erst wenn diese beiden auch eine Erholung brauchen greifen die beiden zweit besten aus dem zweiten ccx ein. Ob das nun im gleichen ccd liegt ist halt die Frage und es kommt vor das beim Wechsel eben nicht alles so funktioniert wie es soll.
Da kommt das cppc2 (preferred Cores) zum Tragen. Ist dies richtig implementiert und das agesa hat die richtigen Kerne erkannt (also je CCD / ccx die schnellsten) dann braucht man auch keinen Powerplan sondern den Scheduler von Windows.
Erst wenn das alles nicht richtig funktioniert kann der powerplan helfen. Der so eingestellt ist, dass die besten Kerne zuerst genutzt werden müssen.
Und dann haben wir auch noch den Fall, das Software so programmiert sein kann, dass eh immer nur der erste Kern des Systems genutzt wird.
Als Beispiel hier mal CPUz genannt.
Ohne Zusatzsoftware wie z.B. core Prio wird immer auf Kern 0 (Kern 1) die Leistung gemessen, bei wem nun Kern 0 auch gleichzeitig der beste Kern ist hat Glück und dadurch einen hohen benchmarkwert im SC Bench mit CPUz.
Bei wem allerdings z.B. Kern 6 der beste ist und Kern 0 der schlechteste, hat natürlich Pech im angezeigten Wert, spiegelt aber die Leistungsfähigkeit der CPU nicht wieder.
Man sieht also es hängt von so vielen Faktoren ab, dass man das mit einem einfachen Power Plan und ein paar BIOS Einstellungen nicht "mal eben so" fixen kann.
(Wohl aber ein wenig unter die Arme greifen)
Es bedarf Zeit und seien wir ehrlich, die CPUs performen auch so gut genug, auch wenn der maximale Takt eben nicht angezeigt wird.
Ps sorry für die WoT ich hab das grad mit dem Handy ein getippt. Und Wurstfinger + kleines Display = Murks.
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