News AMD Ryzen 5000: CoreCycler aus der Community optimiert den Curve Optimizer

@autoshot
Dass es gegen Ende des Testprozederes Cores gibt, die mehrere Tage ohne Probleme liefen (in Wahrheit ja viel weniger, da sie ja nur "Testzeitraum/Anzahl der Kerne" liefen - bei 8 Tagen durchgehendes Testen am Stück und 16 Cores hätte man also gerade die 12 Stunden pro Core erreicht, die ich persönlich als Minimum ansehe) habe ich so bei mir auch beobachtet. Das waren dann bei mir sowas wie die "letzten Zuckungen", d.h. beinahe stabil und nur noch ein paar seltene Fehler.

Solche seltenen Fehler können übrigens auch weiterhin von einem beinahe-stabilen RAM-Overclock verursacht werden (bei Karhu z.B. hatte ich auch erst teilweise nach 13000%+ Fehler), diese Möglichkeit sollte man da also auch immer im Hinterkopf haben.

Probleme mit Neustarts hatte ich zu diesem Zeitpunkt allerdings schon sehr lange nicht mehr. Bei derartigen Problemen sollte normalerweise recht schnell ein Fehler produziert werden, evtl. spielt da also tatsächlich noch etwas anderes hinein, was bei mir nicht aufgetreten ist.
Solche Neustarts werden ja in der Regel von unzureichenden Spannungen oder zu viel over- bzw. undershoot beim Lastwechsel verursacht. LLC fällt mir da spontan ein, evtl. auch die Switching Frequency.
Aber da sind andere besser drin als ich, ich hab da damals quasi nur Buildzoids BIOS-Settings kopiert. 😅

Ich könnte mal über die Logs drüber schauen, ob ich da irgendwas Auffälliges finde, allerdings klingt es eher nicht danach.
 
Ich habe noch zwei Fragen zum CoreCyler:

Was sind denn eure maximalen Temperaturen wenn ihr den CoreCyler durchlaufen lässt ?

Würde man nicht die CPU schaden wenn man den CoreCyler mehrere Tage durchlaufen lässt ? Weil die Spannung ja über 1,4 - 1,5V für eine lange Zeit auf einem Kern durchgängig ist.
Will meine CPU nämlich nicht degraden...
 
sp00n.82 schrieb:
@autoshot
Dass es gegen Ende des Testprozederes Cores gibt, die mehrere Tage ohne Probleme liefen (in Wahrheit ja viel weniger, da sie ja nur "Testzeitraum/Anzahl der Kerne" liefen - bei 8 Tagen durchgehendes Testen am Stück und 16 Cores hätte man also gerade die 12 Stunden pro Core erreicht, die ich persönlich als Minimum ansehe) habe ich so bei mir auch beobachtet. Das waren dann bei mir sowas wie die "letzten Zuckungen", d.h. beinahe stabil und nur noch ein paar seltene Fehler.
So, Ende Gelände. Der CoreCycler hat jetzt mehr als 24h keine Fehler mehr produziert und mir persönlich reicht das :) Und falls es doch irgendwann nochmal einen Neustart gibt geht's eben wieder von vorne los...

Welche Nachteile hat denn eigentlich so eine nicht 100% stabile CPU. Ich mein, random Neustarts gehen natürlich überhaupt nicht, aber wo ist das Problem wenn das Teil ab und zu mal einen kleinen Rechenfehler produziert (der ja anscheinend auch einfach nur vom RAM kommen kann).
 

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Kommt auch drauf an, was du damit machen willst. Nur beim Zocken wird man vermutlich keine größeren Auswirkungen sehen, ein Absturz des Spiels nach einer kniffligen Stelle ohne Speicherstand kann aber trotzdem ziemlich nervig werden. 😉
Bei Produktiveinsatz sieht das dann natürlich nochmal anders aus.
 
Kleines Update: Nachdem die CPU (vermeintlich) stabil war hab ich mich nochmal ans Thema RAM-OC gewagt (diesmal nur DDR4-3600 nachdem der CoreCycler bei 3800 selbst ohne Offset Fehler geworfen hat, wobei das System insgesamt aber stabil war). Hierfür hab ich wieder die Standard config.ini genommen und siehe da, zwei oder drei Cores waren anscheinend doch noch nicht ganz stabil und haben Neustarts verursacht. Seit der letzten CO-Anpassung is der CoreCycler aber wieder knapp 23h fehlerfrei durchgelaufen, sodass ich jetzt endgültig davon ausgehe, dass alles passt.
 
ja des is scho klar, aber länger wollt ichs, auch der CPU zuliebe, jetzt einfach nicht laufen lassen
 
autoshot schrieb:
der CO läuft jetzt rund um die Uhr seit fast zwei Wochen, und jedes Mal findet er noch irgendeinen Fehler - manchmal direkt in der ersten Iteration, manchmal erst in der Dritten (und das bei Cores, die davor teilweise tagelang keine Fehler mehr geworfen haben)
Deswegen betreibe ich mittlerweile meine CPU einfach auf Stock das ganze für vllt ein paar Prozent Leistung in Benchmarks die beim Gaming nicht mal ne Rolle spielen ich hab auch lange getestet mit und ohne CO ich tu mir das einfach nicht mehr an. Vermeintlich stabile Settings stellten sich nach Wochen bei bestimmten Anwendungen dann doch als Instabil raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hektor26

zugegebenermaßen hatte ich diesen Gedanken auch schon (und nicht nur einmal), aber schlussendlich hat sich dann doch immer der Spiel- und Optimierungstrieb durchgesetzt 😬
 
Ja
 
Man kann entweder einstellen „ teste core 0 dann 3 dann 5
Oder
Man kann auch eintragen : teste alle per zufall, aber lasse core x,y .. weg.

Die Optionen findet man in der config Datei.
Wenn man nach den Tests zu faul ist alles zurückzustellen, kann man diese danach einfach löschen und es wird beim nächsten Start wieder eine Kopie der config.default erstellt.
Gut gelöst finde ich 👍.
 
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