Notiz AMD Ryzen 5000: JZComputer bringt Zen 3 mit AGESA 1.1.0.0 auf ASRock X370

Juhu! Darauf hab ich seit dem Release von den neuen Ryzens gewartet und wusste, es war nur eine Frage der Zeit!

Beim Lesen habe ich eigentlich gewartet, dass irgendjemand es schon erwähnt aber vielleicht irre ich mich ja:
Ist der Speicher-Controller nicht eh auf dem CPU-Die drauf? Dann kommen mit dem Wechsel auch neue Möglichkeiten und 3600 müssen nicht das Ende sein(?).

Ich freue mich jedenfalls und verfolge gespannt die Entwicklungen zu dem Thema, da die 300er Generation der Boards wirklich gute Ausstattung hatten (mein Board ist ja auch vollgestopft mit Features).
 
Wer damals zu AsRock gegriffen hat, hat jetzt die goldene Fahrkarte.:D
Bei mir sind es drei Asus Boards, für die ich inständig auf ein Update hoffe. Zen 2 ist zu langsam für ein Upgrade, lohnt nicht. Für Zen 3 mit 50% Leistungsplus und höhere Kernauswahl als Zen 1 wär das Update eine echte Bombe. :love:
 
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Zeigt mir nur, dass der X370-Ausschluss rein künstlicher Natur ist und scheinbar keinen nennenswerten technischen Hintergrund hat, der zumindest eine eingeschränkte Kompatibilität unmöglich macht.

Schade, dass AMD die Auf-/Abwärtskompatibilität so künstlich einschränkt. AM4 hätte sonst durchaus das Potenzial eines zweiten LGA775 oder AM2...
 
Tolle Sache, hoffentlich kommt auch noch ein entsprechendes Bios für das ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4, dann könnte ich meinen Ryzen 1700 gegen Zen 3 tauschen.
 
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mich freuts :) hab zwar asus b450 aber für all jene die so ein board besitzen ist das natürlich mega

jetzt werden die gebrauchtpreise der asrock boards wohl anziehen :D
 
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iGameKudan schrieb:
Zeigt mir nur, dass der X370-Ausschluss rein künstlicher Natur ist und scheinbar keinen nennenswerten technischen Hintergrund hat, der zumindest eine eingeschränkte Kompatibilität unmöglich macht.

Schade, dass AMD die Auf-/Abwärtskompatibilität so künstlich einschränkt. AM4 hätte sonst durchaus das Potenzial eines zweiten LGA775 oder AM2...
Naja, überlege mal wieviele Boards ein Hersteller hat, wenn man B350, X370, B450, B470 , B550 und X570 mitzählt, bei denen alle das BIOS aktualisiert werden müsste, während man momentan bei den neuen Features noch im Beta Status ist und gefühlt jede Woche ein neues AGESA von AMD rauskommt.
wenn du ein Produkt rausbringst für einen schnelllebigen Markt, kalkulierst du kein Engineering mit ein, wenn schon der nach Nachfolger raus ist.
 
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Cracky64 schrieb:
Hach mein heißgeliebtes Taichi. Ja ist denn heute schon Weihnachten? Ich meine klar. Beim RAM ist Fingerspitzengefühl gefragt und meistens ist bei 3600MHz Schluss aber who Cares? Das Board ist und bleibt top.

Moin Cracky64,

mittlerweile bereue ich es, das ich mir das MSI B450 Gaming Pro Carbon im März diesen Jahres zugelegt habe. Leider ist es nicht die MAX Variante und es hängt immer noch bei AGESA 1.0.0.6 fest. Wahrscheinlich wird es für dieses Board nur noch ne Beta Variante für ZEN3 geben ?

Mein nächstes AMD Brett werde ich dann von Asrock über JZ auswählen, aber wahrscheinlich wird es die AM5 Plattform sein. Sonst bin ich eigentlich noch recht zufrieden mit dem Ryzen 5 2600 für das was ich mache langt es auch noch locker aus.

Wie wird es mit BAR und SAM Support aussehen ? Denkst du das lüppt auch so wie bei den 450er Brettern ?

Greetz!

Slaughter
 
Die Frage ist wie stabil es rundum läuft.
 
iGameKudan schrieb:
Zeigt mir nur, dass der X370-Ausschluss rein künstlicher Natur ist und scheinbar keinen nennenswerten technischen Hintergrund hat, der zumindest eine eingeschränkte Kompatibilität unmöglich macht.

Schade, dass AMD die Auf-/Abwärtskompatibilität so künstlich einschränkt. AM4 hätte sonst durchaus das Potenzial eines zweiten LGA775 oder AM2...

Die Hersteller wollen halt immer nur das neueste pro Saison an den Kunden bringen. War doch schon immer so. AMD hält an der Aufrüstmöglichkeit seiner Sockel über mehrere Prozessormodelle zumindest noch teilweise fest. Wie das dann bei AM5 aussehen wird ist fraglich.

Hauptsache sie werden nicht so sockelhungrig produzieren wie Intel in den letzten Jahren. Hier war nach meinen Erinnerungen tatsächlich der Sockel 775 eine sehr aufrüstfreundliche Plattform gewesen.
 
Cool.
Doch für AMD uninteressant, da die "paar" X300er Kunden, die CPU Verkäufe nicht maßgeblich ansteigen lassen, bzw Beeinflussen und die Abnahme der FCH's dadurch ebenfalls nicht steigt.

Und für die Boardpartner uninteressant, da (im Falle eines breiten X300er Supports) potentiell weniger, neue Platinen verkauft werden.

Es ist, aus ökologischer Sicht jedoch schon deutlich interessanter, wenn Halbleiterprodukte weniger inflationär eingesetzt und damit produziert werden.

Was bleibt ist, eine schöne "Machbarkeitsstudie", wenn man sich die Frage stellt, wass den noch so geht.
 
Perfekt, muss dann wirklich nicht auch noch Geld in die Hand nehmen um downgraden zu müssen.

Mein Asus X370-Pro putzt so jedes 400-500 Board weg beim Thema Ausstattung. Wenn ich schon mir angucke mit was für Audiochips diese low-midrange Boards laufen :kotz:
 
SAM krankt einzig und allein daran, dass eine nötige Funktionen pre-ZEN3 in der CPU nicht in HW implementiert sind (sondern via langsamerem Microcode) und daher keinen Geschwindigkeitsvorteil brächten. Ergo könnte theoretisch sogar eine reine APU-Lösung ganz ohne Chipsatz SAM. Aber da AMD auch nix zu verschenken hat, gibts das nur bei aktuellen Produkten. Seine Versprechen mit Kompatibilität hält man ja trotzdem.

Dass selbst auf Intel-Plattformen SAM möglich ist, sagt da eigentlich alles. ^^

Regards, Bigfoot29

PS: Wär aber mal interessant, ob/in wie weit eine ZEN2-CPU mit SAM schneller wäre als ohne. - Bzw. wie sie sich im Vergleich mit einer ZEN3-CPU-schlüge. :D
 
Luranyl schrieb:
Was für ein unnötiger Mist! Wer das Geld für Zen 3 aufbringen kann, hat auch 100€ für ein B550 übrig wo er die CPU ausfahren kann und entsprechenden Speicher nutzt weil selbst wenn das Bios mitmacht, das Board ist physisch dazu nicht ausgelegt. (...)
Ich habe zufällig ein X370 Taichi. Und auch wenn ich momentan nicht plane zu wechseln, weil mein 1800x für mich noch reicht, wäre es für mich auch ein Umweltaspekt. Wozu sollte ich ein voll funktionsfähiges Mainboard wegwerfen? Eine Wegwerfgesellschaft muss ich nicht unterstützen. Das Geld spielt mir da nichtmal die Rolle, aber auch das spare ich gerne.
Also bitte nicht immer so pauschale Aussagen machen. Du darfst das natürlich halten, wie du möchtest.
 
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iGameKudan schrieb:
der X370-Ausschluss rein künstlicher Natur
Solche Behauptungen sind halt Unsinn, oder anders gesagt: "Fake News sind immer künstlich".
Die Kompatibilität ist eine Mindest-Anforderung: mindestens der B450 muss die nächste Generation unterstützen.

Wie man bei ASRock klar sehen kann, kann jeder Mainboard-Hersteller mehr tun. Wirtschaftlich lohnt das für den Board-Hersteller natürlich nicht. Aber falls sie sich dadurch ein paar neue Kunden versprechen, kann es trotzdem Sinn machen. Für ASRock wird es vor allem dann ein Vorteil, wenn die anderen nicht nachziehen.
 
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Das Problem ist, dass die Hersteller nicht mit Dingen werben können, die von AMD nicht abgesegnet sind. Das sieht man schön an der Diskussion um PCIe v4 auf X370. Gerade die teureren X370-Boards hätten das locker geschafft. Aber da hatte AMD was dagegen. - Vermutlich wegen vermuteten Bug-Reports. Daher blieb es bei PCIe v3. Offiziell geworben haben aber die wenigsten Hersteller damit. Und das machen sie auch weiterhin. Es gibt maximal Beta-Support. Alles in Allem darf man halt nicht vergessen, dass so ein BETA-Bios zwar ein paar Bestandskunden glücklicher macht, aber eben keine neuen Boards verkauft, die stattdessen notwendig geworden wären.

Regards, Bigfoot29
 
Das ist ein anderes Problem: wenn es durch so eine Aktion haufenweise Bugs und ausgefallene Systeme gibt, die den Ruf schädigen, geht es halt nicht.

Ryzen 5000 auf X370 funktioniert aber, und wie man sieht, hat AMD überhaupt nichts dagegen.
Auch wenn sicherlich kein Board-Hersteller aktiv damit werben wird, kein neues Board zu kaufen.
 
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Bigfoot29 schrieb:
Das Problem ist, dass die Hersteller nicht mit Dingen werben können, die von AMD nicht abgesegnet sind. Das sieht man schön an der Diskussion um PCIe v4 auf X370. Gerade die teureren X370-Boards hätten das locker geschafft. Aber da hatte AMD was dagegen.

AMD sagt das in erster Linie, damit die Boardhersteller AMD nicht aufs Dach steigen. Die wollen neue Boards verkaufen und nicht Support für 3 Jahre alte Bretter leisten. Dazu kommt noch der AMD Fuzz, da sind die immergleichen Intelsysteme weitaus stabiler, hat auch Auswirkungen auf den Ruf. Warum nutzt so gut wie niemand AMD Clients im Businessumfeld?
 
Termy schrieb:
Oh nice, für das Taichi non-ultimate auch. Habe mich schon gefragt warum die b450 vorher dran kommen ^^
Hab's auch grad gesehen - yippieh. :) Naja, die B450er sind halt einfacher "gestrickt".
Die X470er wie mein Taichi haben oft einen PCIe-Switch integriert. Das verkompliziert evtl. die UEFI/BIOS-Integration. Vielleicht aber auch nicht ... und es gab/gibt andere Gründe. ;)

SFFox schrieb:
Ich würde mir dennoch wünschen, dass jemand mit Ahnung in dem Bereich vielleicht etwas erreichen könnte. Mit dem UEFITool habe ich vor einem halben Jahr Bekanntschaft gemacht und es hat mich "geflashed" :D , dass man damit sehr einfach in einem BIOS Image die integrierten Firmware Versionen für Onboard Geräte wie Netzwerk/Sound/Sata Controller etc. selbst austauschen/updaten konnte, wenn die Hersteller das nicht selbst bei den BIOS Updates machen.
Das Tool kenne ich auch & konnte damit noch bis vor ein paar Jahren gut die Updates implementieren.
Leider macht das i.M. kaum Sinn, da diverse Hersteller ihre Firmware schützen & es sowieso für die neusten Boards relativ zeitnah neue Versionen gibt.

Eine neue AGESA kann man mit dem UEFITool nicht einfügen, sondern nur ein paar Module austauschen, entfernen oder hinzufügen. Natürlich teile ich mit Dir die Faszination des BIOS-Moddings. :schluck:

Grüße, TM
 
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Großartig :daumen: - hab VIELEN DANK JZ!!!!! :) Die 16 Phasen und ich werden sich freuen wenn sie doch noch adäquat genutzt werden können und nicht bis zum Lebensende vor sich hin schlummern müssen ;):p.

Ich habe das Gaming Professional erst anfang des Jahres gekauft, weil mir vor allem die hervorragende Spannungsversorgung und die gute Austattung wichtiger war, als die theoretische PCIe4 Bandbreite und Bling-Bling zu abgehobenen Preisen. Ich und auch mehrere Kumpels, Bekannte und Kollegen sind nie gut mit den Top Boards gefahren (neue Features funktionieren nicht oder reifen langsam und Kosten saftig). Daher ziehe ich schon lange eine Klasse darunter mit ausgereifter und solider Technik und längeren Support (dank mehr Verbreitung) für's Hauptsystem vor.

Außerdem hieß es von AMD, neben AM4 bis 2021, immer wieder die nächste Generation Ryzen wird gut OC-fähig sein -> Spannungsversorgung. Daher habe ich mit den 16 Phasen vorsorgen wollen, um später nochmal auf mehr Kerne und Single Core Leistung gehen zu können, wenn ich schon ein neues System aufbaue und das mit einer 65Watt TDP CPU so unterfordert ist, wie schon seit 20 Jahren kein System mehr von mir.

Die guten Taichi und Gaming Boards gibt's noch immer zu kaufen (egal ob 3 jahre alt), daher habe ich mich sehr daran gestört, dass AMD den Boardherstellern das Zugeständnis des willkürlichen Support-Bruch's gemacht hat, denn gerade der lange und offene Support und die immer wieder hervorragenden Leistungen mit wenig Mitteln und das auch noch zu fairen Preisen lassen mich schon seit weit im letzten Jahrtausend AMD treu bleiben...

Beste Grüße und nochmal VIELEN DANK JZ!!!!! :daumen: :)
 
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Man darf die Wirkung der Multiplikatoren nicht vergessen. Wenn ich von einem Hersteller eine gute Meinung habe, dann erfahren das sehr viele Leute, die sonst keine Ahnung von PCs haben und diese Hersteller werden dann entsprechend gekauft. Das ist eigentlich die wichtigste Werbung, wie ich finde.
Als ich zum ersten mal von ASRock gehört hab, hieß es: Billigvariante von Asus. Das Mindset hab ich auch eine ganze Weile selber geglaubt und weitergetragen bis ich eigene Erfahrungen mit dem Hersteller gemacht habe. Jetzt würde ich die Marke sogar einem Asus-Board vorziehen (in erster Linie weil ich Asus inzwischen für überteuert halte). In einem Markt, wo viele Mitbewerber ein sehr ähnliches Produkt bieten, sollte Kundenbindung oberste Priorität haben.
 
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