@ghecko sowohl als auch, die Anzeigeauflösung sollte, wenn man beabsichtigt beispielsweise parallel diverse Videos laufen lässt (und evtl gaming betreibt) nicht signifikant über der Reichweite der decodingengine liegen. Sonst wirds dann ziemlich hackelig egal was man macht. Auch generiert man einen CPU Overhead der Unterhalb von 12 Threads problematisch wird.
Extrem Beispiel für das Untermauern meines Standpunktes: mein aktuelles system ist derzeit in der Reperatur bzw Überprüfung, nun hängen 4k60, 4k144 (hier als 120 da nur ein DP1.4 verfügbar) und FHD an einem Laptop mit 7700HQ und 1060M
Und was soll ich Sagen, Versuch ich einen einzelnen Stream (FHD Auflösung) auf einem der 4k Monitore zu schauen hab ich 5 FPS, die CPU ist bei 85-95% last und die Hardware Decodierung ist sowohl bei iGPU (100% load) als auch dGPU zu schwach.
Erst wenn man auf dem Laptopdisplay schaut läuft es flüssig (es sei den man öffnet ein Musikvideo und es wird mehr als nur das Cover angezeigt). Läuft noch ein encoding für den camera feed auf discord friert dann auch gelegentlich das andere Display ein.
Sobald ich wieder am Hauptsystem bin läuft alles ohne Probleme und ich habe weder zu hohe CPU noch GPU Auslastung, selbst wenn f@h im Hintergrund läuft und das nur weil die Dimensionierung der Desktop-Auflösung für die GPUs in jedem Fall ausreichend ist.
Und von so einer Benutzbarkeit sind iGPUs noch weit entfernt. Spielt aber wie gesagt keine rolle wenn man sowieso nur ein oder zwei Displays anschließt und Office Aufgaben betreibt. Doch sobald man die de- und encoding Funktionen der GPU braucht muss man abwägen ob dies für die genannte Auflösung noch möglich ist. Und hier sind die Limits leider sehr deutlich