Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News AMD Ryzen 6000G: DDR5-Preise bremsen Start von Zen 3+ im Desktop aus
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur News: AMD Ryzen 6000G: DDR5-Preise bremsen Start von Zen 3+ im Desktop aus
Na ja, ohne Corona und so wäre das ja auch der Fall gewesen, dass nach 6-12 Monaten der neue Standard den Alten preislich 1:1 ersetzt, da die Herstelelr ja nach und nach mit ihrer Fertigung komplett umschwenken, sobald die Fabs und Maschinen dafür stehen.Nova1991 schrieb:Schade, der Kunde denkt beim Preis in Plattformkosten und da spielt neben Chipsatz auch RAM mit rein. Wundert mich schon bisschen dass AMD da so optimistisch war bezüglich der DDR5 Preise. Das neue Standards am Anfang teurer sind hat man ja auch bei DDR4 gesehen und früher bestimmt bei DDR2 / DDR3
Doch das dauert jetzt alles länger und die hergestellten Mengen gehen sofort weg, weil auch Ressourcen fehlen.
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 685
Die DDR5 Geschwindigkeiten die aktuell kaufbar sind erreicht man knapp mit DDR4 genauso, günstiger und mit tlw. deutlich besseren Latenzen. Erst bei Geschwindigkeiten >5200 Mhz dreht sich das Blatt.guggi4 schrieb:Und was will man mit Rembrandt mit ddr4?
16GB 4800er DDR4 kosten 20€ weniger und haben bessere Latenzen als das DDR5 Penadant.
DDR5 wird in jedem Falle ein 'richtig großes Ding' werden, aber definitiv nicht bei diesen niedrigen Geschwindigkeiten der Anfangsphase. Interessant wirds erst bei 6400 aufwärts.
Die Rembrandt APU dürfte aber auf diese niedrigen Gewschwindigkeiten hin entwickelt worden sein (es gibt schließlich noch nichts anderes für DDR5 und sie erscheint bereits jetzt für Laptops).
Ich bezweifle, dass Rembrandt mit DDR4 ~5000 wirklich so stark ausgebremst wird. Das Problem dürfte hier eher sein, dass alles oberhalb von DDR4 3200 nicht mehr den offiziellen Jedec-Spezifikationen entspricht und man als CPU/APU-Hersteller in erster Linie für OEM baut, die stärker auf sowas achten.
Wattwanderer
Rear Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 5.789
Einerseits finde ich gut alte Zöpfe abzuschneiden wenn man sich zu einem neuen Standard durchgerungen hat. Dieses Mischmasch zwischen alt und neu wirkt wie ein Kompromiss, eine Notlösung.
Andererseits ist das wohl die pragmatischere Lösung für die eigentlich AMD bisher bekannt war.
Irgendwie x86 auf 64 BIT hingewurschtelt statt ein ganz neues, reines 64 BIT Instruction Set aufzubauen. DDR statt RDRAM. USB statt Firewire.
Unglücklich bin ich über die Entscheidung von AMD nicht. So muss ich nicht auf die nächste Generation warten sondern habe bereits jetzt die Wahl ob ich auf DDR5 umsteigen will oder nicht.
Andererseits ist das wohl die pragmatischere Lösung für die eigentlich AMD bisher bekannt war.
Irgendwie x86 auf 64 BIT hingewurschtelt statt ein ganz neues, reines 64 BIT Instruction Set aufzubauen. DDR statt RDRAM. USB statt Firewire.
Unglücklich bin ich über die Entscheidung von AMD nicht. So muss ich nicht auf die nächste Generation warten sondern habe bereits jetzt die Wahl ob ich auf DDR5 umsteigen will oder nicht.
- Registriert
- Dez. 2014
- Beiträge
- 9.276
Warum?eRacoon schrieb:Klingt für mich nach einer faulen Ausrede um das Produkt verschieben zu können.
Warum sollte man es nicht launchen auch wenn DDR5 teuer ist?
Schadet Alder Lake doch auch nicht?
Weil du dein Produkt auch vernünftig vekaufen willst, bzw. in masse.
geht das nicht hast du probleme mit allen:
-Den Händlern die auf der Ware sitzen bleiben
-den kunden die sich verarscht vorkommen
Und vorallem funktioniert Alder lake auch mit DDR4.
zen 4 eben nicht.
Und ich kann das verstehen.
Ich habe mir selber gesagt, dass ich erst von meinem Ryzen 2600 wechseln werde, wenn DDR5 gut verfügbar am Markt ist und wenn die Am5 Plattform optimiert wurde.
Also bei Ryzen 8000.
- Registriert
- Jan. 2018
- Beiträge
- 685
Ne, die Rede ist hier ausschließlich von Rembrandt, nicht von Zen4Esenel schrieb:Also bleibt der Gegenspieler für Raptor Lake Q4 2022 weiterhin Zen3 5950X + dann noch 5800X3D?
'[...]that slow down or meter the indtroduction of APUs into that AM5 socket[...]
Ob das kurz-oder langfristig auch Zen4 betrifft bleibt abzuwarten.
Na ja, bei eh nur 20% Zuwachs braucht man nicht jedes Jahr eine neue CPU.Esenel schrieb:Also bleibt der Gegenspieler für Raptor Lake Q4 2022 weiterhin Zen3 5950X + dann noch 5800X3D?
Das wäre mau.
Das Spiel oder die Anwendung muss man erst einmal finden, die jetzt unbedingt mehr als einen Ryzen 5000 haben muss.
Will, klar, muss, nein.
Daher ist das Wumpe, ob sich Hardware um 6 oder gar 12 Monate verschiebt, wenn sich dadurch das Spiel-oder Arbeitsgefühl nicht grundlegend verändert.
Was anderes ist vielleicht bei Grafikkarten, wo jemand unbedingt in 4K mit Raytracing zocken möchte, und mit jetzigen Karten nicht annähernd die für ihn "spielbaren" Bildwiederholfrequenzen erreichen kann.
Ja, denn will ich auch. Billig wird er mit Sicherheit nicht. Da werden wir alle richtig viel Geld reinstecken müssen...sweber schrieb:Ich will meinen 5800X3D! Und billig soll er sein!
Sie wollen nur die APUs verschieben. Es sollen die APUs und Zen4 gleichzeitig erscheinen, in der Hoffnung das bis zum Erscheinungstermin der Zen 4 CPUs genug DDR5 RAM im Markt angekommen ist.Esenel schrieb:Oder betrifft das Zen4 nicht?
Die andere technisch mögliche Option wäre AMD Rembrandt mit 3D V-Cache und DDR4 RAM,kachiri schrieb:Die APU gibt es nicht, weil DDR5 zu teuer... DDR4 ist hier keine Lösung, weil Der Speicherdurchsatz bei den APUs aktuell das Limit darstellt. Damit die APUs also auch im Desktopbereich so zünden, wie im Laptop, ist DDR5 Grundvoraussetzung.
aber ob das von der Umsetzung her sinnvoll ist ist eine andere Frage.
edenjung schrieb:Und vorallem funktioniert Alder lake auch mit DDR4.
zen 4 eben nicht.
Aber ist Zent 4 nicht eh der gegenspieler für dann Raptor Lake im/ab Herbst/Winter?
Ist denn Raptor auch noch mit DDR4 Support?
Weil jeder vergeudete Transistor ist auch ein Kostenfaktor und fehlende Spiele- und Anwendungsperformance.
die meisten Strategiespiele hängen im CPU Limit. Ich wünsch mir für Stellaris mehr CPU Leistung.BxBender schrieb:Das Spiel oder die Anwendung muss man erst einmal finden, die jetzt unbedingt mehr als einen Ryzen 5000 haben muss.
Battlefield 5 hängt bei mir auch immer wieder im CPU Limit bei mir, wobei die 1080 Ti schon hart an der Grenze ist.
Von dem Mist Battlefield 2042 will ich gar nicht anfangen, aber auch dort hast du ein massives CPU Limit.
Ich denke damit liegst du schlicht falsch!rony12 schrieb:Eine Vermutung wäre, dass der Release des Produkts noch nicht ausgereift ist, und man jetzt die Preise von anderen Komponenten vorschiebt - so als sei man der Goodguy? - "Wir haben entschieden, dass DDR5 für euch noch zu teuer ist, daher bieten wir euch nicht unseren aktuellen Technoliegen an, und möchten dann ihr unsere alten Technologien kauft"
Warum sollte AMD das tun? Die APUs werden trotzdem produziert. Ansonsten wären keine APUs verfügbar wenn denn dann der Speicher verfügbar ist. Rembrandt wird in 5nm gefertigt, die APUs davor in 7nm, also das Argument, "ich produziere dann mal ein paar alte APUs mehr" greift auch nicht.
Und die großen Hersteller, brauchen auch keine Endgräte produzieren solange sie keinen Speicher zum Verbauen haben.
Im übrigen kämpft auch Intel gewaltig mit der DDR5 Knappheit.
eRacoon
Rear Admiral
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 5.467
edenjung schrieb:Warum?
Weil du dein Produkt auch vernünftig vekaufen willst, bzw. in masse.
geht das nicht hast du probleme mit allen:
-Den Händlern die auf der Ware sitzen bleiben
-den kunden die sich verarscht vorkommen
Das würde dann auch auf die 49 verschiendenen DDR5 Mainboards zutreffen... sind trotzdem alle am Markt und verfügbar.
Der Markt würde das schon regeln, würden die DDR5 Preise halt weiter steigen weil nicht verfügbar.
Das die Kunden sich verarscht vorkommen ist Aktienunternehmen scheiss egal, schau dir die aktuellen GPU Preise an. Daher wundert mich diese "Ausrede" eben so und wirkt auch mich nach reiner Vorsatz sein eigenes "Versagen" zu verstecken.

Wenn Rembrandt im Desktop nicht kommt, dann garantiert nicht wegen fehlendem DDR5, sondern damit der Kunde zum teureren Raphael greift. Analog zum Nichterscheinen von Renoir im Desktop, damit mehr zum teureren Vermeer gegriffen wird. Cezanne kam dann im Desktop, da es keine zeitliche Überschneidung mit einer richtigen neuen Desktopgeneration gab. Normalerweise würde ich sowas nicht unterstellen, aber nach Renoir sehe ich eine solche Aussage schon skeptisch. Wirtschaftlich würde der 2 Jahres Rhythmus schon Sinn machen, nächste Desktop APU wäre dann Phoenix Mitte 2023.
Selbst Coffee Lake hat technisch noch DDR3 fähige Speichercontroller... Das es abseits von den Mobilvarianten von Coffee Lake keine DDR3 Boards gibt (außer komische China Boards für LGA 1151v2) liegt mehr an der gestiegenen Marktverfügbarkeit von DDR4 vs. DDR3...BxBender schrieb:Na ja, ohne Corona und so wäre das ja auch der Fall gewesen, dass nach 6-12 Monaten der neue Standard den Alten preislich 1:1 ersetzt, da die Herstelelr ja nach und nach mit ihrer Fertigung komplett umschwenken, sobald die Fabs und Maschinen dafür stehen.
Doch das dauert jetzt alles länger und die hergestellten Mengen gehen sofort weg, weil auch Ressourcen fehlen.
Richy1981
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 517
Na, das ist aber jetzt nix neues...paul1508 schrieb:Okay also kommt Ryzen 6000 (Zen 3+ mit DDR5) für den Desktop erst mit AM5 und das irgendwann?
Der Ryzen 7 5800X3D (Zen 3 aber mir 3D chache ohne DDR5) ist sozusagen das höchste der Gefühle was noch für AM4 kommen wird?
UNRUHEHERD
Lt. Commander
- Registriert
- Mai 2013
- Beiträge
- 1.386
Vom "langen Leben" des Sockels AM5 halte ich gar nichts mehr. Wurde bei AM4 auch stets betont. Dann hat man über die Chipsätze aber recht zügig eine Schranke auf die Upgrade-Roadmap der User gestellt.
Logo, technisch gesehen hat AMD damit nicht gelogen. AM4 gibts auch heute noch. Nur dass man eben nicht den überaus reizvollen Tausch eines Ryzen 1600 gegen einen Ryzen 5700X machen und mit einem Mainboard wieder aktuelle Leistung abrufen kann. War wohl ein Gefallen an AMDs Boardpartner.
Logo, technisch gesehen hat AMD damit nicht gelogen. AM4 gibts auch heute noch. Nur dass man eben nicht den überaus reizvollen Tausch eines Ryzen 1600 gegen einen Ryzen 5700X machen und mit einem Mainboard wieder aktuelle Leistung abrufen kann. War wohl ein Gefallen an AMDs Boardpartner.
Nightmar17
Lt. Commander
- Registriert
- Feb. 2020
- Beiträge
- 1.527
Wenn DDR5 um 50% gesunken ist, kann man sich das überlegen. Wer will denn 200-300€ für 16GB zahlen.Haffke schrieb:wozu sollte er denn DDR4 noch unterstützen ?. Sehe ich jetzt nicht das dass unbedingt notwendig ist.
AMD hat einfach kein bock eine neue CPU zu bringen, wenn die nicht verkauft werden.
Somit lieber etwas warten und fertig.
Ähnliche Themen
- Antworten
- 150
- Aufrufe
- 49.733
- Antworten
- 215
- Aufrufe
- 63.401