News AMD Ryzen 7000: Die AM5-Plattform wird mit A620-Mainboards attraktiver

catch 22 schrieb:
PCIe 5.0 Karten dann womöglich sogar nur mit 2 Lanes.
Ich empfinde die Radeon 6500 mit 4x 4.0 schon recht sinnlos. Budget Karte, welche top aktuelle CPU und Mainboard benötigt.

Meinst wirklich, dass die demnächst eine Einsteiger GPU bringen, welche nur auf Highend ihr Potenzial ausschöpfen kann?


catch 22 schrieb:
All jenen, die knapp ältere aber dennoch fordernde Titel ohne DS zocken, nützt das nichts
Klar, aber ein potenzieller 5090 / 6090 (zwei Mille Kraka) Käufer wird sich auch nicht das billigste Mainboard zulegen. Was ich meine, für die verschiedenen Komponenten wird man tendenziell eher im selben Preissegment einkaufen. Somit wird eine 6060 kein Problem mit 16x 3.0 haben, außer NV geizt an Lanes.

Sind 2 bzw 4x 5.0 überhaupt günstiger als 16x 3.0, herzustellen?
 
HageBen schrieb:
Ich empfinde die Radeon 6500 mit 4x 4.0 schon recht sinnlos. Budget Karte, welche top aktuelle CPU und Mainboard benötigt.

Meinst wirklich, dass die demnächst eine Einsteiger GPU bringen, welche nur auf Highend ihr Potenzial ausschöpfen kann?
die 6500xt ist mit ihren "nur 4 Lanes" sicherlich zu früh gekommen. Gesetzt den Fall die A620er Boards haben PCIe 4.0, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für die die 6500xt... und mit (mindestens) PCIe 4.0 auf den A Boards hat sich dann auch früher oder später der Aspekt "top aktuelle CPU und Mainboard" überholt.

HageBen schrieb:
Klar, aber ein potenzieller 5090 / 6090 (zwei Mille Kraka) Käufer
tja... hier geht es aber nicht um Käufer einer x090 / x900 Grafikkarte, sondern um Käufer eines Ax20er Boards... die vermutlich auch eher auf eine derzeitig mögliche GPU mit nur 8 oder 4 Lanes setzen
 
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Mich würde brennend interessieren, inwieweit der I/O-Die bei Ryzen 7000 für den hohen Idle-Verbrauch verantwortlich ist und ob ein monolithischer Ansatz wie bei Intel hier besser wäre. Im Vergleich weist Intel ja zumindest einen auf ein Drittel reduzierten Idle-Verbrauch auf, bei gleichzeitig höheren RAM-Frequenzen. Kann aber natürlich auch einfach daran liegen, dass AMDs I/O-Die dringend überarbeitet gehört :D
 
HageBen schrieb:
Ich empfinde die Radeon 6500 mit 4x 4.0 schon recht sinnlos. Budget Karte, welche top aktuelle CPU und Mainboard benötigt.
Genau das ist das Ziel: Daß du am Ende das teure Gesamtpaket kaufst aus SoC (früher: CPU), Super-I/O-Chip(satz) (früher: ISA-Steckkarte für 20 Mark, heute A620) und Budget-GPU (früher: High-End-GPU zum gleichen Preis).
 
SaschaHa schrieb:
Mich würde brennend interessieren, inwieweit der I/O-Die bei Ryzen 7000 für den hohen Idle-Verbrauch verantwortlich ist und ob ein monolithischer Ansatz wie bei Intel hier besser wäre
Sieht zumindest so aus, die APUs von AMD haben einen recht niedrigen Idle-Verbrauch. Muss ich noch mal schauen, was mein Gesamtsystem so im Idle zieht. Ist ein 5700G mit RX6600, an der zwei Monitore mit 1440p laufen. Daher würde ich schon mindestens auf Zen4 APUs warten, bevor ich wechsle. Bei mir läuft das System viel im Idle oder sehr geringer Last.
 
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catch 22 schrieb:
Wie viele USB, Sata, M.2, PCIe Ports / Anschlüsse belegt denn Otto Normal User (von Homeoffice, über surfen, mailen, leichtem Office, mal die Kamera / das Handy anschließen, rote Augen auf den Urlaubsbilder entfernen, Filme / Serien Streamen, Youtube / Twitch schauen bis hin zum zocken) tatsächlich an seinem Rechner?

den meisten langt ein PCie Slot für die GPU, eine M.2 für die NVMe, zur not noch eine Sata HDD als Datengrab locker aus. Bei den USB Anschlüssen kann es schon mal anders enden... aber die wenigsten davon müssen mehr als USB 2.0 liefern und falls doch, reicht oft ein einzelner schneller Anschluß, weil mal doch von oder auf den einen schnellen USB Stick was übertragen wird (wobei hier die kleinen Boards auch schon besser aufgestellt sind). Bei USB Anschlüssen ist mehr die Zahl der Buchsen interessant, aber da gibt es zur Not schnelle USB Hubs für kleines Geld, die vor allem den Vorteil bieten, dass man nicht immer wieder hinter den Rechner greifen muss, falls man dauerhaft ein Gerät anschließen mag...
Ob man es braucht oder nicht ist doch kein Argument gegen die Aussage, dass man es bei der Vorgänger Generation für dieselben Kosten gehabt hat und heute eben nicht mehr.
Deinen Punkt kann ich auch rumdrehen und sagen, dass der Otto Normal Nutzer die 7000er Ryzens auch nicht braucht.
Wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt, erwartet der Kunde doch eine Besserung. In der Regel in der Form:
-Schneller für dasselbe Geld
-Mehr für dasselbe Geld
-Dasselbe mit weniger Stromverbrauch
-Dieselbe Ausstattung für weniger Geld
Keiner dieser Punkte wird von der AM5 Plattform erfüllt.

catch 22 schrieb:
Der vermutliche Grund aus dem man eher weniger zu den "schwachen" A / H (x10er) Boards greifen mag, vermutlich wieder einmal, sind doch deren arg dünnen Spannungswandler, denen man kaum mehr als eine 65 Watt TDP CPU zutraut, auch wenn der Boardhersteller anderes behauptet, vielleicht sogar zu recht... aber das misstrauen bleibt.... Natürlich gibt es auch vereinzelt Boards aus dem Bereich, die mit ihren Spannungswandlern durchaus brauchbar aufgestellt sind, nur dass die dann auch wieder in einem Preisbereich sind, wo man auch wieder bei den "schwächeren" B Boards schauen kann.
Was ist dass denn für ein Argument?
Gerade die 7000er Ryzen brauchen mehr Leistung als die bisherigen Ryzens. Bereits bei der Mittelklasse sind 105W der Standard und die 7000er takten bewußt am Power und Templimit.
Wenn ich jetzt schon Angst haben muß, auf das günstige Board einen 7600X zu schnallen (unabhängig von der fragwürdigen Ausstattung), kann man von den A620 Boards nur pauschal abraten.

catch 22 schrieb:
Lediglich der PCIe Slot kann noch mal die Suppe ordentlich versalzen, je nachdem ob PCIe 3.0 (nicht wirklich akzeptabel, gerade wenn die finanziellen Mittel eher schwach sin, da bereits eine 6500xt unter nur PCIe 3.0 leidet), immerhin PCIe 4.0 (nicht perfekt, aber damit kann immerhin erst mal gut leben kurz bis mittelfristig gibt es keinerlei Einschränkungen bei der GPU Wahl) oder doch auch PCIe 5.0 am Start ist (auch langfristig best case)
Das ist nicht "lediglich" sondern ein "auch noch". Die ganze Plattform ist noch komplett unrund.

Für mich ist diese Generation an Ryzen und Boards einfach nicht attraktiv. Ich kann auch nicht mit gutem Gewissen diese Plattform empfehlen. Wer AM4 hat, kauft nochmal einen schnellen 5000er, wer warten kann, wartet auf die Ryzen 8000 und 700er Boards und wer jetzt kauft, findet bei Intel das rundere Produkt.
 
Arbed schrieb:
Ich bleibe dabei, kaufe zum Zeitpunkt X was Dir ausreicht. Wenn dann in 3 Jahren immer noch der neue "Heiße Scheiss" drauf läuft, ist es sicherlich gut für Dich.
Ich versuche es ein wenig anders: 2017 war der 7700k minimal vorne (bei der Gaming LEistung), dennoch war der Ryzen 1000 der vielleicht bessere Kauf bzw. die bessere Wahl, da man eben Optionen für die Zukunft hatte.

Das gleiche sehe ich jetzt. Der Cire i-13000 ist sicherlich eine Nuance schnelle (im Gaming), aber AM5 bietet einfach imo ein besseres Paket. Spannungsversorgung wird sehr sicher kein Problem, dafür hat AMD beim AM5 vorgesorgt.

Mit dem Wissen von heute kann man zu 99% davon ausgehen, dass Zen 5 auf den AM5 Boards von heute laufen wird. Dafür war die offizielle Aussage von AMD zu deutlich (Support 2025+), als das man das versauen würde.

Und dann ist halt die Frage, ob die heute +10% fps wirklich entscheidend sind, wenn man umgekehrt in z.B. 4-5 Jahren einen Zen 5 3D reinschnallen kann und so locker 50+% fps bekommen kann, wenn es nötig wird. Stat eben dann alles neu zu kaufen. Die 3D haben dann noch die Eigenschaft, dass man eben keinen teuren RAM braucht, um max PErformance zu erreichen. Im Gegensatz zu den "non-3D" (sowohl Intel als auch AMD) profitiert der 3D quasi gar nicht von schnellerem RAM.

Gerade bei DDR5 wird es in Zukunft noch gute Fortschritte geben, so das es mich nicht wundern würde, wenn man bei non-3D Chips dann in den kommenden JAhren auch direkt den RAM (wieder) wechselt (bei einem Upgrade).


Wer aus Prinzip immer das schnelslte haben möchte, klar, der kauft aktuell Intel und wechselt ggf. dann im Frühling zu AM5 (je nachdem, ob der gehypte X3D wirklich die Krone erreicht, was ich als noch nicht 100% sicher ansehe).


Fazit: Bei einem Core i-13000 erhalte ich aktuell richtig viel Performance und bin wohl auf JAhre gut dabei. Falls ich aber dann doch wasschnelleres möchte, müsste man wahrscheinlich alles neu kaufen, Board und CPU sind fix und wahrscheinlich auch RAM, da DDR5 in den kommenden Jahren wohl noch deutliche Fortschritte machen wird (und die meisten sich heute eher max 6000er DDR5 kaufen, gerade i5 und wohl auch viele i7 Käufer).
Umgekehrt bin ich bei AM5 aktuell minimal hinter Intel, erhalte aber die quasi Garantie, dass ich keine "tote Plattform" habe, sondern Optionen für die Zukunft. Ob man sie nutzt, sei mal dahingestellt, aber man hat zumindest die Option / Möglichkeit.

Wenn man eh nur all 5-7 Jahre komplett neu kauft und sich dazwischen um nichts kümmert, dann ist ein 13000er sicherlich aktuell (noch?) die beste Wahl.

Es gibt nicht den einen Weg, der richtig ist und alles andere ist "falsch". Es kommt immer auf das Individum an und wie man plant. Es gibt sicherlich eine ganze Menge an Gamern, die per "Fire and Forget" einkaufen, also kompletter Rechner (ob DIY, Händler oder von der Stange) und wenn der nicht mehr reicht dann wieder komplett neu.

Wenn man jedoch auch aufrüstet bzw. der Rechner selber gebaut wird, dann halte ich die Plattform-Langlebigkeit für zumindest sinnvoll in die Überlegungen aufzunehmen. Wie man sich dann entscheided ist jedem selbst überlassen.

Einfach nur, x hat die meisten fps also kaufen halte ich für zu kurz gedacht. Preis, Stromverbrauch, Plattform etc. solte man mit einbeziehen.
 
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SavageSkull schrieb:
Was ist dass denn für ein Argument?
Gerade die 7000er Ryzen brauchen mehr Leistung als die bisherigen Ryzens. Bereits bei der Mittelklasse sind 105W der Standard und die 7000er takten bewußt am Power und Templimit.
Im Mobilbereich liegen Ryzen 5 6600U (Radeon 660M // 6 CU) vs Ryzen 5 5500U Vega 7 etwa gleich gut,
das wäre der unterste Einstieg per Rembrand mit diesen neuen Boards.
Da kann man sogar als OEM an Single-Channel 24 GB Riegel denken.

Was noch fehlt wäre eine Hexacore Zen3+ APU mit 12 CU, die dann typische 2* 16 GB Riegel à 4800er bräuchte. Ein Oktacore wäre eher Kandidat für 2* 5600er Riegel.

Aktuell sind die 7000er stromhungrig, ABER ab Einsatz im Notebook muss das gelöst sein - ??? neues Stepping ??? Nur, die 7000er sind nicht für die neuen Boards wirklich sinnvoll, allenfalls als niedrig getakteter 7500 mit 6/12 Cores und 2 CU iGPU für Office - Kunden.

SavageSkull schrieb:
Gerade die 7000er Ryzen brauchen mehr Leistung als die bisherigen Ryzens. Bereits bei der Mittelklasse sind 105W der Standard und die 7000er takten bewußt am Power und Templimit.
Spricht eher für eine ältere 6nm APU als Einstieg Socket AM5
 
Syrato schrieb:
Du vergleichst DDR4 mit DDR5.
Ich eher AM5 und in 3 jahren z.B. einen 9x00x3d und evtl. neue RAM. Sofern man aufrüsten will.
Naja dann setz ich halt nochmal nach und sage, dass:
  • ich sogar falls ich es geschenkt bekäme bzw. Geld kein Rolle spielte,
  • davon ausgehen würde, dass ein H610 mit 13600KF mit annehmbar gutem DDR4,
  • im Großteil der Spiele besser agiert als ein Ryzen 7600 auf dem besten Board mit dem besten DDR5.
 
Wenn man nicht nachrüsten möchte, spricht nichts gegen RPL LGA 1700 oder AM4, mit guten DDR4.
Aber ich finde und AM4 hat es bestätigt, dass nachrüsten sehr gut sein kann. Es ist nicht so, dass wie vor 20 Jahren, so ein Sprung ansteht.
Ich konnte so viele AM4 von Ryzen 1600 bis 3800 auf 5800x3d oder 5900 nachrüstenund ich sitze mit einem i7 7700K (gute CPU) und darf alles neu kaufen (ich freue mich 😃).
 
maximus_hertus schrieb:
Bin in der Summe der Aussagen ganz bei Dir und stimme weitestgehend überein.

Aber Viele ziehen bei der Vorgehensweise von AMD bei AM4 eine Analogie auf die Zukunft für AM5. Siehe z.B. die Ansprüche an schnellen RAM der 7000X3D folgend.
Da bin ich für mich vorsichtig.

Generell ist mit Hinblick auf den Umgang mit ökologischen und ökonomischen Ressourcen eine Langlebigkeit der Plattform absolut wünschenswert, wenn AMD hier Vorreiter war, ist und bleibt = gerne. Für die Zukunftssicherheit (PCIe 5.0) bezahlt man jetzt dafür signifikant mehr und friert den Zustand auf lange Zeit ein.
Gleichzeitig weist Du nicht, was wirklich kommt. (NVME 5.0 mit aktivem Kühler, CPU mit noch höherer TDP oder PPW - der Fertigungsprozess bei AMD ist bald ausgelutscht). Man schließt halt doch mehr oder weniger eine Wette auf die Zukunft ab.

Und ob nun Intel derzeit oder in der nächsten AM5 Generation wieder AMD mit +20-30% vorne ist, ist weitestgehend irrelevant, da auch heute genug Leistung vorhanden ist. Ich muss nur schauen wo derzeit ein 5900x/5950x (MT analog R7 7900x oder i7-13700k) im Ranking steht. Hier sehe ich absolut keine Notwendigkeit zum Upgrade, eher steht dann AM6 vor der Tür, bis ein wirklicher Sprung in der Leistung spürbar bzw. Notwendig wird. Denke, dass dies auch etliche AM4ler so machen werden, zumindest die, welche Geduld haben.

Ich für mich kann mir nicht vorstellen, jede neue CPU Generation bei AM5 bzw. einer länger lebenden Plattform upzugraden. Eher evtl. die erste und dann letzte. Das Brainwashing der Hersteller scheint aber zumindestens Früchte zu tragen und die Upgrade-Zeiträume werden gefühlt - wahrscheinlich auch durch den Haben-Will-Effekt - immer kürzer.
 
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Nuklon schrieb:
Insgesamt betrachtet macht die Meldung wieder eine Wirkung als ob AMD unter massiven Druck steht.
Genauso wie Intel, Nvidia, jeder HW Hersteller und alle großen Softwaregiganten.
 
Arbed schrieb:
Bin in der Summe der Aussagen ganz bei Dir und stimme weitestgehend überein.

Generell ist mit Hinblick auf den Umgang mit ökologischen und ökonomischen Ressourcen eine Langlebigkeit der Plattform absolut wünschenswert, wenn AMD hier Vorreiter war, ist und bleibt = gerne. Für die Zukunftssicherheit (PCIe 5.0) bezahlt man jetzt dafür signifikant mehr und friert den Zustand auf lange Zeit ein.
Im Budget - Bereich wird PCIe 4.0 bleiben, genauso wie im (ultra) Mobilbereich.
Beim Mendocino (Budget - Ultramobil) gar nur PCIe 3.0
Dafür hat AMD den OEM's aber bereits Nachfolger angekündigt, ggf. PCIe 4.0 (per 4nm?) und ggf. Zen4c Cores.
So eine APU auf AM5 und Budget schreit nach Single Channel DDR5 und einmal 16 GB oder 24 GB Riegel.
Startet AMD z.B. 2024 damit auf AM5 für Office, dann wäre Ersatzteil APU aus aktueller Fertigung 2027 nun wirklich nicht übertrieben. Das 'Einfrieren' erscheint aber nicht technologischer Stillstand, wird sind heute recht weit und selbst LAN 2,5Gb/s nativ oder per USB-Adapter ist machbar.
Im Segment der Office Desktop macht es wirtschaftlich keinen Sinn auf Performance zu verzichten (jede Verzögerung durch lahmen Desktop kostet Arbeitszeit = Geld), für Notebooks an Dockingstation muss man genauer überlegen was sinnvoll ist.

https://www.computerbase.de/2022-09...lle-starten-als-erste-ryzen-athlon-7020-apus/
 
RKCPU schrieb:
Im Segment der Office Desktop macht es wirtschaftlich keinen Sinn auf Performance zu verzichten (jede Verzögerung durch lahmen Desktop kostet Arbeitszeit = Geld), für Notebooks an Dockingstation muss man genauer überlegen was sinnvoll ist.

https://www.computerbase.de/2022-09...lle-starten-als-erste-ryzen-athlon-7020-apus/
Im Office Desktop sind fast alle CPU schnell genug. Wenn du schnellere brauchst, sind es keine Office Desktop mehr sondern Performance Rechner. Dann solltest du über Workstations nachdenken oder die Leistung vom Rechner entkoppeln (mit Citrix usw. dann auf Serverrechner arbeiten)
 
Syrato schrieb:
Aber ich finde und AM4 hat es bestätigt, dass nachrüsten sehr gut sein kann. Es ist nicht so, dass wie vor 20 Jahren, so ein Sprung ansteht.
Ich konnte so viele AM4 von Ryzen 1600 bis 3800 auf 5800x3d oder 5900 nachrüstenund ich sitze mit einem i7 7700K (gute CPU) und darf alles neu kaufen (ich freue mich 😃).

Kann ich nachvollziehen, AM4 hatte da durchaus Vorteile (wobei die meisten Boards leider nicht durchgehend Zen 1 bis Zen 3 supporten), glaube aber dass mit AM5 sich das nicht wiederholen wird, wenn Support für AM5 noch zwei Jahre geht, wie von AMD angekündigt. Dann kommt noch eine, maximal zwei CPU Gens raus, viel Unterschied bezüglich Aufrüstbarkeit gibt es dann zwischen Intel und AMD nicht mehr.
 
@SVΞN
Könnt ihr bei AMD nachfragen, wo die Boards bleiben? Für Februar im eigenen Video günstige Mainboards ankündigen, und im März bleibt alles beim alten, ist doch eine recht schlechte Kommunikation.
 
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