News AMD Ryzen 7000 Mobile: Dragon Range und Phoenix mit mehr Zen-4-Kernen

Salutos schrieb:
Ach was ich noch fragen wollte, sind das jetzt alles "richtige" Kerne oder sowas ala big.LITTLE weil ichs nicht besser kann?
Zen 4 wird es auch in einer abgespeckten Variante Zen 4c geben, damit wird der Bergamo-Epyc mit 128 Cores realisiert werden, zusätzlich zum normalen Genoa mit 96 Cores. AMD wird ab 2023 also Chiplets mit Big und mit Little Cores haben. Big.Little in einer CPU wäre mit zwei Chiplets umsetzbar, das wäre dann voraussichtlich ein 8+16 Design. Natürlich wäre auch ein weiterer Die denkbar, der Zen 4+4c enthält.

Offiziell bekannt ist aber wohl noch nicht, on AMD das wirklich umsetzt, aber die Möglichkeit schaffen sie zumindest, das Design für den little Core existiert.
 
wtfNow schrieb:
Da kommt bald was von Qualcomm...

Den M1 finde ich nicht so wahnsinnig gut wie er gehyped wird. Aktuelle AMD Prozessoren sind Performancetechnisch auf Augenhöhe bzw besser.
x86 ist noch lange nicht am Ende, ich bin sehr gespannt wie sich das die nächsten Jahre entwickelt.
Der AMD ist bis zu 82% schneller bei 118% mehr Stromverbrauch und bedenke das die meisten Apps da noch gar nicht nativ gelaufen sind, sondern mit Rosetta 2.
 
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Ich find die Entwicklung extrem spannend, ich bin immer noch beeindruckt von der Leistungsfähigkeit meiner Steam Deck und die hat - muss man mittlerweile sagen - "NUR" ZEN2 mit RDNA2 verbaut

eine potentielle Steam Deck Pro mit OLED Display, ZEN4 und RDNA3 - Shut up and take my money
 
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sikarr schrieb:
Ich frage mich immer wann Intel und AMD auch endlich mal mit ner ARM Lösung um die Ecke kommen?
Windows 11 gibts nativ für ARM, einen besseren Zeitpunkt gabs nie zuvor.

Apple hat gezeigt was möglich ist.
Warum sollten die ihre eigene Architektur durch ARM ersetzen?
Apple hat zwar gezeigt was möglich ist, allerdings haben die auch einen riesigen Chip in einem Verfahren der AMD und Intel derzeit überlegen ist.
So groß ist der Vorsprung von Apple nicht, wie es scheint.
Erstens ist es eine CPU auf die das gesamte OS ausgerichtet ist, zweitens ist dies auch umgekehrt so, dass die CPU/APU auf genau einen Zweck hin entwickelt wurde und drittens ist der Chip aufgrund seiner Größe auch ziemlich teuer in der Produktion. Auch die Speicherbandbreite ist eine ganz andere aufgrund des breiten Speicherinterfaces
Verglichen dazu hat es eine x86 CPU von Intel/AMD schwer. Sie sind klein, laufen auf allen relevanten OS (haben damit zusätzliche Security Layer die "bremsen") und sollen hauptsächlich über den Takt sowohl auf kleinen Notebooks als auch auf HIghend-PCs laufen. Hinzu kommt der Nachteil beim Prozess.
Am ehesten müsstest du bei der CPU Performance also vermutlich noch Meteor Lake oder später dagegen halten, wobei selbst ML nicht diese Konfiguration haben wird. Bei AMD wäre dies eine Zen 4 oder Zen 5 APU mit breitem Speicherinterface (evtl ein Custom SoC für Konsolen).
 
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Das hört sich ja jetzt so an, als sei das monolithische design geschichte und sie setzen bei den neuen Modellen voll auf Chiplet. Dann stell ich mir das Lineup jetzt so vor:

Phoenix: 1x8-Kern Die, 1xGPU Die, 1xI/O Die
Dragon Range: 2x8-Kern Die, 1xI/O Die
Raphael: 2x8-Kern Die, 1xI/O Die

Im I/O Die ist natürlich auch noch die kleine 2CU-GPU (von der in den Gerüchten zu hören ist) die bei Phoenix dann einfach deaktiviert ist (oder über inifity sogar nutzbar ist?).
So hat AMD natürlich mit einer Maske viel Potential
 
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Ja das könnte so passen.
Es war auch mal von 3 CUs zu lesen als iGPU im IOD, aber am Ende spielt das keine Rolle, mehr als Bild ausgeben und hoffentlich irgendwas beschleunigen kann die letztlich nicht. Aber das reicht ja auch, wäre halt wie GT1/GT1.5/GT2 bei Intel im Desktop
 
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sikarr schrieb:
Apple hat gezeigt was möglich ist.

Apple hat gezeigt, dass man mit einem riesigen Chip tolle Leistung bei geringem Verbrauch liefern kann. Herzlichen Glückwunsch, aber das wussten die anderen Hersteller mit Sicherheit vorher. Im Gegensatz zu Apple müssen die aber wirtschaftliche Lösungen präsentieren und können nicht auf +300% Hipster-Bonus beim Verkaufspreis setzen.
Keine Ahnung warum der M1 selbst von gut informierten Leuten (außer natürlich den Apple-Jüngern) so gefeiert wird. Es ist einfach keine Kunst was sie da geliefert haben.
 
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Ich warte auf Rembrandt um mir eine dGPU zu sparen aufgrund der aktuellen Preise. Wenn Zen 4 mit RDNA 3 kommt, dann kann man mit AM5 vielleicht aufrüsten.
 
Raphael als "Enthusiast Desktop" - das nächste klare Signal, dass wir wohl leider sehr lange keine günstigen Zen4-CPUs sehen werden. Ich schätze den Einstieg auf ~350 € für den 6-Kerner
 
Revan1710 schrieb:
Ich schätze den Einstieg auf ~350 € für den 6-Kerner
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass es eher bei 500€ mit einem 8 Kerner losgehen wird. 5nm hat glaube ich noch bessere Yield als 7nm und das Chiplet ist kleiner... Aber reine Spekulation.
 
@Philste
Kann natürlich sein, dass die teildefekten CCDs in den 12-Kerner wandern und es vorerst keinen 6-Kerner gibt. Weiß aber nicht, ob das zielführend ist oder dadurch nicht Intel einiges abgrasen würde.
 
Matthias B. V. schrieb:
TSMC 5P + Zen4 + hoffentlich einheitlich RDNA3 iGPU + RDNA3 dGPU sollte richtig interessant werden und auch dank DDR5 einen deutlichen Schritt zu Rembrandt machen!
Rembrandt nutzt ebenfalls DDR5...
 
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35-45W für Thin & light Gaming, aber was ist denn mit der 15-25W Klasse für Ultrabooks?
Wenn ich dran denke, wie laut mein HP mit dem 2500U bei 25W ist, will ich nicht wissen wie sich da 35W+ anhören würden^^
 
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Das ist ja heute quasi schon das gleiche. Zuletzt haben sie bei den Ryzen Pro die 6000U auch erstmals mit bis zu 30 Watt benannt, default war schon 28 watt gesetzt. Am Ende sind die per Config-TDP aber immer nach unten skalierbar, da wird es auch bei Ryzen 7000 schon noch stromsparendere Lösungen geben. Ist ja hier jetzt primär die Gaming-Roadmap, die sie für Phoenix gezeigt haben.

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Nitschi66 schrieb:
Phoenix: 1x8-Kern Die, 1xGPU Die, 1xI/O Die
Dragon Range: 2x8-Kern Die, 1xI/O Die
Raphael: 2x8-Kern Die, 1xI/O Die
Ich würde vermuten, dass Phoenix weiterhin monolithisch kommt, da das einfach Effizienzvorteile bietet, die in diesem Einsatzgebiet (Low-Power Notebooks) entscheidend sein können. Die Desktop CPUs haben ja auch keine anderen Codenamen nur weil sie eine andere Anzahl an Chiplets haben (z.B. sind 5600X und 5900X beides Vermeer CPUs). Außerdem bräuchten sie dann ja auch 2 verschiedene I/O Dies, einmal mit kleiner GPU und einmal mit großer. Halte ich für unwahrscheinlich.
 
Kommt drauf an wie groß die iGPU wird und wie sie den Cache ausbauen. Rembrandt ist in N6 schon 210 mm² groß mit kleinem L3-Cache und ziemlich kleiner Navi-Grafik. Dass alles ausgebaut zusammen mit PCIe 5 und mehr wird ein Single-Die für alles schon ein echter Brocken und auch alles andere als günstig in N5 zu fertigen - die CPU soll aber auch in kleine und günstige Notebooks. Chiplets, teilweise auch in N6, wie der IOD mit 70 mm² Größe oder so, könnten das ganz schnell anders ausgehen lassen - genau so ist das ja damals auch bei Ryzen-CPUs erst entstanden. Und unterschiedliche IODs sind kein Hindernis, gibt es jetzt ja auch schon, primär halt wegen Server und anderem Speicherinterface.

Das Notebook ist ein riesen Markt, Intel macht hier fast 7 Mrd im Quartal Umsatz, mit Desktop-Chips nur 2,5 Mrd. Bisher ist AMD hier deshalb noch immer ein Winzling, durch die Flucht nach vorn mit mehr Leistung dank Chiplets haben sie ja auch den Desktop gewonnen.
 
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Klar, ausgeschlossen ist das nicht. Vielleicht haben sie ja auch Mittel und Wege gefunden dem IOD das Sparen beizubringen und die Effizienzverluste sind dadurch nicht mehr so hoch. Aber wieso sollte man den Dingern dann eigene Codenamen geben? Ich vermute einfach, dass da mehr dahinter steckt als nur die reine Anzahl an Compute-Chiplets. Wir werden sehen :D
 
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Hat TSMC nicht energieeffizientere Chip Verbindungen gezeigt, als bei Zen2/3 zum Einsatz kommen?
 
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