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NewsAMD Ryzen 7000 („Raphael“): Neben RAMP soll auch EXPO den DDR5-RAM beschleunigen
Denkbar ist, dass dabei verschiedene Presets und Profile zum Einsatz kommen, die wahlweise auf eine hohe Bandbreite, beispielsweise 6.400 MT/s bei DDR4-6400, oder eine niedrige CAS-Latenz sowie entsprechend optimierte Primär-, Sekundär- und Tertiär-Timings optimiert sind.
Wenn die Profile was taugen, würde ich das auf jeden Fall begrüßen. Selbst Hand anzulegen und all die Timings zu optimieren und zu testen war mir immer zu mühselig.
Nach meinem Verständnis ist das doch vollkommener Blödsinn. Wozu die Unterscheidung bei den Profilen zwischen Takt oder Timings? Die Devise sollte sein: Maximaler Takt bei gleichzeitig noch stabilen Timings.
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass höhere numerische Timings eine schlechtere Leistung zur Folge hätten. Das gilt jedoch nur bei gleichem Takt, da sich die absolute Latenz aus den Faktoren (effektiver) Takt und Schaltzeitverhalten (Timing) ergibt.
Die Timings haben aber 'nen größeren Einfluss auf die Latenz.
Je nach Workload braucht man vllt. nicht maximale Bandbreite, aber gute Latenzen und dann macht ein zweites Profil mit weniger Takt und besseren Timings schon Sinn.
Grundsätzlich begrüße ich diese Möglichkeiten natürlich. Die Hersteller könn(t)en nun direkt gewisse Profile mitliefern die in jedem Fall laufen werden. Dann würde sicherlich viel mühevolles manuelles Testen entfallen. Andererseits werden sich das die Hersteller sicher vergolden lassen.
DDR5 7200 bei CL32-32-32-72 und ich wär happy fürs erste bei Zen 4, wenn das im Modul hinterlegt ist und dann ohne Probleme laufen würde, aber wer weiß ob man das bei DDR5 überhaupt sehen wird solche Latenzen.
Timings dürfen ruhig mit ansteigen bzw müssen sie auch. Über Generationen hinweg. Wenn die Module einen höheren Takt schaffen, dann schaffen sie das doch auch bei moderat steigenden Timings was bei der absoluten Latenz keinen Unterschied macht.
Wenn ich also bei gleichen Timings ausschließlich den Takt erhöhe steigere ich nicht nur die Bandbreite sondern reduziere auch automatisch die Latenz.
Ich denke dieses Feature wird nur bei Modulen sinnvoll sein, welche nicht schon vom Hersteller durch OC profile nahezu ausgereizt sind.
Vielleicht ist AMD ja so frech und kloppt gar kein 3d-cache in den Raphael Prozessoren rein. Sondern ne Abgespeckte Variante die dann wieder besser mit höheren Ram Takt skaliert
Joa sieht ziemlich danach aus als werden wir bezüglich der Latenz nicht wirklich eine Reduzierung sehen. Dafür wird die Bandbreite auf Intel Niveau steigen. Was ja auch gut ist.
Ist der im Artikel erwähnte DDR5-8400 jetzt wirklich ein JEDEC-Standard oder Overclocking, wie z.B. DDR4-4000?
Oder anders gefragt: werden AMD und Intel diesen "Standard" überhaupt offiziell unterstützen oder bleibt es bei denen bei DDR5-6400?
Bin mit da nicht so sicher, dass das stimmt.
Normalerweise dürfte DDR5 ja nur bis 6400 gehen, dazu finden man auch passende Standard-Timings. Bei Geschwindigkeiten über 6400 findet man dazu (bisher) nichts. Überhaupt wird bei diesen Geschwindigkeiten mal von JEDEC, mal von Overclocking und ab und zu auch mal von "Platzhaltern" gesprochen.