News AMD Ryzen 8000G: Phoenix (2) für Sockel AM5 kommen Ende Januar 2024

Das stimmt, ein paar Monate nach Release dürften sich die Preise der apu deutlich bessern. Richtig toll wären die zum Hochpunkt der Inflation oder während Corona gewesen, als viele einigermaßen günstige Geräte fürs Casual Gaming gesucht haben und selbst der Gebrauchtmarkt sehr teuer war. Leider hat AMD in dieser Zeit leider gute Margen statt Marktanteile mitgenommen und die Kapazitäten für große GPU genutzt. ^^
 
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Naja AMD wird die halt noch nicht ausreichend releasefertig gehabt haben - und/oder es gab keine ausreichende Produktionskapzität - während Corona sind doch viele Lieferketten für Vorprodukte ausgetrocknet - und inzwischen sind z.B. oft sehr engieintensive Vorkettenpropdukte in D / EU dazu einfach viel zu teuer - auch da musste erst die Produktion in USA / Asien (vor allem China) auf- und ausgebaut werden.

Das ist jetzt trotz allem doch schon ein ganz guter Zeitpunkt.
 
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Bohnenhans schrieb:
Hmm aber ob die A620 ein BIOS Update bekommen und was die für Einstellmöglichkeiten haben? das bei B650 eher etwas besser denke ich...

Gigabyte hat es ab BIOS F20a. RAM ist bis 6400(OC). ;)
https://www.gigabyte.com/Motherboard/A620I-AX-rev-10/support#support-dl-bios

Screenshot 2023-11-13 094656.png
 
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Hehe nice - dann wird man ja auch evtl sehen was die BIOSe alles untertützen an Over und Underclocking - bevor man kauft :D

Seit ich halt an dem MicroATX gesehen habe was alles geht will ich da nur noch ungern drauf verzichten wenn ich mir ein ITX hole. Auch wenn ich nicht so ein Extrem BIOS Einsteller bin und auch jetzt bei vielem erst nachfragen/lesen müsste was da macht ein paar der Möglichkeiten sind halt super.
 
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Interessant, dass noch keiner der üblichen Verdächtigen was zu Pluton gesagt hat.
 
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UNRUHEHERD schrieb:
Nene, für die 8700G mit 12 CU rechne ich mit 300 Euro.
Kann ich mir nicht vorstellen. Warum sollte ein 8700G nur so viel kosten, wie ein 7700(X), der weniger kann und wahrscheinlich billiger in der Produktion ist? Ich würde da mit einem Preis auf Höhe des 7800X3D rechnen. Dann kann man gegenüber dem 7700(X) wählen, ob man lieber den Benefit des höheren Caches haben will oder eben eine stärkere iGPU.
Und ich fände den Preis des 7800X3D auch absolut angemessen für ein Ding wie den 8700G.

Letztlich aber alles Spekulation. Warten wir's ab. :)
 
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Ein 8700G löst bei mir gemischte Gefühle aus. Sowohl haben will als auch nicht haben will. Jetzt, wo auch die AMD-CPUs eine IGP haben, um zumindest Bild wiederzugeben, fällt das als Vorteil für die APUs schonmal weg. Leider hat Phoenix keinen größeren Cache bekommen, sodass er in Sachen CPU-Leistung hinter dem 7700 bleiben wird, zumindest was Spiele betrifft.
Allerdings ist davon auszugehen, dass Phoenix effizienter bei Idle und leichter Last ist, müssen Tests aber natürlich noch zeigen.

Als Nutzer von kleinen Gehäusen wäre es auch interessant, wie gut es mit der Kühlung läuft. Ein Monolith ist meist etwas besser zu kühlen, als das Chiplet-Design, macht aber nicht so sonderlich viel aus. Dazu wäre bei einer höheren Effizienz bei Schwachlast mehr termischer Puffer für kurze Turbos drin. Bei kleinen Kühlern wie einen NH-L9a könnte es da schon interessant werden.
Allerdings dürften diese Vorzüge wahrscheinlich weniger ins Gewicht fallen, als eine höhere Effizienz bei Last. Geringe Lasten bekomme ich so bereits kaum hörbar weggekühlt, bei Auslasten wird es eben deutlich hörbar, mit einer stärkeren CPU wäre bei gleicher Last aber weniger Leistungsaufnahme drin, oder eben bei gleicher Leistungsaufnahme mehr Leistung. Das trifft im Vergleich 7800X3D vs 8700G vornehmlich für Spiele zu, aber Spiele sind nun mal Echtzeitanwendungen, die davon gut profitieren, während bei Anwendungen bereits mit dem 5700G genug Leistung vorhanden ist, dass ich bei Echtzeittätigkeiten keine Einschränkungen habe. Und darüber hinaus ist es dann egal, ob die CPU jetzt etwas länger für's entpacken pder transkodieren benötigt.

Zusätzlicher Vorteil eines 8700G gegenüber eines 7700 wäre bei mir noch die zukünftige Nutzung. Während er anfangs in meinem Hauptsystem neben einer dGPU arbeitet, wird er später ohne Grafikkarte in einem anderen System weiter arbeiten. Denn hätte man dort genug Leistung für einfache Spiele oder eben ältere. Zudem wäre ein niedriger Idle/Geringlastverbrauch gerade in den Nebensystemen vom Vorteil.

Negativpunkt ist bei mir natürlich der Plattformwechsel, welcher ja noch Arbeitsspeicher und Mainboard benötigt, was natürlich sowieso anfallen wird, wenn ich mehr CPU-Leistung haben will (ohne IGP kaufe ich nicht mehr). Das vermindert dann doch stark den Haben-Will-Faktor. CPU-Technisch würde ich von einer Leistungssteigerung von etwas mehr als 20% ausgehen, was mir wohl zu wenig für ein recht kostenintensiven Plattformwechsel sein wird. Da wird dann auch ein 7800X3D schon wieder interessant, weil das dann nicht so viel mehr kosten wird beim Wechsel, dass man auf die zusätzliche Leistung verzichten wollen würde.

Alle CPUs/APUs rechne ich mit beschränkter TDP, weil eben auch die Kühlung bei mir beschränkt sein wird. 65W TDP ist da schon das Äußerste, weshalb ich auch den 7700 als vergleich hernehme. Der 7800X3D kommt trotz der höheren TDP kaum über die Werte von 65W TDP / 88W PPT, weshalb er bei 65W TDP-Zügel quasi nichts an Leistung verliert.
Immerhin würde die aktuelle Basis meines Hauptsystems weiter Verwendung finden, würde dann mein System mit dem 2200G ablösen, hätte dort dann allerdings auch mehr als genug Leistung für den Anwendungsfall für diverse Jahre.

Phoenix wäre also in meinem Fall Einschränkungen für die erste Anwendung und erst Vorteil in der zweiten Anwendung nach dem Wechsel des Hauptsystems. Nicht die beste Idee. Daher bleibt es vorerst für mich interessanter, einen 7800X3D zu nehmen, bzw einen Nachfolger davon.
 
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Wenn ich schon auf den AM5 Sockel gehe, mit dem 8700G, würde ich gerne auch gleich das zum Einstellen sparsamste und gegeben falls das günstigste Mainboard nehmen, bevorzugt ITX-Varianten.

Hat es sich schon heraus kristallisiert welche das sind?
 
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Sowas überlege ich auch, und da ist mir das ASRock A620I Lightning aufgefallen, weil es neben dem günstigen Preis auch DDR5-7200 unterstützt.
Der A620-Chip ist in der TDP tiefer als die B- und X-Chips eingestuft (4,5W statt 7W bzw. 14W). Da wäre es interessant, nachdem ein Phoenix im Notebook aktuell bei 6W idled, man da aber kaum Bios-Optionen hat zum Undervoltung wie beim normalen PC, ob man da dann wieder an die berühmten unter 10W für das Gesamtsystem kommt wie beim X300 mit 4650G-CPU.
 
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Da stellt sich halt auch die Frage, ob eine Phoenix APU für AM5 unbedingt notwendig ist bzw. sinnvoll ist.

Der 8700G entspricht wohl dem 7940/7840 (8C,16T,12CU). So interessant ich einen Build z.B. mit dem Asrock Deskmini dann auch finde, aber durch den AM5 wird die APU doch beim RAM stark eingebremst.

Gibt es einen Mini-PC mit 7940HS und verlötetem LPDDR5X-7500 ???

Der dürfte ja schneller als ein 8700G mit normalen gestecktem DDR5-RAM sein!
 
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Tharan schrieb:
Sowas überlege ich auch, und da ist mir das ASRock A620I Lightning aufgefallen, weil es neben dem günstigen Preis auch DDR5-7200 unterstützt
@Tharan und @Qyxes
Dann sind wir schon mindestens zu Dritt mit der gleichen Idee :D
Falls der AM5 DeskMini noch auf sich warten lässt würde ich auch selbst was basteln.
Mir ist auch der Verbrauch wichtig.
Mein Wunsch ist höhere Leistung bei gleichem Verbrauch.
Der DeskMini hat anscheinend kein eigenes BIOS und ist wohl deswegen so sparsam.
 
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@OmaKuschel: Das Problem der Speicherbandbreite wurde zu Vega ja schon lange diskuttiert und DDR5 brachte nicht den ganz großen Sprung, der erhofft wurde. Es wird so bleiben, aber ist doch eine Verbesserung.
An die 7500MT/s kommst du ja im DDR5-Bereich auch so schon hin und im Eigenbau hast du da mehr Möglichkeiten mit normalem BIOS und Kühlung, als du es mit so fertigen kleinen Kisten hättest. Das wäre zumindest meine Präferenz.

@Teckler und @Qyxes: Ja, DeskMini oder Eigenbau,da es gibt von HDPlex noch dieses passive 250W Netzteil, wo auch ein PCIe Stecker dran ist, da könnte man also vielleicht sogar noch im Notfall mit einer Grafikkarte nachhelfen später wenn man die Leistung braucht und könnte so ein sehr kleines, leises System basteln. Das juckt mich alles sehr und die Frage ist nur: Mit oder ohne Erweiterungsslots. Hmm...
 
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OmaKuschel schrieb:
Gibt es einen Mini-PC mit 7940HS und verlötetem LPDDR5X-7500 ???
@OmaKuschel Gute Idee.
Vielleicht kommt von AOOSTAR noch was in der Richtung
Die haben den ersten sinnvollen Mini PC mit großem Lüfter, etwas nach unten scrollen.
Leider aber nur DDR5
Praktisch ein geschrumpfter und gedrehter DeskMini mit Lüfter oben.
https://aoostar.com/products/aoosta...5-32gb-ram-1t-nvme-ssd?variant=46939992588586

Wie die Qualität und Treiberunterstützung aussieht weiß aber noch keiner.
 
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OmaKuschel schrieb:
Da stellt sich halt auch die Frage, ob eine Phoenix APU für AM5 unbedingt notwendig ist bzw. sinnvoll ist.

Der 8700G entspricht wohl dem 7940/7840 (8C,16T,12CU). So interessant ich einen Build z.B. mit dem Asrock Deskmini dann auch finde, aber durch den AM5 wird die APU doch beim RAM stark eingebremst.

Gibt es einen Mini-PC mit 7940HS und verlötetem LPDDR5X-7500 ???
Die Frage ist eher, willst du die Vorteile eines desktop‘s nutzen, oder nicht?
 
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Also ich bin ein Deskmini Fan und habe selber mehrere dieser Kisten (A300, X300) zusammengesteckt, aber zum Schluss ist es eine Frage des Preises und der Performance.

Ein Deskmini mit 8700G und hoffentlich 6000er oder gar 6400er DDR5 dürfte ja nicht soooo langsam werden.
Persönlich habe ich allerdings auch nix gegen die Minis von Minisforum oder dem oben erwähnten AOOSTAR (kannte ich bis dahin nicht). Blos bei diesen Minis würde ich eben neben der APU auch gleich den RAM mitauflöten um, z.B. schnellen LPDDR5X-7500. Einfach um das Maximum rauszuholen.

Aktuell kostet der Minisforum UM790 Pro mit AMD 7940HS als Barebone 559 Euro. RAM und NVMe fehlen also noch. Wenn ein 8700G und ein Deskmini zusammen weniger kosten, haben die ja schon gewonnen! ;-)

Interessant wäre es wohl auch, wenn Asrock beim neuen Deskmini den RAM-Takt nicht auf 5600 limitiert, sondern auch höhere Taktraten zulässt. Dann könnte man sich ans Limit rantasten!
 
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Habe aktuell einen NUC12 Pro 1260p mit 64GB Ram und 2TB NVMe + 8TB SSD auf 0,7 Liter Größe. Das Ding braucht halt fast keinen Strom egal was man macht.

Ich hätte ja schon Bock auf einen Deskmini + 8700G + 96GB Sodimm + 2xSata + 2xNVME.

Um die Grafikperformance gehts mir nicht primär. Gaming spielt keine Rolle.

Aber bis Asrock da mal wieder was bringt.. das wird doch Mitte/Ende 2024.
 
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Wichtig für den neuen Deskmini sind viel und schnell genugge Anschlüsse. DisplayPort 1.4, HDMI 2.1, 2.5 GbE und 10 Gbps USB sind ein Muss. Dann würde ich ihn in Erwägung ziehen. Der X300 ist mir da zu sehr auf Standardkost getrimmt bzw. sogar „unterbeeimert“ mit DP 1.2, weshalb ich mich letztlich dagegen entschied.
 
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opoderoso schrieb:
Aber Leider ohne Sata Anschlüsse :(
Wenn du auf einen M2 Platz verzichten kannst gibt es dafür sata Adapter, oder eine SATA Karte für den pciE platz
Ergänzung ()

Aber da kannst du dir auch einfach eine 7950x kaufen und auf 65tdp Einstellen. Den der 16core mobil CPU(Dragon Rage) ist nix anderes wie das desktop Modell. Haben auch nur die kleine rdna2 2cu igpu. Das hat nix mit Phoenix zutun.
 
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