News AMD Ryzen 8000G: Phoenix (2) für Sockel AM5 kommen Ende Januar 2024

Alesis schrieb:
Ist halt dann ein Realitätsverlust.
Gut, dass das geklärt wurde. Absolut an meinem Kernpunkt vorbeiargumentiert und sich selbst in Rage geredet. Ich wünsche einen angenehmen Arbeitstag.
 
Müssten die CPUs denn nicht eigentlich 8740G, 8640G, 8540G und 8340G heißen?
AMD sollte wenn das Namenschema komplett durchziehen.
 
duskstalker schrieb:
Der 8300g mit EINEM zen4 und drei zen4c Kernen ist ja wohl n Witz. Der kostet besser 50€.

Für ein kleines Eigenbau NAS, selbstbau Router oder Media Player ausreichend.

Die Zeit der 50€ ist vorbei. Dafür bekommst Du vielleicht einen steinalten Ladenhüter.

Mit 100€ würde ich midestens rechnen.
Ein in Intel7 gefertigter i3- 12100F Quadcore kostet auch schon über 100€.
 
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Das die CPUs 8000er Namenschema bekommen hat doch auch nur den Grund, dass die zusammen mit den neuen normalen 8000er die nächstes Jahr noch kommen, nicht wie kalter Kaffee aussehen.
 
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Rockstar85 schrieb:
Muss aber sagen, eine 8700GX wäre was.. vllt schafft AMD ja nochmal ne APU mit ~3050 Performance zu guten Preisen.
Ist nur die Frage, wie groß der Markt für so eine APU wäre und ob es sich für AMD dann lohnt, so ein Modell aufzulegen.
 
ghecko schrieb:
Laptops mit Phoenix 2 gibt es schon seit ein paar Monaten. Und Zen4c ist im Server und HPC-Bereich längst da.
Der Zen4c ist Ryzen 7000 hier etabliert, wieso also beim Desktop umlabeln?
Scheinbar sieht AMD für den Rembrand 6nm Zen3 keinen AM5 Markt, also nun eben 7240 (2), 7340 (4), 7500G (8), 7600G(12) und 7700G (12) einführen.
Die kleinen APU nimmt eh keiner zum Gaming, da kann man den GPU Takt auch drosseln = ähnliche GPU-Leistung zur Chiplet 6nm GPU.
Ein 7340 (4) wäre aber eine ideale Office-CPU, dazu 1 Riegel DDR5 24 GByte und locker 4-6 Jahre ausreichend.

Der 5600G ist erfolgreich weil 7 von 8 CU vorliegen. AMD sollte also Hexacore und starker GPU anbieten, sonst könnte es Probleme geben.
Obige 7500G (8) wäre dann global OEM für preiskritische Systeme.
 
Bestätigt für mich, dass eine Hoffnung auf das Aufrüsten, nichts wert ist. Ein sehr günstiges Mainboard und eine neue 6-Kern CPU alle 5-8 Jahre.
RKCPU schrieb:
Ein 7340 (4) wäre aber eine ideale Office-CPU, dazu 1 Riegel DDR5 24 GByte und locker 4-6 Jahre ausreichend.
Da reichen 16, die abseits vom Spielen nie ausgereizt werden. Bis 2018 hatte ich 4 gb. 4 waren zu wenig, aber 8 waren auch nicht nötig.
 
gidra schrieb:
Da reichen 16, die abseits vom Spielen nie ausgereizt werden. Bis 2018 hatte ich 4 gb. 4 waren zu wenig, aber 8 waren auch nicht nötig.
Da bin ich frech und behaupte das Gegenteil.
Auf meinem Notebook läuft ein Firefox, ein Edge, Outlook, RDCMan, ein VPN Client und VMware Workstation als Client Konsole (ohne VM) -> 14,6GB in Verwendung, 16,7GB Commited. Zusätzlich sind noch knapp 6GB im RAM Cache um den Umweg zur SSD zu sparen.

Mit lediglich 16GB stocken RDP Verbindungen, wenn man mehr als nur eine braucht, stark. Mit nur 8GB geht heutzutage nichtmal ein Browser mit paar Tabs ruckelfrei, weil alle Nase lang irgendwas in das Swapfile geschubst wird. Zumindest auf Windows Basis.

RAM ist so spottbillig im Vergleich und bringt so viel usability Nachteile, wenn zu knapp bemessen, dass man da einfach Niemals dran sparen sollte.
mibbio schrieb:
Ist nur die Frage, wie groß der Markt für so eine APU wäre und ob es sich für AMD dann lohnt, so ein Modell aufzulegen.
Abseits der Forenbubble eher quasi nicht existent.
Alle die sowas brauchen, bauen eher spezial APUs bzw. geben diese in Auftrag. Ich denke da an die Konsolen. Ja sogar Valve mit dem Steam Deck, auch wenn das schon mehr Richtung reguläres Produkt ging wie bei der XBox/PS5.
So ein Konstrukt verhungert dann halt auch nicht am gesockelten Dual Channel DDR5 Speicher, sondern bekommt idealerweise genau so viel Speicher mit in Schnell angebunden, wie für den Einsatz sinnvoll notwendig ist.

Eine andere Marktanforderung könnte hier maximal noch sein, wenn sich in Richtung "Fusion" über 10 Jahre nach Start bei AMD mal was bewegen würde. GPU und CPU agieren weiterhin in einer APU auch wie im Desktop mit dGPU effektiv unabhängig. Fast Niemand braucht abseits von Gaming oder dedizierter GPU Beschleunigung ne schnelle GPU im Prozessor. Denn den Aufwand den man da betreibt kann eine dedizierte dGPU noch viel besser. Und ohne dediziertes Ansprechen verpufft jede Mehrleistung im Nichts.

Hier würde ich eher noch NV zutrauen, was bewegen zu können. Bei AMD bleibt immer so ein kleines Fragezeichen über. Ob das nur gut gemeint und schlecht gemacht ist oder ob da wirklich was bei rum kommt... Viele Ansätze sind gut, aber es verläuft sehr schnell gern auch mal im Sand oder bereitet anhaltend Probleme.

Allein die Treibernummer bei AMD - das ist so grausig und schlecht wie das funktioniert. Warum geht nach Reinstall des Treibers von minimal auf full die Software nicht auf? Warum brauch ich DDU um sowas wieder zu fixen? Warum bekommt es AMD nicht hin, die Windows Treiber Suche "auszusetzen" während man gerade dabei ist den AMD Treiber händisch zu installieren? Warum führt der "Neuinstall" haken zu nem Bluescreen? Wozu gibt es den überhaupt wenn der Spaß nicht funktioniert? Das wirkt alles wie vor 20 Jahren mit ATI, wo das echt schon teilsweise Lotterie war... Aber 2023? Dafür haben sie ne hübschere GUI - interessiert aber eigentlich nicht im geringsten.
Hier versteh ich dann echt die Linuxer - die den Kram aus nem Repo beziehen und fertig...

RKCPU schrieb:
Scheinbar sieht AMD für den Rembrand 6nm Zen3 keinen AM5 Markt, also nun eben 7240 (2), 7340 (4), 7500G (8), 7600G(12) und 7700G (12) einführen.
War das Problem bei Zen3(+) Rembrand oder Rembrand-R nicht, dass es kein DDR5 Support hat? Sprich das geht nicht auf AM5. Da gabs doch damals ne Meldung und nen Aufschreih in der Community, weil die anders als Intel eben nicht alte Speicherstandards unterstützen auf AM5, sodass man potentiell ältere Technik mit drauf portieren könnte...
 
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fdsonne schrieb:
Da bin ich frech und behaupte das Gegenteil.
Auf meinem Notebook läuft ein Firefox, ein Edge, Outlook, RDCMan, ein VPN Client und VMware Workstation als Client Konsole (ohne VM) -> 14,6GB in Verwendung, 16,7GB Commited. Zusätzlich sind noch knapp 6GB im RAM Cache um den Umweg zur SSD zu sparen.
0815 Sarkasmus
fdsonne schrieb:
War das Problem bei Zen3(+) Rembrand oder Rembrand-R nicht, dass es kein DDR5 Support hat? Sprich das geht nicht auf AM5. Da gabs doch damals ne Meldung und nen Aufschreih in der Community, weil die anders als Intel eben nicht alte Speicherstandards unterstützen auf AM5, sodass man potentiell ältere Technik mit drauf portieren könnte...
In den wenigsten Fällen ist es von Relevanz. meine Dual-Rank- DDR4 geben knapp 50 gb pro Sekunde. Super, nur merke ich davon nichts im Alltag.
 
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ghecko schrieb:
Ein Zen4c ist KEIN E-Core. Die haben dieselbe IPC wie ein normaler Zen4-Core
Und sogar HT und sonst alle Funktionen was bei Intel nicht der Fall ist.

Auch ich bin gespannt auf die neuen APUs habe darauf gewartet mit AM5 bis dahin nur RAM und SSD werde ich glaube ich nächst Woche am BlackFriday besorgen und den Rest nächstes Jahr passt soweit denke ich.
 
Ich war schon immer ein großer Freund von AMDs APU gewesen. Und das ändert sich mit Zen 4 + RDNA 3 natürlich nicht :)

Für mich ist dieses Produkt ideal für sehr kompakte oder preiswerte Multimedia-PCs. Und für anspruchslose Indy-Spiele reicht die GPU-Performance allemal. Ich bin gespannt, ob Intel in Zukunft ihre CPUs ebenfalls mit einer stärkeren iGPU kombiniert. Durch ihr Debüt bei Gaming-Grafikkarten haben sie dafür nun die notwendige Voraussetzung geschaffen.
 
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modena.ch schrieb:
Und woher nimmst die Speicherbandbreite für 20CU?
Mit DDR5 vergessen, HBM auf einem Interposer?
Das wäre wieder teuer.
Cache 32-64MB würden reichen im Prinzip eine x3D APU ;) wäre auf jeden fall möglich sollte sogar kommen in 2024/25 mit G8000-3D / G9000-3D irgendwie so.
 
gidra schrieb:
Wie meinst du?
Es war doch lediglich die Widerlegung deiner Behauptung, dass man 16GB abseits Gaming nie! ausnutzen kann. Da war absolut nix sarkastisches dran.
gidra schrieb:
In den wenigsten Fällen ist es von Relevanz. meine Dual-Rank- DDR4 geben knapp 50 gb pro Sekunde. Super, nur merke ich davon nichts im Alltag.
? Was interessiert der Speed wenn das Modul mechanisch und elektrisch nicht in den Slot passt?
Da bleiben von deinen 50 "gb" (Gigabit?) pro Sekunde exakt 0,00 übrig. Denn es läuft einfach nicht.
Mcr-King schrieb:
Und sogar HT und sonst alle Funktionen was bei Intel nicht der Fall ist.
Der Sinn des E-Cores ist ja nicht, Featuregleich zum P-Core zu sein. Sondern auf der Fläche von einem P-Core werden 4x E-Cores untergebracht. Was bei MT schlicht schneller und effizienter ist. SMT braucht es dabei nicht. Da es einfach physische Cores sind.
Wer zwei P-Cores mit SMT auslasten kann, der kann auch vier E-Cores ohne SMT auslasten. Um so mehr Load das System bekommt, desto irrelevanter wird die Anzahl der schnellen Kerne, weil eh die Powerdrossel oben alles einbremst.

Bei AMDs Zen4c Ansatz ist das die gleiche Thematik. Man spart oben Peak Performance durch geringere maximal Taktraten, die praktisch unter MT Load eh irrelevant, weil nie erreichbar sind (abseits Multicore OC)
Bei 20+W pro Core braucht es auch nicht viel Load um so ne 65W APU Powerseitig zu "überfordern".

Jede Wette - würde AMD nen ähnlichen Ansatz fahren und vier Zen Cores gegen 16 Zen-light-E-Cores tauschen, dann wäre das im absoluten MT auch schneller und effizienter als jetzt. Allerdings hat AMD stand heute kein MT Leistungsproblem, weswegen noch mehr MT Leistung gar nicht notwendig ist. Die Masse kauft 6-8C/12-16T und nicht 24+ Thread Modelle. Selbst im Schrauberbereich nicht.
 
Lucky79 schrieb:
Quad-Channel-Interface und/oder Infinity Cache evtl. ?
Quad Channel DDR5 6000 hätte etwa 174 GB Lese-Durchsatz die Sekunde.
Eine 16 CU Radeon 7500 hat bereits 216 GB die Sekunde, neben 64 MB 3D Cache wohlgemerkt.

Also reicht Quadchannel im Leben nicht für 20 CU.

Und der grosse Cache auf einer APU wird auch nicht grad umsonst und dann jammern
alle wieder, wieso ist die APU so teuer? Naja.....
 
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diamdomi schrieb:
Ein 8600 oder 8700G mit 20+ CUs
Du vergißt, dass die mit Daten gefüttert werden müssen. Die kommen vom RAM und der bremst schon 12 CU im Vergleich zu 8CU deutlich aus.
Da sich CPU und GPU das TDP-Budget teilen, würden zu viele CU auf Kosten der Leistungsfähigkeit der CPU gehen. Bzw. umgekehrt, da der CPU-Leistung der Vorrang eingeräumt wird.
Man kann also nicht unbegrenzt CU reinbauen, weil es sich a) leitungstechnisch nicht lohnt und b) sich nachteilig auf die Gesamtperformance auswirkt.

Wer nicht mit irgendwelchen Tools basteln will, um den GPU-Teil in Sachen TDP zu begünstigen, für den dürfte der 8600G der Sweetspot sein.
 
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fdsonne schrieb:
Der Sinn des E-Cores ist ja nicht, Featuregleich zum P-Core zu sein. Sondern auf der Fläche von einem P-Core werden 4x E-Cores untergebracht. Was bei MT schlicht schneller und effizienter ist. SMT braucht es dabei nicht. Da es einfach physische Cores sind.

Das unterschiedliche Featureset der P und E Cores ist aber für viele Anwendungen durchaus ein Problem.
Weil man dann eben doch auf die P Cores zurück greifen muss um gewisse Dinge laufen lassen zu können.
Oder der Grund ist wieso sie AVX512 auf Alder und Raptorlake im Nachgang komplett gestrichen haben.

Das macht AMD mit den ZEN 4c Cores deutlich geschickter.
 
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Eigentlich wie erwartet. Würde dann zum Topmodell greifen. Die 12 CUs hätte ich schon gerne.
 
ghecko schrieb:
Ja, das wird etwas verwirrend kommuniziert.

Anhang anzeigen 1418321
Phoenix 2 Dieshot, 16MB L3 und 1MB L2 pro Kern. Egal ob 4 oder 4c.
Insgesamt 22MB Cache, wie bei den anderen 6-Kern Phoenix:
Anhang anzeigen 1418322

Das mit dem weniger Cache kommt wohl aus dieser Folie:
Anhang anzeigen 1418323
Die bezieht sich aber auf die Zen4c Chiplets von zb Bergamo, wo durch die doppelte Kernanzahl der L3-Cache "Anteil" pro Kern auf dem Chiplet halbiert wird. Aber sie bestätigt auch, das sich bei der Größe des L2, der fest zum jeweiligen Kern gehört, sich zwischen den Varianten nichts geändert hat.
@MichaG
Die Phoenix 2 Sechskerner haben also genau so viel Cache wie die Phoenix Sechskerner mit 6xZen4.
Ein Zen4c hat genau so viel Cache zur Verfügung wie ein Zen4.
Der einzige Unterschied zwischen Zen4c und Zen4 ist die Größe und die Effizienzkurve. Aus Codesicht verhalten sie sich identisch. E-Core done right.
Ah, dann hatte ich das von Bergamo noch so im Kopf. Passe ich an, danke dir! :)
 
Alesis schrieb:
Der 8500G macht den 13100 platt mit 6 Kerne. Warum sollte diese CPU unglaublich billig sein? Ist dann der 154€ Preis des 13100 eine maßlose Frechheit? Kannst du mir eine 3fache Steigerung von Frechheit schreiben, denn dann hätte ich die richtige Wortwahl für die 100€ Intel Pentium Gold G7400 Gurke.
Unwahrscheinlich. Er wird leicht schneller sein, ja. Aber die Zen-4C Kerne werden im Taktlimit hängen, da sie sich nicht über 3Ghz heben lassen. Während beim 13100 alle Kerne die ganze Zeit im 4.5Ghz turbo limit hängen werden.
 
Es sind 3,2ghz, zumindest beim mobilen gegen Part 7545u Und es wird natürlich Anwendungs Abhängig sein. Im Multicore wird die AMD CPU klar vorne liegen. Bei spielen mit dgpu hingegen könnte der Intel etwas vor liegen wahrscheinlich auch hier spiele abhängig.
 
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