gidra schrieb:
Da reichen 16, die abseits vom Spielen nie ausgereizt werden. Bis 2018 hatte ich 4 gb. 4 waren zu wenig, aber 8 waren auch nicht nötig.
Da bin ich frech und behaupte das Gegenteil.
Auf meinem Notebook läuft ein Firefox, ein Edge, Outlook, RDCMan, ein VPN Client und VMware Workstation als Client Konsole (ohne VM) -> 14,6GB in Verwendung, 16,7GB Commited. Zusätzlich sind noch knapp 6GB im RAM Cache um den Umweg zur SSD zu sparen.
Mit lediglich 16GB stocken RDP Verbindungen, wenn man mehr als nur eine braucht, stark. Mit nur 8GB geht heutzutage nichtmal ein Browser mit paar Tabs ruckelfrei, weil alle Nase lang irgendwas in das Swapfile geschubst wird. Zumindest auf Windows Basis.
RAM ist so spottbillig im Vergleich und bringt so viel usability Nachteile, wenn zu knapp bemessen, dass man da einfach Niemals dran sparen sollte.
mibbio schrieb:
Ist nur die Frage, wie groß der Markt für so eine APU wäre und ob es sich für AMD dann lohnt, so ein Modell aufzulegen.
Abseits der Forenbubble eher quasi nicht existent.
Alle die sowas brauchen, bauen eher spezial APUs bzw. geben diese in Auftrag. Ich denke da an die Konsolen. Ja sogar Valve mit dem Steam Deck, auch wenn das schon mehr Richtung reguläres Produkt ging wie bei der XBox/PS5.
So ein Konstrukt verhungert dann halt auch nicht am gesockelten Dual Channel DDR5 Speicher, sondern bekommt idealerweise genau so viel Speicher mit in Schnell angebunden, wie für den Einsatz sinnvoll notwendig ist.
Eine andere Marktanforderung könnte hier maximal noch sein, wenn sich in Richtung "Fusion" über 10 Jahre nach Start bei AMD mal was bewegen würde. GPU und CPU agieren weiterhin in einer APU auch wie im Desktop mit dGPU effektiv unabhängig. Fast Niemand braucht abseits von Gaming oder dedizierter GPU Beschleunigung ne schnelle GPU im Prozessor. Denn den Aufwand den man da betreibt kann eine dedizierte dGPU noch viel besser. Und ohne dediziertes Ansprechen verpufft jede Mehrleistung im Nichts.
Hier würde ich eher noch NV zutrauen, was bewegen zu können. Bei AMD bleibt immer so ein kleines Fragezeichen über. Ob das nur gut gemeint und schlecht gemacht ist oder ob da wirklich was bei rum kommt... Viele Ansätze sind gut, aber es verläuft sehr schnell gern auch mal im Sand oder bereitet anhaltend Probleme.
Allein die Treibernummer bei AMD - das ist so grausig und schlecht wie das funktioniert. Warum geht nach Reinstall des Treibers von minimal auf full die Software nicht auf? Warum brauch ich DDU um sowas wieder zu fixen? Warum bekommt es AMD nicht hin, die Windows Treiber Suche "auszusetzen" während man gerade dabei ist den AMD Treiber händisch zu installieren? Warum führt der "Neuinstall" haken zu nem Bluescreen? Wozu gibt es den überhaupt wenn der Spaß nicht funktioniert? Das wirkt alles wie vor 20 Jahren mit ATI, wo das echt schon teilsweise Lotterie war... Aber 2023? Dafür haben sie ne hübschere GUI - interessiert aber eigentlich nicht im geringsten.
Hier versteh ich dann echt die Linuxer - die den Kram aus nem Repo beziehen und fertig...
RKCPU schrieb:
Scheinbar sieht AMD für den Rembrand 6nm Zen3 keinen AM5 Markt, also nun eben 7240 (2), 7340 (4), 7500G (8), 7600G(12) und 7700G (12) einführen.
War das Problem bei Zen3(+) Rembrand oder Rembrand-R nicht, dass es kein DDR5 Support hat? Sprich das geht nicht auf AM5. Da gabs doch damals ne Meldung und nen Aufschreih in der Community, weil die anders als Intel eben nicht alte Speicherstandards unterstützen auf AM5, sodass man potentiell ältere Technik mit drauf portieren könnte...