Ich sehe das nicht so eng und AMD hier sicher nicht als die Lichtgestalt. Die Zeit bleibt nicht stehen und sucht sich immer Wege. Wenn AMD nicht da wäre, wäre jemand anderes da, als Konkurrenz zu Intel. Was gemacht werden kann, wird gemacht, das lehrt die Geschichte. Die Entwicklung würde auch ohne AMD zu vielleicht mehr Kernen gehen in den nächsten Jahre, einfach weil die Alternative fehlt bei den Halbleitern -
oder etwa doch nicht? Es werden auch immer wieder neue Entdeckungen gemacht, die durchaus doch andere Wege aufzeigen. Es hieß doch immer wieder, noch mehr Takt geht nicht oder noch mehr Speicher geht nicht. Man schaue sich mal die Speichertechnologien an. SD Karte früher 128 MB, heute 128 GB. Man wird vielleicht doch noch Wege finden, die Taktraten zu erhöhen durch neue Techniken und vielleicht wird das Thema Mehrkerne auch wieder stagnieren.
Beispiel was grade in 1 Minute gefunden wurde.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...l-der-chiphersteller-broeckelt-a-1083468.html
Man wird immer Wege finden. Es ist gar nicht so in Stein gemeißelt wie einige hier denken, dass man zu mehr Kernen geht. Es braucht bloß ein neuer Prozess anfangen sich zu rechnen und schon wendet sich vielleicht das Blatt in eine ganz andere Richtung.
Was ich sagen will: Wir haben keine Ahnung wie es in ein paar Jahren aussieht.
Tut nicht immer so, als mehr Kerne die Erlösung für die nächsten 50 Jahre sind. Das ist wie mit Statistiken. Die sagen auch nur immer die Entwicklung voraus, wenn alles bleibt wie es ist. So funktioniert unsere Welt aber nicht. Denkt mal drüber nach.
Googlet einfach mal nach Leistungssteigerungen bei Prozessoren und ihr werdet eine Menge an verschiedenen möglichen Ansätzen finden. Und da steht nicht bei allen "Ganz klar, mehr Kerne!". ^^
http://www.silicon.de/41628261/das-...esetzes-was-treibt-den-fortschritt-nun-voran/
Auch ganz nett. Ich denke auch, dass es eher in die Richtung gehen wird, die Chips zu verbessern und auf spezielle Aufgaben zu designen. Vielleicht wird es mal einen Gamingchip geben, der eben perfekt auf Spiele ausgelegt ist. Die Richtung geht man ja schon mit den eingebauten GPUs. Vielleicht wird man dann einen Wettbewerb haben zwischen verschiedenen sehr speziell entwickelten GamingChips und man wird über das Konzept der Mehrkernprozessoren lachen, weil die Denkweise so antiquiert war - zumindest bei Spielen, wo es konzeptionell ohnehin schwerer ist, Spiele darauf anzupassen. Das hat ja seine Gründe, dass im Gamingsektor die Entwicklung zu mehr Kernen zu elend lange dauert und dann nicht wirklich effizient ist. In Anwendungen sieht das ja ganz anders aus, die skalieren da perfekt mit. Ich glaube bei weitem nicht, dass mehr Kerne die Zukunft sein werden für Spiele.