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NewsAMD Ryzen Pro: 8000er Serie soll nicht nur Intel, sondern auch Apple schlagen
8/16 Kerne/Threads wird da erfahrungsgemäß nur in einer sterilen Umgebung effizient sein.
Solange das Windows neu ist und keine zusätzlichen Tasks im Hintergrund laufen.
In der Realität dürfte da Intel mit big/little und Apple mit M nicht zu schlagen sein.
Die bereits vorliegenden Bechmarks von Intel 125 vs AMD 7840 HS (welche ziemlich ähnlich zu 8840 HS sind) zeigen da ein klar anderes Bild.
Die AMD sind im Low Power (~15-25 W) deutlich effizienter, Intel muss auf ~65W eingestellt werden, damit er dann schneller ist als der AMD mit gleichen Power Target. Das ist jedoch definitiv nicht mehr das, womit man die meisten Kunden begeistern kann (Batterielaufzeit, Geräuschpegel).
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Wäre mir absolut neu. Ich behaupte du selbst besitzt kein solches Gerät. Ich könnte jetzt meine eigenen Erfahrungen im Dauereinsatz mit meinem M1 MBP niederschreiben, aber dazu gabs genug Threads hier auf CB. Ich verweise aber gerne nochmal auf einen erstbesten Test (zu dem es auch nette Diagramme etc. im Netz zu finden gibt):
Ich habe ein MBP 16" mit M1 Max. Unter kombinierter Volllast (CPU+GPU) wird es "laut" und heiß, aber bei normaler Raumtemperatur nicht gedrosselt.
G00fY schrieb:
Wie bereits gesagt, das liegt nicht einzig am Chip, sondern insbesondere an Apples Kühllösung und dem Aluminium-Gehäuse, das als Kühlfläche dient. Aber mit Intel war das so nicht möglich. Und ich befürchte mit AMD bei selber Leistung ebenfalls nicht.
Ich habe hier noch ein 16" i9 8-Core mit 2,3GHz von 2019. Das Ding ist einfach nur Dreck und das schlechteste MBP welches ich jemals benutzen musste. Die Lüfter drehen bei jedem Furz plötzlich hoch und das Ding wird richtig heiß.
Zu den Apple Silicon Prozessoren unter Volllast: Wer die dicken SoC nutzen muss, der sollte bei den MacBook Pros auf jeden Fall das 16" nehmen, wenn es unter kombinierter Volllast keine Leistungseinbußen geben soll.
Naja, wenn wundert das denn wirklich außer die größten Fanboys? Ein größers Gehäuse hat nun mal viel mehr Platz für z.B. eine größere Kühlung.
Ich sehe das Problem aber in der Realität auch gar nicht. Es gibt einige Apple Fanboys die meinen, sie brauchen High Performance und lautlose Lüfter und 10 Stunden Batterielaufzeit zeitgleich. Meiner Meinung nach sind das verschiedene Szenarien, die ein gutes Gerät jeweils für sich handeln sollte, aber nicht in Kombination. Also: bei geringer Last sollte es leise und lange halten während es bei High Performance lauter (nicht super laut) sein darf und dann doch eher am Stromstecker betrieben werden soll.
Entsprechend halte ich auch generelles CPU Throttling im Batteriemodus für viele Einsatzszenarien für vollkommen sinnvoll.
Es gibt einige Apple Fanboys die meinen, sie brauchen High Performance und lautlose Lüfter und 10 Stunden Batterielaufzeit zeitgleich. Meiner Meinung nach sind das verschiedene Szenarien, die ein gutes Gerät jeweils für sich handeln sollte, aber nicht in Kombination. Also: bei geringer Last sollte es leise und lange halten während es bei High Performance lauter (nicht super laut) sein darf und dann doch eher am Stromstecker betrieben werden soll.
Was ist dass denn wieder für eine unsinnige Argumentationsgrundlage? Warum muss das F-Wort fallen? Vielleicht mal über den Tellerrand hinausschauen? Deine Anforderungen sind nicht der Maßstab.
Ich nutze mein MBP beruflich als mobile Workstation. Im Homeoffice ist es für mich persönlich essenziell dass Softwareprojekte in wenigen Minuten Kompilieren und ich dabei nicht den Raum verlassen muss oder gezwungen bin Kopfhörer aufzusetzen...
Mag sein dass es im Premium-Bereich inzwischen auch Intel oder AMD Notebooks gibt die ansatzweise auf das Niveau kommen (war vor 3-4 Jahren nicht der Fall). Ich bin alles andere als ein Fanboy aber würde, wenn mein Arbeitgeber mich fragt, immer ein MacBook Pro bevorzugen. Und so sehen das die restlichen Entwickler die ich kenne ebenfalls. Vor den M1 MacBooks wurde da auch häufiger zu ThinkPads gegriffen.
Firmenkunden tun sich mit AMD noch sehr schwer, und ich denke es lohnt sich einfach nicht, den Aufwand für eine AMD Linie zu betreiben. Da muss Intel garnicht viel tun…
Mein Dell Vertriebler des Vertrauens sagte mir mal, AMD wäre zu unzuverlässig was die Chiplieferungen zum richtigen Zeitpunkt angeht. Da Dell ja doch noch mehr in individuell konfigurierbaren Laptops unterwegs ist als Lenovo und HP, kann ich mir zumindest vorstellen dass daran was dran sein könnte.
Aber bitte dies explizit als hörensagen und Gerücht und so sehen. Kann stimmen, kann ne simple Ausrede von Dell sein, kann Dells offizielle Meinung sein, oder nur smalltalk von der einzelnen Person.
Aber wie es so ist: gerade jetzt habe ich wieder einen Schwung Laptops bestellt. Ich habs ehrlich versucht mit dem HP Vertrieb und wollte Elitebooks 865 kaufen... nach 2 Wochen und mehreren vergeblichen Versuchen der Kontaktaufnahme.... tja. schade. Es sind wieder Latitudes geworden.
Ich nutze mein MBP beruflich als mobile Workstation. Im Homeoffice ist es für mich persönlich essenziell dass Softwareprojekte in wenigen Minuten Kompilieren und ich dabei nicht den Raum verlassen muss oder gezwungen bin Kopfhörer aufzusetzen...
Für den Bedarf "einfach kein Lüfter hören" könnte man entweder den Lüfter konfigurieren (lautlos, ausgeglichen, ...) oder den Energiemodus einstellen. So einfach könnte es sein.
Zum Rest: ich habe nicht gegen MacBooks argumentiert. Mein Argument war bezogen auf: High Performance, lüfterlos und lange Batterielaufzeit sind fast nie gleichzeitig die Anforderungen - außerhalb von Träumen. Und leider behaupten F-Leute nunmal, dass der Mac alles zeitgleich macht.
Es ist ein Fakt, lies dir bitte unabhängige Tests durch, gerne auch hier auf CB (aber deren Redakteure sind deiner Meinung nach vermutlich auch alle Fanboys). Ist doch albern darüber jetzt noch zu diskutieren.
Wieso um alles in der Welt sollte ich bei einem 3000+ Euro Notebook an der Lüftersteuerung rumfummeln oder zu Gunsten der Lautstärke auf Performance verzichten?!
In meinem Beispiel/Fall gehts um ein Arbeitsgerät im beruflichen Kontext. Das sind nun mal besondere Anforderungen die vielleicht nicht jeder nachvollziehen kann. Wieso versuchst du mir diese abzusprechen?
Ich will auch überhaupt nicht sagen, dass jeder ein MacBook kaufen soll! Für 99% der Leute reicht ein Notebook für 1/3 des Preises.
Ansonsten glaube ich, dass es hier deutlich zu sehr ins OT geht. Aber AMD hat ja mit seinen Folien angefangen.
Wieso um alles in der Welt sollte ich bei einem 3000+ Euro Notebook an der Lüftersteuerung rumfummeln oder zu Gunsten der Lautstärke auf Performance verzichten?!
Weil du offensichtlich nicht verstehst, DASS du auf Performance FÜR Lautstärke verzichtest. Ansonsten könnte der Mac ja auch einfach noch mehr Strom ziehen und dir mehr Performance liefern. Und zwar so lange, bis die Kühlung am Anschlag ist.
Das ist im Extrem unnötig (Intel mit 200 W Verbrauch für weitere 3% Performance), aber in einem gewissen Rahmen schon eine sinnvolle Möglichkeit. Bei längerer High Performance Auslastung hat zumindest ich lieber 10% mehr Performance und etwas lärm als gar keinen Lärm mit mehr Wartezeit. Das ist natürlich nicht für alle so und entsprechend KÖNNTE man das ja konfigurierbar machen.
Dem widerspreche ich ausdrücklich, aber wer weiß was für ausgefallene Anforderungen ihr habt.
Ich habe hier 2x USB-A, 2x USB-C. Die HP Docks können problemlos 2x DP, Netzwerk, div. USB via USB-C anbinden. Haben wir mehrfach im Einsatz - läuft astrein. Niemand vermisst hier Intel Notebooks und TB-Hardware hat es hier quasi nie gegeben.
Das kann ich bestätigen, allerdings funktioniert da auch schon "alte" AMD Hardware ohne Probleme. Nutze mein Yoga mit 5800HS und USB-C 3.2 so, an der HP TB Dock oder dem HP E24d Monitor, mit Daisychain, ohne Probleme.
Im Gegenteil, die 840er G8 mit Intel hatten massiv Probleme mit der HP TB Dock und den HP E24i Monitoren, Flickering nach einiger Zeit. Das wurde erst nach 3 Monaten von HP gefixt.... In der ganzen Zeit hatte ich mit dem Yoga allerdings 0 Probleme.
Und wie @andy_0 erwähnt hat, gibt es die HP Elitebooks mit AMD und Thunderbolt.
Das is quatsch.
Wir haben hier Gen3/Gen4 Thinkpads mit Intel und AMD und die AMDs sind schneller, leiser, kühler und haben bessere Laufzeiten. Und da is ordentlich Last drauf (Developer mit zig Datenbanken in diversen Docker Containern + IDE + gefühlt ner halben millionen offener Browser Fenster....).
Die Apple Chips sind gut keine Frage. Aber sie sind halt auch sehr sehr sehr teuer.
Apple erkauft sich hier Performance+Effizienz schlicht mit einem sehr breitem Design und gigantisch großen Chips. Die haben da auch keine Magie am Start und erschlagen das Problem einfach mit Geld.
Würde man die M Chips wirklich von der Leine lassen, verschwindet auch die Effizienz. Apple macht das nur nicht, weil sich Chips in der größe dann eh nicht mehr in einem Notebook kühlen lassen würden.
Wenn du aber nen aktuellen Mobil AMD nimmst und den im Effizienzmodus laufen lässt, ist der Abstand zu Apple echt nicht besonders groß.
Die Ineffizienz der moderen x86 CPUs entsteht vorallem bei hohen Taktraten. Die "darf" man anlegen, aber es zwingt dich ja keiner dazu. Lass die CPUs wie Apple nur in der Nähe des Sweet Spots laufen und du hast plötzlich ne hocheffiziente Maschine (~20% weniger Leistung bei ~50% weniger Verbrauch).
Als ich das letzte Mal nach Laptops gesucht habe gabs mit AMD bei Lenovo zB nur die grottigen Displays. Und bei HP... die noch grottigeren Displays mit 250cd. WTF? Da ist es dann halt ein Acer mit Intel geworden (war jetzt aber kein Businessnotebook).
Bei mir ist es ein 15" Acer Notebook mit AMD Ryzen 5 3500U (RAM tauschbar, nicht verlötet) geworden.
Hatte da auch relativ lange nach einem passenden und preiswerten Modell suchen müssen.
Welche iGPU ist eigentlich in einem 8700G verbaut?
Na ja... Gab vorher ja auch nicht mehr OEMs. Und immer ausverkauft mag nicht unbedingt gegen die Qualität sprechen, aber eine schlechte Verfügbarkeit hinterlässt halt auch einen beschissenen Eindruck, wenn die Konkurrenz quasi permanent ohne größere Schwierigkeiten verfügbar ist oder zumindest deutlich besser verfügbar ist.
Warum sollte ich Wochen und Monate auf Produkt X warten, wenn ich Produkt Y und Produkt Z sofort haben kann und dadurch eigentlich kaum nennenswerte Nachteile habe.
8/16 Kerne/Threads wird da erfahrungsgemäß nur in einer sterilen Umgebung effizient sein.
Solange das Windows neu ist und keine zusätzlichen Tasks im Hintergrund laufen.
In der Realität dürfte da Intel mit big/little und Apple mit M nicht zu schlagen sein.
Viel Konjunktiv. Also eigentlich weißt du nicht, wovon du schreibst?
Die Stromsparmechanismen in modernen CPU-Kernen sind sehr gut und die Aufteilung der Lasten zwischen verschieden effizienten Kernen ist hochkomplex und funktioniert viel zu oft nicht sauber, so dass der Spareffekt Leistungseinbußen gegenübersteht.
Da Intel ja aber nicht nur ein oder zwei "Grundlastkerne" sondern etliche davon als Leistungsbringer einbaut, ist das Konzept eh schwierig. Wie ich schon schrieb: Die Anwendungen skalieren höchst selten ausreichend.
Je mehr Kerne desto kleiner die Zielgruppe. Der Mainstream endet spätestens irgendwo bei 6 - 8 Kernen.