Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

Garrus schrieb:
Sehr schön.
Jetzt noch ans Feintuning.

Ich denke, dass bei den Haupttimings auch noch was geht. Hier mal schrittweise rantasten an
tRP 18
tRCDRD 20
tRC 60

Wenn das klappt und Karhu stable ist, dann kann man nochmal an die Subtimings ran.

Bei den Spannungen kann nach meiner Erfahrung VDDP auch etwas geringer angesetzt werden. VDDP ist so um die <=0.950V ausreichend.
Bin gestern zu nichts mehr gekommen, werde heute weiter probieren.

Zu GDM noch mal: das will man dann auch eigentlich deaktiviert haben, wenn man Ram-Tuning betreibt, oder?
Habe es mal auf disabled gesetzt und konnte mit den zuletzt verwendeten Settings starten.

Edit: Kommando zurück, mit GDM off war Commandrate 2T aktiv, mit GDM off und 1T boot straight to bluescreen. ;)
 
GDM disabled ist natürlich schneller, aber je nach Board / RAM combo erheblich schwerer stabil zum laufen zu bekommen.
 
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M4xw0lf schrieb:
Bin gestern zu nichts mehr gekommen, werde heute weiter probieren.

Zu GDM noch mal: das will man dann auch eigentlich deaktiviert haben, wenn man Ram-Tuning betreibt, oder?
Habe es mal auf disabled gesetzt und konnte mit den zuletzt verwendeten Settings starten.

Edit: Kommando zurück, mit GDM off war Commandrate 2T aktiv, mit GDM off und 1T boot straight to bluescreen. ;)
T1 kannst du im BIOS manuel erzwingen für GDM Off empfehle ich CAD's 40/20/24/24 oder 60/20/24/30 zu probieren 😉
 
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M4xw0lf schrieb:
Edit: Kommando zurück, mit GDM off war Commandrate 2T aktiv, mit GDM off und 1T boot straight to bluescreen. ;)

GMD off ist, wie @Ned Flanders oben schon sagte, teilweise sehr schwierig stabil zu bekommen. Das gilt besonders bei hohen Taktraten (>3200MHz) und scharfen Timings.

Ich würde eher zur Kombi Comandrate 1T + GDM on raten. Das ist mit scharfen Timings auch nicht wesentlich langsamer aber deutlich einfacher stabil zu bekommen.
 
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Garrus schrieb:
Sehr schön.
Jetzt noch ans Feintuning.

Ich denke, dass bei den Haupttimings auch noch was geht. Hier mal schrittweise rantasten an
tRP 18
tRCDRD 20
tRC 60

Wenn das klappt und Karhu stable ist, dann kann man nochmal an die Subtimings ran.

Bei den Spannungen kann nach meiner Erfahrung VDDP auch etwas geringer angesetzt werden. VDDP ist so um die <=0.950V ausreichend.
CMOS Reset nötig bei tRP 20 oder 21. Ich glaub fast ich lass es jetzt so, das clear CMOS geht mir nämlich unfassbar auf die Nerven - ich muss dazu jedes mal die Grafikkarte ausbauen um an die Pins für den Jumper zu kommen :freak:
 
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Hihi :evillol: als ich vor 'nem Jahr meine Ram getuned habe, gings mir genauso.
Hab dann in ein altes Slotblech einen Microtaster reingebastelt und mit dem CMOS Reset verbunden.
 
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M4xw0lf schrieb:
CMOS Reset nötig bei tRP 20 oder 21. Ich glaub fast ich lass es jetzt so, das clear CMOS geht mir nämlich unfassbar auf die Nerven - ich muss dazu jedes mal die Grafikkarte ausbauen um an die Pins für den Jumper zu kommen :freak:
Kleine Bemerkung von mir, RAM OC ist schön und "gut" aber Mal in Frage stellen, wie viel Mehrwert hat man dadurch wirklich? AIDA64 Benchmark ist das eine aber wie viel FPS im Spiel XY hat man mehr mit 3800CL16 vs 3800CL16 mit gefühlt eine Woche Zeit investieren in Timings optimieren, ist es auch wirklich wert, CPU Limit "Simulation" Spiele in 720p Benchmarks Diagramme anschauen um unterschied zu sehen ist das eine, aber wie viel Mehrwert hat man bei eigene Nutzung von system, bei Gaming und Anwendungen? Ich habe bisher durch RAM OC keine 10% mehr FPS in Spiel XY erreicht, durch GPU OC aber schon 😅🙈

Bin seit kurzem von FHD auf UWQHD 3440*1440 umgestiegen und ja, je höher die Auflösung desto mehr kann man "kein muss" RAM OC vernachlässigen "ins besondere Latenz"

Nur mal so als Beispiel Assassin's Creed Origins 1x 3733CL16 IF 1866 1:1 vs 4200CL18 IF1866 2:1 und es wiederspricht die Theorie je niedriger die Latenz desto besser, leider ist das besser Benchmark Ergebnis 4200 mit schlechte Latenz 💩🙈
 

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Das auch ein blöder Vergleich! 1x 3733CL16 IF 1833 1:1 vs 4200CL18 IF1833 2:1
3200MHz mit X.M.P zu 3800MHz 1:1 IF "scharf"! Das ist real was möglich ist zu erreichen.
Ist doch klar warum das mit 4200MHz nicht schneller ist!
Warum teste man sowas überhaupt!
 
Wieso ist ein 1:1 vs 2:1 Vergleich blöd 🤔

Edit: IF 1866 bei 3733 1:1 und IF 1866 bei 4200 2:1 und das 2:1 hat bessere Benchmark Ergebnis bei Game, hat ja auch mehr Bandbreite bei lesen und kopieren, bei Cpy mehr Bandbreite zu haben ist ja nicht unwichtig😜
 
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Jeder der wirklich was von RAM-OC vom Ryzen versteht weiß das nur "synchron" 1:1 Leitung bringt.
Die Latenz und dann der Copy Wert in dieser Reihenfolge sind die zwei wichtigsten Werte für Games. (Nicht im allgemeinen zu verstehen, es gibt wie immer ausnahmen)
 
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M4xw0lf schrieb:
CMOS Reset nötig bei tRP 20 oder 21. Ich glaub fast ich lass es jetzt so

Das ist bitter im Hinblick darauf, dass er bei 3200 mit tRP 20 zurecht kommt. Daher sollte das mit den Optimierungen auch bei 3600 möglich sein. Aber du scheinst ein recht zickiges KIT erwischt zu haben wenn er gleich einen CMOS clear braucht.

ITX17x17 schrieb:
Kleine Bemerkung von mir, RAM OC ist schön und "gut" aber Mal in Frage stellen, wie viel Mehrwert hat man dadurch wirklich?

Ich verstehe deine Anmerkung. RAM OC sollte man als Zusatzboost sehen. RAM OC unterstützt ja hauptsächlich die CPU. Es kann durchaus helfen bei den minimal Frames und Frametimes... und wenn man sich im CPU Limit befindet.

Bei höheren Auflösungen, besonders ab 4K UHD, hat das sicher weniger Einfluss, da man ja da sowieso meist im GPU Limit hängt und die CPU nicht ausgelastet bekommt. Da kann dann eher die Bandbreite als die Latenz wichtig sein, was auch dein Beispiel schön bestätigt.
Hier haben andere OC Maßnahmen wie GPU OC mehr / spürbareren Einfluss auf die max. Frames, aber das Spitzelchen on top will man ja auch noch haben. ;)
 
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Ich befürchte deine Werte sind zu scharf. Was haltet ihr von den Timings für 3600 ?
 

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Bitte bitte, schmeiß den DRAM Calulator runter, die Werte sind veraltet und kann man so nicht mehr nutzen!
Man macht keine 3600MHz wenn man 3800MHz haben und erreichen kann!
 
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Das tut er ja scheinbar nicht so ohne weiteres. Zumindest in Verbindung mit den Werten vom Chef. Vlt liegts auch am Bord ich verwende ein MSI B550 Tomahawk. Die Werte wurden mit nem ROG Crosshair ermittelt.
 
Meinst du mich? 3800 lief ja stabil, nur die absoluten (Haupt)Latenzen ließen sich halt kaum zu reduzieren. Dürfte einfach an den Chips an sich liegen (Micron B-Die 16gbit density), die sind ja nicht für superscharfe Timings bekannt.
 
Nein meinte cm87. Wir haben doch völlig unterschiedliche Module das kann man nicht vergleichen. Mein Bios ist leider auch nicht gerade übersichtlich, das Hauptproblem sind die ganzen Spannungen.
 
Garrus schrieb:
Es gibt ein Training des RAM mit den neuen Werten. Nach dem ersten Start kann es sein, dass der Rechner dafür selbstständig ca. 1-2x rebootet . Wenn er danach startet ist erstmal alles gut bis zum Karhu und WHEA Test.

Nach mehreren erfolglosen Bootschleifen (in der Regel 3x) setzt er sich automatisch auf den RAM Standardwert (ohne XMP/DOCP) zurück. Manuelles rebooten sollte nur im seltensten Fall notwendig sein. Und wenn das sein muss, dann kannst auch gleich einen Clear CMOS machen weil der Post mit dem RAM OC nicht läuft.

VDIMM ist 1.400V stand aber auch oben ganz unten dabei. kA wieso Zentimings das bei mir nicht auslesen kann.

Ich habe jetzt mal Deine Werte von weiter oben ausprobiert. Das Resultat ist das gleiche wie bevor, sprich: Orangene LED am MB leuchtet, kein Bild an Monitor, kein Post.

Eine Verständnisfrage hätte ich: Ich habe bei "trfc" den im Screenshot angegebenen Wert eingegeben. Allerdings gibt es dort auch "trfc (ns)", was eine ganz andere Zahl ist - die auch besser zu dem vorher eingestellten Wert passt (312 zu 300 statt 560). Wenn dem so ist - an welcher Stelle gebe ich dann den 560er-Wert ein? (siehe Foto vom BIOS)

Möglicherweise war das also die Ursache für das nicht-Posten? Wo kann ich dann als nächstes ansetzen?
 

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Brauche Hilfe! :(

Wenn ich im BIOS die Werte vom Ryzen DRAM Calculator eingebe, bootet mein PC überhaupt nicht mehr und die RAM-Fehler-LED auf dem Mainboard leuchtet. Hatte bisher das XMP-Profil genutzt, womit alles funktioniert hat.

Mein PC: 5700G / Asus B550-i gaming / 2x16GB Crucial Ballistix 3200 (Micron E-Die)

Zuerst habe ich es mit den Settings für das "3800 fast" preset probiert, dann mit den Settings für das "3600 safe" preset. In beiden Fällen bootet der PC nicht.

Zusätzliche Infos:
  1. Habe im DRAM Calculator Samsung B-Die ausgewählt, weil wenn ich Micron E-Die ausgewählt habe, eine Fehlermeldung kommt ("not supported"). Bei Mainboard hab ich X570 ausgewählt, weil es B550 nicht gibt.
  2. Zwei Werte bei den Timings konnte ich nicht zuordnen und hab sie daher auf "Auto" gelassen. Falls das relevant sein sollte, kann ich das nachreichen. Ich hab nur vor morgen früh keine Zeit mehr, meinen Rechner aufzuschrauben und das BIOS zu resetten.

Meine Schritte waren:
  1. XMP Profil im Bios geladen -> in Windows gebootet -> Mit Taiphoon Burner Werte ausgelesen und Profil exportiert -> Profil in DRAM Calculator importiert
  2. Wieder im Bios: FCKL auf 1900 gestellt (im zweiten Versuch auf 1800) und SOC Voltage auf 1.1 und geschaut, ob ich booten kann -> hat geklappt
  3. Wieder im BIOS: RAM Frequency auf 3800 (im zweiten Versuch auf 3600) gesetzt, DRAM Voltage auf 1.4 gestellt (bei Werten >1.35 wird der Wert im Bios lila markiert; könnte das das Problem sein, dass der Wert zu hoch ist? Wenn ich das XMP Profil lade, steht hier 1.35 drin), GDM enabled, UCLK DIV1 Mode auf „UCLK==MEMCLK“ gesetzt und dazu die RAM timings aus dem Calculator eingetragen
  4. PC bootet nicht
Das sind doch eigentlich ziemlich schlaffe Timings, oder nicht?
 

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