Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

CPU habe ich nicht übertaktet.
Selbes Bild: Bis 3600/1800 macht er mit, ab 3666/1833 bootet er nicht mehr.
 

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stinger2k schrieb:
VSoc zu hoch? ich würde mit 1.1V VSoc, 1,46 VDimm, und VDDG syncron bei 1.05 und VDDP 900 versuchen zu booten bei 3733 Rest passt.
Danke, aber 3733 / 1866 macht er mit den Werten ebensowenig mit, wie 3666 /1833 :[
 
Gute Abend,
ich möchte meine Erfahrungen hier auch mal teilen. Und im gleichen Zuge auf Vorschläge & Tipps hoffen.
Meine CPU ist ein Ryzen 3600
Mein Ram ist der Flare HyperX CL16 2666Mhz

Ich habe meinen RAM bereits auf Empfehlung des DRAM Calculators von 1usmus auf 3200 CL14 übertaktet.
Per DRAM-TRY von meinem Mainboard aus läuft ab und an (manchmal quttiert das System per Bluescreens direkt, manchmal nach Stunden) auch mal 3466 16-18-18-38 FCLK1733. Da dies aber nicht immer Stabil läuft (bisher habe ich maximal 1.4V versucht) konzetriere ich mich auf die Optimierung folgendes Profils.

3200CL14.PNG


Meine Frage also an euch:
Wie bedeutend und vor allem welchen Zweck, haben die aufgelisteten Dinge rechts?

Ich meine Misc items, Termination Block, CAD_BUS_BLOCk..
Tragen diese Dinge auch zur Performance bei oder helfen sie lediglich der Stabilität?
Das System lief nämlich stabil nur mir den angepassten Timings & Subtimings.

Inwiefern macht sich die Absekung der DRAM-Spannung im Leistungsbereich bemerkbar?
Ich habe von Ursprünglich 1,38V bei dem o.g Profil auf mittlerweile 1.33V abgesunken. Ohne spürbaren Leistungsunterschied.
Kann man hier, ohne Leistungsverlust, bis hin zur Instabilität absenken um möglichst niedrigere Spannungen und somit Termperaturen im Chip zu fördern?

Mein Bios ist ansonsten komplett auf Stock.

Wie gehe ich am besten mit den Optimierungen vor?

Passe ich nacheinander alle Werte nach unten an bis auf tRFC, der nach oben angepasst werden soll?

Reicht ein Stabilitätstest per Cinebench R20?

Belasse ich die Spannung erst einmal bei 1.4V, passe die Timungs + Subtimings an & verringere die Spannerung zum Schluss?

Ich bin danke für jede aufschlussreiche und am besten simpel gehaltene Anwort an einen Noob wie mich.

Viel Erfolg und Danke
 
cm87 schrieb:
dann geh nochmal zurück zu meinen Werten und gehe langsam mit der ProcODT hoch - mal bis maximal 60 Ohm und schau mal, ob er bootet.
Das brachte leider auch nichts.

@Meiik24
Für die Werte rechts gilt: sowohl als auch. Die Widerstände helfen soweit ich weiß hauptsächlich beim Stabilisieren. Viele deiner Fragen werden im Overclocking Guide im Startpost beantwortet.

Zum Thema messen und auf Stabilität prüfen: Wie misst du denn bisher, ob dein System stabil ist? Nur mal Cinebench laufen lassen, reicht nicht wirklich aus.
 
Das dachte ich mir bereits. Ansonsten habe ich memtest, was ich dann nachts über laufen lassen und den ganzen RAM testen lassen. LinpackXtreme mit seiner hohen RAM Auslastung kommt auch zum Einsatz.
Gibt es sonst noch gute Freeware die du empfehlen könnntest?
Könntest du den Thread einmal verlinken bitte?
 
Kauf dir lieber anderen RAM, mit den Hynix kann man nicht viel erwarten.
 
Da habe ich derzeit kein Geld für.
Außerdem bin ich bereits von 2666Mhz CL15 auf 3200Mhz CL14.
Ist das nicht bereits ein guter Wert für die 3000er Ryzen?
Natürlich wären 3600Mhz CL16 das Optimum doch diese letzten 5% sind mir keine 100€+ wert.
Ich möchte nur meinen bereits vorhandenen RAM optimieren.
Ich möchte von euch nur erfahren, wie ich das ganze am effektivsten angeh.
Aber danke für den Vorschlag.
 
Meiik24 schrieb:
Gute Abend,
ich möchte meine Erfahrungen hier auch mal teilen. Und im gleichen Zuge auf Vorschläge & Tipps hoffen.
Meine CPU ist ein Ryzen 3600
Mein Ram ist der Flare HyperX CL16 2666Mhz

Ich habe meinen RAM bereits auf Empfehlung des DRAM Calculators von 1usmus auf 3200 CL14 übertaktet.
Per DRAM-TRY von meinem Mainboard aus läuft ab und an (manchmal quttiert das System per Bluescreens direkt, manchmal nach Stunden) auch mal 3466 16-18-18-38 FCLK1733. Da dies aber nicht immer Stabil läuft (bisher habe ich maximal 1.4V versucht) konzetriere ich mich auf die Optimierung folgendes Profils.

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Meine Frage also an euch:
Wie bedeutend und vor allem welchen Zweck, haben die aufgelisteten Dinge rechts?

Ich meine Misc items, Termination Block, CAD_BUS_BLOCk..
Tragen diese Dinge auch zur Performance bei oder helfen sie lediglich der Stabilität?
Das System lief nämlich stabil nur mir den angepassten Timings & Subtimings.

Inwiefern macht sich die Absekung der DRAM-Spannung im Leistungsbereich bemerkbar?
Ich habe von Ursprünglich 1,38V bei dem o.g Profil auf mittlerweile 1.33V abgesunken. Ohne spürbaren Leistungsunterschied.
Kann man hier, ohne Leistungsverlust, bis hin zur Instabilität absenken um möglichst niedrigere Spannungen und somit Termperaturen im Chip zu fördern?

Mein Bios ist ansonsten komplett auf Stock.

Wie gehe ich am besten mit den Optimierungen vor?

Passe ich nacheinander alle Werte nach unten an bis auf tRFC, der nach oben angepasst werden soll?

Reicht ein Stabilitätstest per Cinebench R20?

Belasse ich die Spannung erst einmal bei 1.4V, passe die Timungs + Subtimings an & verringere die Spannerung zum Schluss?

Ich bin danke für jede aufschlussreiche und am besten simpel gehaltene Anwort an einen Noob wie mich.

Viel Erfolg und Danke

Bei Zen2 vielleicht eher CL16 und auf maximalen Takt gehen. Ich vermute aber mal der Calculator ist bei dem V1 Profil vor allem bei tRFC deutlich zu aggressiv. Probier doch mal den höchst möglichen Takt und setz das Profil auf manuell und nicht V1. Die Timings sind wahrscheinlich realistischer.

Achja und Bluescreen sind so ziemlich das letzte was du sehen willst.
 
Hat hier zufällig jemand 4*16GB E-Die verbaut (3200 CL16) und könnte mal einen AIDA Bench bei aktiviertem XMP Profil posten? Danke schon mal vorab :)
 
Keinhorn schrieb:
Das brachte leider auch nichts.
Hast ja davor auch einen CMOS Clear gemacht oder?
Würde das zumindest mal machen, alles händisch neu eingeben und schauen, ob es bootet.
Auch mal die Widerstände afu 7/2/1 oder 5/3/1 stellen und testen.

Wie weit kommst mit 2x16GB mit den oben genannten Einstellungen?
 
ZeroCoolRiddler schrieb:
Tippe da auf die Widerstände. ProcODT eins rauf und/oder CADs ausloten sollte da helfen.
Damit kriegt man Kaltstartprobleme eigentlich immer in den Griff.

Das kann ich gerade gut gebrauchen. :)

Heisst ProcODT im Ryzen Master allenfalls "CPU on-die-termination"? Oder wo kann ich den aktuellen Wert auslesen?
 
@cm87
Ja, habe ich schon gemacht, kann ich aber noch mal versuchen. Habe zwischenzeitlich aber auch neu geflasht, also eigentlich müsste es clean sein.

Mit 2x16 gehen die 3666 auf jeden Fall, ob er auch 3733 gepackt hat weiß ich gerade nicht. Die 3800 hat er definitiv noch nie geschafft.

Bin leider erst Donnerstag wieder am Rechner, aber ich melde mich wieder. Vielen Dank für deine Hilfe bisher 👍

@Meiik24
Suche hier in dem Thread auf der ersten Seite mal nach
"Anleitung für RAM OC (UPDATE 23.09.2019)"
Aida64 hat auch in der kostenlosen Version einen Stresstest, aber lies dir mal den Guide durch :)
 
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Meiik24 schrieb:
Passe ich nacheinander alle Werte nach unten an bis auf tRFC, der nach oben angepasst werden soll?

Bringt es überhaupt etwas, tRFC anzupassen? Das ist doch die Zeit, die der Speichercontroller wartet, bis er die Zeilen auffrischt, dient also wohl der Stabilität und hängt doch vom gewählten Takt ab. Macht das das Mainboard nicht ohnehin sinnvoll auf auto?
 
Keinhorn schrieb:
@Meiik24
Suche hier in dem Thread auf der ersten Seite mal nach
"Anleitung für RAM OC (UPDATE 23.09.2019)"
Aida64 hat auch in der kostenlosen Version einen Stresstest, aber lies dir mal den Guide durch
Werde ich machen, danke.


Daniel1337 schrieb:
Zen2 vielleicht eher CL16 und auf maximalen Takt gehen. Ich vermute aber mal der Calculator ist bei dem V1 Profil vor allem bei tRFC deutlich zu aggressiv. Probier doch mal den höchst möglichen Takt und setz das Profil auf manuell und nicht V1. Die Timings sind wahrscheinlich realistischer.

Achja und Bluescreen sind so ziemlich das letzte was du sehen willst.
Ich probiere später mal 3400@CL16.

Im großen und ganzen gillt es doch den Ram schneller zu machen? Somit wäre ich doch mit 3200 Cl14 irgendwo bei 9,25ns.
Mit 3400Cl16 bei über 9,5ns.

Ich suche nochmals nach dem Guide und melde mich, wenn ich schlauer bin.
 
2Stoned schrieb:
Bringt es überhaupt etwas, tRFC anzupassen?
Bringt je nach IC sogar am meisten. Die Boards setzen die auf Auto immer passend für eine Länge von 350ns, da bleibt Leistung liegen.
Je kürzer ein Refresh dauert, desto schneller startet der nächste Durchgang, das beeinflusst Latenz und auch Durchsatz teils enorm.
Samsung B-Die kann runter bis ca 140ns.
Micron Rev E bis ca 290-300ns.
Hynix CJR/DJR ~250ns.
Das sind angepasst ein paar ns Latenz in Aida.
3800 CL16 zb kommen dadurch typisch auf 63ns bei B-Die, 64-65ns bei CJR und 66ns bei Rev E. Die 350ns Standard würden ca. bei 68ns rumgurken.

2Stoned schrieb:
Heisst ProcODT im Ryzen Master allenfalls "CPU on-die-termination"?
Ja
 
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Hab jetzt doch mal die ProcODT angepasst (zuvor auf Auto 48Ohm). Die 4x16GB 3800CL16 (aus den Posts zuvor) lassen sich noch mit 37 Ohm booten - allerdings teilweise nicht auf den ersten Versuch. Mit 40 Ohm gibt es soweit keine Probleme, Aida läuft jetzt seit einer Stunde durch. RAM Spannung hatte ich zuvor noch um 10mV angehoben (1,392 -> 1,404V). Welchen "Vorteil" hat man durch den niedrigeren Widerstand? Leicht geringere Temperaturen an den entsprechenden Widerständen "im" Die nehme ich an?
Ergänzung ()

suRe schrieb:
Hat hier zufällig jemand 4*16GB E-Die verbaut (3200 CL16) und könnte mal einen AIDA Bench bei aktiviertem XMP Profil posten? Danke schon mal vorab :)

Bitte sehr:
64GB XMP.png
 
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