Krautmaster
Um die Preis/Leistung zu bestimmen, muss man die Anwendung kennen. Da hier niemand definiert hat um welche Anforderungen es konkret geht, wird man nie auf einen Nenner kommen, denn jeder von uns hat andere Bedürfnisse.
Man kann nur bestimmen, welcher Prozessor, eventuell am meisten abdeckt.
Somit würde ich sagen ein FX 6300 deckt mehr Sachen ab (von zukunftstauglich will ich jetzt nicht reden).
Der Pentium oder I3 deckt eben einen spezifischen Teil sehr gut ab (besser als der FX 6300), besonders Gaming. Da die meisten eben Games als Referenz und Basis nehmen, ist der i3 für sie der bessere Prozessor.
Blöd ist nur wenn Games die Anforderungen ändern, also 6 threads, dann ändert sich die Basis und Preis/Leistung für Games ist auf einmal beim FX 6300, siehe Crysis 3, wo man mit deaktivierten Gras sogar bei einem i5 2500k befindet.
Dann kann man aber auch den Verbaruch weniger anprangern, die Effizienz steigt sogar. Das heißt der i5 wird ausgelastet, der FX 6300 sogar etwas weniger. Das heißt der FX sollte bei Crysis 3 dann aufeinmal eine bessere Effizienz haben.
Stellt euch vor der FX 6300 bekommt ein stepping, mit gleichen Taktraten eine TDP von 65 watt. Aufeinmal klingt der FX alles andere als ineffizient.
Dazu müssen aber erst mehre Games rauskommen, bsp BF4, die dann zeigen, dass ein FX gar nicht so unattraktiv ist.
Momentan sind die 3 Moduler die besten Preis/Leistung Prozessoren, wenn man jetzt nur AMD intern vergleicht.
Ich behaupte, dass Intel spätestens nach BW (Broadwell) multicore auf den Markt bringen werden, weil sie sonst den Anschluss verlieren. Da ist AMD eigentlich sogar voran.
Und man soll bedenken, ein System besteht mehr als nur aus einen Prozessor. Intel müsste also deren SoC dann so gestalten dass mehr Cores Platz finden. AMD kann da flexibler (weil sie ja das meiste schon gemacht habe) die Core Anzahl erhöhen. Das zeigt ja Komodo, wo bereits ein Modul gleich 10 integer Cores bedeutet hätte.