News AMD stößt Dresdner Werke ab

micha06 schrieb:
Ich glaube nicht, das AMD mal so einfach Fabriken ausgliedert, um die Bilanzen zu schönen. Denen sollte das Wasser bis zum Hals stehen.

Sehe ich leider ähnlich, um AMD stehts recht schlecht, vielleicht hätten sie sich auch den ATi Kauf sparen sollen, wobei der momentan ja noch den Lichtblick darstellt...

AMD hat eigentlich eine gute Strategie(gute Technik, günstig), nur hat sie intel in dieser Generation einfach deutlich aufgetrumpft(bessere Technik, gleich günstig), dass sie das auch mit nicht ganz legalen Mitteln geschafft haben, steht auf einem anderen Blatt(Stichwort: Handelsabkommen).

Ich glaube aber weiterhin an AMD, sie werden wieder kommen! - hoffentlich...

AMD hat es ja von ATi abgeschaut, die Technik entwickeln und produzieren lassen, intel macht das aber afaik auch seit jeher so. Es ist eben verdammt teuer selbst Fabriken aus dem Boden zu stampfen, immer wenn ein neuer nm-Prozess machbar ist, da ist es schlicht günstiger Fabriken zu mieten bzw diesen den Auftrag zu geben, dass jetzt neben nem Core2 auch ein Phenom gefertigt wird, ist durchaus denkbar und vielleicht auch AMDs einziger Weg aus der Misere...
 
Man wird abwarten müssen wie sich das entwickelt. Es wird sehr wahrscheinlich Arbeitsplätze kosten da AMD die Arbeitsplatzzusagen gegeben hat, ob ein eventueller Auftragsfertiger an diesen Zusagen gebunden ist kann ich nicht sagen.

Auf der anderen Seite war / ist AMD ein heißer Übernahmekandidat wegen dem zur Zeit schlechten Aktienwert und AMD's Patenten z.B. der X86er Lizenz u.s.w. . Ein großer Investor könnte AMD relativ leicht schlucken... :rolleyes: Sich auf diesem Wege Finanzmittel zu beschaffen ist gar nicht mal so schlecht.

ATI steht zur Zeit ja recht gut da und auch die Zukunft sieht recht gut aus wenn weiter geforscht wird um den Vorsprung zu halten. Und dieses Geld könnte halt durch Verkäufe reinkommen und auch zur langfristigen Sanierung beitragen.
 
Suxxess schrieb:
... und AMD's Patenten z.B. der X86er Lizenz u.s.w. .
Also in vielen Foren wird immer wieder darauf hingewiesen, in dem X86-Lizenzvertrag stünde, dass die Lizenz ihre Gültigkeit verliert, wenn AMD von einem anderen Unternhemen übernommen wird. Also nichts mit IBM Athlon. ;)
 
MountWalker schrieb:
Also in vielen Foren wird immer wieder darauf hingewiesen, in dem X86-Lizenzvertrag stünde, dass die Lizenz ihre Gültigkeit verliert, wenn AMD von einem anderen Unternhemen übernommen wird. Also nichts mit IBM Athlon. ;)
Ach wieso? Da kauft man 50,1% der Aktienanteile und lässt AMD unter dem Namen weiter laufen. Oder investiert ordentlich Geld in AMD und sichert sich über Verträge ab.

Da gebe es sicher eine Möglichkeit die Lizenzen zu behalten. Möglich wäre eventuell sogar, dass Intel indirekt mithilft das AMD überlebt. Da Intel große Wettbewerbsprobleme bekäme wenn sie der Monopolist werden würden, dann versteht die Regulierungsbehörde oder dessen EU Gegenstück keinen Spass.

Mal davon abgesehen, dass dann Intel keinen Grund mehr hätte weiterhin Innovationen und Verbesserungen zu erforschen.
 
Für mich ist das nichts anderes wie Nokia. Kassieren vom Staat fette Millionen und schließen dann nach Ende der Laufzeitvereinbarung das Werk. Auch wenn es verkauft wird, so blauäugig ist sicher niemand, dass hier noch weiterhin etwas passiert. Das Ding wird gnadenlos zerissen und peu a peu verteilt, verkauft oder aufgelöst....
 
@100

Nicht traurig sein, kein Grund seinen Stolz zu verlieren . Ich denke es gab bis jetzt keinen Grund dazu,
ganz im Gegenteil .... Die Fab steht in Deutschland weil wir AMD am hoechsten bestochen haben. Offiziell als alles andere bezeichnet war es einzig und allein ein simple Bestechnung die den Standort bestimmt hat. Tatsaechlich ist Deutschland so ziemlich der schlechteste Ort speziell fuer AMD. Hier das Package zu fertigen, um die halbe Welt zu karren zur Endmontage und den Grossteil wieder zuruckzuschaffen ist Bloedsinn und normal undenkbar .
Also kein Grund darauf stlolz zu sein das die Regierung jez schon Grossinvestoren mit massiven Betraegen anlocken muss ... traurig ist sowas . Die Mittel kamen soweit ich weiss vorwiegend vom Bund und der entscheidet sich fuer Dresden als Standort. Warum? Nicht um der bluehenden Wirtschaft Sachsens noch ein High Tech Bonbon als nettes extra zu beschweren.Es soll einem wirtschaftlichen Krisengebiet wieder ein Stoss in Richtung Aufschwung verliehen werden. Wegen schwacher Wirtschaft als "beduerftigstes" Bundesland ausgewahlt zu werden ist auch nicht wirklich was worauf man stolz sein koennte .

Der naechste Eigentumer der Fabs(falls es einen gibt!!) gibt hoffentlich Anlass zu echtem Stolz. Aus freien(unbestochenen) Stuecken kommend und mit eigenem Kapital arbeiten werden so echte Stellen geschaffen. Die massive finanzielle Beteiligung des Bundes bei AMD hat nichts geschaffen in Dresden ,die haben im Prinzip alles selbst bezahlt . Mit Arbeitslosengeld bzw H4 fuer die ganzen Leute in den Jahren solange die Fab steht waere billiger gewesen:) Als Kroenung geht das alles jez vor die Hunde und Deutschlands riesige strategische Zukunftsinvestitionen verpuffen ohne jeden Effekt. Der teure High End Standort mit allem drum und dran ist voellig sinnlos falls der neue Besitzer nicht CPU`s sondern Matrazen produziert. Wer sagt denn das die Fabs jemand anderst im IT Geschaft haben will ,vor allem noch aus relativ heiterem Himmel . So ne Ausgabe muss Jahre vorab eingeplant werden.Dresden hat niemand im Auge gehabt , keiner konnte damit rechnen das das so kommt und zufaellig jez das noetige Kleingeld uebrig hat . Nene haben alle ihre jahrelang gepflegten Plan was wo ausgegeben wird .Die Dresdner Fab kann nur mit einem Spottpreis an einen grossen Produzenten verkauft werden...da waeren wir wieder am Anfang . Ich glaube viel eher das das Interesse an diesen Fabs als Chipproduktionsstaette maessig ausfallen wird , und die Gebauede weit unter Wert an jemanden ohne Reinraumbedarf weggeht . Ich hoffe die guten Stuecke enden nicht voellig zweckentfremded als Kino oder sowas ( der groesste freitragende Hangar der Welt sollte in Brandenburg Luftschiffe beherbergen , heute ist er ein tropisches Hallenschwimmbad....!?!) Es konnte nicht viel sinnloseres gemacht werden,statt die einzigartige frei schwebende Deckenhoehe von 110 m entsprechend einzigartig auszunutzen wurde sie nicht nur komplett ungenutzt sondern noch in Gegenrichtung metertiefe Schwimmbecken reingegraben.... der Gipfel der Idiotie . Den AMD Fabs bleibt sowas hoffentlich erspart.Bin zwar Intel Kaeufer ,aber auch IT`ler .... als solcher weiss man mehr als Laien wie die zig tausende Quadratmeter Reinraumflaeche eigentlich genutzt werden .Die Fab als Grossraumdisco enden zu sehen tut dann sicher weh.Vorher gabs keine 10 Partikel pro m3 Luft im Reinraum , jez gibts keine 10 Leute mehr die noch voellig nuechtern sind.SInd auch 10 aber irgendwie doch anderst ...
Im Reinraum der Fab konnte man praktisch vom Boden essen,in der Disco kann man ihn vor lauter Stummeln,Scherben ,Konfetti und Bierlachen kaum mehr sehen...:) mal sehn wies wird.Ich hoffe fuer DD das beste ,ahne jedoch schlimmes....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bullrun: klingt ja ziemlich übel deine Zusammenfassung ^^

ich hab mich als Nicht-Deutscher aber auch nie mit dem Dresden Werk beschäftigt, fand es nur von Anfang an etwas seltsam warum AMD in einem Höchstlohn Land wie Deutschland ihre CPUs fertigt, wo Intel seit jeher billig über dritte produziert...
 
GordonGekko schrieb:
Trigema hat ne EK-Basis von 100% und seit Jahrzehnten nur 1200 Mitarbeiter man kann getrost sagen das Unternehmen stagniert wetten die erreichen nichtmal die marktüblichen Kapitalkosten als Rendite.

Nunja, es können wohl alle davon leben.
Obwohl andere Unternehmen sagen sie können wegen der hohen Kosten nichtmehr in Deutschland produzieren, schafft es dieses Unternehmen mit gleichbleibender Mitarbeiterzahl.
Würde mir wünschen, das auch andere Unternehmen in Deutschland so "stagnieren".:rolleyes:
Bei den meisten geht die Mitarbeiterzahl stetig bergab.

Im übrigen ist Trigema nicht das einzige oder größte Unternehmen, was keine AG ist und in Deutschland bestens zurecht kommt.

Gruss Hr.Rossi
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD hat mitunter auch in Deutschland investiert, weil die Löhne verglichen mit den Fertigungskosten und der Forschung einen Bruchteil ausmachen - es kommt in erster Linie auf Infrastruktur an und nicht auf die Löhne. Die Subventionen werden natürlich gerne mitgenommen, immerhin kostet eine Fab Unsummen an Geld an Unterhalt und auch an Forschung.

@BullRun

zu deinem Argument von wegen

Tatsaechlich ist Deutschland so ziemlich der schlechteste Ort speziell fuer AMD. Hier das Package zu fertigen, um die halbe Welt zu karren zur Endmontage und den Grossteil wieder zuruckzuschaffen ist Bloedsinn und normal undenkbar .

Ich habe damals noch in der Schule gelernt, wie österreichische Milch nach Italien geliefert wird, welche dort zu Milchpulver verarbeitet wird. Dieses Milchpulver wird nach Dänemark verkauft, wo aus dem Pulver Butter produziert wird, welche als "Echte dänische Butter" dort und auch wieder in Österreich verkauft wird. Im Endeffekt genau das gleiche, was auch AMD macht. Wo es Sinn macht, aus Kostengründen Teile der Fertigung auszulagern, da wird das auch gemacht.

So düster, wie du das darstellst, ist die Situation übrigens beileibe nicht. Es ist ja nicht so, dass die Fab morgen abgerissen wird und all das nix mehr wert ist. Die Fab wird weiterlaufen, für wie lange ist natürlich offen, aber es wird sich ein Käufer/Investor finden, davon bin ich fest überzeugt. Allein schon das Know-How und die Technik, die in Dresden stecken, die Infrastruktur, welche dort aufgebaut wurde - das alles ist Millionen wert.

Des weiteren sind Subventionsgeber sich des Risikos immer bewusst, am Ende mit leeren Händen da zu stehen. Immerhin wurden Hunderte Arbeitsplätze geschaffen, die auch noch eine Zeit lang bestehen werden, von den Synergie-Effekten von anderen IT-Firmen ganz abgesehen, welche sich im Windschatten von AMD dort ansiedelten.
 
1. Ich werde garantiert nicht deine Faulheit deutsche Worte in einem deutschen Forum zu benutzen damit honorieren, dass ich jetzt ins Wörterbuch kucke um nachzulesen, was "ein Merger" sein soll.

Dann lass es halt, das schlimmste was dir passieren könnte wäre, ein weiteres Wort einer der noch immer wichtigsten Sprachen zu lernen. Ich schaudere. :evillol:
Mal ganz neutral, in einem auf Computer bezogenen Forum die dem von CB nur auf deutsches "Schreibgut" zu hoffen ist in etwa so realistisch wie das knacken des nächsten Jackpots im Lotto. Ups schon wieder undeutsch. ;)

2. Ja wie denn nun, die Übernahme der Boardproduktionsfirma und die Umstellung des Geschäfts auf die Fertigung ausschließlich im STB-Werk ist nicht das gleiche wie Probleme mit der Boardfertigung? Entweder war STB das Problem oder nicht.

Das war Bürokratischer Hickhack der den Merger ( ;) ) verzögerte, aber keine technischen Probleme die irgendwelche "Lieferschwierigkeiten" verursacht haben.
Nachzulesen u.a. hier:
KLICK

Technische Probleme mit der Fertigung der Voodoo 3 Boards (worauf Probleme mit der Boardfertigung deuten würde) gab es nicht.
Die Karte wurde verschoben und war GAR NICHT verfügbar.
Der Wikipedia Artikel hingegen spricht von "Lieferschwierigkeiten" was auf ein gelaunchtes, aber nicht oder nur schlecht lieferbares Produkt deutet. Dem war nicht so.


Such dir die Quartalsberichte aus dem Web und vergleiche, so viel Englisch solltest du doch beherrschen?


Och da gibts viele Belege für, neben den ganzen Standardaussagen der Websites anno 2000 beim Untergang des Ladens extra für dich auf Deutsch von jemandem der es wissen sollte:

"Ich hätte in ein grösseres Hardware-Implementierungsteam investieren sollen, so dass wir Banshee und Voodoo 2 gleichzeitig hätten lancieren können." Greg Ballard, Ex-CEO 3dfx Interactive zur Verspätung des Banshee-Chips.

;)

Zu lesen:
KLICK

Das Englische Originalzitat schwirrt auch noch im WWW rum.

P.S.
In der Wikipedia steht an dem Satz: "Nach dem bereits verspäteten Erscheinen des Voodoo 3 Mitte 1999 kam es aufgrund zu geringer Fertigungskapazitäten bei 3dfx zu Lieferengpässen" immernoch nichts von fehlendem Beleg.

Es gibt auch Menschen die noch andere Dinge zu tun haben, als "irgendwelche" Leute auf "irgendwelchen" Foren davon zu Überzeugen, das Wikipedia nicht der Heilige Gral der Meinungsbildung ist. ;)
 
Zak McKracken schrieb:
So wie es weitere Millionen Unternehmen praktizieren, was ist schlimm daran? Das nennt man auch Kapitalismus.

Richtig, das ist Kapitalismus. AMD tut genau das, was andere Unternehmen auch tun. Also ist es bei AMD genau wie bei anderen Unternehmen zu bewerten, nicht schlechter, aber auch nicht besser. Das sind alles keine sozialen Einrichtungen.
Für diesen Schritt kann man sicher aufgrund der momentan schlechten Situation von AMD Verständnis aufbringen, ganz klar. Die haben im Moment Probleme, und die müssen sie lösen. Und natürlich ist es sehr wünschenswert, dass sie erhalten bleiben; dieser Meinung kann man im Übrigen _durchaus_ auch sein, wenn man mal was anderes gekauft hat. Ich glaube nämlich nicht, dass es viele Leute gibt, die etwas kaufen, um die Konkurrenz zu vernichten.
Aber: Es ist trotz allem durchaus angebracht, auch mal an die Leute zu denken, die von der Aktion betroffen sind. Für die ist das echt sch...e, und ich kann auch nur hoffen, dass sich eine gute Lösung für sie finden wird. Hoffen wir einfach das beste, für die Leute und auch für AMD.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaub irgend ein amd cheff hat mal gesagt "real man own fabs" ;-) - die richtigen männer gibts wohl nun nicht mehr bei amd.
 
Schade schade aber im moment verständlich, um die Mitarbeiter ist es hald schade da werden bestimmt wieder einige Ihren Job verlieren, wie immer bei solchen Aktionen.
 
Kihel schrieb:
Aber: Es ist trotz allem durchaus angebracht, auch mal an die Leute zu denken, die von der Aktion betroffen sind. Für die ist das echt sch...e, und ich kann auch nur hoffen, dass sich eine gute Lösung für sie finden wird. Hoffen wir einfach das beste, für die Leute und auch für AMD.

Darüber kann man sich streiten, da noch nichts darüber gesagt wurde wie man weiter verfährt, die leute ham jetzt vll sogar nen sichereren arbeitsplatz weil die fabarik auch was zutun bekommt, wenn amd gerade nicht soviel verkauft. Hier wird aber natürlich von der hälfte der leute geschwaffelt, dass alles geschlossen und niedergemacht wird. Merkwürdig nur, dass man die fab38 bis ende des jahres voll ausrüsten will, wo man doch alles schließt. Da schmeißt man natürlich noch erstmal geld raus.
Wies in 4,5 Jahren aussieht ist ne andere sache, aber so schnell wird da in dresden nix geschlossen.
 
ParaDee schrieb:
Sch**ß Marktwirtschaft... :(

Ich kann diese hirnlose Aussage nicht mehr sehen. In letzter Zeit häufen sich diese Ausrufe in den Kommentaren der News, die auf den ersten Blick wirtschaftlich negative Neuigkeiten beinhalten. (In diesem Fall sind die Folgen für die Angestellten ja noch nicht mal geklärt.) Was soll diese dumme Aussage? Was wäre denn die Alternative zur Marktwirtschaft? Planwirtschaft? Ganz toll, das wäre wirklich ein Megadeal, wenn wir unsere Marktwirtschaft gegen eine Planwirtschaft eintauschen würden. Man sollte meinen, die Deutschen hätten was aus 40 Jahren DDR gelernt.
 
Und das Forschungszentrum bleibt ja, davon redet keiner... Nur so nebenbei.
@ Über mir. Ich denke mal, dass du den Altersschnitt hier nicht vergessen solltest. Bin wzar zu Mauerzeiten geboren aber wissen tu ich auch nix. So lange ist der DDR Krams noch nicht her, aber warte mal noch 20 Jahre. Mir ist das nichts wissen üder die DDR lieber als das ewige gemotze über Ost/West ^^
 
"Tatsaechlich ist Deutschland so ziemlich der schlechteste Ort speziell fuer AMD. Hier das Package zu fertigen, um die halbe Welt zu karren zur Endmontage und den Grossteil wieder zuruckzuschaffen ist Bloedsinn und normal undenkbar "

als ob der aufwand für nen becher joghurt wesentlich geringer wäre...
da kommt die milch aussem allgäu, der becher aus frankreich und die deckelfolie aus polen (so in etwa)
ich frag mich nur, wenn AMD die fabrik nicht wirtschaftlich nutzen kann, wie soll das dann einem anderen gelingen ( der sie benutzt, wozu sie gebaut wurde, nicht als disko oder schwimmbad oder was weiss ich)
 
Ratterkiste schrieb:
ich frag mich nur, wenn AMD die fabrik nicht wirtschaftlich nutzen kann, wie soll das dann einem anderen gelingen ( der sie benutzt, wozu sie gebaut wurde, nicht als disko oder schwimmbad oder was weiss ich)

amd verkauft im moment wenig prozessoren, dadurch liegen in der fabrik kapazitäten brach durch die ,ob was produziert wird oder nicht, fixkosten entstehen, das neue unternehmen kann nun die freien kapazitäten benutzen um andere chips zu fertigen und so wirds wirtschaftlich

achja, man könnte auch fragen wieso amd denn den vertrag in der forschungssallianz zur fertigung mit ibm bis 2015 verlängert hat, dass zeigt doch auch eher, dass amd weiter am meisten mit dem neuen unternehmen zusammenarbeiten wird und teile davon behalten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, dass du den Altersschnitt hier nicht vergessen solltest. Bin wzar zu Mauerzeiten geboren aber wissen tu ich auch nix. So lange ist der DDR Krams noch nicht her, aber warte mal noch 20 Jahre.

Tut mir Leid, das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich gehe selbst noch zur Schule (zugegebenermaßen zwar in die 13. Jahrgangsstufe), aber solches Basiswissen sollte man schon bei allen über 16 Jahren voraussetzen dürfen. Dass die DDR ganz wesentlich wegen der Planwirtschaft und des daraus folgenden Staatsbankrotts zusammengebrochen ist, ist jetzt ja nicht gerade Spezialwissen, sondern das sind die absoluten Basics. Auch ohne Glasnost und Perestroika wäre der Zusammenbruch der DDR langfristig vorprogrammiert gewesen. Und ich denke, die Gruppe 16+ bildet hier eindeutig die Mehrheit im Forum.

Ganz abgesehen davon ist es sowieso "dumm", gleich das Wirtschaftssystem in Frage zu stellen, nur weil AMD seine Fabriken abstößt und die Folgen für die Angestellten noch nicht mal klar sind. (Vielleicht bedeutet das für die ja eine Verbesserung, who knows?) Dazu muss man noch nicht mal die Geschichte Deutschlands kennen.
 
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