Sind immerhin auch schon 5% Taktvorteil für Epyc. Im Desktop führt Intel halt mit 6,0 GHz zu 5,7 GHz beim jeweiligen Spitzenmodell, was eben 5% Taktvorteil für Core sind. Macht also schon 10% aus, wenn man von Gleichstand pro Kern im Desktop ausgeht.go Thomas schrieb:Auf den Takt war ich gar nicht gekommen, da ich nur die technischen Daten im Blick hatte und der angegebene Takt dort mit max. 4,1Ghz Epyc/3,9 Ghz Xeon nicht sehr unterschiedlich aussah.
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News AMD zurück auf Server-Thron: 128 Zen-5-Kerne nehmen es mit 256 von Intel auf
- Ersteller MichaG
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- Zur News: AMD zurück auf Server-Thron: 128 Zen-5-Kerne nehmen es mit 256 von Intel auf
danyundsahne
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Seit Einführung von Epyc Naples gab es immer wieder Marketshare Infos zu AMD vs. INTEL und wie man langsam aber stetig Shares von Intel abknappern konnte.Vindoriel schrieb:Das sind eher +300%, was Du meinst, sind +15 Prozentpunkte.
AMD war glaub sogar nur auf 2% bzw. 3% unten...
Aber ja, Prozentpunkte ist natürlich was komplett anderes als Prozent.
CadillacFan77
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Das glaube ich nicht. Solche Core Monster werden bevorzugt von den grossen Cloudanbietern gebraucht und da ist MS mit Azure ein ziemlich grosser Player.ghecko schrieb:Und genau damit werden die Prozessoren auch zu 99% betrieben. Wie die unter Windows Performen ist gelinde gesagt für diese Prozessoren scheißegal.
Mit RemoteApps und AzureVirtualDesktop laufen da Unmengen an Windows Maschinen auf solchen CPUs.
ghecko
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Ja, und das läuft auf Linux. Virtuelle Maschinen sehen von der gesamten Architektur auch wenig, da macht es nichts aus ob die 8 Kerne die Windows bekommt von einem 12-kerner oder einem 128-kerner stammen.CadillacFan77 schrieb:und da ist MS mit Azure ein ziemlich grosser Player.
Balikon
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Das ist eine Zusammenfassung seitens CB, um den ungeübten Lesern einen Überblick zu verschaffen, zu dem Zweck ist das Heranziehen eines gemittelten Benchmarks vollkommen in Ordnung. Wer in die Tiefe gehen will, findet auf der Webseite tonnenweise Einzeltests, aus denen Du entnehmen kannst, wann Intel und wann AMD besonders stark sind. Bei CPU- und Grafikkartentests gibt es ja auch Performance-Rating um sich einen groben Überblick zu verschaffen, und um zu wissen, wer im in einer bestimmten Anwendung/einem bestimmten Spiel vorne liegt, muss man halt den Einzeltest anschaun.Yosup schrieb:Sorry, aber ein Mittel aus 140 Benchmarks ist einfach nur Käse, und zwar völlig unabhängig davon, ob man das "geometrische" oder "arithmetische" Mittel wählt, denn es setzt schlicht und ergreifend vorraus, dass alle Benchmarks relativ gleich (ge)wichtig sind. Diese Prämisse ist in der Praxis jedoch absolut nicht erfüllt.
CB betont in seinem Artikel auch, dass es etliche Einzeltests gibt, in denen Intel aussergewöhnlich gut abschneidet. Abgesehen davon kann man aus so einem gemittelten Test grob ableiten, dass AMD nicht überall King of the Hill ist, sonst wäre der Abstand deutlich größer. Also wo ist Dein Problem?
Gerade dafür sind die Core-Monster nicht so toll, sondern dafür nimmt man die F-Modelle.CadillacFan77 schrieb:Solche Core Monster [...]
Mit RemoteApps und AzureVirtualDesktop laufen
Ergänzung ()
Es fehlt leider die Einordnung, dass wir da mittlerweile in einem Bereich sind, in dem die Phoronix-Benchmarks immer praxisferner und damit wertlos werden. Ich hätte diesen Test hier nicht so ohne diese Einordnung zitiert.Balikon schrieb:Das ist eine Zusammenfassung seitens CB, um den ungeübten Lesern einen Überblick zu verschaffen, zu dem Zweck ist das Heranziehen eines gemittelten Benchmarks vollkommen in Ordnung.
chithanh
Commodore
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Die Phoronix Test Suite ist Open Source und besteht größtenteils aus Beiträgen der Community. Die Benchmarks die dort laufen sind also solche, an denen die Community speziell interessiert ist. Daher würde ich in Abrede stellen, dass sie wertlos sind.stefan92x schrieb:in dem die Phoronix-Benchmarks immer praxisferner und damit wertlos werden
Michael Larabel macht natürlich eine Auswahl aus den verfügbaren Benchmarks, aber grundsätzlich lässt er möglichst viele davon laufen. Wenn du eine Idee für einen besonders praxisnahen Benchmark für die PTS hast, kannst du auch gerne einen pull request senden und vorschlagen, dass er beim nächsten Hardware-Review mit aufgenommen wird.
KurzGedacht
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Das Risiko bestand IMO nie wirklich. Intel brauchte AMD aus kartellrechtlichen Gründen. Klein halten? Ja klar. Aber pleite gehen lassen wäre für Intel ne Katastrophe gewesen.ETI1120 schrieb:Und was die Preise angeht, AMD musste jahrelang die eigenen Produkte verramschen und wäre beinahe daran draufgegangen
Das stimmt natürlich, das Problem ist auch nicht was, sondern wie gebenchmarked wird. Ich hatte es ja auf der vorigen Seite schonmal ausgeführt, dass z.B. niemand einen Buildserver mit 768 Threads nutzen würde und man drastisch andere Ranglisten bekommt, wenn man wie STH z.B. 8 Compiles parallel laufen lässt.chithanh schrieb:Die Benchmarks die dort laufen sind also solche, an denen die Community speziell interessiert ist. Daher würde ich in Abrede stellen, dass sie wertlos sind.
Im Prinzip ein guter Gedanke. Ich fürchte nur irgendwie, dass ich hier einen ziemlich massiven Umbau fordere, um solche Paralleltests zu ermöglichen.chithanh schrieb:Wenn du eine Idee für einen besonders praxisnahen Benchmark für die PTS hast, kannst du auch gerne einen pull request senden und vorschlagen, dass er beim nächsten Hardware-Review mit aufgenommen wird.
KurzGedacht
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Wer seit der Broadcom Geschichte noch an VMware hängt, der kann einem eh nur leid tun. Ja ich weiß, dass VMware in einigen wenigen Bereichen nach wie vor schwer zu schlagen ist.... Aber allen die das nicht zwingend benötigen, würde ich dringend empfehlen sich nach Alternativen umzusehen.ric84 schrieb:und wir für VMware alle 16 Kerne eine teure Lizenz erwerben müssen.
Ergänzung ()
Selbst auf Azure laufen weit mehr Linux als Windows Systeme. Niemand bei Verstand betreibt freiwillig Windows Server bare Metal auf solchen Core Monstern, um irgendwelche Dienste bereitzustellen. Das funktioniert einfach.... Nur sehr bescheiden.CadillacFan77 schrieb:Das glaube ich nicht. Solche Core Monster werden bevorzugt von den grossen Cloudanbietern gebraucht und da ist MS mit Azure ein ziemlich grosser Player.
Remote windows ist zwar ein wachsender Markt (MS hätte wohl am liebsten alles auf Azure und jeder soll nur noch einen thin client verwenden), aber derzeit dominieren bei den Cloud Anbietern klar Server Dienste aller Art und wer irgendwie kann, lässt die auf Linux laufen.
Zuletzt bearbeitet:
Ähm... Ich bin jedes Jahr in der Beschaffung größerer Mengen Server beteiligt. Ich glaub ich weiß ziemlich genau was am Markt mit welchen Anforderungen verfügbar ist und was nicht...Nagilum99 schrieb:Du bist aber nicht so ganz auf dem Stand, was das angeht, oder?
Solche Kühler werden schon längst verbaut, das ist nichts neues mehr.
Und wie gesagt, bei 500W TDP bist du eigentlich bei compakt WaKü bzw Kühlermonstern, bei denen die Lüfter dann aber mehrere 100W ziehen und du fast nichts sonst in den Server einbauen darfst. Ich habe zumindest auf 1U noch nichts anderes gesehen.
und so btw selbst die simpel 1U Kühler haben heute heatpipes bzw Vaporchamber. Ich meinte das nur als Abgrenzung zu den 2U und 1U Kühlern mit extra Finnen im Bereich der DRAMs.
das wird ziemlich sicher an fehlendem Pinning liegen.go Thomas schrieb:40% bei AMD und sogar nur 20% bei Intel? Das mutet doch sehr merkwürdig an, oder?
alternativ läuft einiges auf ner HDD/SSD in Limits. Für solche Tests sollte man am Besten ne RAM Disk nehmen. Platz hat man ja in der Regel genug bei Benchmarks
Ne, das sieht man schon recht häufig. Gibt da durchaus einige Kompakt WaKü Lösungen die 3-5 Jahre Wartungsfrei sind und auch bezüglich Leckage ungefährlich da nur sehr wenig Flüssigkeit enthalten. Da passiert höchstens was in dem Server aber nicht mehr. Und mit Lecksensor fährt der eventuell sogar runter.person unknown schrieb:Wasserkühlung war hier des öfteren zu hören - das halte ich für unwahrscheinlich, weil zu anfällig und gefährlich bei Beschädig
Gibt immer mehr echte WaKü. Du sparst halt massiv Geld im Betrieb. 100W+ pro Server für Lüfter sind keine Seltenheit. Das summiert sich auf ziemlich aberwitzige Beträge wenn das Zeug 24/7 läuft.
Man sieht daher auch immer mehr TCO Ausschreibungen bei denen der Strombedarf direkt eingeht.
Siehe oben. Wahrscheinlich pinning.stefan92x schrieb:Woher kommt dieser massive Unterschied und wieso dreht es sich komplett, wer hier gewinnt? Compiling hat gewisse Single-Threaded Anteile und gewisse parallele Anteile. STH lässt 8 Compiles parallel laufen, wirft also maximal 96 Threads auf einen Compile-Job, während Phoronix die vollen 768 Threads nutzt.
Ist immer sie Frag3 was du willst. Maximalen throughput oder dein Problem möglichst schnell erledigt. Beides sind valide Ansätze.
Aber ja, ein compile mit derart vielen Threads wird schon fragwürdig.
Normal hat man da dann eher ne Build Pipeline wie Hudson oder Jenkins. Da laufen dann viele Builds parallel ab. Das macht es einfacher.
Aber das ist halt echt ein Problem das viele noch nicht verstehen (wollen). Heutige Systeme sind quasi kleine Cluster. Sprich wenn du Performance haben willst kannst du da keinen fire and forget Ansatz fahren.
Ich sehe das regelmäßig das Anwendungen nicht richtig gestartet werden und daher viel schlechter laufen als möglich. 10-1000% schneller ist eigentlich alles dabei. Aber für Personal das sich um derartige Sachen kümmert wird eher kein Geld ausgegeben. Da wird oft lieber noch nen Server hingestellt....
Alesis
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Man sollte aber nicht vergessen, Intel bietet fast schon ein sorglos Softwarepaket um die ganze Hardware, während AMD weiterhin im Vergleich erst am Anfang steht.
Es ist eben weiterhin so, dass es nur 2 x86 Größen in diesem Markt gibt. Und nur einer hat überhaupt die Möglichkeit den Markt zu mindestens 70% bedienen zu können. Obendrauf gibt es ein umfangreiches Softwarepaket.
Es ist auch weiterhin so, dass Intel nicht in diesem Maße zurück ist, wie es AMD schon oft genug in deren Geschichte war. AMD ist weiterhin im Vergleich klein.
Für mich hat Intel ein negatives Image. Aber letztlich ist ja nicht der Name Intel negativ, sondern es sind die Persönlichkeiten, die Intel dieses Image verpasst haben. Monopolgier, Geldgier, Machtgier. Gefühlt haben diese Persönlichkeiten nichts ausgelassen, um ein Monopol zu zementieren. Deswegen ist es zwar nett, dass Intel stolpert, damit AMD stärker werden kann, aber die Leute, die Intel dieses Image verpasst haben, berührt das sicherlich nicht einmal am Rande.
Es ist eben weiterhin so, dass es nur 2 x86 Größen in diesem Markt gibt. Und nur einer hat überhaupt die Möglichkeit den Markt zu mindestens 70% bedienen zu können. Obendrauf gibt es ein umfangreiches Softwarepaket.
Es ist auch weiterhin so, dass Intel nicht in diesem Maße zurück ist, wie es AMD schon oft genug in deren Geschichte war. AMD ist weiterhin im Vergleich klein.
Für mich hat Intel ein negatives Image. Aber letztlich ist ja nicht der Name Intel negativ, sondern es sind die Persönlichkeiten, die Intel dieses Image verpasst haben. Monopolgier, Geldgier, Machtgier. Gefühlt haben diese Persönlichkeiten nichts ausgelassen, um ein Monopol zu zementieren. Deswegen ist es zwar nett, dass Intel stolpert, damit AMD stärker werden kann, aber die Leute, die Intel dieses Image verpasst haben, berührt das sicherlich nicht einmal am Rande.
Deine Tabelle ist doch Unsinn.... In Spielen Intel 250 Watt und AMD 50 Watt wo hast du diesen Unsinn her... Selbst wenn Intel vereinzelt in Spielen 250 Watt hat hat AMD in Spielen auch teils 100watt... Und oder mehrbelive schrieb:Das ist doch wahnsinn intel zu kaufen
Warum verbreitet man so Lügen? Das weißt du doch selbst besser oder ist deine Prämisse unerfahrene mit falschen Infos zu füttern
Als Intel die Dominanz hatte , hat dies keiner so gesagt . Da war es allen egal . Man sollte nicht mit zweierlei Maß rechnen . Seit froh das AMD so weit entwickelt und endlich paar Jahre vor Intel ist .Neodar schrieb:Und was hättest du davon? Was hätten Kunden generell davon?
Das würde doch lediglich in einem Monopol für AMD münden und dann würden auch die entsprechend die Preise nach oben schrauben.
Es braucht Konkurrenz, sonst geht kaum was vorwärts und es wird extrem teuer.
Welche Software soll das sein?Alesis schrieb:Man sollte aber nicht vergessen, Intel bietet fast schon ein sorglos Softwarepaket um die ganze Hardware, während AMD weiterhin im Vergleich erst am Anfang steht.
Ich habe in letzter Zeit eigentlich nur negative Erfahrungen mit Intel Software gemacht Abseits der MKL und für die gibt es adäquaten Ersatz.
Intel hat nicht nur bei der Software extrem Federn gelassen sondern auch bei der Software und wenn man mit Entwicklern von Intel sprich hört man auch von brain drain
K3ks
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Das mit den Preisen ist schön und gut, absolute Zustimmung. Aber was ich nicht verwinden kann, ist die Tatsache, dass man AMD quasi gar nicht in Betracht gezogen hat, weil man um die massiven Leistungssprünge der letzten Jahre nicht auf dem Schirm hatte. Ich muss als Verkäufer doch ein wenig informiert sein. Das ist ja nicht der KFZ-Markt, wo ich auf Grund der Masse an weltweit angebotenen Modellen gar nicht den Überblick behalten kann. Wir haben hier 2 Hersteller und einer davon wird aus purer Ignoranz abgetan, obwohl er de facto oft das bessere Produkt liefert.Atkatla schrieb:Die Verwunderung ist ja auch berechtigt.
person unknown
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stefan92x schrieb:Es fehlt leider die Einordnung, dass wir da mittlerweile in einem Bereich sind, in dem die Phoronix-Benchmarks immer praxisferner und damit wertlos werden. Ich hätte diesen Test hier nicht so ohne diese Einordnung zitiert.
Ich hatte beim Lesen durchaus den Eindruck, dass eine Einordnung vorgenommen wurde, nur hat mich diese Einordnung völlig verdattert. Es war ja schon in der Schlagzeile zu lesen, dass ein Epyc es mit zwei Granite Rapids aufnimmt und im ersten Absatz wurde geschlussfolgert, dass Intel durch AMDs Konter vernichtend geschlagen würde.
Habe mir den STH-Beitrag angeschaut und verstehe jetzt den Testaufbau besser.
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