Im direkten Vergleich kann die Llano-APU bei der reinen CPU-Performance nicht mit dem Sandy Bridge mithalten - was AMD auch freimütig zugibt -, dafür ist die Leistung über mehrere Anwendungsfelder hinweg besser: So startete AMD mit dem Ozone3D Furmark, in 1.280 x 1.024 erreichte die APU 30 Fps - Sandy Bridge aber nur 15 Fps. Mit 4x MSAA halbierte sich die APU-Leistung, die HD 3000 brach auf weniger als ein Bild pro Sekunde ein. War zusätzlich Displacement Mapping aktiv, ging die APU noch ein bisschen weiter in die Knie; Sandy Bridge erwies sich als Totalausfall und renderte erst gar keinen Felldonut.
Im integrierten Benchmark von Final Fantasy 14 konnte die APU die klar flüssigeren Bildraten erreichen, auch in Sachen 1080p-Darstellung lief die APU dank den UVD3 subjektiv flüssiger - bei geringere Leistungsaufnahme. Der Peak-Wert bei Sandy Bridge ging auf über 70 Watt, das APU-System knackte die 60 Watt nicht. Zum Abschluss lies AMD die Anwendungen in Schleife per Script durchwechseln, die APU wechselte alle 10 Sekunden, Sandy Bridge benötigte Minuten.