N.A.P. schrieb:
Leute, die auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, wissen wovon ich rede (z.B. Point & Click Adventures).
Ach ja, die guten Alten PnC Adventures..
seufz
Und nein, ich halte von den meisten Daedelic Spielen relativ wenig. The Whispered World war das einzige, was mich begeistern konnte. Aber wenn ich sehe was man mit dem zweiten Teil fabriziert hat, möchte ich kotzen. Genau so bei diesem merkwürdigen Black Mirror Nachfolger, jessas.
Da spiele ich noch viel lieber rein narrative Titel wie das ganze Telltale Zeug oder auch ein Firewatch, usw.
Aber als grosser Fan von Adventures wünsche ich mir sehnlichst eine dritte Glanzzeit dieses Genres. Das aktuelle Larry hab ich bislang nicht gespielt (ich mag den Look ned so sehr), aber es soll ja überraschend gut sein. Seh ich mir sicher auch mal irgendwann noch an.
Aber für ein
echtes Monkey Island 5 von Ron Gilbert würde ich eine Niere geben. Und mein Erstgeborenes Guybrush nennen. Auch wenn ich keine Kinder will ^^
Toaster05 schrieb:
ich kriege jetzt noch Gänsehaut, wenn ich an Uncharted 4 denke.. (Gott war das geil, Piratensetting) oder an God of War.. in den Spielen bin ich förmlich versunken und habe bis heute Lust auf "mehr, mehr, mehr"..
Da bin ich ganz bei dir. Ich hab die komplette Uncharted Reihe durchgespielt (wenn auch spät, auf PS4) und fand die Teile 1-3 ok, aber nicht wahnsinnig. Teil 4 hingegen fand ich wirklich einfach nur super. Viele fanden das Piratensetting zu generisch und zu ausgelutscht, mir hat es ganz hervorragend gefallen. Die ganzen alten Gebäude mit den Gemälden, Kronleuchtern, die Schiffe, die Skelette, etc. Einfach super.
Die Story war leider nur mässig, aber die Setpieces haben es wirklich rausgerissen. Hat mir sehr grossen Spass gemacht und das Spiel hätte locker nochmals 10h weiterlaufen dürfen. Ich weiss auch jetzt schon, dass ich mir einen zweiten Durchgang geben werde, aber ich zwinge mich dazu, noch ein wenig zu warten, da mein erster Durchlauf erst im Spätsommer 18 beendet wurde.
Bei God of War geht es mir ähnlich. Zwar hab ich mit Konsolentiteln allgemein das Problem, dass ich sie oftmals wochen- oder gar monatelang nicht anfasse (weil ich einfach zu selten an der Konsole sitze), aber die Spiele ansich finde ich grossartig. Bei GoW war ich verdammt skeptisch. Ich mochte die Teile 1&2, hab beim dritten nur ein paar wenige Stunden auf der Uhr und war von der Schulterperspektive usw. schon krass abgeschreckt. Irgendwann hab ich's für 20€ auf ebay ersteigert und bin noch immer begeistert.
Ich bin noch immer nicht damit durch (Atreyus ist jetzt bei Freya), aber es macht fast alles richtig. Ich müsst mich nur irgendwann mal wieder vor die Konsole setzen ^^
Das ideale Spiel hat bei mir eine Länge von 10-20h, je nach Genre und je nach Spielwelt. Ich mag meine Actionspiele gerne kurz und knackig (Max Payne), aber es darf auch mal gerne etwas ausufernder sein. Bei Shadow of the Tomb Raider war ich aber z.B. wirklich froh als es vorbei war, das hat sich im Mittelabschnitt gezogen wie Kaugummi mit dem ständigen hin und her rennen in der kack Stadt. Gegen Ende wurde es wieder massiv besser, aber bei der Hälfte wollte ich fast schon aufgeben weil ich so keinen Bock mehr hatte.
Bei einem Far Cry ist es ähnlich, das macht im Prinzip schon Spass, aber nach so ~15h darf's gerne vorbei sein.
Spiele wie God of War sind hier echt die Ausnahme. Die haben eine ordentliche Länge und trotzdem will man noch mehr. Es zeugt halt einfach von der Qualität solcher Titel.
Mein absolutes Monsterprojekt ist aber The Witcher 3. Ich hab 130h auf der Uhr und Blood and Wine grade mal mit ein paar Quests angekratzt. Da kommen wohl nochmals etwa 20h drauf.
Angefangen hab ich das Spiel vor über 1 Jahr und ich liebe es, es ist für mich eines der besten Spiele die ich die letzten 20 Jahre zu Gesicht gekriegt hatte. Aber es ist ein verdammtes Monster und manchmal hab ich einfach wieder wochen- und monatelang keinen Bock drauf ^^
Aber dieses Jahr beende ich es. Ganz bestimmt. Ich glaube fest daran! :B