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News Amy Hennig: Narrativer Singleplayer ist für Publisher uninteressant

Wie schön, dass mir Publisher schon lange nicht mehr vermittelbar sind.

Liebe Entwickler-Studios, bitte macht euch frei von diesen Blutsaugern und holt euch lieber selbst das nötige Kapital aus seriösen Quellen. Investor-Willige mit ordentlichem Geldbeutel sollte es genügend geben.
 
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Es wollen halt fast alle möglichst viel raus schlagen.
Auch viele Entwickler nehmen lieber den kleinen Teil vom größeren Kuchen als den großen Teil vom kleineren Kuchen
 
Ich habe nie Multi-Player-Games gezockt und werde es auch nie. Ich Spiele lieber für mich allein. Hat dann auch dann den Vorteil, das man nicht aufgehängt wird, wenn man mal cheaten tut. Eine Ausnahme sind die Fifa-Fußball-Spiele, da zocke ich dann auch mal mit einigen Freunden bei mir zu Hause gegeneinander.
 
ich war schon immer ein freund von SP spielen. Da kann man einfach mal abschalten und alleine daddeln ohne zeitdruck etc..
 
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Gut, dass man nicht auf die großen Publisher angewiesen ist. Zocke ich halt Indie-Titel. Oder den immensen Backlog, den ich noch habe.

Und das bezieht sich nichtmal nur auf Singleplayer, auch auf Multiplayer. Das eigentliche Problem ist nämlich wie so oft das Geld. Ständig soll man irgendwelche DLCs kaufen, ständig wird man mit Ingame-Käufen konfrontiert. Gerade die großen Publisher scheinen nur noch darauf fokussiert.

Ich wähle mit meinem Geldbeutel und hoffe einfach, dass es da doch noch zu einem Wandel kommt, wieder zurück zu mehr fertigen und guten Spielen.
 
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Herdware schrieb:
Es kommt drauf an, wie technisch/optisch anspruchsvoll das Spiel ist, bzw. wie das im Verhältnis zur Story steht.

[...]

Z.B. bei einem Indy-Game, das simple Pixel-Grafik hat, oder nur in ein paar geschlossenen Räumen ohne anspruchsvolle Details handelt, macht die Story dann den Großteil des Aufwands aus.

[...]

Sowas wie Mario Kart oder Brawl oder Civilization usw. wird über die Jahre mehr Spielzeit anhäufen, als ein Adventure, RPG oder "Story Shooter" ala Half Life, das man einmal durchspielt, vielleicht Jahre später noch ein zweites mal, aber das war es dann einfach.

Ja, natürlich vergleiche ich 20 und 100 Std. Spiele mit ähnlichem "Gestaltungsaufwand pro Stunde" ;-) Und den Fall, dass das 20 Std. Spiel genauso 60€ kostet wie das 100 Stunden Spiel.

Und da stimme ich auch zu, dass man aus kompetitiven Titel mehr Spielzeit rausholen kann. Nun wird der Publisher aber nicht in Spielzeit bezahlt, von dem her finde ich das Argument "Spielzeit" aus dem Artikel eben nicht passend. Es geht ja auch darum, ob man über diese Spielzeit noch weiteres Zeugs verkaufen kann bzw. was es für ein Aufwand von der Entwicklung her ist, mehr Spielzeit zu generieren. Von dem her könnte es ja auch lukrativ sein, wenn man mehrere 20-30Std Spiele anbietet anstatt einem 300 Std Spiel.

Aber irgendein Marketing Mensch wird das sicher ganz clever, mit ganz tollen Statistiken ganz genau ausgerechnet haben, dass dem wohl nicht so ist ^^. Mögen muss ich es dadurch trotzdem nicht.
 
Ich mag Singleplayer-Spiele. Noch viel lieber hätte ich solche grandiosen Spiele wie Skyrim oder Fallout mit einem Koop-Modus, bei dem man sie mit einer weiteren Person zusammen spielen kann.
 
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woerli schrieb:
Ich glaube es liegt eher daran, dass Publisher die "modernen" Geschäftsmodelle und ihr Potential erkannt haben.
Ein in sich abgeschlossener Singelplayer-Titel generiert nur ein mal Umsatz: beim Verkauf.

Online-Spiele bieten bessere Möglichkeit, kostenpflichtige Inhalte anzubieten. [...] Modernes Geschäftsmodell im Spielemarkt ist ergo: Schmeiße alle Spieler in einen Topf und mach sie zunächst mal alle "gleich", gib ihnen dann aber per Ingame-Shop die Möglichkeit zur Individualisiserung.

Ich gebe dir in allen Punkten Recht, aber ich denke, dass es irgendwann auch wieder neue Trends (vielleicht auch wieder mehr in Richtung Singleplayer und klassischer Einmalzahlung) geben wird.

Diese ganzen "Online-Monetarisierungs-Games" ohne Limits haben auch große Probleme: der Markt wird immer stärker damit zugemüllt, wodurch der "Kampf um die Zeit" des Kunden für jeden Publisher härter und härter wird und das Risiko steigt (vgl. Anthem aktuell). Die Spiele müssen zudem regelmäßig gepflegt werden (was ja auch ne Menge kostet), ansonsten brechen die Spielerzahlen schnell weg. Außerdem: Mit jedem neuen "Onlinegame", das auf den Markt kommt, bekommen Andere, etablierte Onlinegames ein kleines Stück weniger vom Kuchen ab, der Gewinn schmälert sich durch den Wettbewerb - das ist gut für andere, "normale" Games.

Singleplayerspiele sind von diesem Phänomen nicht so stark betroffen, da weiß man, dass es einen definierten Anfang und ein definiertes Ende gibt und die Kosten dafür überschaubar sind (idR Einmalzahlung, ggfs. noch ein oder zwei DLC). Da "erbarmt" man sich eher mal, zu investieren, weil man genau weiß was man hat oder eben nicht hat. Daher denke ich, dass es irgendwann mal zu einem Punkt kommt, an dem die Stimmung gegenüber diesen Onlinegames mit ihrer Monetarisierung kippt und man sich wieder auf andere Spielerlebnisse fokussiert.

Shoryuken94 schrieb:
Mich nerven zu lange Spielzeiten ehrlich gesagt eher. Kaum ein erwachsener Mensch mit anderen Hobbys / Familie etc. Hat dafür Zeit. Ich bin sehr froh, wenn ein Spiel Mal keine 100 Stunden dauert, sondern ein kurzes, aber sehr intensives Spielerlebnis liefert.

Kommt auch ein bisschen darauf an, um welches Spiel es sich handelt. An sich hast du schon Recht, gerade bei solchen Spielen, die extrem umfangreich sind UND eine hohe Storytiefe mit tausenden Nebenhandlungen haben, (wie z.B. the Witcher 3) ist es schon so, dass man, sofern man da mal zwei Wochen draußen ist, man praktisch gleich wieder von vorne anfangen kann. Skyrim bzw. Zelda: BotW wären hingegen Positivbeispiele, wo ich sage, dass ich auch nach einem Monat Pause direkt wieder drin bin, weil die Games zwar umfangreich sind, aber von der Story her jetzt nicht sooo tiefgründig sind. Sowas kann man dann auch über längere Zeiträume spielen und kann es mit Freizeit, Beruf und Familie vereinen.
 
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Sennox schrieb:
Das Problem was ich hier sehe ist das Preis zu Leistung Verhältnis.
Auch wenn die Geschichten fesseln können werden sich einige denken "Warum soll ich für die 8-10 Std. Spielzeit das gleiche bezahlen wie für den anderen Titel mit 20-30?"
Sorry aber Preis/Leistung ist nicht an der Spielzeit oder Kaufpreis gekoppelt.

Als Leistung eines Games kann man meiner Meinung nach an dem Unterhaltungswert festmachen und die ist komplett unabhängig von der Spieldauer und Kaufpreis.
Die Frage ob bei einem Game der Preis für die gebotenen Unterhaltung es wert ist?

Ich hatte schon Games gespielt wo ich mich bei den Preis den ich gezahlt habe verarscht gefühlt habe und ich hatte gratis Games, die mich besser Unterhalten haben als es ein Vollpreisgame je könnte.
 
Früher habe ich gerne auch Multiplayer Spiele gespielt, aber mir fehlt schlicht die Zeit dazu.
Ich komme im Schnitt auf 5-6h daddeln in der Woche.

MP Titel sind darauf ausgelgt das ich entweder 100te Stunden damit verbringe mir Taktiken, Karten, Fähigkeiten und Ausrüstungen erspiele\aneigne oder viel Geld für kaufbare Dinge ausgebe um mit den "hardcore" Gamern mitzuhalten.
Dazu sind viele Communitys so verseucht, das ich gar keine Lust habe, nach nem langen Arbeitstag oder an meinem freien Sonntag, mich noch anfeinden\beleidigen lassen zu müssen. Nur weil ich eben nicht die besten Perks\Waffen\Ausrüstung usw. freigeschaltet habe oder nicht die beste Meta spiele oder...

Also hab ich mich vor einigen Zeit von MP-Titeln verabschieden, seidenn ich spiele mal wieder ne Runde mit Freunden, denen es aus Zeitgründen ähnlich geht.
Bei meiner Spielzeit dauert es ja schon "Monate" ein gutes SP-Spiel durchzuspielen, auch wenn es nach nur 30h durchgespielt ist. :D
 
@Corros1on
Für mich ist es das und damit ist das Argument valide denn ich bin zahlende Kundschaft.
Wenn vor mir zwei Spiele liegen die mich interessieren, beide gleich viel kosten aber eins wesentlich mehr Spieldauer garantiert (wirkliche Tiefe, nicht so ein Schrott wie in Ubisoft Titeln z.B.) dann werde ich mich immer dafür entscheiden.
In diesem Beispiel geht es um Fälle wo die persönliche Präferenz und die Qualität beider Titel dem Spieler zusagt.

Wäre das Spiel mit weniger Spielzeit günstiger würde ich definitiv länger überlegen müssen.
Beispiel Monster Hunter World vs. Shadow of the Tomb Raider.
Beides interessiert mich (egal wie versch. die TItel nun sind) aber SotTR habe ich mir erst im Sale geholt, MHW dagegen zu Release.
 
@thehintsch
Ich denke schon, dass im Artikel zurecht "narrativer Singleplayer" angesprochen wird.

Kompetitive Multiplayertitel sind natürlich gerade groß in Mode (so wie davor mal MMORPGs) und die Aussicht, damit auf Jahre über Micro-Transaktionen Geld zu verdienen, erscheint den Publishern besonders verlockend.

Aber auch klassische, nicht-narrative Singleplayerspiele (Strategie, Geschicklichkeit, Sandbox usw.) haben grundsätzlich einen Vorteil gegenüber narrativem Singleplayer, weil die wie gesagt auch keine eingebaute Spielzeitbegrenzung haben.
Wie lange ein Spieler mit einem Offline-Singleplayer-Spiel verbringt (z.B. auch durch Dritte in Form von Mods verlängert), kann dem Publisher natürlich erstmal egal sein, aber das hat halt Einfluss darauf, wie viele sich das Spiel kaufen wollen.
Ich würde jedenfalls lieber 50€ für ein Spiel ausgeben, mit dem ich über viele Jahre hunderte Stunden verbringen kann (z.B. Civ5 oder HiO4), als in eines, das ich nach 20 Stunden durchgespielt habe und wahrscheinlich nie wieder anfasse.

Und die Rechnung, besser 10 narrative Spiele mit 30 Stunden Spielzeit zu produzieren, als eines mit 300, geht wie gesagt auch nicht so auf, je nachdem wie viel Aufwand in den Rest des Spiels (3D-Spielwelt, KI usw.) neben der Story und Story-Elementen gesteckt werden muss.
Es sei denn, man nutzt immer wieder ein und die selbe Grundlage und ändert praktisch nur an der Story.
 
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ich bin nicht der Maßstab, habe aber bisher und werde weiterhin ausschließlich Spiele kaufen wegen den Einzelspielermissionen. Taugen die nichts, wird auch nichts gekauft. Online interessiert mich nicht.
 
v_ossi schrieb:
Vlt. verdienen die Publisher an den 'kleinen' Singleplayer Spielen ja nicht zu wenig, sondern an den seelenlosen Game-as-a-Service Melkmaschinen einfach zu viel.

Das ist mit Sicherheit so - Ich will dir ja auch garnicht dein Konsumverhalten vorwerfen, ich handhabe es ja selbst so, dass ich mir Spiele immer erst eine geraume Zeit nach Release zu einem deutlich günstigeren Preis kaufen. Außerdem kann ich es auch absolut nicht nachvollziehen, dass diese IngameShops derart lukrativ geworden sind.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass wir mit unserem Verhalten auch nicht wirklich zur Attraktivität dieser Spiele beitragen (aus Sicht der Entwickler).
 
200-300 "Wale" bei Games mit Micropayments bringen halt mehr ein als 1.000 SP Käufer :/
 
Revan1710 schrieb:
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass wir mit unserem Verhalten auch nicht wirklich zur Attraktivität dieser Spiele beitragen (aus Sicht der Entwickler).
Dem ist sicherlich so und genau hier müesste man das grosse Aber einsetzen:

Das Ganze ist ein Teufelskreis. Entwickler/Publisher veröffentlicht Spiel für 60-70€. Spieler bestellen vor. Spieler bekommen ein verbuggtes/mangelhaftes/einfach nicht gutes Produkt. Spieler bestellen folglich nicht mehr vor und warten entsprechend ihrer Erfahrungen auf Preisreduktionen.

Ähnlich wirds bei Titeln die für 60€ einfach wenig Umfang bieten, dann aber (vielleicht) mit DLCs erweitert werden. So mancher wartet dann - absolut zurecht - auf eine GOTY Edition, die das komplette Spiel für weniger Geld bietet.

Es ist doch schlichtweg eine verdammte Frechheit seitens Publisher, ein Spiel zerstückelt anzubieten. Früher gab es ein komplettes Spiel auf CD/DVD und zu einem späteren Zeitpunkt kam dann vielleicht noch ein AddOn. Fertig. Heute müssen DLCs vor allem schnell produzierbar sein und dabei mit 10€ für 2-3 Missionen nichtmal viel bieten. Und das ist einfach nur unverschämt.

Würden Publisher wieder damit anfangen, ein hochwertiges Spiel in einem zumindest grösstenteils bugfreien Zustand und mit ordentlichem Umfang in den Handel zu bringen, wären garantiert viele nach wie vor dazu bereit, noch in der ersten Woche 60€ dafür hinzublättern. Aber die Qualität und der Umfang müssen halt stimmen.

Blizzard war lange so ein Garant, dessen Spiele sich wie blöde verkauften. Aber man wusste auch, das Team arbeitet garantiert die nächsten Jahre an Patches und Optimierungen, etc. Das war nebst einem ordentlichen Gamedesign und dem Umfang eine der Sicherheiten die man hatte.
Aber irgendwann musste bei jedem Publisher alles nur noch schneller gehen, gewisse Serien sollten spätestens alle 2 Jahre einen neuen Ableger erhalten, damit man wieder das nächste Projekt finanzieren konnte, etc. Es ist völlig klar dass die Qualität darunter leidet und sich dementsprechend viele Spieler auch sagen "ich bin doch nicht so dumm und kaufe das zum Vollpreis, es ist ja genau das selbe wie vor 2 Jahren". Ergo wartet man auf einen Sale, oder die GOTY oder was auch immer.

Ich hab mir früher sehr viele Spiele zum Vollpreis gekauft, heute fast gar nichts mehr. Ich rannte für C&C Tiberian Sun am ersten Tag in den Laden und blätterte 99.- CHF dafür hin, was ich heute nie mehr tun würde.

Spieler sind lernfähig (auch wenn man es angesichts der ganzen Umsätze von Fortnite & co. nicht glauben würde) und kaufen einfach längst nicht mehr jeden Scheiss. Sieht man auch an Anthem, das Spiel zieht überhaupt nicht und ich rechne schon jeden Tag mit der Info seitens EA, dass Bioware dichtgemacht wird.

Sobald Publisher wieder lernen, worauf es eigentlich ankommt, stimmen auch die Verkaufszahlen zum Launch wieder. Ich zahl auch wieder Vollpreis wenn ein Spiel wirklich rundum überzeugend ist, auch wenn ich dafür 15h Unterhaltung kriege anstatt 50h.
Aktuell haben sich genau CDPR und Capcom mein Vertrauen erarbeitet. CDPR weil sie einfach geile Welten erschaffen und Stories erzählen können, Capcom weil sie runde Produkte abliefern. Devil May Cry ist das erste Spiel seit langem, dessen Release ich wirklich entgegenfiebere und welches ich mir - sofern die Reviews stimmen - sogar in der ersten Woche kaufen werde.
Alle anderen haben einfach in der Vergangenheit zu oft verkackt und müssen mich wieder von neuem überzeugen können.
 
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Als ob die Publisher alle noch nie was von dem Erfolg eines Witchers gehört hätten ... lächerlich diese Argumentation von denen.
Momentan daddel ich FFXV auf meinem Notebook - ein tolles Game, keine Frage. Aber diese aufgesetzten Onlinefunktionen und die Meldung, dass mal mein Internet nicht da ist, wenn es mal nicht da ist - in einem RPG - nervt einfach nur. Von mir aus kann der ganze Provider abbrennen, während ich mit einem RPG beschäftigt bin. Was sollen diese überflüssigen Informationen ingame ... dieser Onlinezwang dient einzig und allein den Publishern und die wollen uns nichts schenken. Die werten nur aus, wie sie das Geld aus unserer Tache in ihre befördern können. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Das Ganze ist ein Teufelskreis. Entwickler/Publisher veröffentlicht Spiel für 60-70€. Spieler bestellen vor. Spieler bekommen ein verbuggtes/mangelhaftes/einfach nicht gutes Produkt. Spieler bestellen folglich nicht mehr vor und warten entsprechend ihrer Erfahrungen auf Preisreduktionen.

Bei vielen ist es ja mittlerweile so weit, dass generell nicht mehr zum Launch für den Vollpreis gekauft wird (wegen den von dir genannten negativen Erfahrungen). Das kann man auch völlig verstehen bei der Fülle an Negativbeispielen heute, es ist aber eigentlich nicht richtig, dass man dann bspw. CDP abstraft, weil man sich über EA geärgert hat - hier sollte man das wirklich abhängig vom Publisher machen.

Die Schwierigkeit ist doch, zum Release abzuschätzen, ob es ein Spiel wert ist, den Vollpreis zu zahlen oder nicht.
 
@Revan1710 absolut, es ist nicht fair, dann allgemein einfach nur noch im Sale zu kaufen.

Also vorbestellt wird in meinem Fall sowieso nicht mehr. Die Vergangenheit zeigt, wieso.
Und ich werd auch sehr gern skeptisch, wenn ein Publisher nicht vor offiziellem Release Review-Copies verschickt und sein NDA lockert. Anders mein genanntes Beispiel von Capcom: sowohl Resi 7 wie auch das Resi 2 Remake konnten durch diverse Magazine und Youtuber vor Launch ausgiebig getestet werden, so dass man zum Zeitpunkt vom Release wusste, ob das Spiel was taugt. Öffentlich zugängliche Demos sind heir natürlich auch sehr gerne gesehen (auch hier wieder: Capcom). Closed Betas zähle ich nicht dazu. Auf einen Key zu hoffen oder auf gewissen Seiten sogar dafür zahlen, dass ich eine Beta spielen darf? Wer genau hat euch eigentlich in's Hirn gepupst? Demos und Betas gehören öffentlich, ohne Registrierung, etc.
Und genau so soll es sein. Alles andere akzeptiere ich persönlich nicht.

Wenn ein NDA genau mit dem Erscheinungsdatum fällt, weiss ich, dass der Publisher etwas zu verheimlichen hat. Nämlich meistens ein verbuggtes, schwaches oder durchschnittliches Spiel. Jemand der wirklich überzeugt von seinem Produkt ist, nimmt die Reviews nämlich als gratis Werbung mit und kann dadurch sogar noch vom einen oder anderen Vorbesteller sowie Verkäufe zum Launch profitieren.

Ich seh mir bei jedem Spiel welches mich auch nur halbwegs interessiert, mehrere Reviews an um abschätzen zu können ob das was für mich ist oder nicht, und wie das Spiel einfach rein qualitativ so abschneidet. Vorher wird einfach nicht gekauft und basta.
 
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