Ich denke es könnte ums finanzielle Risiko gehen. Kleinere Projekte kann man halt noch verkraften, wenn sie schiefgehen und man den Kunden ihr Geld zurücküberweist, nachdem man viel Geld (hunderttausende?) in die Planung und Vorbereitung gesteckt hat, bei größeren Projekten (Millionen) kann man dann gleich Insolvenz anmelden, wenn man so groß wie Analogue ist. Dazu kommt, dass sie bei der bisherigen Vorgehensweise kein Risiko haben, auf Lagerbeständen zu sitzen, das kostet Geld. Als dritter Faktor kommt wahrscheinlich hinzu, dass man durch die Knappheit auch den Hype und damit den Preis hoch halten kann.
Zuletzt könnte ich mir auch vorstellen, dass es mit den Partnern bei der Produktion einfach Limitierungen gibt. Das ist kein Produkt für den Massenmarkt, die laufen wahrscheinlich nicht grad bei Foxconn und Co in der Gigafactory wo man einfach mal so den Output verdoppeln kann, die werden auf einer eher kleineren Fertigungslinie laufen und bei den wichtigen Bauteilen zB Display ist man als kleiner Player auch ganz hinten in der Pipeline, da wird man nicht einfach mal so kurzfristig sagen können "ach was, wir wollen jetzt doch die doppelte Menge haben, die Nachfrage scheint da zu sein".
Ich denke sie werden weitere Auflagen machen, die Nachfrage scheint jedenfalls da zu sein, aber wohl nicht bevor die aktuelle Produktion erfolgreich abgewickelt ist. Also vielleicht in einem Jahr ein neuer Durchgang?