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BerichtAnalyse: Koalitionsvertrag ohne zündende Idee
Hallo,
das kannst du aber natürlich auch rumdrehen. Aktuell ist es ein kleiner, elitärer Kreis für den in vielen Fragen Politik gemacht wird. Die großen Masse geht dabei oft unter...
Weil der Vorwurf häufig kommt. Wer soll dieser elitärer Kreis denn sein, für den "die Politik" die Arbeit tatsächlich macht?
hroessler schrieb:
Es gibt da eben nur einen kleinen Unterschied: Bisher durften die Menschen für die Fehler der Politik (die eben auch genügend Fehlentscheidungen trifft) auslöffeln. Bei der direkten Demokratie müssten die Menschen dann wenigsten für ihre eigenen Entscheidungen gerade stehen und nicht nur für die der Politik.
Und welche Suppe müsste die Mehrheit auslöffen, wenn man fiktiv per Volksentscheid beschlösse, dass - sagen wir mal - Homosexualität wieder ein Straftatbestand wäre?
Selbst ein ausgebildeter Koch hat mehr Ahnung vom Berufsleben als die Berufspolitiker. Kurz der Koch ist nähe am Volk.
Was heißt es fehlen die Ideen, es fehlt die Bereitschaft für alternativen von einer Person.
In turbulenten Zeiten ist ein weiter so und aussitzen die falsche Politik.
Klare Worte und Entschlossenheit zu Veränderung ist aus meiner Sicht die beste Lösung.
Mit einer Minderheitsregierung wäre mal Bewegung in die Politik gekommen.
Die AfD wird mit oder ohne Koalition in jeder möglichen Form die Regierung unterstützen oder nicht unterstützen.
@Corros1on
Dann hat ein Obdachloser mehr Ahnung vom "echten" Leben da draußen als ein ausgebildeter Koch? Ich finde die Begründung seltsam. Als ob einen ein vermeintlich volksnaher Beruf automatisch zum Experten für "das" Berufsleben macht.
Ich denke es gibt genügend Bäcker, die dir zwar im Schlaf das Rezept für Sauerteig aufsagen können aber nicht mehr von Berufsleben anderer wissen, als das am Monatsende das Geld vom Arbeitgeber kommt.
Darum geht's nicht, es geht darum einfach zu verstehen was den Bürger um- und antreibt. Und genau das können unsere Berufspolitiker nicht. Sie haben nie einen Beruf gelernt, geschweige denn ihn vernünftig ausgeübt um als erfahren zu gelten. Sie leben und agieren in einer Blase, einer Filterblase, wie sie sie nur allzu gern Populisten anheften wollen, ausschlieslich umgeben von Ihresgleichen.
Sie studieren in der Regel Jura oder irgendwas mit Wirtschaft, evtl. ermogeln sie sich dann noch einen Dr. Titel um besonders fähig zu erscheinen.
Politiker heißen nicht umsonst auch Delegierte, also vom Bürger entsendete und Beauftragte Personen um seine Interessen zu vertreten. Unsere aktuellen Politiker richten ihr ganzen Leben von Grund auf bereits daraus aus, später einmal Karriere im Bundestag zu machen und das möglichst lange und mit allen Mitteln. Man kann es auch Machtgier nennen.
Da man viel Geld als Delegierter bekommt und Geld heute alles ist, will man so lange wie möglich in dieser Position bleiben. Natürlich will man es sich nicht mit großen Konzernen verscherzen, nicht selten kann man nach einer Politikerkarriere dort in der freien Wirtschaft weiter machen und noch mehr Geld verdienen. Mit seinen guten Kontakten in die Politik ist man bestens geeignet für Lobbyismus und Geschacher zum Wohle des neuen Arbeitgebers.
Es ist auch beeindruckend, dass in Deutschland jeder Politiker offensichtlich alles perfekt beherrscht. Anders kann ich es mir nicht erklären, wie eine Familienministerin plötzlich zur Verteidigungsministerin werden kann, oder ein Innenminister zum Finanzminister, um nur zwei der endlos möglichen Beispiele zu nennen.
@Noxiel
dieser elitäre Kreis sind bspw. sehr wohlhabende Menschen und große Konzernanteilseigner, die aufgrund der bspw. extrem lockeren Geldpolitik wie sie Merkel, Schäuble und allen voran Draghi seit 10 Jahren forcieren besonders billig an Geld kommen, um ihren Reichtum weiter zu vermehren.
Wir alle wissen, mit 10.000 Euro an der Börse kannst du nichts reißen, aber mit 1.000.000 Euro, kannst du innerhalb kurzer Zeit große Gewinne mitnehmen. Da reicht schon ein Kursanstieg von 1%!
Auf der Strecke bleiben dabei all jene, die sparen oder in Lebensversicherungen, private Rentenversicherungen investiert haben, deren Kapital wurde aufgrund der Niedrigzinspolitik massiv entwertet. Das wird in einigen Jahren zu einem massiven Anstieg der Altersarmut führen.
Die AfD wird jede eingebrachten Antrag unterstützen, sofern er mit ihren Zielen und Absichten übereinstimmt. Aber was zurzeit im Parlament abgeht ist Kindergarten hoch 3. Da werden Anträge der AfD von CDU und FDP nicht unterstützt aus ideologischen Gründen, man könnte seinen Feind ja damit irgendwie aufwerten. Daher lehnt man ihn ab und bringt ihn ähnlich formuliert neu ein.
Der größte Lacher brachte aber vor paar Wochen die Partei "Die Linke". Einer ihrer Abgeordneten sprach sich gegen einen Auslandseinsatz aus. Seine Partei klatschte während seiner Rede anfangs. Manche Aussagen gefielen aber auch der AfD, sie klatschte ebenfalls. Was war, seine Partei klatschte nicht mehr für ihn und einer (ich glaub aus der FDP) stellte eine Frage, ob er denn nicht merken würde, das nur noch die AfD für ihn klatscht :-D
Schaut euch auf YT die Videos an und ihr werdet feststellen das vieles anderes ist, als von der Presse gerne gezeichnet wird. Da wird lautstark von den Grünen und Linken immer reingerufen und geschrien bei AfD Reden (natürlich gibt es da kein Ordnungsruf) und die Medien verkaufen es anders rum. Die Curio Rede war erst jüngst wieder ein Beispiel. Wer hat sie denn im vollen Umfang gehört? Ich vermute fast keiner, in den Medien wird er aber als neuer Nazi abgestempelt, vor allem weil er die Sprachpolizei mal wieder geärgert hat. Die Heute Show veralbert einen Stotterer (einer aus dem AfD Fachausschuss) und Spiegel ist sich nicht zu Schade die AfD mit der NSDAP zu vergleichen (Augstein war sich auch nicht zu Schade den allseits bekannten Österreicher im selben Atemzug zu nennen ...).
Ich würde mir ja wünschen, wir würden die ganzen Beißreflexe mal endlich einstellen und wieder über Sachthemen reden. Wahrscheinlich wird das Wunschdenken bleiben. 4 Jahre weiter GroKo und auf den Weg in die Transferunion. Macron wird leichtes Spiel haben.
Eine Transgerunion haben wir doch schon, was bei Griechenland noch illegal von EZB, Merkel, und Co. gemacht wurde, wird durch Macrons Einbringung nur legalisiert. Wenn die Briten endlich raus sind, wird Deutschland, als größte und stärkste Wirtschaftszone in der EU den Verlust an Finanzmitteln in selbiger auffangen müssen. Mit Deutschland meine ich den deutschen Steuerzahler.
Kindergarten war es schon vor der Wahl, es ist nur mehr offensichtlich und stärker geworden.
Dieses ewige schwarz-weis-denkerrei. Die Gesellschaft ist Bunt, damit meine ich nicht die Hautfarbe und Kultur, sondern die individaliät jedes einzelnen in dieser Gesellschaft.
Wenn ich mir die Programme der Parteien durchlese, kann ich bei jeder Partei einige Punkte finden die ich begrüßen und unterstützen würde, trotzdem wird eine sächliche Diskussion unmöglich, wenn ich für den gegenüber die falsche Parte gewählt habe.
Geht es in einer Demokratie nicht darum gemeinsame Nenner zu finden und gemeinsam an der Umsetzung arbeiten?
Und welche Suppe müsste die Mehrheit auslöffen, wenn man fiktiv per Volksentscheid beschlösse, dass - sagen wir mal - Homosexualität wieder ein Straftatbestand wäre?
1. Das würde niemals passieren, weil die meisten Menschen kein Problem mit Homosexualität haben.
2. Wenn die Mehrheit der Menschen das so möchte, dann ist es im Sinne der Demokratie richtig, dass es so passiert.
3. Es müssen natürlich nur die Homosexuellen die Suppe auslöffeln, aber die Mehrheit kriegt was sie will.
Die AfD wird jede eingebrachten Antrag unterstützen, sofern er mit ihren Zielen und Absichten übereinstimmt. Aber was zurzeit im Parlament abgeht ist Kindergarten hoch 3. Da werden Anträge der AfD von CDU und FDP nicht unterstützt aus ideologischen Gründen, man könnte seinen Feind ja damit irgendwie aufwerten. Daher lehnt man ihn ab und bringt ihn ähnlich formuliert neu ein.
Schaut euch auf YT die Videos an und ihr werdet feststellen das vieles anderes ist, als von der Presse gerne gezeichnet wird. Da wird lautstark von den Grünen und Linken immer reingerufen und geschrien bei AfD Reden (natürlich gibt es da kein Ordnungsruf) und die Medien verkaufen es anders rum. Die Curio Rede war erst jüngst wieder ein Beispiel. Wer hat sie denn im vollen Umfang gehört? Ich vermute fast keiner, in den Medien wird er aber als neuer Nazi abgestempelt, vor allem weil er die Sprachpolizei mal wieder geärgert hat.
Nämlich? Ich lese mir eigentlich jede Plenarsitzung nachträglich durch und ja, die AfD fällt durch ihr - in meinen Augen - unterirdisches Niveau jedes Mal auf. Die Strategie bei Reden immer haarscharf am nationalsozialistischen Duktus vorbei zu schrammen, wobei natürlich die Assoziation erfolgreich geweckt wird. Schlecht gemachte, inhaltlich falsche und oftmals schlampig vorbereite Gesetzesentwürfe werden so natürlich folgerichtig, auch aus ideologischen Gründen, abgelehnt. Du versuchst den Eindruck zu vermitteln, dass die AfD schon das richtige vorschlägt, die anderen aber wider besseren Wissens ablehnen. Und das ist schlicht und ergreifend Quatsch. Zumindest ausgenommen von der CDU. Die wird sich in den nächsten Monaten nach einer Linie umschauen müssen, wie sie auf AfD Anträge reagiert, die absichtlich aus alten CDU Entwürfen kopiert wurden. Das ist eben die Strategie der AfD. Provokation. Inhaltlich dürftig, aber medial für die eigenen Anhänger sehr wirksam.
Achja und Curio, da du ihn ansprichst. Ich würde empfehlen, nicht auf Youtube auszuweichen sondern die Redebeiträge direkt in der Mediathek von Bundestag.de anzuschauen. Das gibt einem nämlich die Gelegenheit aus seiner eigenen Filterblase auszubrechen und die weiteren Redebeiträge anderer Parteien, die oftmals auf die vorangegangen eingehen, ebenfalls anzuhören. https://www.bundestag.de/mediathek?...292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03MTk4MTA5&mod=mediathek
Mr_Tee schrieb:
Die Heute Show veralbert einen Stotterer (einer aus dem AfD Fachausschuss) und Spiegel ist sich nicht zu Schade die AfD mit der NSDAP zu vergleichen (Augstein war sich auch nicht zu Schade den allseits bekannten Österreicher im selben Atemzug zu nennen ...).
Viele Mitglieder der AfD lassen einen ohne weiteres an die NSDAP denken, das ist schlicht ein Assoziationsreflex, denn Teile der AfD ja auch gerne bedienen.
Und die Heute-Show hat sich für den Beitrag entschuldigt. Da wurde schlampig gearbeitet und unordentlich recherchiert, denn dann hätte man gewußt, dass die Stotterei nicht Nervosität sondern ein Sprachfehler war. http://www.bento.de/today/heute-sho...t-sich-fuer-stotterer-witz-ueber-afd-2075515/
Mr_Tee schrieb:
Ich würde mir ja wünschen, wir würden die ganzen Beißreflexe mal endlich einstellen und wieder über Sachthemen reden. Wahrscheinlich wird das Wunschdenken bleiben. 4 Jahre weiter GroKo und auf den Weg in die Transferunion. Macron wird leichtes Spiel haben.
Dann sollte die AfD mal dafür sorgen nicht mit strammen Schritt immer weiter nach Rechts abzudriften. DANN hätte sich eine Chance als rechtes Korrektiv der CDU zu wirken. So wächst da schlicht die NPD 2.0 heran.
Corros1on schrieb:
Kindergarten war es schon vor der Wahl, es ist nur mehr offensichtlich und stärker geworden.
Dieses ewige schwarz-weis-denkerrei. Die Gesellschaft ist Bunt, damit meine ich nicht die Hautfarbe und Kultur, sondern die individaliät jedes einzelnen in dieser Gesellschaft.
Wenn ich mir die Programme der Parteien durchlese, kann ich bei jeder Partei einige Punkte finden die ich begrüßen und unterstützen würde, trotzdem wird eine sächliche Diskussion unmöglich, wenn ich für den gegenüber die falsche Parte gewählt habe.
Geht es in einer Demokratie nicht darum gemeinsame Nenner zu finden und gemeinsam an der Umsetzung arbeiten?
Man könnte einwenden, dass die AfD nicht am Konsens interessiert ist. Das es nicht damit getan ist, mal einen akzeptablen Gesetzesentwurf einzubringen (auf den warte ich bis heute) und auf Zuspruch zu hoffen. Wer aber meint, 30 Minuten vor Sitzungsbeginn Bilder von einem leeren Plenarsaal zu verbreiten, wer im Bundestag einen Hammelsprung erzwingt um eine parteiübergreifende Überweisung an einen Fachausschuss zu verhindern, dem die AfD selbst zugestimmt wollte und bei deren Abstimmung Frau Weidel übrigens auch nicht anwesend war, der will nicht mitgestalten. Der möchte behindern, vorführen und provozieren. Und mit solchen Parlamentariern würde ICH auch nicht zusammenarbeiten wollen.
Dr. MaRV schrieb:
Darum geht's nicht, es geht darum einfach zu verstehen was den Bürger um- und antreibt. Und genau das können unsere Berufspolitiker nicht. Sie haben nie einen Beruf gelernt, geschweige denn ihn vernünftig ausgeübt um als erfahren zu gelten. Sie leben und agieren in einer Blase, einer Filterblase, wie sie sie nur allzu gern Populisten anheften wollen, ausschlieslich umgeben von Ihresgleichen.
Und das können Sie nicht, weil du das behauptest? Weil es für deine Argumentation eine Grundvoraussetzung ist, ohne die deine ganze These in sich zusammen fällt. Und natürlich haben ALLE Politiker einen Beruf gelernt, zeig mir einen der keine abgeschlossene Berufsausbildung hat.
Unsere Berufspolitiker sind Juristen, Schreiner, Mittelständler, Selbstständige und Arbeiter. Du verklärst Politiker als Kaste, in die man hinein geboren wird und die in ihrem Elfenbeinturm sitzen. Das ist unbegründeter Unfug.
Dr. MaRV schrieb:
Sie studieren in der Regel Jura oder irgendwas mit Wirtschaft, evtl. ermogeln sie sich dann noch einen Dr. Titel um besonders fähig zu erscheinen.
Und sie fressen Kinder und saugen Jungfrauen ihr Blut aus. Eigentlich fehlt nur noch das, damit dein Vorurteil gegenüber Politikern komplett jedes Horrorszenario erfüllt.
Dr. MaRV schrieb:
Politiker heißen nicht umsonst auch Delegierte, also vom Bürger entsendete und Beauftragte Personen um seine Interessen zu vertreten. Unsere aktuellen Politiker richten ihr ganzen Leben von Grund auf bereits daraus aus, später einmal Karriere im Bundestag zu machen und das möglichst lange und mit allen Mitteln. Man kann es auch Machtgier nennen.
Das ist hanebüchen. Menschen entscheiden sich aus den verschiedensten Gründen in die Politik zu gehen. Machtgier dürfte da eher im Promillebereich der Gründe liegen. Du magst das nur nicht anerkennen, da "der Politiker" schlicht dein ausgemachtes Feindbild darstellt, der quasi entmenschlicht werden muss, damit er in deine vorgefertigten Schubladen passt.
Die meisten Menschen engagieren sich in einer Partei, weil sie etwas verändern möchten, weil sie ihre Ideen und Wertvorstellungen umgesetzt sehen möchten, weil sie Überzeugungen haben und Prinzipien. Du machst es dir viel zu leicht, wenn du die Motivation der Menschen, die sich für die Politik entscheiden, auf Machtgier reduzierst.
Dr. MaRV schrieb:
Da man viel Geld als Delegierter bekommt und Geld heute alles ist, will man so lange wie möglich in dieser Position bleiben. Natürlich will man es sich nicht mit großen Konzernen verscherzen, nicht selten kann man nach einer Politikerkarriere dort in der freien Wirtschaft weiter machen und noch mehr Geld verdienen. Mit seinen guten Kontakten in die Politik ist man bestens geeignet für Lobbyismus und Geschacher zum Wohle des neuen Arbeitgebers.
Dann entscheide dich mal, was du möchtest. Berufspolitiker MÜSSEN mit Geld ausgestattet werden, damit Sie unabhängig sind. Bezahlen wir unsere Politiker zu schlecht, machen wir es Lobbyisten viel zu einfach. Der Staat muss dafür sorgen, dass seine Politiker ausreichend alimentiert werden. Dann sollten Nebentätigkeiten schlicht verboten werden. Ich bezahle meine Abgeordneten mit Freuden, dafür erwarte ich aber auch, dass er sich zu 100% reinhängt und nicht nebenher noch Vorlesungen hält oder in Aufsichtsräten sitzt. Ich weiß natürlich auch, dass dies auf den geringsten Teil der Parlamentarier zutrifft, aber hier bin ich rigoros.
Dr. MaRV schrieb:
Es ist auch beeindruckend, dass in Deutschland jeder Politiker offensichtlich alles perfekt beherrscht. Anders kann ich es mir nicht erklären, wie eine Familienministerin plötzlich zur Verteidigungsministerin werden kann, oder ein Innenminister zum Finanzminister, um nur zwei der endlos möglichen Beispiele zu nennen.
Dann kann dein Bäcker Beispiel ja eigentlich nur ins.... ins..... ja in welches Ministerium eigentlich? Oder der Schreiner, der Maurer, der IT'ler?
@Noxiel
dieser elitäre Kreis sind bspw. sehr wohlhabende Menschen und große Konzernanteilseigner, die aufgrund der bspw. extrem lockeren Geldpolitik wie sie Merkel, Schäuble und allen voran Draghi seit 10 Jahren forcieren besonders billig an Geld kommen, um ihren Reichtum weiter zu vermehren.[/quote]
Tut mir leid, aber ich kann dich nicht für voll nehmen, wenn du annimmst, dass die deutsche Bundesregierung ausschließlich für diese elitären Kreise Politik macht. Das macht schon allein vor dem Hintergrund wenig Sinn, wenn man weiß, dass Superreiche trotzdem nur eine Stimme bei der Wahl haben und eine Politik gegen den Bürger definitiv schief gehen wird. Der Unterschied ist nur der: Du denkst, die Bundesregierung arbeitet für Eliten, weil du dich nicht vertreten siehst und blendest schlicht die Millionen Menschen aus, die genau diese Regierung gewählt haben, eben WEIL sie sie am besten vertreten hat. Warum wählen denn Menschen CDU oder SPD, weil sie der Überzeugung sind, dass deren Inhalte, deren Ausrichtung am Besten für den Wähler als auch für die Gesellschaft als Ganzes sind. Das weicht natürlich individuell ab, ebenso die Gründe warum jemand die Grünen wählt oder die AfD. Aber es ist überheblich, diesen in Wahlen ausgedrückten Willen zu negieren, weil er DIR nicht passt.
Dr. MaRV schrieb:
Wir alle wissen, mit 10.000 Euro an der Börse kannst du nichts reißen, aber mit 1.000.000 Euro, kannst du innerhalb kurzer Zeit große Gewinne mitnehmen. Da reicht schon ein Kursanstieg von 1%!
Unterhalten sich ein Obdachloser und ein Hartz4 Empfänger: "Wir alle wissen, dass du mit vier Flaschen Pfand beim Discounter nichts reißen kannst. Aber mit 10 Euro, bekommst du schon eine Packung Kippen und zwei Sechser-Träger Mineralwasser".
Wie würdest du reagieren, wenn dir der Obdachlose erzählt, die Politik arbeitet nur für die Eliten mit den 10,- Euro?
Vor allem, was möchtest du mit diesem Absatz überhaupt beweisen? Das du mit 10.000 Euro aber auch nur 10.000 Euro Verlust erleiden kannst, ist ja wohl klar. Lächerlich in meinen Augen, wenn man bedenkt wie erwiesen faul die Deutschen bei ihrer Geldanlage sind. Seit Jahren dudeln alle Finanzexperten die Leier, dass "der Deutsche" kaum am Aktienmarkt präsent ist. Im internationalen Vergleich belegen wir damit einen der hintersten Plätze. Deine Kritik ist viel zu undifferenziert und stumpf. Du echauffierst dich, aber so richtig weiß du - für mein Gefühl - nicht worüber genau. Und diese Leere füllst du notgedrungen mit Vorurteilen und einer pauschalen Herabwürdigung eben jener Berufsgruppen.
Dr. MaRV schrieb:
Auf der Strecke bleiben dabei all jene, die sparen oder in Lebensversicherungen, private Rentenversicherungen investiert haben, deren Kapital wurde aufgrund der Niedrigzinspolitik massiv entwertet. Das wird in einigen Jahren zu einem massiven Anstieg der Altersarmut führen.
Vielleicht beschäftigst du dich nochmal mit den Gründen, die zur Niedrigzinspolitik geführt haben. Du wirst feststellen, dass es damals viele Möglichkeiten gab auf die Finanzkrise zu reagieren, und es darüber hinaus sehr viele gegeben hätte, bei denen Mensch mehr verloren hätten, als nur ihren Zinseszins. Wie gesagt, das eine bedingt das andere. Einen Verantwortlichen auszumachen ist in meinen Augen unseriös und zeigt für mich nur, dass sich jemand nicht mit Details beschäftigen möchte sondern nur etwas zum meckern sucht, damit er seinen Frust los wird.
Das ist ein bisschen unspezifisch, nicht wahr?
Das heißt, alle Superreichen sind gleich in ihren Absichten, Wertvorstellungen und Handlungen? Alle Superreichen treffen sich einmal im Jahr um zu beratschlagen, wie die Politik noch besser für sie arbeiten könnte? Wie viele Superreiche gibt es denn in Deutschland, dass deren Stimmen am Ende des Tages einen spürbaren Einfluss auf Wahlentscheidungen haben könnte?
Leli196 schrieb:
1. Das würde niemals passieren, weil die meisten Menschen kein Problem mit Homosexualität haben.
2. Wenn die Mehrheit der Menschen das so möchte, dann ist es im Sinne der Demokratie richtig, dass es so passiert.
3. Es müssen natürlich nur die Homosexuellen die Suppe auslöffeln, aber die Mehrheit kriegt was sie will.
1. So wie "die meisten Menschen" auch kein Problem mit Transgendern, Türken, Russland-Deutschen oder sonstigen Minderheiten haben, ja?
Du weißt, dass in Deutschland erst seit 1994 Homosexualität keine Straftat mehr ist?
2. Nein, Demokratie sprich der Wunsch der Mehrheit ist kein Freibrief. Das GG hat mehrere Artikel die sich mit dem Minderheitenschutz beschäftigen. Und wie sagte es Agent K schon so treffend: "Ein Mensch ist intelligent, aber ein Haufen Menschen sind dumme hysterische gefährliche Tiere, das wissen Sie. Vor 1500 Jahren hat jeder Mensch gewusst, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist. Vor 500 Jahren hat jeder Mensch gewusst, dass die Erde flach ist."
3. Die Mehrheit schert sich nur nicht immer um ihre Minderheiten. Und eine pluralistische Gesellschaft muß sich immer daran messen lassen, wie sie mit ihren Minderheiten umgeht.
Oh mein Gott!
Da hat einer nicht geklatscht!
Na da hast du ja einen echten Skandal gefunden.
Nur hat das irgendwie gar nichts mit dem validen Punkt zu tun, den Tee vorgebracht hat.
Es sollte eigentlich demokratisch abgestimmt werden.
Wenn jemand einen guten Vorschlag macht, den man für richtig hält, sollte man dem zustimmen, und nicht nur deshalb ablehnen, weil man denjenigen doof findet.
Danke für den Link.
Sind doch valide Punkte, die er da macht.
Und die Proleten von den Grünen plärren wiedermal dazwischen.
Findest du dieses Verhalten gut, oder wie?
Noxiel schrieb:
Dann sollte die AfD mal dafür sorgen nicht mit strammen Schritt immer weiter nach Rechts abzudriften. DANN hätte sich eine Chance als rechtes Korrektiv der CDU zu wirken. So wächst da schlicht die NPD 2.0 heran.
Diese Meinung teile ich nicht, auch wenn mir einzelne Figuren der AfD etwas zu sehr in diese Richtung gehen.
Aber selbst wenn die noch mehr in Richtung NPD gehen würden, würde ich sie bei der nächsten Wahl trotzdem wählen.
Ich habe von "links", grün, Islam und Feminismus die Nase so dermaßen gestrichen voll, daß ich selbstverständlich die einzige Partei wählen werde, die diesen Ideologien den Kampf angesagt hat.
Ich habe hier wirklich manchmal das Gefühl, die ganze Welt ist komplett wahnsinnig geworden. Und die einzigen Menschen, die noch klar denken können, werden überall als "rechtsradikal" bezeichnet.
Wenn du ein Auto kaufst, dann erwartest du dass dieses von Ingenieuren entwickelt wurde, die das studiert haben. Gebaut von Leuten mit entsprechender Ausbildung. Wieso sollte jemand der sich für die Sorgen und Nöte seiner Mitmenschen einsetzen will, nicht auch eine entsprechende Ausbildung wählen?
Lebenserfahrung und umfangreiches Allgemeinwissen gepaart mit Pragmatismus macht einen Entscheider aus.
Das schlimme eigentlich: wenn man sie einzeln reden hört, klingts ja immer gut - nur am ende kommt nur müll raus.
"wir wollen und müssen dringend etwas gegen die steigenden mieten und die Wohnungsnot unternehmen"
was kam raus: Baugeld für Einfamilienhäuser -> lel ...
und zum autovergleich: am band stehen meist ungelernte und im ing. Büro sitzen oft auch nicht die hellsten ^^
.
1. Das würde niemals passieren, weil die meisten Menschen kein Problem mit Homosexualität haben.
2. Wenn die Mehrheit der Menschen das so möchte, dann ist es im Sinne der Demokratie richtig, dass es so passiert.
3. Es müssen natürlich nur die Homosexuellen die Suppe auslöffeln, aber die Mehrheit kriegt was sie will.
Lesen, darüber sinnieren und sich fragen, wass in diesem Land läuft falsch. Wie können Bewohner eines derart wohlhabenden Landes derat irgnorant und arorgant sein, doch allen ernstes eine Diktatur der Maße zu befürworten und ganz offen zu kommunizieren, dass Ihnen Minderheitenschutz vollkommen egal ist. Natürlich nur so lange sie in dieser Mehrheit inbegriffen sind. Im übrigen gab es dieses Gesetz, weil es die Mehrheit wollte. Vll hat die Mehrheit heute nicht mehr ganz soviele Probleme, dass sie das unter Strafe stellen würden. Dazu hat es allerdings Jahrhunderte der Aufklärung benötigt und ich wette, wenn ein "starker Führer" da wäre, der diese Meinung vertritt, dann wären ganz viele mit dabei, die, wenn man sie fragt, ganz heftig betonen werden, dass sie das gar nicht stört. Von niemals passieren, kann daher ganz sicher nicht die Rede sein. Auf andere Minderheiten religiöser Art oder dergleichen fangen wir gar nicht erst an. Ein Verbot des Islams in Deutschland wäre für mich keine Überraschung, wenn man es dem Volk überlassen würde...
Pizza-König schrieb:
Oh mein Gott!
Da hat einer nicht geklatscht!
Na da hast du ja einen echten Skandal gefunden.
Das fällt dir nur auf? Nicht, dass die gesamten anwesenden AfD vollkommen genervt da sitzen und keinerlei Respekt vor einer Person haben, die ein Konzentrationslager mit erlebt/überlebt hat? Das ist schlicht und ergreifend Menschenverachtend und insbesondere für Frau Weigel höchstgradig peinlich, denn genau sie wäre im Nationalsozialismus in jenem KZ gelandet! Diese Reaktion ist der Beweis dafür, wie Recht eine weitere KZ Überlebende vor kurzem mit Ihrem traurigen und vernichtenden Urteil hat: Deutschland ist in vielen Kreisen so antisemitisch und fremdenfeindlich wie vor 1945.
Die AfD zeigt hier klar ihr kulturloses Verhalten, ihren Egoismus, ihre rechte Fratze. Es ist eine Schande sowas in Deutschland in einer Regierungssitzung sehen zu müssen!
Pizza-König schrieb:
Ich habe von "links", grün, Islam und Feminismus die Nase so dermaßen gestrichen voll, daß ich selbstverständlich die einzige Partei wählen werde, die diesen Ideologien den Kampf angesagt hat.
Ich habe hier wirklich manchmal das Gefühl, die ganze Welt ist komplett wahnsinnig geworden. Und die einzigen Menschen, die noch klar denken können, werden überall als "rechtsradikal" bezeichnet.
Oh das ist sie. Den man kann offensichtlich wieder öffentlich Hetzen und Religionen als Ideologien verschreien, diese grunsätzlich verurteilen für das, was eine absolute Minderheit aus ihr macht, man kann offensichtlich die Gleichberechtigung der Frau öffentlich anprangern und genrell klar zeigen, dass man das, was man nicht versteht bzw. nicht mag, nicht trotzdem aktzeptieren kann, sondern es bekämpfen muss und wohl dann auch zu vernichten. Aktzeptanz von Anderem? Wo kämen wir den da hin? Ja die Welt ist wahnsinnig geworden, den viel zu viele spielen mit dem Feuer, verstehen es nicht und fühlen sich dabei noch im Recht.
Oh mein Gott!
Da hat einer nicht geklatscht!
Na da hast du ja einen echten Skandal gefunden.
Nur hat das irgendwie gar nichts mit dem validen Punkt zu tun, den Tee vorgebracht hat.
Es sollte eigentlich demokratisch abgestimmt werden.
Wenn jemand einen guten Vorschlag macht, den man für richtig hält, sollte man dem zustimmen, und nicht nur deshalb ablehnen, weil man denjenigen doof findet.
Danke für den Link.
Sind doch valide Punkte, die er da macht.
Und die Proleten von den Grünen plärren wiedermal dazwischen.
Findest du dieses Verhalten gut, oder wie?
Diese Meinung teile ich nicht, auch wenn mir einzelne Figuren der AfD etwas zu sehr in diese Richtung gehen.
Aber selbst wenn die noch mehr in Richtung NPD gehen würden, würde ich sie bei der nächsten Wahl trotzdem wählen.
Ich habe von "links", grün, Islam und Feminismus die Nase so dermaßen gestrichen voll, daß ich selbstverständlich die einzige Partei wählen werde, die diesen Ideologien den Kampf angesagt hat.
Ich habe hier wirklich manchmal das Gefühl, die ganze Welt ist komplett wahnsinnig geworden. Und die einzigen Menschen, die noch klar denken können, werden überall als "rechtsradikal" bezeichnet.
Das war doch damals bei der NSDAP nicht anders wie heute. Wer heute nicht dem Mainstream und den "Guten" folgt, ist ein Extremist, Aussenseiter, wenn nicht gleich Staatsfeind. Damals waren die Leute rechtsextrem, heute sind viele linksextrem. Menschen sind irgendwie häufig für Extreme anfällig. Ich kann deinen Beitrag nur unterschreiben.
Das fällt dir nur auf? Nicht, dass die gesamten anwesenden AfD vollkommen genervt da sitzen und keinerlei Respekt vor einer Person haben, die ein Konzentrationslager mit erlebt/überlebt hat? Das ist schlicht und ergreifend Menschenverachtend ...
Genau. Jeder der in dieser Situation nicht absolut begeistert Beifall spendet, ist ein Menschen verachtender Antisemit.
Aber sonst ist bei dir alles ok, ja?
Keine Ahnung, welche Kreise du meinst. Aber die AfD gehört mit definitiver Sicherheit nicht dazu.
Gibt etliche Aussagen von AfD-Mitgliedern, die sich klar gegen Antisemitismus aussprechen.
Daß man jedoch meint, es sei ok, unverblümt und ohne stichhaltige Beweis solche Unterstellungen rauszuhauen, zeugt schon von einer sehr skurilen Vorstellung von Demokratie und Anstand.
Jaja erzähl du mir was von demokratie verständnis. Jemand der feminismus, islam, grünen, linken etc den kampf angesagt hat. Jemand, der statt akzeptanz und miteinander, ablehung und intoleranz demgegenüber predigt, von dem er die nase gstrichen voll hat. Für den alle wahnsinnig sind, außer diejenigen, die das sagen was du für richtig hälst. Komm schon, dir fällt echt nicht auf, wie widersprüchlich das ist?
Und klar, die höckes und gedeons in der AfD hauen nichts antisemitisches raus. Ist klar. Denkt sich die lügenpresse nur aus und das alles ist nur ausgedacht und nicht stichhaltig. Gedeon buch, höckes hetze gegen die holocaustdenkmäler, alles nicht wahr, richtig? Die krönung dabei ist, dass du im gleichen atemzug erklärst, wir stünden am abgrund und drohten abzustürzen. Das ist natürlich einenrein faktenfundierte analyse deinerseits gewesen...
Grüne und Feministen sind heutzutage extrem authoritär und wollen die Meinungsfreiheit einschränken, wo es nur geht.
Das selbe gilt für die linke SPD (Maas und NetzDG lassen grüßen). Das sind nun mal die Parteien, die wir aktuell haben.
Außerdem drückt man nonstop irgendeinen ideologisch getriebenen Schwachsinn durch, der in der Bevölkerung null Rückhalt hat.
Daher ist es nur logisch, daß man als jemand, dem Demokratie und Grundgesetz wichtig sind, gegen diese Mächte ankämpft.
Und daß man sich dafür, gegen den Islam zu sein, rechtfertigen muss, ist überhaupt schon der Gipfel der Absurdität.