MOBERT_BRONSN
Cadet 1st Year
- Registriert
- Okt. 2020
- Beiträge
- 10
Hi,
ich bin vor kurzem in einen (im Dezember 23 fertiggestellten) Neubau einer großen, landeseigenen Immobilienverwaltung in Berlin gezogen.
Die Hausverwaltung hat einen Exklusiv-Deal mit Vodafone, das ist auch im Mietvertrag so festgehalten.
Typisch für Vodafone besteht natürlich seit Einzug (also seit über 2 Monaten) eine großräumige Rückwegstörung, ohne irgendeine Perspektive auf Lösung des Problems. Ein Sonderkündigungsrecht wurde mir bereits eingeräumt, was mir natürlich nichts bringt, weil ich dann gar keinen Internetanschluss mehr habe.
Zur Situation hier: In dem Neubau gibt es ca. 150 Wohnungen, von denen nur ~50 zu oben beschriebener Verwaltung gehören. Die Telekom baut für die anderen Wohnungen bis zum Sommer Glasfaser aus. Eine Glasfaser geht auch bis in meine Wohnung, wobei hinter den Abschlusspunkt eine Box geklemmt wurde, um das ganze auf DOCSIS umzuwursten, damit Vodafone einem hier ihr Gigaschnelles Ultra Kabelinternet andrehen kann (das leider wie erwartet nicht funktioniert).
Zu meiner Frage: Hat jemand von euch eine Idee, an wen man sich damit wenden könnte? Verbraucherschutz, Zeitung, Politik, sowas in der Richtung.
Ich finde es vollkommen absurd, dass so etwas in Deutschland (immer noch?) möglich ist. Dazu noch bei einem Neubau, wo überlegene und modernere Technik verfügbar wäre. Technisch könnte meine Wohnung natürlich problemlos an das Glasfasernetz der Telekom angeschlossen werden (wurde mir von der Telekom bestätigt), aber das wird eben von der Verwaltung aktiv verhindert und 50 Mietparteien werden in einen Knebelvertrag bei Vodafone getrieben und haben monatelang keine funktionierende Internetleitung. Die Hausverwaltung interessiert sich natürlich überhaupt nicht dafür und verweist nur auf Vodafone.
Von einem Mitarbeiter an der Hotline wurde mir auch mitgeteilt, dass bei einer solchen Störung jeden Tag ein Techniker vorbeikommt und über 15(!) Minuten eine Prüfung der Leitung laufen lässt. Wenn in der Zeit die Leitung läuft, haut er wieder ab. Es ist also reiner Zufall ob und wann das genauer eingegrenzt werden kann und könnte problemlos noch Monate dauern (hatte in einer früheren Wohnung mal über fast 1,5 Jahre eine Rückwegstörung).
Naja ich hab die Nase jedenfalls ziemlich voll, da ich auch beruflich auf eine funktionierende Leitung zu Hause angewiesen bin und hatte mir eigentlich geschworen, nie wieder Kunde bei Vodafone zu werden, aber bei dem derzeitigen Wohnungsmarkt konnte das leider nicht als Ausschlusskriterium herhalten und ich hatte gehofft, dass das in einem Neubau vielleicht einfach mal funktioniert.
ich bin vor kurzem in einen (im Dezember 23 fertiggestellten) Neubau einer großen, landeseigenen Immobilienverwaltung in Berlin gezogen.
Die Hausverwaltung hat einen Exklusiv-Deal mit Vodafone, das ist auch im Mietvertrag so festgehalten.
Typisch für Vodafone besteht natürlich seit Einzug (also seit über 2 Monaten) eine großräumige Rückwegstörung, ohne irgendeine Perspektive auf Lösung des Problems. Ein Sonderkündigungsrecht wurde mir bereits eingeräumt, was mir natürlich nichts bringt, weil ich dann gar keinen Internetanschluss mehr habe.
Zur Situation hier: In dem Neubau gibt es ca. 150 Wohnungen, von denen nur ~50 zu oben beschriebener Verwaltung gehören. Die Telekom baut für die anderen Wohnungen bis zum Sommer Glasfaser aus. Eine Glasfaser geht auch bis in meine Wohnung, wobei hinter den Abschlusspunkt eine Box geklemmt wurde, um das ganze auf DOCSIS umzuwursten, damit Vodafone einem hier ihr Gigaschnelles Ultra Kabelinternet andrehen kann (das leider wie erwartet nicht funktioniert).
Zu meiner Frage: Hat jemand von euch eine Idee, an wen man sich damit wenden könnte? Verbraucherschutz, Zeitung, Politik, sowas in der Richtung.
Ich finde es vollkommen absurd, dass so etwas in Deutschland (immer noch?) möglich ist. Dazu noch bei einem Neubau, wo überlegene und modernere Technik verfügbar wäre. Technisch könnte meine Wohnung natürlich problemlos an das Glasfasernetz der Telekom angeschlossen werden (wurde mir von der Telekom bestätigt), aber das wird eben von der Verwaltung aktiv verhindert und 50 Mietparteien werden in einen Knebelvertrag bei Vodafone getrieben und haben monatelang keine funktionierende Internetleitung. Die Hausverwaltung interessiert sich natürlich überhaupt nicht dafür und verweist nur auf Vodafone.
Von einem Mitarbeiter an der Hotline wurde mir auch mitgeteilt, dass bei einer solchen Störung jeden Tag ein Techniker vorbeikommt und über 15(!) Minuten eine Prüfung der Leitung laufen lässt. Wenn in der Zeit die Leitung läuft, haut er wieder ab. Es ist also reiner Zufall ob und wann das genauer eingegrenzt werden kann und könnte problemlos noch Monate dauern (hatte in einer früheren Wohnung mal über fast 1,5 Jahre eine Rückwegstörung).
Naja ich hab die Nase jedenfalls ziemlich voll, da ich auch beruflich auf eine funktionierende Leitung zu Hause angewiesen bin und hatte mir eigentlich geschworen, nie wieder Kunde bei Vodafone zu werden, aber bei dem derzeitigen Wohnungsmarkt konnte das leider nicht als Ausschlusskriterium herhalten und ich hatte gehofft, dass das in einem Neubau vielleicht einfach mal funktioniert.