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NewsApp Store: Apple dementiert die Bevorzugung eigener Apps
Wie das Wall Street Journal berichtet, manipuliere Apple das Ranking seines App Stores so, dass die eigene Anwendungen in der Suche Priorität genießen. Apps aus Cupertino finden sich im Ranking des App Stores tatsächlich meist auf den vorderen Rängen wieder. Manipulation stecke aber nicht dahinter, so Apple.
Dann kann Apple ja einfach prüfen, ob der Kunde die Suche nur zum Öffnen seiner App genutzt hat, und solche Daten dann rausfiltern. Wird offenbar nicht gemacht, warum auch immer.
"Algorithmus, der sich aus insgesamt 42 Einzelfaktoren zusammensetzen würde"
Beispielfaktoren:
1. IF publisher === 'Apple' ranking++
2. IF publisher !== 'Apple' ranking--
3. IF moreMoneyForUs ranking++
4. IF appWeDontLike ranking--
5. IF publisherIsRival ranking--
6. ...
Aber nicht weiter verraten, das ist mein geheimer Algorithmus! Der ganz klar nach 42 logischen Einzelfaktoren auswertet, total neutral und manipulationssicher! ;-)
Immer diese Aussage, es ist ein Algorithmus, wir können dafür nichts...
Wer schreibt den diese Algorithmen?
Es kann mir doch keiner sagen, dass die darauf keinen Einfluss mehr haben.
Das ist ganz klar eine Manipulation!
Im eigenen AppStore auch verständlich, aber dann sollte man das auch zugeben können.
Aber das Thema sollte man nicht nur auf Apple beziehen, ich geh' davon aus dass das bei Google, Amazon und co. nicht anders aussieht.
Und was ist daran nun so falsch? Das Ranking ist nichts anderes als eine Empfehlung. Wenn eine App von Apple das Use-Case abdeckt warum nicht empfehlen?
Aber gut App Store ist mir eh egal. Ich kauf da genau eine App jedes Jahr und das ist WISO Steuer 20xx. Alles andere besorge ich direkt beim Hersteller, da die App Store Apps idR noch Einschränkungen haben, welche die Apps direkt vom Hersteller nicht haben.
Der Store gehört Apple. Das Ökösystem gehört Apple. Die Smartphones sind von Apple.
Also warum genau darf man in seinem eigenen Haushalt nicht auch seine eigenen Produkte besser bewerben?
Die anderen werden ja nicht ausgeblendet oder erschwert. Siehe Microsoft und IE.
Ich würde auch nichts anderes behaupten, trotzdem bin ich bei sowas der Meinung wenn Apple der Besitzer des Stores ist hat er auch hausrecht und kann seine eigenen Apps natürlich vor allen anderen stellen. Wer spezielle Apps sucht findet die so oder so, sofern vorhanden
Och kommt..... In Zeiten wo jeder Dösel glaubt er könnte mit Monatsabos und InApp-Käufen maßlos reich werden würde es mich nicht wundern, wenn die Apple-eigenen Apps wirklich so beliebt sind. Sie kosten nichts extra, sind gut in das Ökosystem integriert und meistens sogar recht gut (von den grausamen Music- und Podcast-Apps mal abgesehen).
Bei mir sehe ich jedenfalls, dass ich jahrelang "Fremd-Apps" verwendet habe aber mittlerweile immer mehr zu den Standard-Apps zurückkehre. Eben weil die keine kranken Abos beinhalten und über die iCloud sehr gut mit Notebook, Phone und Tablet integriert sind.
Abgesehen davon.... es erwartet auch niemand, dass mir der Verkäufer bei Höffner als Erstes IKEA-Möbel anbietet.
Und nur bevor da wieder einer sinnlos einschreitet: Ich lebe selbst von Softwarentwicklung und bin sehr dafür, dass gute Software Geld kostet. Von mir aus darf jeder neue Versionen rausbringen wie er will und sich diese auch bezahlen lassen. Aber nicht so wie es heute läuft: Ich kaufe ein App (die im Apple-Kosmos schon selten preiswert sind) und kurze Zet später "Och, wir stellen jetzt auf Abo um. Uns doch egal unter welchen Bedingungen wir dir gestern das selbe Produkt schon mal verkauft haben.". Sowas ist unter aller Sau, passiert aber mittlerweise permanent.
Ach Gott ...
Selbst wenn Apple die eigenen Apps weiter vorne zeigt, was wäre daran so verwerflich? Ich finds gut, dass die Apple Apps immer weit vorne sind und man sie einfach findet. Bei denen weiß man, dass man eine gute App bekommt und keinen Müll. Schätze vielen anderen Apple-Usern geht es auch so.
Der Store gehört Apple. Das Ökösystem gehört Apple. Die Smartphones sind von Apple.
Also warum genau darf man in seinem eigenen Haushalt nicht auch seine eigenen Produkte besser bewerben?
Die anderen werden ja nicht ausgeblendet oder erschwert. Siehe Microsoft und IE.
Weil dies unter Umständen dem Wettbewerbsrecht entgegensteht. Die Marktmacht ist ab einem bestimmten Marktanteil nun mal nicht wegzudiskutieren. Letztlich dominieren hier zwei Firmen den Markt: Apple und Google. Sagen wir mal beide entscheiden nun keine Streaming Dienste mehr zuzulassen, außer den Eigenen. Spotify, Netflix etc. könnten wohl nicht überleben. Das ist jetzt ein extremes Beispiel, aber ich will nur sagen: Das Wettbewerbsrecht hat seine Berechtigung.
Denn dann muss Apple ihn gar nicht anpassen um die Apps auf den ersten Platz zu bekommen, sie kennen als einzige die Kriterien und können einfach nur die Apps entsprechend darauf auslegen.
Oder übersehe ich hier was?
@RYZ3N müsste es nicht "Dieser Algorithmus" heißen?
Der Store gehört Apple. Das Ökösystem gehört Apple. Die Smartphones sind von Apple.
Also warum genau darf man in seinem eigenen Haushalt nicht auch seine eigenen Produkte besser bewerben?
Wenn man nicht nur Anbieter des Marktes ist, sondern auch selbst Waren anbietet, dann muss man sich halt auch an bestimmte Regeln halten. MS und Google wurden deswegen ja auch oft genug schon zu Strafen oder Anpassungen verdonnert, warum sollte das bei Apple also anders sein?
Man muss sich auch in seinem eigenen Store an gewisse Spielregeln halten und wenn man eben diesen Store auch für andere Unternehmen öffnet muss man diesen auch einen fairen Wettbewerb ermöglichen und garantieren.
Aldi und Netto haben auch eigene Produkte und Eigenmarken und dürfen die Produkte anderer Markenhersteller in ihren Läden dennoch nicht verstecken, ungeachtet dessen, dass ihnen sowohl der Store (Laden) als auch das Grundstück gehört.