News Apple Music: 3D-Audio mit Dolby Atmos und Lossless Audio starten im Juni

Wow, da hat Apple mal was für Kunden positives gemacht... Was Amazon direkt dazu bewegt hat ebenfalls nachzuziehen. Schönes Ding, auch wenn ich meine Musik weiterhin möglichst bei Bandcamp kaufen werde :)

Jetzt nur noch die Frage, wann Apple den BT Codec ihrer Geräte verbessert, so dass das en Gros der Nutzer die höhere Auflösung tatsächlich nutzen kann. Sinnvoller als dass wäre natürlich, wenn man besser klingende Geräte bauen würde aber dass man jetzt schon mal einen Schritt in die richtige Richtung macht, ist schon mal ein guter Anfang.
 
Hauptsache hat man hat keine Bitrate von 96 kbit/s mehr. Wie anno dazumal mit den MP3 Playern..xD
 
holdes schrieb:
Das kann im Falle von Audio aber gar nicht funktionieren, die Lightning bzw. USB Schnittstelle ist digital. Wenn das iPhone (welches ja seit Wegfall der Kopfhörerbuchse) nicht mal mehr einen verbauten DAC (mit KHV) hat, kann es die lossless nicht in analog Signale wandeln

Das iPhone hat nach wie vor ein DAC. Sieht man ja, weil es Lighting auf 3,5mm Adapter gibt welches einfach nur ein Kabel ohne DAC ist.
 
Cool Master schrieb:
Das iPhone hat nach wie vor ein DAC. Sieht man ja, weil es Lighting auf 3,5mm Adapter gibt welches einfach nur ein Kabel ohne DAC ist.
Ich dachte, das Kabel hat den DAC ?
 
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Der große Vorteil von Spotify gegenüber den anderen sind mEn. die Song-/Artist-Radios und Vorschläge.
Deezer konnte denen nicht annähernd das Wasser reichen. Da wird ein Song Radio ganz schnell zu Hitradio Antenne Deezer.
Audioqualität hin oder her, Scheiße in HD bleibt Scheiße.
 
StefVR schrieb:
Das kann nicht stimmen. Das mensch'che Ohr kann nicht menr als 20000 Hertz hoeren. Als Erwachsener eher 14000. Es gibt einfach keinerlei Information die man mit mehr als 48khz uebermittekn kann (Es reichen 44 bereits)

Profi Tonstudio standard ist 48khz. Hans Zimmer und Junkie XL alle produzieren jn 48khz. Mehr kann nur in seltenen faellen in der Produktion Sinn machen, wenn man das unhoerbare weiter verarbeitet, aber nie im finalen Produkt. Das was du hoerst ist reine Einbildung.
und das Auge nicht mehr als 24 Bilder in der Sekunde oder wie war das? ;)
Ich kann nur von eigenen Tests und Erfahrungen sprechen und meine 28 Jahre alten Ohren waren und sind in der Lage bei identischen Stücken einen Unterschied zu hören.
96khz ist übrigens auch verbreitete Studioqualität, wäre dann ja ebenso sinnlos.
 
JahJah192 schrieb:
und das Auge nicht mehr als 24 Bilder in der Sekunde oder wie war das? ;)
Da ist es glaube ich noch komplexer mit den Bogensekunden oder was das war xD

Hauptsache der Klang gefällt einem - ob man da jetzt mehr oder weniger hört als andere - und ob man es in einem Blindtest bestätigen kann ist doch egal.
Hauptsache man ist zufrieden und will/kann das Geld für entsprechendes Equipment ausgeben. :)

Wenn es schon einen Markt für audiophile Sicherungen gibt..xD
 
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Ab einem bestimmten Alter, will man keine "neue" Musik mehr hören. Nur noch sehr vereinzelt nimmt man dann wirklich gute aktuelle Stücke wahr.

Ich bleibe bei Amazon Music. Hier stimmt das Gesamtpaket. Apple ist, wie das Betriebssystem und deren Handys, nur ein Nischenprodukt. Ich mag Nischen aber die von Apple ist mir zu eng und unflexibel.
 
@Frank
Eine gewisse Auswahl kleiner aber bestimmter Lieder auf Spotify liegt bereits im höheren Format vor.

Leider findet man die nur durch "abhören".

Beispiel: Wellerman.

Hier hört man den 3D Sound klar auf einem guten 7.1 System. Ebenso werden hoch und tieftöner separat angesprochen. Letztens noch 'nen Kollegen im Auto mitgenommen und das Lied laut gestellt. Erste Reaktion vom Beifahrer: "Alter, das ja Kino".

Allerdings: Die Qualität erhalte ich nur im Auto und nur per nativer Spotify-App und aktiviertem 7.1 in den Einstellungen. Auf dem PC oder mit meinem Headset hab ich weiterhin hörbares "blechern" wenn die Lautstärke aufgedreht wird. Ich vermute das Spotify hier schlicht aktuell intern selbst testet / evaluiert.
Ebenso ist der Sound auch nicht verfügbar wenn Spotify zB via CarPlay läuft.

Getestet mit: BMW G20 / BJ 2021, ID7 und Harman-Kardon 7.1 System.
In den Einstellungen der Spotify App für das ID7 muss der 7.1 aktiviert sein.

Die Unterschiede sind wirklich heftig und man hört sie erst mit den entsprechenden Anlagen auch endlich raus.
 
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Affenzahn schrieb:
Der große Vorteil von Spotify gegenüber den anderen sind mEn. die Song-/Artist-Radios und Vorschläge.
Gerade da ist Apple mMn meilenweit vor allen anderen. Die Listen werden von echten Menschen mit Musikgeschmack erstellt und nicht nur von Algorithmen.

@holdes Das iPhone braucht schon alleine deswegen einen DAC, weil es funktionierende Lautsprecher hat.
 
tidus1979 schrieb:
@holdes Das iPhone braucht schon alleine deswegen einen DAC, weil es funktionierende Lautsprecher hat.


Korrekt, für die Höhrmuschel genauso allerdings sind das natürlich anders dimensionierte mit anderen Werten. Den klassischen mit Kopfhörerverstärker hat das iPhone nicht mehr verbaut. Ändert aber natürlich nichts daran, dass im CarPlay die Daten alle digital ankommen und daher erst im Auto gewandelt werden können ;).
 
holdes schrieb:
Ändert aber natürlich nichts daran, dass im CarPlay die Daten alle digital ankommen uns daher erst im Auto gewandelt werden können ;).

Wie ich oben schrieb hat CarPlay defintiv nicht den höchst-möglichen Codec aktiviert.
Mit nativer Spotify-App im Auto erhälst Du bei manchen Liedern eine deutlich bessere (=3D 7.1 Sound) Qualität, bei anderen immerhin eine allgemein bessere. Erstes Indiz dafür ist auch dass man in eben dieser nativen Spotify-Board-Unit App bei mir auch schon 7.1 nativ explizit aktiveren kann. Trifft allerdings halt nicht alle Lieder. Aber die Qualität ist durchgehend besser, als via CarPlay.
 
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Meine Hoffnung liegt dann eher noch darin, dass Apple bei Spotify nicht alles durchlässt was vielleicht gehen könnte?
 
luckysh0t schrieb:
Ich dachte, das Kabel hat den DAC ?

holdes schrieb:
Nope, das ist ein DAC :).

😮Oh, war mir nicht bewusst. Das muss dann auch ein ADC sein, da ich damit mein Mikro (Rode Videomic Pro) betreibe. Auf jeden Fall interessant zu wissen. Trotzdem müsste das iPhone ebenfalls ein DAC haben da man ansonsten ja keine Musik über das Gerät hören könnte. Ich habe ein Pioneer AVIC-F88DAB welches ich mit meinem iPhone 6 und seit gut 1 1/2 Jahren nun mit meinem 11 Pro Max betreibe ich glaube also kaum, dass das für die Umwandlung genutzt wird da mein altes 6er ja noch eine Klinke hatte und ebenfalls über Lighting lief mit einem 3. Anbieter Kabel, welches nach wie vor sein Dienst tut.

Affenzahn schrieb:
Audioqualität hin oder her, Scheiße in HD bleibt Scheiße.

Ja das stimmt. Ich lasse mal folgenden Link hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_War

Sun_set_1 schrieb:
Wie ich oben schrieb hat CarPlay defintiv nicht den höchst-möglichen Codec aktiviert.

Ich höre 24 bit 96 KHz mit meinem Gerät und 11 Pro Max. Mehr als 96 KHz kann wohl das iPhone nicht, zumindest bekomme ich ein Fehler beim Übertragen von 192 KHz Lieder.
 
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Apple blieb nichts anderes übrig da Lightning eben eine komplett digitale Schnittstelle ist. Es bleiben aber natürlich auch per USB - Lightning Kabel grundsätzlich 2 Übertragungsmodi zur Auswahl: Carplay und normal als Mediengerät. Ich werds mal ausgiebig testen sobald das iOS und Apple Music HD raus ist.
 
Palmdale schrieb:
Wirtschaftlich tragfähig von Apple ist es nicht, das klassische EPIC Modell mit Quersubventionierung. Ach was is Spotify aber auch böse, dass man damit halbwegs Geld verdienen muss...

Scheint der Vorteil zu sein, wenn man von seinen Kunden 60-70% Marge abgreifen kann und auf ~250 Milliarden Dollar Barreserven sitzt :freak:

Ändert doch aber nichts daran, dass sie es hätten nicht machen müssen sondern völlig "Shitstorm frei" auch Ihre 5€ Extrakosten hätten drauf aufschlagen können. Haben Sie aber nicht und nun ziehen die anderen Firmen "zwangsweise" nach und auch "Nicht-Apple" Nutzer haben davon einen Vorteil.
 
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Ich frage mich, wann Youtube Music mal ein HD Upgrade erhält. Wahrscheinlich nie :D
 
Marcel55 schrieb:
Heißt das, ohne Apple Gerät kein lossless in Apple Music?
Na dann können die ihren Mist behalten, erst mal sollte man Android und Windows unterstützen, wenn man nicht auf 90% des Marktes scheißen will.
Deezer, Tidal und Amazon schaffen das ja auch.
Es geht hier doch nicht um schaffen - schaffen würde Apple das auch. Es geht ums wollen. Das sind alles kleine Features, die einen in der Summe ans Ökosystem binden sollen.
Apple versteht es wie kaum eine andere Firma, die Balance aus Offenheit / Multiplattform und Lock-In durch Exklusiv-Features so perfekt zu treffen. Man kann erstmal mit einem Gerät (meist dem iPhone) einsteigen und daneben auch weiter gut einen Windows PC haben. Da ist man so offen, dass die wichtigen Sachen gehen. Aber wenn man einmal weiter rein ist und einen Mac hatte, wechselt man nur ungern wieder raus, weil da so viele kleine coole Exklusiv-Features sind. Der Eintritt ins System ist so sehr einfach, rauskommen so schwer wie möglich.

EDIT: Bevor da ein Shitstorm los geht - ich find das auch nicht toll. Aber das ist halt der Gedanke hinter der "Plattform Economy" die aktuell im Hype ist. Und Apple treibt das eben ziemlich zur Perfektion.
 
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Affenzahn schrieb:
Der große Vorteil von Spotify gegenüber den anderen sind mEn. die Song-/Artist-Radios und Vorschläge.

Hält sich dieses Argument immer noch so hartnäckig? Das mag vor einigen Jahren vielleicht noch so gewesen sein, aber besonders Apple Music hat dort meiner Meinung nach enorm aufgeholt. Ich höre meinen persönlichen Radiosender jeden Tag und es wird durch die Bank weg durch Musik gespielt, die mir gefällt. Sowohl Bekanntes als auch Neues. Dazu kann ich jederzeit auf einen Sparten-/Künstlersender wechseln. Genial finde ich auch die automatischen Playlists der meist abgespielten 100 Titel des letzten Jahres. Auch wenn ich Spotify durchaus mag, aber bis auf die Podcasts (die wirklich sehr gut sind) gibt es langsam nicht mehr viele Alleinstellungsmerkmale. Da muss noch einiges passieren! Aber Konkurrenz belebt das Geschäft und Neuerungen sind immer gut, wie man ja hier bestens sieht!
 
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