News Apple stellt Leopard-Features per Video vor

Aus meiner Sicht gleicht das ganze viel mehr einer Multimedia Plattform als einem Betriebssystem! Aber Apple
ist ja dafür bekannt das sie nur etwas mit dem Design zu bieten haben...

Wenn schon eine alternative dann Linux. Ist wenigstens gratis und kann genau das selbe.
 
Die 64bit-Technologie dürfte für die meisten Anwender nach wie vor uninteressant sein...
Interessant wirds bei Sachen wie 3D-Applikationen, da konnte ich durchaus 10-15% Leistungsplus messen beim Rendern mit MentalRay und VRay, beim normalen Arbeiten mit 3ds Max oder Maya macht es sich nicht bemerkbar.
Die übrigen Killerapplikationen von der Adobe-Palette wurden auch im diesjährigen Update immer noch nicht auf 64bit optimiert, Gerüchte besagen, Adobe sieht noch keinen Vorteil in der 64bit-Technologie (wobei schon mehr als 4GB ansprechbares RAM dafür sprächen...).

Zum Thema ServicePacks:
Man darf eine Sache nicht vergessen: echte neue Versionen von MacOS (10.4, 10.5) bieten auch konkret neue Features, was bei den Win-SP nicht der Fall ist (bis auf das Sicherheitscenter bei SP2). Im Prinzip existieren SP auch für MacOS, bei OSX 10.4 (Tiger) halt 10.4.1...10.4.n.
Im übrigen frage ich mich bei vielen der "Kostet-ein-Haufen-Geld"-Kritiker ob sie überhaupt ein originales Windows auf der Platte haben, allein in meinem Bekanntenkreis ist das nämlich eher die Seltenheit (wer sich nicht grad nen vorkonfigurierten Rechner kauft).

Tjo, zu MacOS:
Ich stand dem OS als studierter Informatiker immer etwas skeptisch gegenüber, erst recht nachdem vor zwei Jahren eine Zeit lang an einem alten G3-Mac mit OSX arbeiten musste und regelmäßig fast eingeschlafen bin... die Optik mag nett sein, aber das allein genügt mir bei weitem nicht.
Vor einigen Wochen hat es sich dann aus Bequemlichkeit ergeben, dass ich an einem Intel-MacPro gesessen habe, während mein PC Renderjobs durchgeschoben hat. Abseits des Styles (der mir egal ist, ich ändere nichtmal das WinXP-Hintergrundbild und hab auch keinen alternativen Style-Pack) fand ich den Workflow recht überzeugend. Man findet sich verdammt schnell in das OS rein und irgendwie wirkt alles effizienter. Selbst die Ein-Tasten-Maus, die ich immer für eine Behinderung hielt, stört beim Arbeiten nicht, was sicherlich auch dem Design des OS geschuldet ist. Deinstallation von Programmen gibt es nicht, stattdessen reicht Drag-and-Drop des Icons in den Papierkorb und wech isses, sowas irritiert erstmal, da man verzweifelt die Uninstall-Funktion sucht :).

Über den Wert der Features von Leopard darf man sich getrost streiten, iChat und Mail sind mir ziemlich egal, Timemachine ist ein interessanter Ansatz, ich befürchte aber eher eine Zumüllung der Festplatte. Praktisch dürfte es sich allerdings bei einem Plattencrash erweisen, aber das können andere OS (z.T. mit entsprechenden Programmen) auch.

Andererseits bietet Vista bis auf Optik auch nix wirklich neues, zumindest nichts, was mir als echtes Herausstellungsmerkmal bislang aufgefallen ist (außer des gesteigerten RAM-Verbrauchs..., wie gesagt: Style ist mir relativ egal), WinFS wäre ein guter Grund gewesen, aber das gibts ja nicht mehr.
Immerhin da hat Apple mit Metadatenindizierung eine recht sinnvolle Funktion integriert, das Äquivalent in der Windows-Welt dürfte GoogleDesktop sein.

Fazit:
MacOS ist definitv anders und jeder sollte es zumindest mal im Normalgebrauch testen, um sich eine Meinung zu schaffen, das Video reicht dafür definitiv nicht aus.
Fakt ist:
- fürs Zocken ist MacOS sicherlich nicht die geeignete Plattform
- etliche Applikationen gibts für MacOS einfach mal nicht
- die Garantieleistungen von Apple lassen zu wünschen übrig

Fakt ist auch:
- für Zocken und für fehlende Applikationen kann man inzwischen auch WinXP/Vista (32Bit-Versionen) auf den Macs installieren
- es gibt durchaus auch Applikationen für den Mac die es nicht auf Windows gibt (FinalCut, Avid, Shake, sogar MS-Office und das extrem geniale TeXShop)
- der Wiederverkaufswert der Apple-Kisten ist bei eBay ziemlich gut (wobei dass natürlich nicht ausschlaggeben sein sollte)
- Wer clever ist kauft sich die Geräte über den Apple-On-Campus-Shop, sofern die Uni daran teilnimmt ist und spart mal eben 12%, oder halt im Apple-Edu-Shop, wo es aber schon ne Spur teurer ist

Schließlich hab ich mich nun für nen MacbookPro als Notebook entschieden. Ich hab ohnehin eine bislang ungenutze zweite XP-Lizenz, damit ist DualBoot drin und ich kann entspannt entscheiden, welches OS ich nutze. MacOS ist mir mit der Zeit sympatischer geworden, die Bedienbarkeit ist einfach besser als alles was ich bislang von Windows (seit 3.0) kenne, ich mag den Unix-Unterbau, ...
Wie gesagt: man sollte das OS erst kritisieren wenn man es wirklich getestet hat!
 
TommiZ schrieb:
@ste2ste:

Mir ist bekannt, dass MaC So 10.4 64 bit OHNE Grafik behersscht. Aber ein programm oHNE Grafik ist auf einem Mac nicht gerade gängig, oder ? Deswegen sind bisher ALLE Grafik Media Content Programme nicht für mac auf 64 bit erhältlich (max,maya, xsi, syntheyes...) Somit kommt ein 64 bit OHNE Grafik einer mehr als faulen Lösung gleich, besonders auf Apple eine Frechheit !!

Die Treiberauswahl unter x64 ist nicht so groß wie unter win32, aber um ein VIELFACHES größer als es JEMALS bei Mac sein wird, da es unmengen mehr an Hard und Software für win gibt.

Die Verbreitung von xp64 und vista64 dürfte mittlerweile auch die Mac Verbreitung schlagen... und Probleme gibt es bei Fertig Rechnern praktisch keine. Das muss 10.5 erst noch beweisen..

Mac OS X Leopard ist durch die Bank 64 bit. Also warum über alte Betriebssysteme schreiben. Ist bei uns nicht wie bei Windows, wo die meisten bis zum St. Nimmerleinstag bei XP bleiben. :D

Zu den 7 schwachsinnigen Versionen von Vista kommt noch die Unterscheidung zwischen 64 bit und 32 bit. Da lob ich mir den Leoparden, wo dieses Thema perfekt gelöst wurde.

Abgesehen davon, das die Lieblingsbeschäftigung der Computer Knechte, die Treibersuche, in dieser sportlichen Form bei Mac OS nicht exisiert, ist es ziemlich für die Fisch, sowas auch nur zu erwähnen.
 
Meiner Ansicht nach kan das neue Apple OS so toll sein wie es will, einer Firma die mich an ihre ÜBERTEUERTE Hardware fesseln will schmeiße ICH kein Geld in den Rachen. Ich kam in den "Genuss" mit einem Mac auf OS10.4 zu "Arbeiten" und sehe nicht einen Grund zu wechseln - eher bestärkt dies bei MS zu bleiben. Die ach so tollen neuen Features gibt es bei Vista, - Time Machine sogar schon bei XP-Pro (ja da noch etwas komplizierter), in ähnlicher Form - bzw man kann wirklich darauf verzichten. Cover flow - oder jetzt eben für ein paar mehr Dateiformate ist nicht Produktiovitätssteigernd - sondern eher eine unübersichtliche Spielerei - und ja ich habe mir iTunes angetan - und ja ich habe coverflow aktiviert - und ja es ist totaler bullshitt, wer sucht denn bitte so nach Daten?

QT ist auch wieder eine sache für sich - man kann aber auch nur den codec installieren ohne Player und co - nannte sich QT-Alternative, aber irgendwie hatte Apple mal was dagegen. Der Codec ist ok da kann man nichts sagen aber der restliche mist muss nicht sein, zumal die Apple Programme irgendwie einen nicht ganz so runden Eindruck auf win maschienen hinterlassen, unter macOS sind die ganz nett, zugegebener maßen.

Falls Apple sich dazu entscheiden könnte ihr OS für 0815 PCs zur Verfügung zu stellen (ja es gibt mittel und wege, die zur Zeit wohl nicht ganz legal sind) - und das bei gleichem Preis, dann könnte ich mir vorstellen, dass ich es zumindest als dritt OS auf dem Rechner haben würde - alleine zu Lernzwecken;)

An alle die hier über Vista herziehen. Ich habe mir zum Erscheinungstag Vista Ultimate X64 zugelegt und hatte zuvor schon ausgiebig (dank Informatikstudium) die Betas getestet. Es ist, auch gegenüber den vorherigen Win Versionen, das Beste was mir bisher untergekommen ist. Es lief auf anhieb - XP war damals als es erschienen ist weitaus zickiger und hat wesentlich weniger geräte unterstützt - das haben die meisten wohl verdrängt. Und vor allem das wirklich gut gelungene Speichermanagement kann überzeugen - Anwendungen die ich oft benötige, starten um ein vielfaches flotter und die allgemeine Navigation fällt auch wesentlich einfacher und schneller aus. Das ist Produktivitätssteigernd.

Zu Linux - ja Linux ist ein tolles Spielzeug und die ganze Welt kann mit daran werkeln - für den Privat IT Profi ist das wirklich Super, für 0815 Computeruser leider nicht. Und das es ist ja soo billig sein soll, nunja - schon mal SUSE gekauft mit Support und Handbuch? Und Support allgemein oder IT Mitarbeiter die damit umgehen können sind auch nicht billig, in den Unis oder FHs werden die meisten auf MS getrimmt und beherrschen dies eben - wechseln oder neu Lernen will dann keiner. Ein Programm ist sicher, wenn der Quellcode offen liegt und es trotzdem keiner knacken kann, trifft auf Linux an vielen Stellen zu - dennoch nicht an allen. Letztendlich, wenn alle auf Linux oder Mac-OS umsteigen würden, würden sich auch die Viren-,Mal-, und Trojanerfritzen auf diese Systeme spezialisieren und ich könnte wetten - dort gibt es mehr Lücken als bei dem OS das schon ewig in dem Bereich unter Beschuss ist. Bzw. gibt es schon einen "Virus'" der vista X64 schaden kann? (wichtig X64 nich das 32Bit ding da)
 
jK* schrieb:
Aus meiner Sicht gleicht das ganze viel mehr einer Multimedia Plattform als einem Betriebssystem! Aber Apple
ist ja dafür bekannt das sie nur etwas mit dem Design zu bieten haben...

Wenn schon eine alternative dann Linux. Ist wenigstens gratis und kann genau das selbe.
Ähm, nein Apple hat auch sonst sehr viel zu bieten. Auch an Dich der Verweis an Nextstep.

OSX ist übrigens ein Unix: http://www.opengroup.org/openbrand/register/brand3555.htm


Apfelmac schrieb:
Mac OS X Leopard ist durch die Bank 64 bit. Also warum über alte Betriebssysteme schreiben. Ist bei uns nicht wie bei Windows, wo die meisten bis zum St. Nimmerleinstag bei XP bleiben. :D

Der Kernel ist bei Leopard vermutlich noch 32Bit. Rest ist aber alles in 64 Bit. Daher funktioniert vermutlich auch die Geschichte mit den einheitlichen Treibern.
Sehe aber darin keinen Nachteil, dass der Kernel ansich vermutlich noch 32Bittig ist.
 
Boah Apfelmac du treibst mich zum Wahnsinn.

Du bist eben nun der gekonnte Fanboy von Mac. Nur weil dir persönlich das eine besser gefällt, muess das andere nicht schlecht sein.

Apple hat vielleicht 5-10% Marktanteil gegenüber PC. Somit decken sie nur einen sehr kleinen Markt ab. Somit ist es auch klar das sie weniger angegriffen werden als villeicht Microsoft. Glaub mir, wenn Apple so grosse wäre wie Microsoft, hätten die genau die gleich Probleme.

Bezüglich der Treiber: Auf Windows laufen ca. eine Milliarde verschiedene Hardwarekomponenten (wenn nicht noch einige mehr). Apple hat GENAU die gleichen Komponenten verbaut wie PCs -> Intel, ASUS etc.! Nur können diese nicht ausgetauscht werden... Somit ist das OS von Apple auch nicht variabel sondern ist fest an die vorgegebenen Konfigurationen von Apple gebunden.

Zudem sind auch viele Produkte von Apple einfach nur ein Trend. Qualität spielt da keine grosse Rolle. Ich selbst besitze einen iPod der baknnt für sein empfidliches Gehäuse ist. Zudem bietet er eine schlechte Akkulaufzeit. Genau wie mein iPhone. Das Gehäus wurde stark verbessert. Bis jetzt keinen Kratzer. Der Akku ist der grösste Witz. hält höchstens 2 Tage!!


Versteh mich nicht falsch. Ich bin auch nicht 100% zurfrideden mit Microsoft. Sowie auch mit Apple nicht! Beide Seiten haben ihre Macken!! Also stich hier den PC Usern nicht das Messer in den Rücken nur weil du eben ein Freund und Fanboy von Apple bist. Danke!
 
@UNKLE

ja es mag sein das es für die meisten uninteressant ist. Für Gamer kann es aber sehr wohl von Interesse sein, Crytek hat ja eine Leistungssteigerung von 10-15% gegenüber 32Bit bestätigen können, und da die aktuellen CPUs ja sowieso fast alle 64Bit unterstützen - warum darauf verzichten? Wer sich noch an FarCry 64 unter XP64 erinnert ;) - ok nicht wirklich schneller aber es sah noch ein ganzes Stück besser aus.
 
na da werd ich ja richtig neidisch bei so viel eleganz & einfachheit :)

hm, linux kann apple in dieser hinsicht noch nicht das wasser reichen aber zumindest in der flexibilität ist oss & linux apple meilenweit voraus ;)
 
jK* schrieb:
Boah Apfelmac du treibst mich zum Wahnsinn.

Du bist eben nun der gekonnte Fanboy von Mac. Nur weil dir persönlich das eine besser gefällt, muess das andere nicht schlecht sein.

Apple hat vielleicht 5-10% Marktanteil gegenüber PC. Somit decken sie nur einen sehr kleinen Markt ab. Somit ist es auch klar das sie weniger angegriffen werden als villeicht Microsoft. Glaub mir, wenn Apple so grosse wäre wie Microsoft, hätten die genau die gleich Probleme.

Bezüglich der Treiber: Auf Windows laufen ca. eine Milliarde verschiedene Hardwarekomponenten (wenn nicht noch einige mehr). Apple hat GENAU die gleichen Komponenten verbaut wie PCs -> Intel, ASUS etc.! Nur können diese nicht ausgetauscht werden... Somit ist das OS von Apple auch nicht variabel sondern ist fest an die vorgegebenen Konfigurationen von Apple gebunden.

Zudem sind auch viele Produkte von Apple einfach nur ein Trend. Qualität spielt da keine grosse Rolle. Ich selbst besitze einen iPod der baknnt für sein empfidliches Gehäuse ist. Zudem bietet er eine schlechte Akkulaufzeit. Genau wie mein iPhone. Das Gehäus wurde stark verbessert. Bis jetzt keinen Kratzer. Der Akku ist der grösste Witz. hält höchstens 2 Tage!!


Versteh mich nicht falsch. Ich bin auch nicht 100% zurfrideden mit Microsoft. Sowie auch mit Apple nicht! Beide Seiten haben ihre Macken!! Also stich hier den PC Usern nicht das Messer in den Rücken nur weil du eben ein Freund und Fanboy von Apple bist. Danke!

Ich sitze in der Firma den ganzen Tag vor XP und kenne diese unsäglich doofe System. Es gibt da nichts, was mich auch nur ansatzweise begeistert. Da ist einfach nichts.

Märchen No. 1:

Auch bei einem Mac OS Marktanteil von über 90% würde es nicht dasselbe Schädlingsproblem wie unter Windows geben. Aus dem einfachen Grund, Mac OS ist deutlich anders konzipiert als Windows und es ist deutlich schwerer, als Virenschreiber ähnliche Erfolge wie bei Windows zu erreichen.

Märchen No. 2:

Das die wahllose Zusammenstellung von Hardware kein Vorteil, sondern ein gravierender Nachteil ist, hat die bereits legendäre Zuverlässigkeit von Mac Systemen bewiesen. Wie schon Steve Jobs öfters bemerkt hat, wer wirklich Wert auf Software legt, der sollte auch die eigenen Hardware entwickeln. Denn nur so funktioniert es.

Märchen No 3:

Stimmt, Apple Produkte sind ein Trend. Der Trend weg von Microsoft und so wie es ausschaut, ist der Trend von seinem Höhepunkt noch sehr weit entfernt. Kein Sorge, der Trend wird nicht in der Versenkung verschwinden. Dazu müsste Microsoft erstklassige Produkte schaffen, wir wir alle wissen, wird das nie stattfinden. Einer der wenigen Dinge, auf die man sich verlassen kann.
 
ste2ste schrieb:
Doch. Ich will das nicht völlig abstreiten.
Aber es ist häufig auch nicht der Fall, vorallem wenn man sich mal anschaut, was Nextstep schon alles konnte als bei MS noch hauptsächlich Dos genutzt wurde. Habe ich nicht umsonst erwähnt!!! ;)
Zu der zeit wurde bei mac immernoch das alte MacOS genutzt und das konnte bis zum Ende einschlieslich OS9 genausowenig, wie WinDOS. Dass Steve Jobs Apple verließ um Nextstep entwickeln zu können, braucht man ja auch nicht erwähnen, wenn man darstellen will, dass Apple immer alles richtig gemacht hgätte und dass Microsoft und IBM Ende der Achtziger gemeinschaftlich OS/2 entwickelten, bis MS seinen eigenen OS/2-Fork aka. Win NT forcierte und was OS/2 damals schon so alles konnte ist sicher auch unbedeutend, es ist cooler immer nur zu sagen, MS hätte immer Welten unterlegene Arbeit geleistet... :D
 
Wie ich schon in einem andere Thread schrieb, sind Schattenkopien und Time Machine zwei völlig verschiedene Dinge. Zumal die Schattenkopien sowieso nur den Business und Ultimate Nutzern vorbehalten sind. Der überwiegende Anteil der verkauften Lizenzen besteht aber aus Home Premium Versionen. Ein Serverbetriebssystem als Vergleich heranzuziehen, ist äußerst sinnvoll. Schließlich hat das jeder zu Hause.

Aber wenn man doch vergleicht, was bleibt dann übrig? Wenig.

Die Schattenkopien sind nur auf Laufwerken verfügbar, auf denen die Systemwiederherstellung verfügbar ist. Zudem ist keine Sicherung auf externe Datenträger möglich. Bedeutet im Klartext, eine Sicherung per Schattenkopie gibt es nur dann, wenn ein Systemwiederherstellungspunkt erstellt wird. Wie sinnvoll das ist, wenn nur ein paar Dokumente gesichert werden sollen, kann jeder selbst beurteilen. Einsicht in die Dateien gibt es nicht. Eine Rücksicherung überschreibt unwiderruflich die Originaldatei. Will man nur einen Blick in eine alte Version werfen, kommt man um Rumkopieren nicht herum. Wichtig auch, ändert sich der Ort der Datei, findet die Schattenkopie die Datei nicht mehr.

Time Machine hingegen ist für einzelne Ordner und Dateien aktivierbar, sichert im Auslieferungszustand jede Stunde auf externe Datenträger, indiziert per Spotlight, lässt einen Einblick in die Datei zu, ohne sie wiederherzustellen, hat ein einfachst zu bedienendes Frontend und ist jedem User von Leopard verfügbar.

Nun sind die Schattenkopien nicht nutzlos. Das zu behaupten, wäre falsch. Aber sie sind so umständlich, eingeschränkt und versteckt, dass kaum ein User sie nutzt, manchmal sogar noch nicht einmal von deren Existenz weiß.

Dann ist da noch die altbekannte Leistungsfrage. Ob Leopard dieselbe Akkulaufzeit wie Tiger hat, wird man sehen. Vista jedenfalls hat das nicht geschafft. Der weltgrößte Hersteller von PCs, die nicht so unbekannte Firma HP, hat öffentlich gemacht, was viele User schon selbst haben erfahren müssen.

Es ist ein wenig beängstigend, was wir alles unternehmen müssen, um Vista auch auf Laptops attraktiv zu gestalten", sagt Hewlett-Packards Technologie-Experte John Wozniak über die hausinternen Vista-Aktivitäten im Bereich der Laptop-Gruppe. Hauptärgernis dabei sei der Stromverbrauch des Aero-Interface, das mit transparenten Fenstern und animierten Übergängen angenehmer für die Augen sein soll.

Das auch Microsoft hier Bedarf sieht, erkennt man an der Tatsache, dass im Standardstromsparprofil selbst Microsoft Aero abschaltet. Mal sehen, ob Apple das auch macht. Es würde mich aber wundern.
 
@ste2ste

nun - das unter 32 Bit zu bewerkstelligen hätte zu der "damaligen" Zeit zu viel Prozessorleistung ge- bzw verbraucht. So ging es dann zu lasten der Speicherbandbreite - des Speicherbedarfs. Also könnte man doch sagen, dass dies erst die 64Bit Architektur ermöglicht hat.
 
Nein, das wäre im Falle von FarCry unter 32Bit genauso gewesen. Der 64bit Port war einfach neuer und man wollte ein wenig 64Bit pushen... wenn es gewollt gewesen wäre, hätten die einen verbesserten 32Bit Port hinterherschieben können mit den Verbesserungen der 64Bit Version.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote entfernt -> Forenregeln lesen)
Apple hat damit Video auf Computern quasi erfunden.
Jo, Apple hat quasi alles erfunden. Und wenn jemand schneller war, erfinden sie's halt neu... ;)

Ich sitze in der Firma den ganzen Tag vor XP und kenne diese unsäglich doofe System.
Bei deiner unsäglichen doofen Artikulierung hier und in anderen Threads kann ich kaum glauben, dass du schon aus dem Kindergarten raus bist.
...hat die bereits legendäre Zuverlässigkeit von Mac Systemen...

...wo dieses Thema perfekt gelöst wurde...
Bei Zitaten aus Apple-Werbeflyern bitte Quelle angeben.

Auch bei einem Mac OS Marktanteil von über 90% würde es nicht dasselbe Schädlingsproblem wie unter Windows geben.
Tja, das lässt sich jetzt mal leicht sagen.
MacOS hat auch sehr viele Fehler, oft werden sie nur totgeschwiegen. Ich erinner hier mal gerne an den Month of Apple bugs.
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,457775,00.html
Schon genial, wie sich Apple-Fanboys drüber aufregen können, wenn jemand die Göttlichkeit Apples anzweifelt.

Apple kopiert nicht, Apple verbessert Dinge die schon in einer unbrauchbaren Form existieren.
Microsoft macht alles nach und das besonders schlecht. Verbesserungen kann man zu 100% ausschließen.
Verbesserungen kann man ausschließen? Wie nennst du denn den Wechsel von vor über nem Jahrzehnt von der DOS-Basis zu NT? Wer darin keine Verbesserung sieht, der leidet an Realitätsverlust. Aber entschuldige, wenn ich dir Unrecht tue, und du die Zeit noch garnicht mitbekommen hast.

Exposé ist funktional und haptisch dem Flip 3D deutlich überlegen.
Ja, natürlich ist auch die Farbe Blau der Farbe Grün deutlich überlegen.

Abgesehen davon, das die Lieblingsbeschäftigung der Computer Knechte, die Treibersuche,
Da bist du aber auch nicht auf dem Laufenden. Treiber suchen muss man mittlerweile nicht mehr selber, zumindest wenn man nicht die aller exotischste Hardware (die unter Mac sowieso nicht funktionieren würde) hat, und komplett immer die neusten haben will. Dann kommen die bequem von alleine übers Windows-Update, oder übern Gerätemanager.


Aber ums nochmal klarzustellen: ich halte Vista keinesfalls für die Erleuchtung. Es hat seine Schwächen. Aber lange nicht in dem maße, wie das einige behaupten. Ich gehöre zu den bedauernswerten Menschen, die seit etwa einem halben Jahr Vista nutzen, und keinen einzigen Absturtz hatten. Auch Softwaremäßig hatte ich keine Probleme. Treiber waren alle da, meine Programme funktionieren. Manche Progs hatten am Anfang ein paar Zicken, die durch ein Update dann aber verschwanden. Nur ein Prog funktioniert nicht richtig: Apple Update, das mir dringends empfiehlt, mein Quicktime upzudaten. Tja, und wenn ich das dann mache, lädt er das auch fein runter. Nur installieren kann ers dann aus unerfindlichen Gründen nicht, und meint dann, ich solle das doch manuell machen. Tolles Programm, und so richtig ausgereift...
 
Zuletzt bearbeitet:
roboto schrieb:
Da bist du aber auch nicht auf dem Laufenden. Treiber suchen muss man mittlerweile nicht mehr selber, zumindest wenn man nicht die aller exotischste Hardware (die unter Mac sowieso nicht funktionieren würde) hat, und komplett immer die neusten haben will. Dann kommen die bequem von alleine übers Windows-Update, oder übern Gerätemanager.

reine utopie ;) selbst beim fertig rechner darf man sich nachher noch neue grafikkartentreiber nachladen, da sonst ein spiel den dienst verweigert. "bequem von alleine übers Windows-Update" - ich muss echt lachen, ich glaube das einzige mal das das windows update "bequem" einen treiber laden wollte, als es mir einen alten nvidia treiber unbedingt installieren wollte, obwohl ich schon eine wesentlich aktuellere version drauf hatte.

andererseits auf mac os x ist es nicht verwunderlich das man dort keine treiber installieren muss, da man für die 10 verschiedenen hardware konfigurationen von apple schon alles mitgeliefert bekommt. für die meiste externe peripherie bekommt man auch mac os x treiber.
dennoch, mir wäre es wesentlich lieber, wenn z.B nvidia oder ati etc selbst aktuelle mac os x treiber bereitstellen würde, aber das läuft ja leider immer alles über apple. mac pro benutzer können z.B keine geforce karten aus der 8x00er reihe nachrüsten bzw keine hd2x00er von ati da diese dann unter mac os x dann ihren dienst verweigern aufgrund fehlender treiber bzw treiber die das nicht zulassen.
 
Märchen No. 1:

Auch bei einem Mac OS Marktanteil von über 90% würde es nicht dasselbe Schädlingsproblem wie unter Windows geben. Aus dem einfachen Grund, Mac OS ist deutlich anders konzipiert als Windows und es ist deutlich schwerer, als Virenschreiber ähnliche Erfolge wie bei Windows zu erreichen.

Da Apple nie angegriffen wird (zu wenige Benuzter daher kein Interesse) gilt es nur aus sicher. Ich bin mir 100 % sicher, dass MAC OSx das reinste Löchersieb ist. Aber du kennst bestimmt den Code und kannst das Gegenteil beweisen:)


Märchen No. 2:

Das die wahllose Zusammenstellung von Hardware kein Vorteil, sondern ein gravierender Nachteil ist, hat die bereits legendäre Zuverlässigkeit von Mac Systemen bewiesen. Wie schon Steve Jobs öfters bemerkt hat, wer wirklich Wert auf Software legt, der sollte auch die eigenen Hardware entwickeln. Denn nur so funktioniert es.

Ja legendäre Zuverlässigkeit mit verbrannten Akkus und Geräte die nach faulen Eier riechen. Zumal Apple der mit Abstand dreckigste Konzern der Welt ist (was die Behandlung der Umwelt angeht). Wie du sicherlich gelesen hast, hat die Qualität der Apple Produkte stark abegnommen.
Eigene Hardware? In Apple Produkten sind die gleichen Komponeten verbaut wie in PCs. Nur eben können diese nicht frei gewählt werden,)


Märchen No 3:

Stimmt, Apple Produkte sind ein Trend. Der Trend weg von Microsoft und so wie es ausschaut, ist der Trend von seinem Höhepunkt noch sehr weit entfernt. Kein Sorge, der Trend wird nicht in der Versenkung verschwinden. Dazu müsste Microsoft erstklassige Produkte schaffen, wir wir alle wissen, wird das nie stattfinden. Einer der wenigen Dinge, auf die man sich verlassen kann.

Von diesem Trend wird schon gesprochen seit es Apple gibt,) Nach immerhin fast 30 Jahren wurde dieser immer noch nicht durchgesetzt. Sobal Apple eine bestimmte Grösse erreicht hat, werden sie genau gleich in die Mange genommen von Umweltschützern etc. Was bereits passiert ist.


Versteh mich nicht falsch. Im mag Alternativen zu Microsoft wie Linux und MAC. Aber du verkaufst hier Apple für etwas das es bestimmt nicht ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
n0rdlicht schrieb:
Kannst du mir dann bitte sagen, warum so viele im Netz Probleme mit streikender Soundkarte und Gigabyte P35-DS3R haben? Ist es denn so viel verlangt, dass man dem Käufer funktionierende Treiber mitliefert anstatt ihn im Netz selber nach Lösungen suchen zu lassen??

Da kann aber z.B. MS nichts für, wenn die Hardware Hersteller keine ordentlichen Treiber hinbekommen!
 
@stego
Hab auch nicht MS die Schuld gegeben.

Solche Probleme haben aber letzlich oft auch einen negativen Effekt für MS weil verärgerte User auf OSX abwandern.
 
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